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BAUER F50 Duoplay: Probleme mit der Bildwiedergabe
Eremitage antwortete auf TCR's Thema in Schmalfilm
Ich habe die ganze Zeit mitgelesen und finde bei der aufwändigen und hilfreichen Ferndiagnose von Helge wäre es jetzt die schlechteste Option einfach aufzugeben. Es ist doch so gut wie alles an möglichen Fehlerquellen erörtert und durchgecheckt worden. Sehrwahrscheinlich liegt es wirklich an der (altersschwachen..?) Lampe und der dort vormontierten Linse. Es gibt übrigens auch hellere Birnchen für die meisten Monitorgeräte, die man bei FFR oder auch Wittner bekommen kann. Mein Tipp: Vom Leuchtmittel an bis zum Bildschirm alles durchreinigen. Auch das Prisma auf dem sich im Laufe der Jahre gerne etwas Patina ablagert, kann man mit Wattestäbchen vorsichtig reinigen und somit etwas mehr an Lichtausbeute erzielen. Viel Erfolg..- 61 Antworten
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Hallo Thomas, richtig erkannt. Nur ist es nicht meine Arbeitsleistung die Du auf dem Bild gesehen hast, sondern deine eigene. Ich habe mir garnicht mehr die Mühe gemacht den Spiegel selbst abzuschneiden und habe das Muster das Du mir zusantest direkt eingebaut. Den Ständer für den Tremel habe ich mir auch besorgt aber noch nicht zum Einsatz gebracht. Die Stiftsockellampe ist eine OSRAM HLX 24 Volt 250 Watt Artikelnr.: 64655 mit folgenden Werten: Energieverbrauch: 250 kWh/1000h Nennspannung 24,0 V Nennleistung 250,00 Watt Farbtemperatur 3550 K Nennlichtstrom 10000 lm Abmessungen & Gewicht Durchmesser 12,5 mm Länge 55,0 mm Abstand Lichtschwerpunkt (LCL) 33,0 mm Wendellänge 7,00 mm Leuchtfeld 7,0*3,5 mm² Wendeldurchmesser 3,5 mm Ich vermute eine hellere Ausführung einer Stiftsockellampe bei 24 Volt 250 Watt wird man wohl kaum bekommen. "Helge" hat mal den hilfreichen Hinweis gegeben, dass es eine physikalische Richtline für die mögliche Lichtausbeute, (soweit richtig in Erinnerung) etwa 30 bis 40 Lumen pro Watt gibt. Demnach ist die hier aufgeführte OSRAM HLX Lampe in ihrer Lichtleistung schon ziemlich weit oben angesiedelt. Aufgrund des sehr engen Lampenhauses, gibt es zum Nivellieren im horizontalen Bereich kaum Platz. Etwa 5 mm. Der Dowser der zwischen Lampenschirm und Flügelblende sitzt, verhindert einen größeren Einstellbereich. Ich habe die Lampe noch nicht feinjustiert. Es bleibt daher spannend, ob die optimale Einstellpositon zur besten Lichtausbeute überhaupt zu verwirklichen ist. Nicht wegen der benötigten Position ansich, sondern wegen der Nähe zum Kunststoffgehäuse der Lampenhausabdeckung. Womöglich müsste da noch ausgeschnitten und umgeformt werden. -
Hallo Chris, guten Morgen, zu dem was Du geschrieben hast muss ich dir (leider) uneingeschränkt recht geben. Was für ein Equipment im Vorführraum steht ist dem Kinobesucher sch..egal. Hauptsache vorne flimmerts unterhatsam. Für mich und meine damalige Kaufentscheidung kann ich nur wiederholen, dass ich die Geräte unbedingt haben wollte. Preis war zweitrangig.
