
Eremitage
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Vielleicht wäre ein ganz anderer Lösungsansatz zielführender. Z.B. Die Motordrehzahl auf ihren eingestellten Wert von 18 bzw. 24 Bilder/sec.zu belassen und für die Langsamprojektion ein Scheiben-Getriebe ala EUMIG S940 MULTIPROCESSOR dazwischen zu schalten..🤔😃
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Wie immer -:sehr interessanter Beitrag. Danke für das eingebrachte Wissen.
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Ich glaube die Anforderungen bezüglich der Modifikationmöglichkeiten wurden schon reichlich besprochen. Keiner der beteiligten Forenten wurden aufgefordert fertige Lösungen abzugeben. Dazu dient der Treat hier auch nicht. Es geht doch in erster Linie darum, sich gedanklich auszutauschen und mit etwas Spaß und Freude am gemeinsamen Hobby Lösungen für die ein oder andere technische Innovation am T610 oder auch anderen Projektoren zu finden. Und wenn wie Du es, etwas bedrückt wie mir scheint, ausdrückst "alle Welt von der Filmtechnik weggelaufen ist" kann ich nur sagen: "Lass sie laufen. Das ist eh nicht aufzuhalten. Wichtig ist aber auch sich ins Gedächtnis zu rufen, dass es eine stabile Fangemeinde gibt, wo auch jüngere sich einbringen und sich so zahlenmäßig kaum etwas verändert. Das ist doch auch schon was..
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Danke für die Lehrstunde.. jetzt weiß man wenigstens worin die Problematik besteht und natürlich auch das weitere Versuche in diese Richtung keinen Sinn machen. Halbe Geschwindigkeit für den Vor- bzw. Rücklauf ist ja noch praktisch ohne merkliche Einschränkungen anwendbar. Das ist zum verlangsamten Anfahren von Filmszenen oder markierten Filmbildern auch schon recht hilfreich.
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..und das ist was..?
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Ja, das ist auch der Grund weshalb in meinem T610 immer noch der Originalmotor drin ist. Für eine andere, bessere Ansteuerung hatte ich mir versuchsweise so ein paar China-platinchen gekauft. Nur habe ich Versuche in diese Richtung aufgegeben, da die originale Motorplatine ja Voraussetzung für die Ansteuerung von Friedemanns Quarzsteuerung ist. Leider fehlen mir die technischen Grundlagen, um da kognitiv mitmischen zu können. Sonst hätte ich schon versucht, die Laufeigenschaften des Motors bei niedriger Drehzahl, besser auf das Greifersystem abzustimmen. Ich frage mich halt immer durch und werkle dann an meinem Probegerät (ein zweiter T610) so lange herum bis die selbstgestellte Aufgabe gelöst ist. Das Endergebnis wird dann auf das Gerät das ich hier ständig zeige, übertragen.
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Der Thomas 007 hat mal einen Dunker-Motor vorgeschlagen. Wäre interessant zu wissen, ob der nur wegen seiner Wälzlager besser geeignet ist als der BAUER Standard Motor.
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Danke für den Einwand. Ja wie kann man das am einfachsten beschreiben..? Wenn die Bildfolge beim T610 unter etwa 10 Bilder/sec. verlangsamt wird, fängt die Greifermechanik an klapperende Geräusche zu machen. Dabei wird das Filmbild unruhig, fängt leicht an zu zittern. Rein nach Gefühl würde ich vermuten, dass die Greifermechanik die vorgegebene Kreisbewegung mit langsamer Geschwindigkeit einfach nicht ausführen kann.
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Mich würde noch interessieren ob es beim Langsamlauf des VISACUSTIC keine Blendenzieher gibt. Oder ob die Greifermechanik nicht anfängt auffällige Geräusche zu produzieren. Beim T610 ist das leider der Fall. Die untere problemlose bzw. störungsfreie Laufgeschwindigkeit liegt bei etwa 10 Bilder/Sec. darunter fängt der Greifer an zu klappern und es treten Blendenzieher auf. Der Friedemann hat mal das Thema angerissen und erklärt, dass es (auch) mit der Motorsteuerung zusammenhängt. Ich möchte das Thema jetzt nicht unbedingt wieder aufgreifen aber mich würde schon interessieren, warum der BRAUN VISACUSTIC im Zusammenspiel mit dem Steuergerät das kann - und der BAUER nicht..🙂 🤔
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Da hast Du mich missverstanden (denke ich), Richtig, war mir nicht sicher worauf der Schwerpunkt deines Vortrages lag. Inhaltlich bin ich da auf gleicher Linie. War ja wohl von den BAUER - sowohl als auch BRAUN - Konstrukteuren so gedacht. Mir der Vor- oder Rücklauffunktion die Filmstelle grob anfahren und per Hand das gekennzeichnete Filmbild vors Objektiv drehen. Ohne Licht geht's natürlich nicht. Beim BAUER wird allerdings die Lampe in der Nullstellung des Hauptschalters vorgeglüht. Wenn man einen verdunkelten Raum hat, reicht das um ein markiertes Bild auffinden zu können. Ist aber eine unkomfortabele und grenzwertige Angelegenheit.
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Zielsetzung der Modifikationen am "BAUER" waren ja eingangs auch wenigstens das Leistungspotenzial des ELMO GS zu erreichen. Und der GS bietet die Möglichkeit, den Film mittels Tastern bei Standbildfunktion mit soweit mir bekannt ist 6 Bildern/Sekunde vor- oder zurück laufen zu lassen.
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Klar, nur ist das händische bewegen des Films in der Standardversion der BAUER STUDIOKLASSE Projektoren eine müßige Angelegenheit. Bekanntlicherweise muss man zum Auffinden von Startmarken die Motorachse am Handknopf drehen. Geht schwer und dauert ewig bis man das gewünschte Filmbild endlich vorm Objektiv hat. Mit den Tastern für den Vorwärts - und Rückwärtslauf im Zusammenspiel der Zeitlupenfunktion ist das jetzt am T610 eine komfortable Angelegenheit geworden. Nur, solche Features muss man ja erstmal verwirklichen. Die waren ja nicht per se gegeben.
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Ich habe ja die Standbildfunktion mit dem langsamen Vor- und Rücklauf kombiniert. Das macht die Benutzung der Funktion noch viel interessanter. Einerseits ist es nun möglich Filmmarkierungen und bestimmte Szenenübergänge gezielter aufzufinden. Andererseits ist es, so meine Auffassung, spannend einzelne Bilder genauer unter die Lupe zu nehmen und Bildinhalte zu entdecken die im normalen Filmablauf leicht übersehen werden. Natürlich ist die Standbildeinrichtung auch zum Vorheizen einer XENPOW Lampe eine nützliche Sache. Bei 1,5 Minuten Standbildbetrieb sehe ich für den Actuator hitzetechnisch noch keine Probleme. Wie der Film darauf reagiert ist wohl bei der XENPOW Lampe unkritischer zu betrachten als bei der Halogen-Stiftsockel-Lampe. Auch wenn von letzterer der Großteil der Wärme nach hinten abgestrahlt wird.