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Technischer Veränderungsdruck im Kino: 3-D und Interaktion


ATRIUM

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Ich denke, man sollte die Veränderung für das Kino durch 3-D mit dem Hereinbrechen des Interaktiven Spielfilm-Games, Stichwort "Heavy Rain", zusammenbringen und die rasante Entwicklungsrichtung (als Tendenz hin zu) einer Synthese aus interaktiven Spielfilmdramaturgien mit Autostereoskopie und Bewegtholographie sehen

 

siehe:

http://kinoberlin.blogspot.com/2010/02/...tiven.html

www.kinoperspektiven.de

 

ATRIUM

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Bewegte Holographie mit Seriengeräten, zudem in Kinogrösse, kann man mit Glück so um 2025-2030 allmählich mal als vorlaufende Prototypen erwarten.

 

Um das ganze mal ein wenig verständlich zu machen:

-> Wenn sie heute ein 2K CGI rechnen, brauchen sie für eine feine 1Grad Abbildung rundherum den gleichen Aufwand, also 360* soviele Bilder für X. Für Y brauchen sie das ganze dann nochmal hoch 360.

Das entspricht dann in etwa 260 TAUSEND K.

 

In 4K hat ein solches Einzelbild dann rund 8.1 TB. Die Sekunde hat dann nur rund 200 Terrabyte. Also in etwa pro Sekunde das tausendfache eines heutigen DCI-Filmes für 2 Stunden.

 

Selbst wenn man dann Sichtwinkel reduziert und massive Daten einstampft bleibt da noch ein wenig mehr über als die Systeme von heute, morgen und übermorgen schaffen.

 

Daneben bleiben so Detailprobleme das alle Ansätze für bewegte holographie mit rotierenden Scheiben im Kino lebensgefährlich werden, ein Unglück mit hochfrequent rotierenden schweren Glasscheiben in einem vollen Saal stellt man sich vorläufig lieber nur als Szenario für Sci-Fi vor.

 

Achja, und holographische Bewegtbildkameras für etwas in der Grösse einen Menschen gibts ja auch noch nicht.

 

Bleiben also vorläufig noch ein paar Aufgaben für nächste Generationen von Forschern.

 

 

Autostereoskopie gibt es seit Jahr und Tag, ist aber fürs Kino mit den praktischen Einschränkungen reichlich uninteressant.

 

Interaktive Computerspiele, wie seit den 80er / 90ern bspw Gabriel Knight, Max Payne, Resident Evil, Wing Commander usw gabs stets, aber an den durchschlagenden Erfolg von Kinofilmen, wie bspw. Avatar können diese weder als Gruppenerlebnis noch kommerziell betrachtet auch nur ansatzweise anknüfen. Keinohrhasen zum selbermachen wird wohl noch etwas dauern, ähnich wie Sterneküche zum selbst mitkochen :)

 

Die härteren Mitbewerber sind eher die MMORPGs, aber die sind grafisch natürlich mehrere Ligen drunter.

 

Was hingegen in ihren Zukunftsbetrachtungen etwas einfacher wird: Langzeitspeicherung.

 

Schon heute kriegen sie auf eine ca. 100 euro teure Platte 10 Kinospielfilme in Topgüte, sprich DCI2 und 4K. Die Kapazität verdopelt sich ca. alle 18 Monate. So 300-400 Kinospielfilme auf einer Platte sind in etwa 10 Jahre von hier dann normal, das vereinfacht doch einiges dramatisch. Und für kommerzielle Anwender ist es so oder so heute schon keinerlei Problem mehr, zehntausende Filme dauerhaft in betrieb zu halten.

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