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Film-Mechaniker

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  1. Vielleicht muß ich ein wenig einbetten. Normalfilmlinksprojektoren gab es haufenweise, weil es ab einem bestimmten Zeitpunkt zulässig war, daß ein Vorführer zwei Maschinen bedient. So konnte die Person zwischen einem Links- und einem Rechtsprojektor sitzen. 16-mm-Linksprojektoren gab es auch viele, weil man diese gerne links neben den Normalfilmapparaten aufstellte, nah beim linken, um nicht zu weit von der Mitte abrücken zu müssen. Auf meiner Liste von Normal-8-Projektoren, die zur Zeit 488 Modelle umfaßt, habe ich fünf Linkskonstruktionen. Davon sind aber eigentlich nur drei beim Fotohändler zu kaufen gewesen. Unter den Projektoren für 9,5-mm-Film ist mir ein Linksgerät bekannt.
  2. Plötzlich hat’s mich überkommen. Gibt es Linksgeräte für Super-8- und Single-8-Film? Ich glaube nicht, von den Spielzeugprojektoren abgesehen. Was sagt ihr?
  3. Das ist der Zubehör-Bilderzähler zu H 16 der Reihennummern von 9401 bis 15000. Ab 15001 kam jede Kamera mit einem solchen dran. Die Nummern 7501 bis 9400 wurden teilweise mit einem ausgestattet, was jedoch mechanische Bearbeitung des Gehäuses erforderte.
  4. Die Beschreibung des Fehlers deutet für mich in eine andere Richtung. Mit Film kaum Transport ist bei einer Kamera des Alters, garantiert ohne Wartung, natürlich. Jetzt wissen wir, was damals unter Garantie verstanden worden war.
  5. Vom Neostar 25 mm weiß ich. Glaukar in kurzer Brennweite ist kein Problem. Den Petzval-Typen weitwinklig herstellen ist m. W. noch nicht gelungen. Auf Projektoren für 8-mm-Film habe ich noch kein Busch beobachtet, auch bei denen für die älteren Schmalfilmformate ist mir fast nichts bekannt. Fürs Normalfilmvollbild ist 60 mm die normale Projektionsbrennweite. Nach Einführung des Lichttonnormalbildes hat sich im Wechsel 55 oder 50 mm etabliert. 50 mm hatte dabei den Vorteil, daß gleiches Glas wie für Aufnahmeobjektive verwendet werden kann, ohne Blende in einfacher Fassung. Das Glaukar B (f/2.8) ist so ein Fall. Ansonsten sind mir die Busch-Projektionsobjektivlinien NEOSTAR, NEOKINO, VARIONEOKINO und POLYNEOKINO bekannt.
  6. Das ist Quatsch. Ein neuer Super-8-Projektor muß nicht erfunden oder entwickelt werden. Man kann eine bestehende Konstruktion neu auflegen. Alle Patente sind längst abgelaufen. Das meiste Innere sind Drück- und Stanzteile. Teurer sind Zahnräder. Eine Handvoll Drehteile. Ein Frästeil, der Greifersteuerkörper. Dann ein Druckgußgehäuse, wofür die Formen vielleicht 30000 kosten. Wenn man auf einen Preis von 600 Euro zielt, ist man bei Erstaufwand von 60000 Euro nach 100 verkauften Exemplaren eben. Kodak hat es in der Hand, Projektion zu beleben. Aber auch andere können was machen.
  7. Das mit dem Lernen kann ich nicht recht glauben. Es scheint dir noch nicht aufgegangen zu sein, daß die Geräte vor einem halben Jahrhundert fabriziert worden sind, und zwar ohne Rücksicht auf Reparatur. Das wurde alles von einer Industrie ausgestoßen, um im Moment Geld zu machen. Weiter als zwei Jahre in die Zukunft hatte niemand geplant und gedacht. Die wirklich schlechte Nachricht ist, daß die letzte neue Super-8-Kamera ein noch größerer Bruch* ist als alle anderen und es keine neuen Super-8-Projektoren gibt. _________________________________________________ *Falls sich jemand über meine Aussage erbost: Für 5500 Dollar eine Plastikkamera für die 50-Fuß-Koaxkassette ohne Sucher, mit dem man richtig scharfstellen könnte, obwohl ein Spiegelverschluß vorhanden ist, kann ich nur als Frechheit empfinden. Oder Borniertheit.
  8. Busch-Neokino, F = 10,5 cm; Nr. 305097, HülsenØ 52,45 mm, Ø der Eintrittspupille 44,83 mm, Ø der Austrittspupille 44,84 mm. Öffnungsverhältnis für paralleles Strahlenbüschel (theoretische Einstellung auf Unendlich) also 1:2,34.
  9. Für technisches Studium möchte ich gerne einen 8-mm-Projektor Vivax vom VEB Aspecta kaufen. Bezahle gut.
  10. Das ist doch perfekt! Schwarzweißkopierfilm geht.
  11. Bei AliExpress und anderen Internetversandhäusern sehe ich 90-Grad-Prismen aus Glas und Acryl, es gibt welche der Größe 15 × 15 mm. So etwas würde ich kaufen, um zusammen mit einer Lupe die Scharfstellung vorzunehmen. Wenn du ein Glasprisma verwendest, lege ein Stück mattgeriebenen Blankfilm in den Kanal oder einen Streifen matten Selbstklebebands. Ein Kunststoffprisma kannst du direkt auf einer Kathetenseite mattieren. Mattes Klebeband auf einer Prismenfläche geht natürlich auch.
  12. Dann kommst du nicht um einen Sucherzoom herum oder du sagst, welche Kamera du einsetzen willst. Falls es da Flexibilität gibt, liegt eine Nichtreflexkamera mit Einstellsucher drin. Da ich mich bei denen auskenne, würde ich gerne helfen.
  13. Angénieux hat verschiedene Sucherzoom gebaut. Alternative wenigstens fürs parallaxenfreie Kadrieren ist ein Cine-Flex 16 von Elgeet. Geht vor fast jedes Objektiv, ist viel leichter und kostet viel weniger.
  14. Ja, eine Beaulieu R 16
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