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Vor allem das "SYNKINO" (siehe Videoclip) -
BAUER F50 Duoplay: Probleme mit der Bildwiedergabe
Eremitage antwortete auf TCR's Thema in Schmalfilm
Hallo, wer genau hinschaut kann auf dem kleinen Videoclip erkennen, dass der Film garnicht auf dem Zahnkranz des Prismenantriebes sitzt. Daher läuft der Film am Filmfenster einfach vorbei ohne jegliche Blendenfunktion. Der Film muss auf den Zahnkranz gesetzt werden. Sofern da aufgrund des Alters keine Blockade vorhanden ist, müsste zumindest dann ein erkennbares Bild vorhanden sein. Das Prisma am besten auch mal vorsichtig mit Wattestäbchen und Spiritus reinigen. Beim Spiritus aufpassen ob sich der mit dem Prisma verträgt Viel Erfolg..🙂- 61 Antworten
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Das ist leicht dahergesagt. Ich kenne auch diese "Schnäppchensituationen" Stadthalle XYZ komplette Projektionsanlage in Doppelausführung soll wegen Modernisierung verschrottet werden, weil sich niemand findet der es einfach nur abholt und für seine eigenen Zwecke weiterverwendet. Das Angebot hatte ich öfters. Dann erfährt man das einen Tag vor Abholung durch den Altmetallhändler, oder es sind Maschinen die einem nicht zusagen, oder der Platz zum Stellen ist nicht vorhanden, oder die Ehefrau zickt.. tausend Gründe weshalb man solche Angebote nicht wahrnimmt. Ich habe als Privatperson ohne Zugang zum regulären Filmbetrieb die Maschinen ganz gezielt gekauft und war froh sie überhaupt bekommen zu haben. Und wenn man manch aktuelle Preise sieht, finde ich mich mit dem was ich bezahlt habe ziemlich in der Mitte wieder. Das ist doch i.O. 🙂
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Und noch ein Schritt weiter: Das folgende Bild zeigt mittig etwas unauffällig die nun montierte Fotozelle unterhalb der Stiftsockellampe. Die Fotozelle dient als Sensor für die Lüfteransteuerung. Dabei folgt der Lüfterbetrieb der Lampenschaltung. Einfach ausgedrückt, wenn die Lampe brennt wird auch gekühlt. Ist die Lampe aus, herscht Ruhe im Karton..🙂 Die zwei Kontakte im Vordergrund sind übrigens für die kabellose Stromversorgung von Lampenhauslüfter und Bedienfeldbeleuchtung die in der Lampenhausabdeckung untergebracht sind zuständig. Dieses kleine Feature erspart (bei Wartungsarbeiten ) dadurch dass keine lästigen Kabel herumhängen, Ärger beim Abziehen der Lampenhausabdeckung. Bild Unten: So sieht die in der Rückwand platzierte Elektronik für den helligkeitsabhängigen Lüfterbetrieb aus. Nachlaufzeit nach Abschaltung der Lampe etwa 1 Min. -
Also, die B14 Studio habe ich etwa 2010 für 1800 € gekauft. Wie ich erst viel später bemerkte, waren im Fuß die Breitbandkabel einfach mit dem Seitenschneider durchgeschnitten worden. Letztlich wäre mir das egal gewesen. Ich wollte die Maschine unbedingt haben. Die zweite Maschine habe ich zufällig etwa + - 2018 durch den Sterbefall eines Kinotechnikers erstanden. Die hat 750 € gekostet und lief einwandfrei bevor ich sie mit meinem Junior abbaute. Die Restauration der Maschinen ist doch garnicht so kostenintensiv. Das bisschen Hammerschlaglack, neue Schrauben, Kabel und Kondensatoren ist doch garnicht so wild. Mit 250 € für beide Maschinen (inclusive der heiß diskutierten Rollbretter)) werde ich wohl hinkommen. Objektive, Bildmasken, Gleichrichter, Spulen hab' ich ausreichend. Bilddatei der B14 Standardmaschine:
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Was für eine plamable Wertschätzung. Die B14's sind zwar im dargestellten Zustand keine Vorzeigeprojektoren, aber mit etwas Engagement bekommt man da wieder etwas an die Hand was im Umgang ware Freude bereitet. Wenn man noch bedenkt was solche Maschinen in der Anschaffung gekostet haben, finde ich das es zwar durch den Formatwechsel ins Digitale momentan äußerst attraktive Angebote gibt, diese allerdings dem realen Wert solcher Geräte nicht gerecht werden. Das es sich lohnt etwas Aufwand zu betreiben, zeigen nachfolgendes Fotos. Es zeigt den aktuellen Restaurationsabschnitt meiner B14's
