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Thomas007

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  1. Das kann ich jetzt so nicht sagen. Ich selbst habe Elmos mit FFR Platinen repariert und da war der BA6301 drauf. Ich denke Herr Wornast hat absichtlich das IC auf dem Bild seiner Internetseite so verändert oder gar unkentlich gemacht, damit niemand auf die Idee kommt das nachzubauen. Alleine schon anhand der Bauteile die da auf dem Bild um das IC herum angeordnet sind kann das nur der BA6301 sein. Dieses IC kann man heute noch problemlos bei Ebay bekommen. Den TCA 955 kenne ich nicht und weiß auch nicht, ob der überhaupt mit dem Rest der Elmo Elektronik funktionieren würde. Da müssen schon gewisse Kriterien erfüllt sein, damit das geht.
  2. Hallo Friedemann! Vielen Dank für dein Lob. Ich habe das nach dem Schaltplan gebaut, der in dem Service Manual enthalten ist. Den kann man irgendwo im Internet runterladen. Die allerletzte Elmo GS 1200 Serie von 1987 (danach war definitif Schluß) hatte auf der Motorregelplatine den BA6301. Zu diesem zeitpunkt gab es den µPC1002C von NEC schon nicht mehr so das Elmo da umschwichen mußte. Alle heutigen Nachbauplatinen auch die von Wornast FFR hat den BA6301. Ich besitze so einen 87er Elmo mit dieser Platine. Es gibt von ihr aber keinen Schaltplan, so das ich das Layout von meiner Platine abfotografiert habe und daraus dann eine SW Folie zum ätzen einer neuen Platine hergestellt habe. Dieses IC braucht eine Versorgungsspannung von nur 6V im gegensatz zum µPC1002C der mit 12V lief. Elmo hat das mit einem 6V Festspannungsregler auf der neuen Platine realisiert. Dieses IC BA6301 wurde auch in alten Videorecordern zur Synchronisierung der Kopftrommel mit dem Capstan Motor verwendet. Im Grunde macht die Elmo Zweibandsteuerung nichts anderes. Sie synchronisiert einen tachogeregelten Gleichstrommotor. Da werden die eingehenden TTL Impulse mit denen eines Reedkontaktes an der Hauptwelle des Greiferwerkes verglichen und 1:1 gehalten. Bei der Schaltung des Leistungstransistors im GS 1200 handelt es sich vermutlich um eine frühe Pulsweitenregelung. Was noch zu sagen wäre., das Ganze beinhaltet noch einen Videobaustein mit dem TBA920. Damit ist es möglich einen DVD Spieler oder VHS Recorder mit Fbas Signal am Ausgang direkt den Elmo zu steuern. Allerdings nur mit 25B/S.
  3. Hallo allerseits! Jetzt möchte ich auch mal eine Bastelidee vorstellen, die ich vor ca. 15 Jahren verwirklicht habe. Ich bin kein Selberfilmer, sondern beschränke mich auf die Tonbearbeitung und das Vorführen von Kinospielfilmen im Super 8 Format. So bekam ich damals einen defekten Elmo ST1200 geschenkt, den ich eigendlich ausschlachten wollte für Ersatzteile meiner anderen GS1200 Geräte. Da kann man einiges verwenden. Aber dafür war der eigendlich viel zu Schade und so kam die Idee auf diesen Zweibandtauglich zu machen genau wie den GS 1200 aber mit der bewärten robusten ST1200 Technik. So begann ich dann die gesammte Zweibandelektronik des GS 1200 nachzubauen und in einem separaten Gehäuse unterzubringen. In den ST1200 baute ich einen 24V Gleichstrommotor ein, den ich mal von Pollin gekauft hatte. Die Aufwicklung mußte vom Greiferwerk abgekoppelt werden um Regelschwankungen zu vermeiden. Dies geschah mit einem kleinen Getriebemotor. Die Korkfriktion des ST1200 blieb jedoch erhalten. Die Spulenarme wurden so verlängert, das ein 2 Stunden Spielfilm ca. 800m ohne Pause vorgeführt werden kann. Ausserdem baute ich eine Zweiflügelblende mit nur 43Grad Dunkelsektoren ein. Das ist das kleinste was das Elmo Greiferwerk noch zuläßt. Original ist eine Dreiflügelblende mit jeweils 50Grad verbaut. Das Lampenhaus mußte ich provisorisch nachbauen, aber es ist inzwischen durch ein originales ersetzt worden, welches so umgearbeitet ist, das wie beim GS 1200 der Luftstrom geteilt wird und ca. 1/3 zum Bildfenster geblasen wird. Dadurch konnte ich den Wärmeschutzfilter im Lampenhaus weglassen, da er auch Licht schluckte. Die Drehrichtung des originalen Elmo Einphasenmotors habe ich umgedreht, so das der Luftstrom nun von unten nach oben an der Lampe vorbeibläst. Original war Elmo gezwungen durch den Reibradantrieb den Motor andersherum drehen zu lassen. Dann bläßt der Lüfter quer über die Lampe und die Luft quält sich dann quasi um die Ecke nach oben zum Ausgang. Da aber die Filmbahn immer noch sehr heiß wurde, habe ich vorne am Deckel noch einen kleinen Lüfter eingebaut der über ein Luftleitblech kühle Luft in Richtung Filmbahn fächelt. Nun läuft das Ganze absolut temperaturstabil mit der 15V150W KLS Lampe und ist mit ihr genauso hell wie der GS1200. Ich habe noch einige Blider gefunden von diesem Projekt an dem ich über ein Jahr gearbeitet habe die ich euch nicht vorenthalten will. Inzwischen benutze ich die nachgebaute Zweibandelektronik auch zum steuern eines Goko RM 8008 Tonbetrachters um synchron den Ton auf die Pisten aufzunehmen. Diesen habe ich selbstverständlich auch umgebaut, damit er von der Elektronik gesteuert werden kann. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.
