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2k -> FullHDTV


moses

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Hallo,

 

gehört jetzt nicht ganz hierher, trotzdem meine Frage:

Wie wird eigentlich 2k nach FullHD (1920x1080) gewandelt?

Wird da das Bild umgerechnet oder einfach links + rechts je 64 Bildpunkte pro Zeile weggelassen?

 

varriert.

 

2K von 35mm Film hat (bspw. wegen Lichtton) oft -weniger- als 1920*1080.

1806 × 976 bspw. von celco fury.

 

Skalieren kostet immer Schärfe, egal ob auf oder abwärts, deswegen wird es nach möglichkeit vermieden.

 

Manche Filme werden in den 2 heute bestimmenden Zielauflösungen 2K & 1080P mehrfach gemastert, manche gibt es nur als 1080P (Superman, M. Vice, Star Wars, Sin City, Deja Vu bspw) und werden dann per 1080P optisch vergrössert ausbelichtet, andere werden schlicht skaliert.

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2K von 35mm Film hat (bspw. wegen Lichtton) oft -weniger- als 1920*1080.

1806 × 976 bspw. von celco fury.

 

:?:

 

Welchen Sinn macht es den den Lichtton mit einzuscannen?

Ich dachte immer es wird nur das Bild eigescannt. Zumindest habe ich dies bisher nur so gesehen.

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  • 2 Wochen später...
2K von 35mm Film hat (bspw. wegen Lichtton) oft -weniger- als 1920*1080.

schon klar der 35mm Film ist mal wieder das Problem

 

Skalieren kostet immer Schärfe, egal ob auf oder abwärts, deswegen wird es nach möglichkeit vermieden.

 

darf man das jetzt so verstehen, dass es Schärfeprobleme durch digitale Nachbearbeitung gibt ? gar Verluste ? :shock:

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Ganz simpel ausgedrückt bedeutet skalieren: Stell dir vor, du hast ein Bild mit 100 Zeilen gescannt. Dein Monitor hat aber nur 90 Zeilen zum anzeigen. Nun musst du durch skalieren die 100 Zeilen auf die 90 bringen. Das da Kompromisse geschlossen werden müssen ist logisch. Deshalb betreibt man seinen TFT am besten mit nativer, also physikalisch vorhandener Auflösung.

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2K von 35mm Film hat (bspw. wegen Lichtton) oft -weniger- als 1920*1080.

schon klar der 35mm Film ist mal wieder das Problem

ja, allerdings nur bei Lichtton - und gewissen *hust* Abtastern und Belichtern.

Es gibt auch die möglichkeit die vollen 2K -zum- Lichtton zu belichten, allerdings geschieht das in der Praxis leider weissgott nicht immer.

 

 

Skalieren kostet immer Schärfe, egal ob auf oder abwärts, deswegen wird es nach möglichkeit vermieden.

darf man das jetzt so verstehen, dass es Schärfeprobleme durch digitale Nachbearbeitung gibt ? gar Verluste ? :shock:

Na, wenn nicht absolut fachmännisch ausgeführt - sicher!

 

Skalieren ist einer der Klassiker (nicht schneiden), das kostet bei nichtgraden Teilern immer Schärfe - und so mancher ist sich nicht bewusst, das im Ausgabegerät noch eine automatische Skalierung läuft usw.

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2K von 35mm Film hat (bspw. wegen Lichtton) oft -weniger- als 1920*1080.

1806 × 976 bspw. von celco fury.

 

:?:

 

Welchen Sinn macht es den den Lichtton mit einzuscannen?

Ich dachte immer es wird nur das Bild eigescannt. Zumindest habe ich dies bisher nur so gesehen.

 

Sinn macht es nicht.

Aber wenn der Scanner / Belichter eine feste Scanmatrix hat, scannt er eben weniger Pixel neben dem Lichtton, und so kommen dann suboptimale 1806x Pixel skaliert auf 1920 auf so manchen bluray usw raus - erkennbar bspw. an den zu "weichen" Kornkanten.