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Dann hat sich ein weiteres Problem ergeben, bei dem ich ein paar Denkanstöße gebrauchen könnte. Das LED-Aussteuerungsinstrument sollte eigentlich nicht nur für die Wiedergabe des Stereotonsignales eingesetzt werden sondern und gerade auch für die Tonaufnahmen. In einem Bandgerät bzw. Kassettenrecorder schaltet sich ja bekanntlicherweise das Aussteuerungsdisplay selbsttätig auf Aufnahme- oder Wiedergabeanzeige um. Die Frage lautet, ob und wie das im T610 am besten verwirklicht werden kann. Die rote Aufnahmetaste schaltet regulär das projektoreigene Instrument ein. Allerdings ist es bei der Wiedergabe inaktiv. Dann ist es eine Summenanzeige was einem Monosignal gleichkommt. Also ist ein Signalabgriff an dieser Stelle eigentlich nicht sinnvoll. Vielleicht hat jemand Vorschläge. Bitte nicht vergessen.. ich bin nur Hobbyelektroniker. Anbei kleines Video über den aktuellen Betriebszustand des zusätzlichen Bedienfeldes VID_20250619_124549~2.mp4 -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Hallo an alle die sich noch für das Projekt interessieren. Mittlerweile habe ich die Relaisschaltung für die Tastersteuerung des Filmvor- und Rücklaufes entworfen, versuchsweise aufgebaut und nach bestandener Testung in den Projektor eingebaut. Es ist somit möglich die Taster auf dem Bedienfeld in jeder beliebigen Zentralschalterposition zu betätigen, ohne das es zu Kurzschlüssen kommen kann. Das ursprüngliche Problem bestand ja in der Tatsache, dass es bei gleichzeitigem Drücken von Vor- und Rücklauftaster die Sicherung der Motorplatine durchgehauen hat. Im Versuchsaufbau blieb der Motor beim provozieren eines induktiven Kurzschlusses einfach stehen. Leider hatte sich dann im Einbauzustand eine andere Realität dargestellt. Nun, das Problem ist nun behoben und es macht richtig Spaß, die Taster im Zusammenspiel mit dem Motorgeschwindigkeitspoti zu verwenden. Natürlich gibt es auch hier in der Anwendung wieder einiges zu beachten. So ist es meines Erachtens nicht empfehlenswert in vollen Lauf der Vorwärtsprojektion den Taster für den Rücklauf zu betätigen. Der Projektor macht das mechanisch zwar alles mit. Die Frage ist nur wie lange. Bei kleinen Geschwindigkeiten die man beim Einfädeln des Filmes oder Aufsuchen einer bestimmten Filmposition benötigt, kann man bedenkenlos die Laufrichtung wechseln. Ich vermute das diese mechanische Begebenheit der Grund ist weshalb BAUER von diesem Feature das es z.B. im T 520 noch gab, abgekommen ist. -
Nochmals danke für den Tipp. Muss die Ersatzteile erstmal bestellen, auch für das andere Bedienfeld. Es wird daher wohl etwas dauern, bis der Treat hier mit Neuigkeiten weitergeführt wird..
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Hallo, guten Morgen, ja, die Rollbretter sorgen für Diskussion. Ich hatte ja schon beschrieben, dass in Projektionsposition die mobile Rollfunktion durch Anbau von seitlichen Blenden in eine stationäre festehende umgewandelt wird. Die Projektoren können so bei Bedarf schnell wieder mobilgemacht werden. Jetzt von der Werkstatt zum Vorführraum werden die Maschinen sowieso nur teilmontiert, ohne Werk, Tongerät und Spulenarme bewegt. Ich denke das auch der Bildstand ruhiger wird, wenn die Projektoren einen feststehenden Untergrund bekommen. Trotz allem muss ich sagen, dass ich jahrelang problemlos meine B8B auf einem unbefestigten Rollbrett betrieben habe. Auch am Bildstand oder der Haltbarkeit des Xenonbrenners, gab es beim Betrieb nichts zu bemängeln. Und das man beim bewegen von hochaufgebauten großen Massen auf kleiner Standfläche vorsichtig sein muss, versteht sich eigentlich von selbst..🙂