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Film-Mechaniker

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  1. Ein Stück weit muß man auf das Problem eingehen, die Verantwortung für oder besser gesagt der Umgang mit einer Filmvorratsanzeige bleibt natürlich bei den Kameraleuten. Weil ich gerade mit einer Kamera beschäftigt bin, deren mechanischer Zähler so unwirklich seltsam anzeigt, 50 Schritte auf 360 Grad verteilt, das macht 7,2 Winkelgrade pro Schaltschritt, davon jedoch nur (geschätzt) 344 Grad genutzt für 30 Fuß Film (11,47 Grad), mache ich mir schon Gedanken über die verschiedenen Systeme. Oft stehen eine Fuß- und eine Meterskala nebeneinander, und zwar so, daß 25 Fuß auf einer Höhe zu sehen ist mit 7,5 m. Das stimmt ja nicht. Andere Skalenpaare enden auf gleicher Höhe Null, weisen aber versetzte Anfänge auf. Wohlgemerkt, über Getriebe mit dem Mechanismus verbunden, keine Fühlhebelanzeigen. Professionelle Kameras weisen heute elektronische Zählwerke auf. Die letzte Kodak-Super-8-Kamera ist in der Hinsicht professionell. Ist das Gerät ausgeschaltet, hat man aber keine Möglichkeit, den Filmvorrat eben mal abzulesen. Superunpraktisch Alles in allem finde ich, darf eine Kamera eine mechanische Filmuhr haben, die exakt anzeigt. Kleine Schritte stören nicht stark, kontinuierlicher Ablauf, wenn nicht schrittweise Darstellung jedes einzelnen Bildes, ist das Beste. Nach vielen zuverlässigen Anzeigen war das Thema bei Super-8 vernachlässigt worden. Der Zug der Zeit war in den 1960ern auch ziemlich zupackend und nicht zimperlich. Wer sich Filmen leistete, zeigte keine Schwäche: Kassette heraus, nächste hinein! Wir kauften Super-8-Kassetten stangenweise.
  2. Formataustauschteile zu Paillard-Bolex G 3 oder G 816 oder G 916
  3. Schade, daß ich als grießgrämmig wahrgenommen werde, wo ich der Meinung bin, daß ein Forum öffentlich ist. Dem rebafilm sein Thread ist es nicht, ebenso wenig sind es andere derer. Er hat etwas angefangen, es diskutieren andere mit. So ist mein Verständnis von Öffentlichkeit und daher meine Frage, wieviel Privatalbum sein soll. Ich kann gut ohne Technikdiskussion leben. Gerade hier geht es ja weniger um Technik als um Convenience, Bequemlichkeit, Praxis, Inneres mehr. Das Mittelmeer habe ich auch schon gesehen, am besten gefiel es mir ohne Boote.
  4. Ich will wirklich niemandem die Freude am Reisen, an Urlaubserlebnissen und an Ferienfilmen verderben, aber können wir wenigstens so eng beim Thema bleiben, daß das hier nicht zu einem Bilderalbum verkommt? Versteht mich jemand? Ich meine, wir können da schon ein paar Elektronen für anderes sparen.
  5. Das sind die Entdeckungen, die es mir wert sind, einen Gegenstand anzukaufen und zu zerlegen. Das Objektiv ist schon fest montiert, die Halterung ist aber ein Teil, das ersetzt oder geändert werden kann, bei meiner Movex 8 eine Bundhülse aus Aluminium, im Bund vier Bohrungen im Quadrat mit 90-Grad-Senkung, mittig das M 13,5 × 0,5 und darin der Agfa-Kine-Anastigmat 1,2 cm, f/2.8 (Fixfokus-Triplett).
  6. Du sprichst über dich selbst, daß du dir nicht vorstellen kannst, wie kurz eine Filmportion ist. Draufhalten, loofen lassen ist Mode. So habe ich 1976 auch angefangen. Mit einer 350 MC
  7. Verstehe nur Tankdeckel. Was für ein Vergleich! Du sitzt ja nicht in der Kamera drin, sondern hast sie vor dir und kannst sekundenschnell die Filmvorratsanzeige checken. Also wirklich, geistige Disziplin ist nicht deine Stärke.
  8. Wenn ich mir die teilzerlegte Movex 8 anschaue, dann sehe ich Schrägzahnräder, alles besser gemacht als bei Nizo, einen Scheibenverschluß mit 160 Grad Öffnung, den Greiferexzenter oben und das Auflagemaß der D-Halterung. Gleich ist ein mit der Platine verschraubter Federtopf. In meinen Augen eine Lizenzfertigung
  9. Jetzt hab ich sie grade wieder zusammengeschraubt und verräumt.
  10. Sie ist ein Gemisch von Agfa- und von Niezoldi-Krämer-Dingen. Kein Federhaus, nur ein mit einer Platine verschraubter Blechtopf, das sieht international aus wie z. B. bei Siemens & Halske auch, das Federsperrgetriebe dafür wie bei den Heliomatic. Muffenregler, zwei Hartpapierzahnräder, alles Stand der preiswerten Technik zweite Hälfte 1930er Jahre. Druckgußteile teils fast gleich wie bei der Movex 8, teils typisch Nizo. Ganz typisch Nizo sind Sucher und Lackierung. Auf meinem Exemplar ein Fixfocus-Steinheil-Cassar 1,25 cm, f/2.5 bis f/16.
  11. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/2B2WDCCKQXLYYHNBTYZK5F3RLUKWSEBN Man muß halt wirklich aufpassen, wem man glaubt.
  12. Das ist falsch. Ich weiß nicht mehr, woher ich das hatte, aber gestern habe ich eine Nizo AK 1 × 8 zerlegt und festgestellt, daß ein Durchzug 2,25 Meter oder gut 7 Fuß beträgt, 35 Sekunden Aufnahmedauer. Nachspannen der Feder während der Aufnahme ist nicht möglich. Eine Einzelbildschaltung gibt es nicht. Das Auflagemaß ist wie beim Cine-Nizo 8 E länger als das der D-Fassung. Man kann eine neue Gewindebuchse mit Auflage 12,29 mm für D-Mount-Optiken einpassen. Attraktiv an dieser Nizo-Kamera ist die Verwendung der Agfa-Movex-8-Kassetten. Der Zähler gibt von 10 Metern bis 0 herunter an. Es steht 40 Sekunden mehr Filmlänge zur Verfügung als mit Doppelachtspulen. Der Sucher ist eher mager.
  13. Dies ist die ursprüngliche mit einem Angénieux-Zoom in Miß😊achtung des Revolvers. Noch keine Lichtmessung irgend einer Art eingebaut, das kam später. Um meinen Punkt zu wiederholen: Die R 16 stellt mit einem Dreiersatz kompakter, leichter Objektive etwas vom Handlichsten und Leichtesten dar, was man mit Federwerk und Spiegelreflexsucher für 16-mm-Film haben kann.
  14. Grob gesagt, ja, gilt auch umgekehrt.
  15. Hast du gewußt, lies deinen Beitrag in dem Thema.
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