  4. Die Kompensationsspule am Tonkopf muß mit einer Kunstoffpinzette so ausgerichtet sprich gedreht werden, bis der Brumm verschwunden ist.
  5. Der ST1200 hat was die Höhenwiedergabe dieser Tonspur bei niedrieger Laufgeschwindigkeit angeht das Beste was es gibt. Leider beschränkt sich die Spannungsversorgung des Verstärkers auf eine einfache Brückengleichrichtung mit Siebelko. Ich würde da vielleicht mal eine stabilisierte Spannungsversorgung ranhängen. Dann dürfte das mit dem Brummen vorbei sein. Der Vorverstärker ist auf den Tonkopf impedanzmäßig genau angepasst. Wenn man da was anderes nimmt, muß man schon Glück haben, das daß genauso gut passt.
  6. Hallo allerseits! Ich habe die Kaltlichspiegellampe ohne Lampenhalter direkt an das Chassis angelegt. Dazu musste ich an der Innenseite etwas vom Chassis wegdrehmeln, damit der Spiegel passte. Die Lampe habe ich leicht gekippt, da sie nicht ganz in der optischen Achse liegt. Dazu habe ich am Spiegelrand ein kleines angefertigtes Metallstück zwischengeklemmt. Der Originallüfter ist etwas schwach, deshalb habe ich noch einen Axiallüfter an den Lampenhausdeckel geschraubt, der die warme Luft absaugt. Trotzdem wird der Projektor bei 120m recht warm. Aber er kann das ab.
  7. Das interessanteste ist die untere Zahntrommel. Diese muß in ihrer Drehrichtung umgekehrt zum original ST1200 laufen, sonst funktioniert der Filmlauf hierbei nicht.
  8. Der Elmo ST 1200 hat sein Greiferwerk, sowie auch sein Tonlaufwerk als komplette einzelne Baugruppen, die man, wie man hier eidrucksvoll sieht auch anderswo einsetzen kann. Allerdings wird die automatische Filmeinfädelung bei dieser Konstruktion nur bis durch das Tonlaufwerk funktionieren. Den Rest des Filmweges um die untere Zahntrommel mußte man wohl von Hand einlegen. Auch hat man augenscheinlich die Drehrichtung der unteren Zahntrommel geändert, so das der Film oberhalb um diese herumläuft und mit dem Kunstoffschuh gehalten wird. Beim normalen ST1200 läuft der Film unterhalb dieser Zahntrommel. Durch weglassen eines der Zwischenräder ändert sich die Drehrichtung. Auch scheint die Position der unteren Zahntrommel eine andere zu sein als beim normalen ST1200. Hier liegt für mich die einzige gravierende Änderung gegenüber dem originalen ST 1200. Das Lampenhaus sieht aus wie vom Siemens 800 Normal 8 Projektor. Es wäre interessant zu wissen, was hier für ein Leuchtmittel verwendet wurde. Dem Amperemeter nach zu urteilen wahrscheinlich eine kleine Xenonlampe wie sie auch bei 16mm üblich war (350W).
  9. Also ich entferne diesen weißen Pilz beim Lauf durch einen ELMO ST1200 Projektor. Im Abstand von 1,20m vor dem Projektoreinlauf befeuchte ich den Film ganz leicht mit destilliertem Wasser indem ich ihn durch ein nebelfeuchtes Tuch ziehe. Die Schicht quillt auf und der Pilz geht weg. Kommt der Film nun an die warme Filmbahn, trocknet er wieder. Die Gummirolle im Tonteil drückt dabei noch kleine Schichtschrammen zu und hinten kommt der trockene Film wieder raus und wird aufgewickelt. Funktioniert absolut zuverlässig.
  10. Also eine 150W Zweistiftsockellampe für Diaprojektor macht ca. 7500Lumen. Eine 250W Lampe gleichen Typs 10000Lumen und eine 400W Lampe gleichen Typs 16000Lumen. Diese Lichtmenge wird in der Ulbrichtschen Kugel gemessen. Das ist die Lichtmenge die der Glühfaden als Flachkernwendel in alle Richtungen abstrahlt. Diese Lichtmengen werden nun im Projektor mittels Spiegel oder Kondensor eingefangen und auf das Bildfenster gebündelt. Da brächte man 25 Stück von den oben genannten 9W LED´s um die Lichtmenge einer 150W Halogenlampe zu erreichen.
  11. Fernschärfe und Bildstrich wäre nicht schlecht.
  12. Das sieht super aus. Es wertet den Bauer total auf.
  13. Und Bildstrich und Schärfe sind selbstverständlich auch fernbedienbar. Ein bischen Luxus muß schon sein.
  14. Du wirst es nicht glauben, alle meine Elmos haben eine Reflexlichtschranke eingebaut. Damit dimmt das Saallicht automatisch runter und der Vorhang geht an der passenden Stelle auf. Am Ende des Films fährt das Saallicht automatisch hoch und der Vorhang bleibt für den Abspann noch offen. Ist dieser zu Ende schließt er sich auch automatisch.
  15. So sieht der Zuschauerraum aus. Ich habe sehr stark aufgezoomt, so das viel aufs Bild kommt. Die Leinwand hinter dem Vorhang ist für Scope 3m x1,30m. Für alle schmaleren Formate bleibt die Bildhöhe immer gleich und der schwarze Vorhang kascht dann seitlich ab. Entfernung von da wo das Foto gemacht wurde bis vorn zur Wand sind 6m. Ich hoffe ich krieg jetzt hier keinen Ärger, weil das zu sehr vom Thema abweicht. Es geht ja immer noch um den Umbau eines Bauer T610.
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