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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.01.2012 in Beiträge

  1. Hallo, Ich dachte schon Aaton sei kank, aber nein, alles gut. Du, ich will gar nicht über alles reden. Aber Deine Idee mit der neuen 9,5er wo der Film in Kassetten kostet wie.... und dann beschwerst Du dich über die Kosten von 16mm, Aaton, mal ehrlich, ist das klug? Auch wollte ich Dich nie angreifen, ich will Dir nur sagen, nimm viele Meldung als das was sie sind. Auf Zeitungspapier kann man im Winter gut Einlegesohlen draus machen, die sehr gut wärmen.:-) Irgendwie kann ich ja Deinen Wunsch nach jedem System verstehen, aber in der Praxis kann man nie alles gleichzeitig, das ist leider so. Was ich bemängelt habe, ist die geringere Auswahl an Filmen bei 9,5mm. Der Velvia hat mir nie Sorgen bereitet, nicht in 9,5 und wie ich jetzt festgestellt habe, auch nicht in DS8. Es sind die Kameras und nicht der Film. Die Pathé DS8 mußte über die Feiertage so manches ertragen. Der Regen zu Silvester hat vorrübergehend den Belichtungsmesser lahm gelegt usw. Aber ein Test im Keller zeigte es, der Velvia machte keinen Ärger, Filmschlaufen iO. Aaton unken ist das Eine, aber Weltuntergangsstimmung ist das andere. Ich will kein kollektives Jammern, sondern Filmen !!!! Es gibt nichts Gutes, außer man tut es !!!! (theoretisches Filmen, fiktives reparieren und weinen um vergangene Zeiten gehören nicht dazu) Hi Alan Smithee, Genau das ist ja das was ich überhaupt nicht verstehen kann. Laut Werbung sind nicht nur Canon und Nikon vorn, da wäre noch Epson, Sony usw usw usw. Gruß otti
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  2. Super, Simon. SO muss man das machen. Nicht wieder panisch vom Selbstversuch abraten. Pfff. Ich habe mit 17 mal ein mässiges Nikkor SLR-Zoom-Objektiv bekommen, dass mindestens ein paar Monate lang in der Obstschale eines Hotels lag... ohne Rückdeckel. Hatte ein Gast da vergessen. Im Inneren fand ich u.a. tote Drosophila! Ich habe es auch zerlegt (stümperhaft forschend), gereinigt und sogar wieder zusammengesetzt bekommen. Es hat funktioniert -- war aber nicht gut genug zum Behalten. Schon vorher nicht. :) Mein Tipp für die großen schmalen Ringe mit zwei Löchern oder Schlitzen, die die einzelnen Elemente festhalten: Japanspachtel aus dem Baumarkt. Kosten sehr wenig, sind ausreichend steif und lassen sich mit dem Dremel und Trennscheibe prima bearbeiten. Ich habe mit durch das Zurechtdremeln von Schlitzschraubenziehern und Japanspachteln schon sehr oft das passende Werrkzeug gebaut, um die leidigen Zwei-Punkt-Ringe (oder -Schrauben) gelöst zu bekommen. Übrigens gibt es eine tolle Filmreihe auf Youtube, die die Herstellung eines extrem großen Canon-Objektivs von Anfang bis Ende beschreibt. Dort sieht man auch die Menschen (!), die ein Objektiv zusammenbauen. Sehr sehenswert. Drei Teile sind das: , , Im dritten Teil sieht man auch mal das von denen eingesetzte Werkzeug: Ist natürlich sehr elegant, aber aufwendiger zu fertigen. Und Du hast am Angenieux ja nichts zu verlieren. Niklas: Bitte ignoriere alle hier gemachte Panikmache und Schlechtrederei. Lass Dir von so einem Genörgel nicht den Spaß an der Freude nehmen. Du weisst: Deine Chancen auf Erfolg sind sehr gering, wenn auch vorhanden. Deine Chancen auf VIEL lernen sind enorm hoch. Und wenn DU Freude an so etwas verrücktem hast, dann reicht das alleine ja schon als Grund, es zu tun!
