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Friedemann Wachsmuth

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  1. Helge, lass ab! Die Kerbentasterbeschreibung ist doch völlig verständlich, und was soll dieses rechthaberische Vergraulen? Keiner zwingt Dich, das Unboxing anzusehen. Musst nur weiterscrollen. Ich zB gucke es gerne an, und ein Öffnungsversuch wurde doch auch gestartet. Es gibt noch andere Kameras neben der Nizo, und allein die persönliche Freude zählt beim Hobby. Ihr seid aber auch verbissen heute! Simon schöbe es wohl auf die Sterne.
  2. Nö. Gute Monitore haben D65, das ist ein 6500K Weiß. Moderne Kinoprojektoren haben vermutlich ähnliches, wärmer als D55 (5500K) wirds kaum sein. Nimm eine Zeitschrift mit einem schönen, farbigen Bild. Gefällt sie Dir bei Kunstlicht besser als bei Tageslicht? Siehste.
  3. Die Farbtemperatur ist bei der Projektion im Dunklen Raum eh weitgehend egal. Das Auge gewöhnt sich ohne andere Bezugspunkte im Nu um. Mit einer grünen Sonnenbrille sieht man kanadisch nach kurzer Zeit nicht mehr alles grün. Da würde ich nix am Reflektor rumbasteln. (Gemessen hatte ich iirc 6100K)
  4. Chris meinte vermutlich "RTFM" (read the friendly manual), RFTM ergibt keinen Sinn, und hatte vermutlich keinen so guten Tag.
  5. Nein, das finde ich unzutreffend vereinfacht. Sowohl Jürgen als auch ich sind doch voll des Lobes, und resümieren, dass es eine super Festival war. Was (offenbar seit Jahren) eine ungelöste Schwäche ist, wird halt ebenso erwähnt — sonst wird sich das vermutlich nie ändern. Ganz ehrlich, Wenn tagelang am laufenden Band der rechte Kanal des Hallentons spratzelnd und krachend ausfällt und ganze Frequenzbereiche anhaltend nur als Krachen mit 100dB oder mehr in den Saal gehen, trübt das den Filmgenuss einfach extrem. Und mal einen Schauspielstudenten o.ä. einzuladen und einen halben Tag ein Sprech- oder Präsentationstraining zu machen, ist auch zumutbarer Aufwand. Ich finde an dieser Kritik und den Vorschlägen nichts "gnadenlos".
  6. Wieviel Filme haben die beiden denn gezeigt? Bin sehr neidisch.
  7. https://www.filmvorfuehrer.de/topic/33543-elmo-gs-1200-hid-umbau-—-finden-der-besten-lampenposition/#comments War der Thread. Viel weiter bin ich auch nicht gekommen, ich wollte den Elmo noch auf Dreiflügelblende zurückbauen (für 18er Gang), und da kam das Projekt wie so viele andere erstmal in die Warteschleife.
  8. Wenn das nicht im hiesigen Thread zum Thema HID-Umbau geschrieben steht, such ich's dir gern raus, wenn ich wieder zuhause bin. Ich hatte drei dieser Ballasts getestet.
  9. ...und Mario Loose, Sessil Siffkov, Dianna Barrie. Letztere hat mein (bisher) absolutes Highlight vorgestellt, da er nicht nur etwas völlig neues auf Super 8 ist, sondern auch als Film wahnsinnig schön und gelungen: Ein Kurzfilm inkl. Titel und Abspann, der komplett ohne Kamera aufgenommen wurde und für den sie Dutzende Filme belichtet hat, ohne einen einzigen davon gekauft zu haben. Einzige Hilfsmittel: Ein Samttäschchen, ihr Job, und eine Tischplatte. Es darf jetzt geraten werden. 🙂
  10. Wer nicht hier ist, verpasst übrigens was. Am Vormittag habe ich Malte Bartels ein bisschen bei seinem Chromaflex-Workshop (Teil 1) geholfen und viele neue und alte Gesichter kennengelernt. Der heutige Nachmittag und Abend war dann inhaltlich epochal Großartig — @filma hat eine hochkarätige Talkrunde mit internationaler S8-Prominenz zum 60. Geburtstag moderiert, dann machte er weiter mit einem enorm gut kuratierten Blumenstrauß an Super-8 Beiträgen zu jedwedem Thema (bei knallvoller Halle, inkl. richtig vieler junger Leute!) und zum Abschluss noch 9 geniale Live-Vertonungen von 9 verschiedenen Musikern (bzw. Musikergruppen) nebst Preisverleihung. Ganz beseelt falle ich jetzt ins Bett, morgen geht's weiter. Vorfreude!
  11. In Dresden bei den Schmalfilmtagen hat gestern und heute (und morgen und Sonntag) ein Elmo GS-1200 mit Xenpow-Lampe die Projektion aller Super 8 Filme in der Motorenhalle mit Bravour bewältigt. Ja, die Lampe braucht eine Weile zum Hochlaufen, aber dann ist es wirklich enorm, wie groß und hell das kleine Super 8 Bild im der Halle wird. Da hat nichts gefehlt, auch nicht im Wechsel mit 16 mm.
