Zum Inhalt springen

Bau eines Kinos in USA


Jürgen

Rentiert es sich ein Kino in den Vereinigten Staten zu Bauen??  

11 Benutzer abgestimmt

Du hast nicht die Erlaubnis, an dieser Umfrage teilzunehmen oder die Umfrageergebnisse zu sehen. Bitte melde Dich an oder registriere Dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Empfohlene Beiträge

Hallo alle miteinander,

ich binn seit einiger zeit am überlegen ob ich nicht ein Kino in dem guten USA gründen soll. Aber nur weil in Deutschland das ganze viel zu Teuer ist.

 

Was meint Ihr dazu :?:

 

danke im Voraus für sehr viele hilfreiche Antworten :?:

 

Gruß an alle die was Schreiben. Jürgen

 

__________________________________________________________________

:!: :!: :!: Die Welt ist Reich an Besserwissern, aber Arm an Bessermachern. :!: :!: :!:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann mal viel Spaß beim Verhandeln mit den amerikanischen Verleihern.

Das Ausleihen der Filme funktioniert nicht so schön geregelt wie bei uns.

Es gibt keine einheitliche Filmmiete sondern die Miete wird von Film zu Film einzeln ausgehandelt. Da gehts locker mal rauf bis auf 70%.

Die örtlichen Gewerkschaften sind auch nicht von schlechten Eltern

 

Also wie gesagt viel Spaß

 

Gruß

HAPAHE

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann mal viel Spaß beim Verhandeln mit den amerikanischen Verleihern.

Das Ausleihen der Filme funktioniert nicht so schön geregelt wie bei uns.

Es gibt keine einheitliche Filmmiete sondern die Miete wird von Film zu Film einzeln ausgehandelt. Da gehts locker mal rauf bis auf 70%.

Die örtlichen Gewerkschaften sind auch nicht von schlechten Eltern

 

Also wie gesagt viel Spaß

 

Gruß

HAPAHE

 

So wie mir das gesagt wurde liegt die Filmmiete in der ersten Woche bei 95% und geht dann langsam runter bis 70%, das aber nur bei Filmen die schon viele Wochen laufen, und die meisten laufen gerade mal eine oder 2 Wochen. In dem Fall kann das Kino nur vom Verkauf von Popcorn, candy und soft drinks leben, und inzwischen sind die Leute so spaarsam dass sich viele das Zeug selber mitbringen.

 

Kleine Kinos in den Staaten gib's kaum noch, und die grossen Ketten sind am Rande des Ruin, da kann ich mir nicht vorstellen dass es eine gute Idee waehre hier ein Kino zu eroeffnen.

 

bb

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So wie mir das gesagt wurde liegt die Filmmiete in der ersten Woche bei 95% und geht dann langsam runter bis 70%, das aber nur bei Filmen die schon viele Wochen laufen, und die meisten laufen gerade mal eine oder 2 Wochen. In dem Fall kann das Kino nur vom Verkauf von Popcorn, candy und soft drinks leben, und inzwischen sind die Leute so spaarsam dass sich viele das Zeug selber mitbringen.

bb

 

Vorab, ich hab keine Ahnung vom amerikanischen Markt. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass dort 95% Leihmiete bezahlt werden. Soviel Nebenumsätze kann auch ein amerikanischer Kinobetreiber nicht machen, dass er davon sein Personal, seine Miete, seine Investitionen, seine Betriebskosten usw. abdecken kann. Und ein paar $ Steuern wird auch G.W. noch vom Kinobetreiber wollen. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Dann aber bitte mit Fakten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem ich die sache gegoogelt habe sehe ich dass ich da wohl uebertrieben habe. Es sind bloss 80% wie aus folgendem Artikel hervorgeht:

 

http://www.euractiv.com/Article?tcmuri=...e=Analysis

 

"The studios typically get 80 percent of first-week ticket revenues, a percentage that goes down as time passes if the movie endures,"

 

Trotzdem ist das bedeutend mehr als in Europa, und in den gleichen Artikel steht auch dass in Australien die Sache umgekehrt ist und die Kinos das meiste von der Kasse behalten. Also wenn schon Kino eroeffnen, dann in Australien.

 

bb

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meines wissens haben die Amis das "House-Nut" System. Da bleibt dem Kino vorab ein bestimmter Festbetrag vom Einspiel, der in etwa die Betriebskosten deckt. Was darüber eingespielt wird, ist mit diesen relativ hohen Prozentmieten belastet. Das System scheint besser zu sein, als bei uns. Vor Jahren war dieses Modell auch bei uns mal im Gespräch. Die Verleiher wollten aber nichts davon wissen. Schon allein deshalb muß es besser sein, als das jetzige.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das hatte ich nicht gewusst aber es scheint zu stimmen. Ich habe im film tech folgendes ueber das "House Nut" gefunden:

 

"That "house nut" is a negotiated price that may not reflect the genuine costs of operating the theater.

Plus the typical contract is a sliding scale or percentages (diminishing with time) versus a typical 90/10 split over the "house nut." The distributor receives the greater amount.

 

Once a feature is out of first-run and second-run the contracted rentals become more favorable to the theater, like a flat percentage or even a flat amount.

 

Dieses System favorisiert natuerlich die grossen Ketten da diese durch das Market share einen groesseren Betrag einhandeln koennen, und die kleinen Kinos bleiben da natuerlich auf der Strecke.

 

bb

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.