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  3. Auf jeden Fall nicht die Angst, die andere schon befallen hat Zunächst brauchst du einen Arbeitsplatz, auf den kein Haustier springt, an den kein Staubsauger kommt und wo du gutes Licht hast. Dann eine weiche Unterlage, z. B. ein Stück Wildleder oder weicher Gummi. Von Textilien möchte ich abraten wegen der Fusseln. Weiter genau passende Schraubendreher, Gummi-Fingerlinge und das Werkzeug, dessen Bezeichnung ich noch nicht kenne. Es besitzt zwei Klingen und wird in die Nuten von Rundmuttern bzw. Gewinderingen gesetzt. Zur Absicherung des Glases steckt man einen Gummistopfen zwischen die Klingen, die natürlich die Linse nicht berühren dürfen. Meistens bekommt man die Ringe mit dem hohlen Gummi allein los. Er sollte das Glas nicht berühren. Verkittete Linsen kann man mit zwei Mitteln trennen, Wärme und Lösungsmittel. Auch wenn Mitglieder jetzt aufschreien beim Lesen, das Verkitten ist keine unerreichbare Kunst. Mit einem Normalobjektiv 1:1,4 bei offener Blende auf 3 Meter Distanz ein Gesicht scharf aufnehmen ist heikler. Wenn sich ein Linsenpaar nicht trennen läßt, ist es mit synthetischem Klebstoff verbunden. Das bringt man nur schwer auseinander. Man müßte auf 200 Grad erwärmen. Bevor du ein Kittglied trennst, reinigst du die Außenflächen und untersuchst, ob der Kitt tatsächlich befallen ist. Linsen reinigt man immer erst spülend mit Flüssigkeit, damit eventuelle Körnchen, mineralisch oder metallisch, nicht kratzen können. Erst wenn du die Gewißheit hast, daß nur noch weiche Fusseln auf einer Linse sind, darfst du mit Linsenputzpapier aufreiben. Pinsel sind gefährlich, sie können kratzende Teilchen festhalten. Pilzsporen und Bakterien sind überall. Wir sind selber übersät mit Einzellern und Sporen, die unser Immunsystem in Schach hält. Es gibt in Objektiven mit stärkerem Luftaustausch, Zoom- und Teleobjektive, auch Pilz- und Pflanzensporen. Sie sind winzig. Stimmt eines Tages das Klima, Temperatur und Luftfeuchte, dann beginnen sie zu wachsen und fressen dabei organisches Material auf. Die austreibenden Fäden können Vergütungsschichten beschädigen. Zur gründlichen Zerstörung der Pilzeiweiße sind alkalische Lösungen geeignet, z. B. 5%iges Sodawasser. Stärker ist Wasserstoffsuperoxidlösung. Als Lösemittel eignen sich Schwefeläther, Isopropanol, Aceton, Ethylmethylketon. Naphtalin ist sehr gut, Feuerzeugflüssigkeit. Kein Organismus überlebt Ätzkalium (KOH), doch das kann weiche Vergütung angreifen. Die ist bläulich schimmerndes Kalciumfluorid, das oft noch auf inneren Oberflächen aufgebracht ist. Die Objektivfassung selbstverständlich auch reinigen Ob man zwei verkittete Linsen nach der Trennung wieder mit zusammenfallenden optischen Achsen hat, hängt davon ab, wie ihre Ränder zueinander stehen. Um das zu untersuchen, legt man dem ungetrennten Paar ein Haarlineal auf und sucht den Umfang nach Abweichung ab. Wenn beide Linsenränder ringsum sauber fluchten, kannst du hernach mit einer Dreipunkthalterung wieder Koinzidenz herstellen. Andernfalls braucht man ein Prüfglas zur Interferenzprüfung. Nach meiner Kenntnis hat man bei Angénieux die Kittglieder immer nach dem Verkitten gemeinsam umschliffen. Man muß also nur noch die Dicke der Kittschicht treffen. Diese stellt man mit Versuchen durch die Größe des Tropfens Kittflüssigkeit ein. Je dünner du die Schicht hinbekommst, umso besser. Während der Arbeit gereinigte Teile mit einer Glasglocke abdecken. Vaters Weingläser eignen sich gut. ^_^ Wer weiß, ob Südosthessen nicht einen begabten Objektivetechniker bekommt?
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