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Gorbi!

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Alle erstellten Inhalte von Gorbi!

  1. Hurra, der Projektor funktioniert wieder einwandfrei! Nachdem ich die Wellendichtung erneuert, das Getriebe mit frischem Öl befüllt, einen Betriebskondensator ausgetauscht und alles gereinigt hatte, lief er mal kurz, dann aber überhaupt nicht mehr. Ich habe mir einen Wolf gesucht, aber es war mal wieder das naheliegendste: Ein korrodierter Sicherungshalter. Aber da das Teil ja zwischenzeitlich lief, bin ich da erst nicht darauf gekommen. Die Motorbeschaltung habe ich mal vereinfacht dargestellt. Es sieht so aus, als ob er ein ungenutztes Wicklungspaket "in Reserve" hat, evtl. für eine Reihenschaltung bei höheren Spannungen. Möglicherweise läuft der jetzt über den Vorwiderstand. Der wird auch gut warm, besonders, wenn die Lampe an ist (braten für den Klimawandel ). Ich bin zufrieden so, es bleibt alles original. Jetzt fehlen mir nur noch ein paar 16 mm-Stummfilme... ☺️
  2. Dichtungen habe ich dort bestellt, vielen Dank für den Tip! Sie müssen aber angepaßt werden, weil es keine 22,5 x 8 x 5 gibt... Dank des Links in diesem Beitrag weiß ich jetzt auch, welche Kondensatoren ich ersetzen muß (4 x 2 µF oder 2 x 4 µF). 👍 Wie kann ich eigentlich den Titel meiner Anfrage ändern? "SK-8" stimmt ja nicht... 😁
  3. Alles klar. Aber erst mal will ich das Ding dicht bekommen. Dafür muß ich passende Wellendichtringe auftreiben. 😊
  4. Da hast Du recht, Thomas, tut mir leid. 😄 Ist meiner erster 16mm-Projektor. Bisher war ich mit einem Bolex SM-8 (Super-8) zufrieden. Das mit der Kondensatorkapazität wäre super, am besten von beiden (man weiß nie), vielen Dank! Ein Schaltplan würde es auch natürlich tun. 😁 Das mit dem Petroleum hatte ich auch vor. Da die Gehäusedichtung des Getriebes noch in Ordnung zu sein scheint, würde ich die Spülung über die Öleinfüll- bzw. Ablaßschraube durchführen. Und natürlich die Wellendichtungen erneuern. Aber Rasenmäheröl? Man hört immer Warnungen wegen Sinterlagern in alten Geräten, man dürfe nur mineralische, nichtlegierte Öle verwenden usw. 😏
  5. So, ich weiß jetzt, daß man wegen den Sinterlagern nur ein unlegiertes Öl verwenden darf, z. B. Liqui-Moly 1020-Getriebeöl. Das Öl kommt definitiv aus der Wellendichtung. Ich werde sie entnehmen und ausmessen, um Ersatz zu beschaffen. Vielleicht spüle ich das Getriebe vor der Neubefüllung mit Petroleum durch, denn die Pampe, die sich unten im Projektorgehäuse abgesetzt hat, fließt nicht einmal weg, wenn man das Gerät auf die Seite legt. 😄 Dann wird der Rest im Getriebe auch nicht mehr taufrisch sein. Jetzt wäre es nur noch schön, die Werte der Motorkondensatoren zu kennen. Einer muß auf jeden Fall ersetzt werden, weil ein Keramikanschluß abgebrochen und der Elektrolyt ausgelaufen ist. Der hat also sicher nicht mehr seine Nennkapazität. Irgend jemand wird hier doch einen Schaltplan eines TK-8 oder SK-8 haben? Darauf, daß man ein gebrauchtes Licht-/Magnet-Tonmodul finden und nachrüsten kann, brauche ich wohl nicht zu hoffen, oder? 😀
  6. Da hast Du recht, mit der Kette könnte man auch Fahrrad fahren. 😄 Kennst Du die Lagermaße, damit ich die beiden Wellen am Getriebe neu abdichten kann? Oder ist die Frage falsch gestellt? Mein Bolex SM 8 hat kein Getriebe. Hat das SK 8-Getriebe Gleitlager mit Wellendichtringen? Oder sind es öldichte Kugellager, die komplett getauscht werden müssen? Hier ist noch eine ganz interessante Seite: https://shop.maagtechnic.ch/de/dichtungen-wellendichtungen
