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Es scheint sich noch niemand die Foto genau angesehen zu haben. Man kann es schon herausfinden. Die H 16 haben Verschlüsse mit einer Belichtungsöffnung, hier sind es zwei.
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Keine Angst, ich will niemanden in den April schicken. Um welche Kamera könnte es sich handeln, ist die Frage:
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Die Bolex-Paillard-H ist als Handkamera gestaltet worden. In der Hand geht das Federspannen mit Kurbel gut. Auf dem Stativ ist ein Aufzugschlüssel praktischer. Das Befestigungsgewinde für die Aufzugkurbel ist das LH M 5. Im Bild eine Le Blay Bidru (35 mm) mit Aufzugknebel
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Auch wieder daneben. Es geht ja um die falsche Verwendung eines französischen Wortes im Deutschen und in der Deutschschweiz gibt es den Kassenbon ebenso, manchmal Kassabon. Selbst bei Großverteilern wie Migros. Auf deren Forum habe ich auch schon darauf hingewiesen, worauf Deutschschweizer mich mit Spott und Häme bewarfen. Der Einfluß Deutschlands auf die Deutschschweiz wird in Deutschland unterschätzt. Der heutige Einfluß Frankreichs auf die Romandie wird überschätzt. Der Einfluß der USA auf die ganze Erde wird unterschätzt, aber ich bin trotz allem lieber unter amerikanischer Hegemonie als unter einer asiatischen.
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Es ist nicht Nikotin. Nikotin ist eine farblose Flüssigkeit. Der Niederschlag ist Teer.
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Agfa Movex Automatic
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Der Techniker würde zu einem kräftigen Tritt in den Hintern bei einer darauf spezialisierten Person raten.
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Wieder daneben. Wie bei Wikipedia steht, sind mit Erbsenzählern auf größte Genauigkeit und Vollständigkeit bedachte Menschen gemeint. Ich will aber etwas richtig haben, also müßtet ihr mir Rechthaberei vorwerfen, und auch wenn Millionen etwas falsch tun, wird es nicht richtig.
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Es gibt keinen Kassenbon. Das ist der größte Unsinn, auch wenn es einen Wikipedia-Artikel darüber gibt. Ein Bon ist ein Gutschein, ein Wertpapier. Der Kassenzettel oder Coupon ist nichts anderes als Kaufbeleg. Man nennt es auch Quittung. Coupon, bitte, wenn es französisch sein soll, doch niemals bon.
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Wie sind die Regeln denn jetzt?
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Ich gebe die kaufmännischen Aspekte wieder als Grundlage dafür, die Frage selber zu beantworten. Du schreibst ja Kontrollabriß, also kannst du dich fragen, Kontrolle wovon? Die Platzanweiser haben die Aufgabe, bei Ausverkauf alle Plätze zu besetzen. Sie sollen auch etwaige Überzählige erkennen, die entweder an ihnen vorbeigeschlichen oder durch eine Hintertür hereingekommen sein müssen. Sie haben das Recht, jeden Gast die Karte vorweisen zu lassen, so wie das die Zugbegleiter der Eisenbahn tun. Die Verleiher wollen bei Überprüfungen die Kartenwurzeln oder Souches sehen, die Belege für den Kassenverkauf. Der Rest interessiert sie nicht. Die Übersicht über die Plätze an der Kasse ist nur Hilfsmittel, um zu verhindern, daß mehr Karten verkauft werden, als Plätze frei sind (Sperrsitze ausgenommen). Die Anzahl Plätze ist bekannt, also weiß man an der Kasse, bis zu welcher Kartennnummer verkauft werden darf. Wenn bei Verleihern anrüchig wird, daß mehr Karten als Plätze rausgehen, hat die Kinogeschäftsleitung ein dickes Problem. Noch schlimmer ist, wenn eine Karte zwei Mal verkauft wird.
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Eine Theater- oder Kinoeintrittskarte besteht aus drei Teilen, alle mit derselben Nummer versehen. Die Souche bleibt an der Kasse. Die Karte gehört dem Gast der Veranstaltung. Der Abriß oder Coupon bleibt beim Platzanweiser. So gibt es keinen Streit um Sitzplätze. Was heute mit den elektronischen Systemen angestellt wird, kann ich nicht beurteilen.
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Extra für Euch nachgeschaut: Erste 16-mm-Umkehrfilme von Ferrania 1930, orthochromatisch (auch 9½ und 2 × 8) Luca Giuliani: Una volta si scriveva così: ferrania. 2005
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Dann dürfte es eine Arriflex 416 sein, die man abbildet, in Amerika eine Panaflex-X 16.
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Es gibt Leute, die finden immer ein Haar in der Suppe. Ich bin so jemand. Mit den Augen des Kulturhistorikers sehe ich zwei Cinegraph-Projektionsspulen. Ich sehe ein Lichtton-Vorführpositiv, dessen Inhalt irgendwo schräg durchgeschnitten worden ist, als wäre es fehlerhaft und nur mehr Übungsmaterial. Auch auf der anderen Spule gibt es keinen Vorspann. Das Firmenlogo unten links geht auf dasjenige des Instamatic-Kodapak-Systems zurück, das allgemein als Super-8 bekannt ist. Wann was stattfinden könnte, wird nicht ein Mal angedeutet. Für so eine Sache hätten der Ciné-Kodak, der Ciné-Kodak Special und die Kodak Reflex Special miteinander abgebildet gehört. Ektachrome-Rohfilmdosen, solide Projektoren, vielleicht ein Schneidetisch im Hintergrund. Menschen bei der Filmarbeit. Sehr bescheidener geistiger Aufwand hier.