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:o Also in Wahrheit bin ich schon seit es DI gibt von der Schärfeproblematik der digitalen Nachbearbeitung schockiert. Ich bin zwar nicht in die Feinheiten und Tricks der Pixelschubserei eingeweiht, kann aber aus meiner Projektionserfahrung klar sagen, das die Kopien seit DI in der Regel und in der Masse schlechter geworden sind. Wir haben seit der DI Probleme, die es vorher so nicht gab. Das das alles technisch auch optimaler ginge will ich ja gar nicht bestreiten. Aber in der Masse wird gepfuscht. Und das hat System, weil die Digitalisierung über die Komprimierung immer zu schnell und billig führt.

Also nix für ungut, habe mich nur gewundert, das Sie so freizügig über Schärfeproble in rein digitalen Prozessen berichten. Wo Sie doch sonst immer gern, so oft und überaus ausdauernd behaupten, dass es in rein digitalen Prozessen keine Verluste gibt.

Ist Cinerama auf Urlaub oder woher kommt diese Plötzliche Freizügigkeit ? :lol:

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  • 4 Wochen später...
:o Also in Wahrheit bin ich schon seit es DI gibt von der Schärfeproblematik der digitalen Nachbearbeitung schockiert.

Schwachfug, sie kriegen doch im Kino nur noch einen Bruchteil der Schärfe überhaupt zu sehen, die in der 2K DI Stufe noch da ist.

 

Wenn sie das beurteilen wollen, müssen sie sich das digital anschauen können.

 

Ich bin zwar nicht in die Feinheiten und Tricks der Pixelschubserei eingeweiht, kann aber aus meiner Projektionserfahrung klar sagen, das die Kopien seit DI in der Regel und in der Masse schlechter geworden sind.

Wobei es noch wichtig ist anzumerken: Kopie und DI haben wieviel miteinander zu tun?

Richtig. Nichts.

 

Die Kopienqualität ist gesunken, aber das hat mit DI exakt nichts zu tun, sondern mit schlechteren Kopierwerksleistungen.

 

Aber in der Masse wird gepfuscht. Und das hat System, weil die Digitalisierung über die Komprimierung immer zu schnell und billig führt.

Jojo, deswegen produzieren wir ja im DI auch den Ton bei 24bit, 96khz - was ihr davon abspielt dürfte 16bit, 48/44 bei massivster Datenreduktion sein, schlechter als bei bluray. Und wir mastern bei vollen 2K oder 4K, und ihr spielt die Kopie der Kopie der Kopie ab, anstelle vom vollaufgelösten DI-Master via DCI. Jetzt darf man raten wo wohl hier aus Kostengründen gespart wird - bei uns im Mastering jedenfalls -nicht-, und die Qualitöt ist bei uns -besser- als je zuvor, und die Investitionen waren sieben- und achtstellig in der Branche.

 

Jeder mal am besten vor seiner Haustür kehren - und ggf. mal in nem 2K Masteringkino reinschauen wie da die Bildgüte ist.

 

Also nix für ungut, habe mich nur gewundert, das Sie so freizügig über Schärfeproble in rein digitalen Prozessen berichten. Wo Sie doch sonst immer gern, so oft und überaus ausdauernd behaupten, dass es in rein digitalen Prozessen keine Verluste gibt.

Ist Cinerama auf Urlaub oder woher kommt diese Plötzliche Freizügigkeit ? :lol:

Wenn sie mal bisschen im Forum nach älteren Beitrögen von mir suchen, werden sie feststellen das ich das Thema schon zigmal angeschnitten hab.

Cinerama hat von DI ungefähr soviel Ahnung wie ich vom Liebesleben der nepalesisches Nachtschnecke, der kennt ja nichtmal die unterschiedlichen Farbräume und Modelle (sage da nur YUV-DVD als Farbreferenz für 35mm Film, gruselgrusel...).

 

Fakt ist, sie werden sich noch ganz schön wundern, wenn sie vermeintlich schlechte DIs in paar Jahren wieder sehen.

In perfekter, ungealteter Qualität, so wie sie schon 1999 oder 2000 aussahen, und da garantier ich ihnen EINIGE dicke positive Überraschungen, ich sehs ja auch an unseren Filmen was da am Ende via 35mm noch von der Quelle übrig ist (ob nun mit oder ohne DI).

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