  7. Werte Projektorexperten, kürzlich hatte ich in einem anderen Beitrag nach der Bezeichnung des Projektors gefragt, die auch dankenswerterweise geklärt werden konnte. Nun, nach einem Umzug, habe ich die zwei Kisten mit dem SK 8 plus Zubehör in meinem Ludolfkeller wiedergefunden und erstmalig (vorsichtig, mit einem Stelltransformator) eine Inbetriebnahme versucht. :-)) Einen 16mm-Film zum Testen besitze ich noch nicht (habe bisher nur Super-8 gemacht), also war es ein "Trockenlauf". Das Teil läuft soweit, die Lampe leuchtet und läßt sich in der Helligkeit regeln, das Voltmeter zeigt hübsch die Lampenspannung an. Der "Grill" mit den Bratwiderständen wird schön warm. Zwei Probleme sind noch zu lösen, für die ich, mangels Serviceanleitung, Eure Hinweise benötige: 1.) Unten im Gehäuse befindet sich ein kleiner Ölsee. Das wird aus dem undichten Getriebe stammen. Wie dichte ich das sinnvollerweise ab? Für die Dichtflächen kann ich sicherlich aus Dichtungspapier selbst eine Dichtung hämmern. Oder ich schmiere Dichtpaste aus dem Automobilbereich darauf. Die Wellendichtungen müssen wohl auch erneuert werden. Es soll eine Firma namens Ecoma Dichtungstechnik aus Ravensburg geben, die Dichtungen sogar einzeln und nach Maß anfertigt. Meine Frage: Welche Maße soll ich vorgeben? Ich kenne mich mit so etwas nicht aus und auch möchte ungern den Projektor auseinanderreißen, um nur zum Maßnehmen an die Dichtungen zu kommen. Welches Öl kommt in das Getriebe? Motoröl 5W40? Oder Dexron III-Automatikgetriebeöl? 2.) Der Motor läuft ohne aufgelegten Riemen sofort an, mit Riemen aber nur, wenn ich die Sache "anschubse". Liegt das an einer schwergängigen Projektormechanik, z. B. aufgrund fehlenden Getriebeöls? Oder sind die Anlaufkondensatoren hinüber? Falls letzteres zutrifft: Welche Kondensatoren soll ich einbauen? Vielen Dank für alle hilfreichen Tips. Mit besten Grüßen Gorbi P.S.: Der Sinn von allem, was sich in dem Zubehörkoffer, befindet erschließt sich mir noch nicht. Welche Stellen hat man mit dem schwarzen Öl aus dem Glasfläschchen geschmiert? Das zweite Objektiv (f = 50 mm statt 35 mm) war sicher für andere Abstände zur Leinwand? Wozu benötigt man eine Ersatz-Sektorenblende – so etwas geht doch nie kaputt? Wofür sind die schraubzwingenartigen Klemmen – um den Projektor auf einem Tisch zu fixieren? Wie lange hält so eine Lampe üblicherweise? Natürlich würde ich sie nie mit voller Leistung betreiben. Soll ich Reservelampen beschaffen, so lange es noch welche gibt? Sollte ich eines Tages ein Tonmodul nachrüsten wollen: Findet man die noch einzeln, z. B. aus/als Schlachtgerät, oder ist das unwirtschaftlich? Schließlich gibt es reichlich 16mm-Tonfilmprojektoren in der Bucht, z. T. für unter 200,— €. Oder gibt es Anleitungen, wie man sich so etwas komplett selber bastelt (gedrehte Rolle, Kugellager, ausgesägte/gefräste Grundplatte, ein Lämpchen, ein Phototransistor plus ein bißchen Hühnerfutter – fertig)?
  8. Liebe Schmalfilmkollegen, gestern habe ich den Bolex SM 8 wieder herausgeholt. Der Projektor läuft soweit ganz gut, hat aber zwei Macken: 1.) Obwohl der Antriebsriemen nur wenige Jahre alt ist (ich hatte ihn selbst durch ein Neuteil ersetzt), quietscht er bei 18 Bildern/sec. leicht. Ich hatte das Gerät mit einem Oszilloskop und einer Photodiode exakt auf diese Bildfrequenz justiert. Bei 24 B/s schnurrt das Gerät ganz leise, wie es soll, weil der Riemen dann stramm genug auf der Motorwelle läuft. Erste Maßnahmen: Die beiden steinharten Motorlagergummis habe ich mit Schrumpfschlauch "unterfüttert", damit der Motor etwas weiter nach vorne kommt und der Riemen strammer läuft. Weil das noch nicht ausreichte, mußte ich die Kupplungsscheibe etwas nach innen schrauben. Nun ist Ruhe, aber die Bildfrequenz ist höher als 18 B./s. Was kann ich für einen leisen Lauf bei gleichzeitig korrekter Bildfrequenz tun? 2.) Das Lager der oberen Spulenhalterung (am ausklappbaren Arm) wackelt, so daß größere Spulen am Gehäuse schleifen. Unangenehmer Nebeneffekt: Beim Abspielen verursacht der Film quietschende Geräusche, weil er an der nicht senkrecht stehenden Spule schleift. Kann ich irgendwo eine bemaßte Zeichnung finden, um das Lager ggf. auszutauschen oder neu drehen zu lassen? Oder gibt es das Teil noch zu kaufen? Vielen Dank für Eure Unterstützung. Mit besten Grüßen und Wünschen für schöne Ostertage. Michael
  9. Gorbi!