  12. Sagen wir so, sie wirkt gut gegen Rotstich. 😉 Die Augen gewöhnen sich da im ansonsten dunklen Raum sofort. Bis heute ist bei mir keinem Zuschauer aufgefallen, dass das Licht kühler ist.
  13. Sie macht wohl weniger Hitze, weil sie mehr Energie in Licht umwandelt als eine Halogenlampe. 150W sind 150W. Mit der Farbtemperaturbhat das nix zu tun. 🙂
  14. Bei mir war's lange Jahre die 4080 als liebste Kamera... bis ich die Nikon R10 fand. Nach der ersten Kassette wars das dann mit dieser Nizo. (Allerdings hab ich auch nie Sound gefilmt) Die Nizo Professional, die 561 und auch die 156 verwende ich aber gelegentlich noch sehr gern.
  15. Nix. Ohne Punktstrahler (oder passend bündelnde Optik) kommt da vorne nicht viel raus... sieht man ja auch hier schon: Besser als den Projektor wegzuwerfen aber allemal.
  16. Wie war "Bremen aus der Luft"vom letzten Jahr eigentlich? 🙂
  17. Du schreibst sehr oft in diesem Thread "Dynamik", und ich glaube ja, es ist jedesmal der falsche Begriff..?
  18. Eins nach dem anderen, Martin. Es ist ja Hobby bei mir, kein Geschäft. Jetzt mach ich erstmal die Quarzsetuerung fertig. Die Freizeit fürs Hobby ist halt leider begrenzt. (Die Quarsteuerung hilft Dir bei DIgitalisieren nur, wenn Du "abfilmst", also nicht einzelne Bilder scannst. Für das schnelle Ziehen von Arbeitskopien zum Vertonen natürlich ideal.)
  19. Ich hab's richtig verstanden 🙂 Danke für die motivierenden Worte. Bestellt habe ich jetzt heute Abend doch noch nicht, zu müde zum generieren der pos-files für die Bestückung. Aber bald. 🙂
  20. So, nach einigen Modifikationen der Schaltung ist es soweit — die Controller-Platine steht in erster Revision und wird wohl heute Abend noch geordert. Wie weiter oben schon beschrieben, gibt es ja ein kleines Platinchen, das projektorspezifisch ist — es ist komplett steckbar. Alle benötigten Signale stellt es an der "Fernstart"-Buchse des Bauers zur Verfügung, das ist die 6-polige DIN-Buchse. Es müssen also weder Kabel nach aussen geführt noch Bohrungen o.ä. gemacht werden. So sieht sie aus: Die eigentliche Intelligenz sitzt im Controller, einem kleinen Gerät, das man einfach an die DIN-Buchse ansteckt. So sieht es im Innenleben aus: Das ganze ist kleiner als man denkt (56 x 94 mm, wie eine Spielkarte etwa). Eine Extra Stromversorgung braucht es nicht, und natürlich kommt noch ein hübscher Deckel drauf, der die Elektronik verbirgt. Das Display zeigt die gewählte Bildfrequenz und Echtzeit-Timecode Die oberen beiden Tasten skippen durch die Modi (18, 24, 16 2/3, ESS, ungeregelt, etc) Die unteren beiden Tasten beschleunigen oder verlangsamen jeweils um ein Bild (zum Beispiel wenn man Klebestellen kompensieren muss) An der 3.5mm Klinke links oben können Impulse angelegt werden (ESS-Betrieb). Da geht quasi alles, von 5V Rechteck (Elmo) bis zu 1 kHz Audio-Bursts oder auch direkt ein Impulskopf. Das Poti daneben regelt die Verstärkung der Impulse, es gibt eine LED auf der Frontplatte, die im Takt der Impulse flackert, wenn man richtig ausgesteuert hat Zum Synchronstart gibt es zwei Modi. Der normale ist "Guide" — hier startet der Bauer bildgenau die Audioquelle. Hierzu kann er ein erlerntes IR-Signal senden (etwa den Code der "Pausetaste" auf der Fernbedienung), ausserdem schliesst er kurz einen potenzialfreien Kontakt (Schraubklemme) Rüstet man im Bauer die (noch unfertige) Lampenplatine nach, die die Lampe dimmen/abschalten kann, wird das automatisch erkannt und es gibt auch einen "Follow"-Betrieb: Hier startet der Projektor, sobald externe Impulse eingehen. Man kann die Controller-Platine auch direkt im Projetor einbauen, denn weder Display noch Tasten werden zwingend benötigt. Ohne diese erkennt die Platine einfach die normal am Projektor gewählte Bildfrequenz und regelt diese Quarzgenau. Ob ich irgendwann noch eine kleinere "nur zum Einbau" Controllerplatine mache, weiss ich noch nicht. Ich vermute, ausser @Eremitage will die kaum jemand haben. 🙂 So hübsch das auch schon aussieht, fertig ist es noch nicht. Die Platine hat sicherlich (wie immer) Fehler und braucht noch eine zweite oder dritte Revision. Am Code sind auch noch ein paar Baustellen, da komme ich aber erst weiter, wenn ich eine funktionierende Platine habe (das Projekt ist langsam zu groß fürs Steckbrett). Es könnte also wohl noch ein paar Monate dauern. Wenn diese Kombi dann funktioniert, mache ich mich noch an weitere "Projektorplatinen" für T502/T510, den P8, den Selecton, und ggf. den Visacustic. Das System kann wohl alles regeln, was einen TCA955 an Bord hat. Die Projektorplatinen werden dabei übrigens automatisch erkannt, manbruacht also nur einen Controller, auch wenn man mehrere Projektoren quarzen will. 🙂
  21. Wozu braucht eine Testkassette einen Bildsensor? Einen Kollimator ersetzt der nicht. Pilz sieht man auch mit bloßem Auge (auf dem Glas, nicht unbedingt auf dem Film). Ein Testkassette sollte Verschlusszeiten, Gangzahl, Umlaufblendenwinkel, Jitter messen, idealerweise auch noch Belichtung, mit mehr Aufwand Verhalten auf verschiedene Kerbenkombinationen. Träumt man weiter, vielleicht noch Drehmoment am Wickeldorn. Für die optischen Checks braucht es aber keinen Bildsensor, sondern eine Photodiode und einen guten CdS-Widerstand. Der einzige Weg den ich sehe, ohne Ausbau des Gates auszukommen, ist Einbau einer Mattscheibe und Abfilmen von derselben. Die erzielte Qualität kann man sich halt vorstellen. Wie gern würde ich von @Timmer eines besseren belehrt!
