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Verstärkungsfaktor Solarzelle -> Line


dh3ben

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Hallo,

 

so einfach ist das nicht zu sagen. Der Zelleneingang sollte ein Stromeingang sein, das bedeutet, die Zelle sollte mit weniger als 500 Ohm belastet sein. Mit einem OP wirst Du da auch nicht hinkommen. Es sollte auch eine gute Spaltverlustkorrektur vorhanden sein.

Das ergibt pro Kanal 3 OP's. Ich habe einen solchen Verstärker entwickelt und kann Dir die Schaltung als PDF-Datei mit einer E-Mail schicken.

 

Gruß FH99

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hallo ben, so um die 2-5mv pegel sollten schon aus deiner zelle kommen. 'normale' line-eingänge von üblichen verstärkern benötigen etwa 150mv pegel. also so um die 30fache verstärkung. die von fh99 angesprochene spaltverlustkorrektur brauchst du eigentlich nur, wenn du nachher dein signal über dolby a oder sr entzerren willst. das arbeitet sonst nicht so richtig zufriedenstellend.

bei den bauer projektoren, bei denen ich die roxytongeräte mit row-optiken auf stereo umgebaut habe, ist die höhenwiedergabe so gut, das die spaltverlustkompensation des cp65 nicht benutzt wurde.

im übrigen bewirkt nach meinen empfinden eine spaltverlustkompensation eine nicht unerhebliche anhebung des klirrfaktors. bevor man sie verwendet, sollte man eher versuchen, die tonoptik zu verbessern.

ich habe meine zellenvorverstärker alle mit ne5532 oder lt1013 aufgebaut, etwa 2kohm belastung verwendet und auch keine schlechten ergebnisse erzielt.

auch die verwendung des ssm2017 als vollsymmetrischen mikrofonpreamp hat sich bewährt. beim prüfen mit pinknoisefilm gabs keine aussreisser im frequenzgang, und klirrfaktor war auch nicht sonderlich vorhanden.

schlimmeres habe ich letzten bei verwendung eines ernemannlasers an eine trafoeingang eines cp50 gesehen. der klirrfaktor war auf einen oszi bei verwendung des 1khz testfilms cat69t sehr deutlich zu sehen und auch zu hören.

grüsse

jens

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im übrigen bewirkt nach meinen empfinden eine spaltverlustkompensation eine nicht unerhebliche anhebung des klirrfaktors. bevor man sie verwendet, sollte man eher versuchen, die tonoptik zu verbessern.

 

...auf jeden Fall!!!

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schlimmeres habe ich letzten bei verwendung eines ernemannlasers an eine trafoeingang eines cp50 gesehen. der klirrfaktor war auf einen oszi bei verwendung des 1khz testfilms cat69t sehr deutlich zu sehen und auch zu hören.

 

Das hatte ich auch mal beim CP50, allerdings ohne Laser. Hab da wohl an den EQs zuviel verstellt (diese alten Cat64er) :lol:

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Hallo Marc,

 

möglich ist zwar alles, aber vorstellen kann ich mir das nicht. Dieser OP wird in der ganzen analogen Studiotechnik weltweit verwendet.

 

Alternativ kann man ja den NE5532A als Doppel-OP einbauen.

 

Gruß FH99

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ich auch nicht, allerdings gibts genug alternativen. die klirrfaktormessung erfolgte übrigens direkt am ausgang der vorverstärkerkarte des cp50.

jens

ps. wenns mal einen anschluss zum anzapfen nicht gibt, hilft immer noch ein lötkolben und ein stückchen draht.

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