    Rutschkupplung

    Das freut mich. Jetzt ist aber wieder ein anderes Projekt dazwischengekommen, welches mit Schmalfilm nichts zu tun hat, außer, daß man die gleichen Spulen verwendet : Die Gangbarmachung eines Tonbandgerätes "Grundig TK 47", welches Jahrzehnte in einem Keller gestanden hat. Auch wenn die Zinkpest einigen Bauteilen zugesetzt hat – gibt es auch Projektoren, die mit diesem Problem zu kämpfen haben? –, sind verblüffenderweise alle Antriebsriemen und Andruckrollen intakt, so daß das Gerät nach einiger Zuwendung schon wieder ganz gut läuft - und mit einem in den 60er Jahren bespielten Band erstaunlich gut klingt! Im Gegensatz dazu habe ich schon Cassettenrecorder aus den 80ern und 90ern gesehen, bei denen Zahnräder zerbröselt und Riemen zu einer klebrigen Masse zerfallen sind.
  10. Gorbi!

    Rutschkupplung

    Ja, da hast Du recht, der Film muß über die Laufrolle. Jetzt, Dank der Hinweise, funktioniert es. Der Andruckhebel über der Zahntrommel war etwas lose, so daß ich die Feder nachbiegen mußte. Interessanterweise hat der Greifer nur eine Spitze. Der Projektor ist geeignet, damit die Kinder lernen, mit so etwas umzugehen. Ich selber bevorzuge dann doch den Bolex. Viele Grüße Michael
  11. Kraß, wieviel Vorspann braucht man denn für so eine Projektion? Doch mindestens die Länge vom ersten bis zum letzten Projektor? Das erinnert mich an die Zeit, als alle Maschinen in einer Fabrik über Transmissionsriemen von einer Hauptwelle angetrieben wurden...
  12. Gorbi!