  22. Ich sagte ja "ein weiterer" Sargnagel, nicht "Killer". Die Nachfrage nach so einer Digital-Kassette ist recht groß, allerdings will wohl keiner bisher das bezahlen, was sie halbwegs gut umgesetzt kosten würde, weshalb der immer noch tüftelnde Erdenker jener Lösung sie auch bisher "nur für sich" fertigen will. "Sargnagel" nicht nur, weil es Einfluss auf Filmverkäufe hat, sondern jede damit verwendete Kamera zerstört werden muss. Das Gate muss entfernt werden. Wie schnell das kleine Teil dann verloren gehen wird (bzw. nicht mehr korrekt justiert anzubringen ist), kann man sich ausmalen. Da die Anzahl noch funktionierender S8 Kameras am Markt eh schon im starken Sinkflug ist, wäre das halt doppelt schädlich. Ich würde mich freuen, wenn @Timmer uns hier noch erklärt, wie er seinen Sensor in die Schärfeebene bekommen hat. Am besten wäre natürlich, wenn er Ergebnisse aus seiner Kamera hier teilen könnte. "Bild ist Super8 Qualität" möchte ich halt auch gern erst mal sehen. 🙂
  23. Mir fallen auf Anhieb vier Projekte ein, die alle am gleichen Problem gescheitert sind. Eine Diagnosekassette lässt sich natürlich bauen, da braucht man aber nicht unbedingt einen bildgebenden Sensor, da ist eine gute Forodiode praktischer.
  24. Das ist ein Denkfehler. Film hat kein Raster, Silberkörner oder Farbstoffwolken liegen auch in keinem solchen. Auch deshalb kannst Du das Auflösungsvermögen von Bewegtfilm weder in dpi noch in Pixeln messen. Neben dieser "räumlichen" Tatsache ist der andere übersehene Faktor ist die temporale Komponente: Die hohe Datenredundanz auf der Zeitachse erlaubt es, viel feinere Details wahrzunehmen, als sie eine Reihe Silberkörner in einem Bild darstellen kann. Dieser Artikel ist zwar alt, aber immer noch gültig, falls Dich das Thema interessiert. (Der dort beschriebene Softwareansatz ist natürlich total veraltet). Fotos aus der Stratosphäre oder "Weltallmonitoring" sind sicherlich sehr spannende Themen, haben aber eben doch recht wenig mit der Physik und Wahrnehmungsphysiologie des 8mm Films zu tun. Der einfachste Weg wäre wohl: Filmkassetten kaufen und das Ergebnis projizieren. Das wäre auch tatsächlich im Zeitgeist Deines schicken Autos. Oder würdest Du eine auf einen Tesla montierte Jaguarkarosserie auch super finden? Ich habe auch ein sehr altes Auto (noch "vor Super 8"), glaub mir, diese Schätzchen auf echten Film zu bannen ist ein unerreichtes Vergnügen, von der Aufnahme bis zur Projektion. Dann erklär doch bitte, wie Du den Sensor exakt in die Filmebene bekommen hast. Oder ist er so klein, dass das Kameraseitige Filmführungsstück nicht im Weg ist? Bisher sind alle ernstzunehmenden Projekte dieser Art genau daran gescheitert. Wäre ja echt spannend, wenn Dir da ein Durchbruch gelungen wäre! Nein, das würde ich tatsächlich nicht tun. Diese Projekte haben literally absolut nichts mit Filmkorn zu tun, und wären, wenn sie jemals erfolgreich würden, ein weiterer Sargnagel für echten Schmalfilm. Sowas kann ich, bei aller technischen Faszination und digitalen Begeisterungsfähigkeit, prinzipiell nicht unterstützen.
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