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Film-Mechaniker

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  1. Graufilter in Aufsteckhalterung?
  2. Richtig, so macht man das. Der Doppelgreifer dient der Filmrückwicklung. Danke, daß du die Gruppe abmontiert hast. Da wurde nicht viel verändert.
  3. Ich füge noch ein Mal ein Bild von der damals untersuchten Kamera an. Ihr erkennt auf der linken Seite freien Raum zwischen der Filmbahn und dem Seitensteg (Lackreste dran). Da kann man etwas unterbringen. In der Mitte wäre die Blattfeder gewellt, damit sie in dem Raum eingesteckt hält. Die Filmbahn erhielte oben und unten je eine z. B. verrundete Ausklinkung für die Arme der Blattfeder. Das braucht nicht groß zu sein. Es gibt viele Möglichkeiten. Wenn man Bronzeblech nimmt, kommt man mit gehärtetem Stahlwerkzeug hin, um einige Rohlinge zu stanzen. Der Bedarf muß aber da sein. Wie es jetzt bei anderen, hauptsächlich jüngeren Modellen aussieht, ist mir nicht bekannt. Mach’ übrigens die Filmschleifen immer so groß wie möglich, so daß sie gerade nicht am Gehäuse ankommen.
  4. So etwas zum Beispiel; Gewinde M 12 Man müßte ausprobieren, ob man das Objektiv nah genug an den Film heran bringt, möglicherweise wäre der Gewindeteil zu kürzen oder anzudrehen.
  5. Das Reflexmodell kenne ich nicht. Ist da eine seitliche Filmführung, diese geschwärzte Leiste? Du kannst das selber prüfen, indem du den eingespannten Film mit zwei Zahnstochern oder Pincetten seitwärts verschiebst. Mit spitzen Fingern kann man auch ein Stück Film ohne Schleifen zur Zahntrommel bewegen. Greifer von Vorteil weggedreht, dazu Auslöser drücken und Aufzugschlüssel bewegen oder Zahntrommel ein wenig verdrehen Ich habe zwei Möglichkeiten für die EMEL: den Filmkanal einengen (mechanische Bearbeitung) oder eine Blattfeder anbringen. Bei den Nichtreflexmodellen geht das relativ gut. Bei der Reflex müßte ich das untersuchen. Eine Filmandrückplatte ist etwas Einfaches.
  6. Ich habe die Armor nicht als Geheimtipp gehandelt. Vielleicht hätte ich sie nicht erwähnen sollen. An @MaBa: Ich habe noch ein wenig überlegt und finde eine Paillard-Bolex C 8 sogar gescheiter als eine B 8. Das Aufnahmegewinde für Objektive hält unbedingt besser als der kleine Zweierrevolver. Die mechanische Verbindung zwischen Kamera und Optik ist zentral. Es kommt damit auch eine L 8 in Frage, die den Vorteil der verkürzten Auflage mit sich bringt. Da sind mittels Adapter noch mehr Objektive zu verwenden, und zwar auch ganz moderne, wie die verrückten Weitwinkel, die man überall billig findet. Wenn sowieso ein Service drinliegt, würde ich gerne Hand reichen, falls es eine mir unbekannte Kamera ist. Da sind noch viele, auch aus Deutschland: CIMA, Dralowid-Reporter, Cine-Nizo 8 ZD, Noris 8 u. a. m.
  7. Hab’ ich nicht. Die Armor sind wirklich zu billig gemachte Dinger, als daß es lohnte, sich bei ihnen aufzuhalten. Ich kann noch einige Einzelheiten angeben: Positionierabstand ist +1 wie bei den Kameras fürs Kodak-Magazin oder bei der Lévêque, es gibt einen Schieberverschluß, das Federwerk hält an, wenn die Feder entspannt ist, ein kurzer Auslauf. Außer zweier Werkplatinen, der Feder und Teilen des Mechanismusses ist alles aus Aluminium. Bemerkenswert wäre der Darlinggreifer, der auf Zug belastet ist. Aus der Erinnerung schreiben ist gefährlich. Meine Darstellung des Reflexsuchers war falsch. Das Doppelprisma ist fest montiert, durch Drücken des Frontknopfes schiebt man ein Umlenkprisma ein, das unter Federkraft wegrutscht. Man kann es gedrückt halten, dann hat man Dauerreflexsicht durchs Objektiv. Die Idee war wohl, daß kein Streulicht eindringt. Optisch entstehen durch das Doppelprisma die gleichen Fehler wie bei den Reflex-Paillard-Bolex-H, ein Längsversatz zusammen mit prismatischem Astigmatismus. Deswegen sind zwei ineinander geschraubte Gewinderinge mit Schlüsselnuten vorhanden. Das Auflagemaß muß angepaßt werden. Selbstverständlich sind keinerlei technische Unterlagen irgendwo faßbar. D-Mount avec un arrière-goût.
  8. Richtig.
  9. Man drückt auf den Knopf mit den konzentrischen Ringen, wodurch ein kleiner Strahlenteilerwürfel eingeschoben wird. Beim Auslösen des Kameramechanismus springt er weg. Eine Übersicht über alle Modelle und Varianten gibt es: https://collection.click-clack.fr/sommor-cameras-8-mm/
  10. https://www.vintagecameras.fr/sommor/armor-c-reflex Was ich bis vor kurzem auch nicht wußte, es gab eine Version mit eingebautem herausklappbarem Beli.:
  11. Hier ist eine von mir untersuchte und montierte Kamera zum angemessenen Preis. Wegen der Notwendigkeit, beidseitig perforiertes Filmmaterial zu verwenden, und noch anderer Einschränkungen aus heutiger Sicht darf man nicht mehr verlangen. Ciné-Kodak Special, Nr. 2249, mit 100-Fuß-Magazin, Nr. 100-12418, Kodak-Anastigmat 25 mm, f/1.9, Nr. 05407 (Vierlinser), Kodak-Anastigmat 15 mm, f/2.7, Nr. 06179 (Dreilinser), und Kodak-Adapter für S-Mount-Objektive der Brennweiten 3", 4½" und 6" (76 mm, 114 mm respektive 152 mm Die Kamera funktioniert in allen Belangen. Der Reflexsucher ist in Ordnung. Die Objektive bedürfen für intensive Benutzung eines Service. 240 Franken, keine Garantie
  12. Was die Aufstellung betrifft, ja. Mechanisch sind die Modelle gleich. Die P 1 hat aber auch ein fest eingebautes Zoomobjektiv. Ein solches kann an einer Kamera für Wechselobjektive verwendet werden, das Berthiot-Pan-Cinor 40 findet man mit eigenem Reflexsucher und der Schnittbildscharfstellhilfe. Mein Rat bleibt D-Mount-Kamera. So sind auch ein Reflex-Angénieux oder ein japanisches Reflex-Zoom möglich oder das Reflex-Schneider-Variogon 8 bis 48. Und viele kleine, leichte Linsen. Und lichtstarke. Und irre lange Teleobjektive.
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