    Rutschkupplung

    Vielen Dank, Ihr habt den Nagel auf den Kopf getroffen! Da wäre ich nie darauf gekommen. Denn so schleift der Film ja am Lampengehäuse. Weil ich keine Bedienungsanleitung habe, habe ich mir ein Bild gemacht (s. u.*). Heute Abend werde ich den neuen Filmweg testen. Trotzdem kann ich ja die Mechanik im Schwenkarm auf Leichtgängigkeit prüfen. [* Auf die Schnelle habe ich nicht herausgefunden, wie man ein Bild hochladen kann.]
  13. Nachdem ich länger nicht aktiv war und meinen Benutzernamen "Gorbi" nicht mehr reaktivieren konnte (vermutl. neue E-Mail-Adresse), habe ich mich als "Gorbi!" neu angemeldet. :-) Wie gesagt, aufgrund beruflicher Beanspruchung und anderer privater Interessen, habe ich schon länger nicht mehr gefilmt. Eigentlich war mir die Lust ein wenig nach dem Verschwinden des Kodakchrome K 40 vergangen: Meine geliebten, handlichen Eumig-Mini-Kameras wurden unbrauchbar, weil sie mit der Empfindlichkeit der Ektachrome 64 nicht klarkommen (es gab damals - 2006 - dazu einen hervorragenden Artikel von Jürgen Lossau in der Zeitschrift "Schmalfilm"). Auch die Bildqualität der E64 hat mich erst einmal nicht vom Hocker gehauen. Aber die Nikon R10, der Bolex SM8 befinden sich noch im "Lager", und auch ein paar originalverpackte E64 liegen seit 12 Jahren im Gefrierfach (neben einem K40, der dort aus Nostalgie bleiben darf). An das Thema "Schmalfilm" wurde ich durch einen Freund erinnert, der mir vergangene Woche einen russischen Projektor geschenkt hat. Sicher nichts besonderes, aber weil ein "Hase & Wolf"-Film dabei lag, konnte ich ihn - nach Ersetzen der Birne und Ölen des Filzes - gleich testen. Nett an dem Gerät ist die stufenlos einstellbare Abspielgeschwindigkeit und das Detail mit dem Filter, der sich, je nach Gebläseluftdruck, in den Strahlengang einschwenkt. Das Gerät schnurrt soweit einwandfrei, allerdings ruckt die kleine Spule beim Vorwärtsabspielen stark. Es bildet sich oben eine Schlaufe, und wenn diese "abgearbeitet" ist, kommt der Moment, in dem der Film zwischen Greifer uns Spule "gerade" ist, der Greifer zieht, es gibt einen Ruck, die Rolle dreht sich schneller, es bildet sich eine "Lose", und das ganze geht von vorne los. Stelle ich die Rutschkupplung strammer ein, verschwindet das Rucken nicht. Stattdessen zieht die Rolle beim Rückwärtsabspielen so stark, daß der Film gelegentlich über den Greifer gerissen wird und sich die untere Schleife immer mehr verkleinert, bis der Projektor zu rattern beginnt. Stelle ich dagegen die Rutschkupplung lockerer ein, kann sie die Spule beim Rückwärtsabspielen nicht mehr drehen. Was habe ich noch versucht? Die Rutschkupplung besteht aus einem Paket abwechselnd axial geschichteter Scheiben aus Stahl und Pertinax, von denen die eine Sorte kraftschlüssig mit dem Antrieb und die andere mit der Spule verbunden ist. Zuerst habe ich die Kupplung zerlegt und alle Scheiben akribisch entfettet. Als das keine Änderung brachte, habe ich das ganze erneut zerlegt und alle Scheiben beidseitig dünn mit Teflonfett versehen. Auch das brachte keine Änderung. Was ist Eurer Rat, damit der Film ruhig und gleichmäßig abgespult wird? Vielen Dank im voraus! Gruß Michael
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