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Martin

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Beiträge erstellt von Martin

  1. Sehr richtig!

    Ist mir auch sofort aufgefallen: Es muß "geschleift" heißen. Unsere lieben österreichischen Kollegen werden uns noch den Kopf abreißen, da dieses Wort hier noch zum alltäglichen Sprachgbrauch gehört.......**gg** :lol: **

     

    Nicht böse sein......

     

    Gruß

    MArtin

  2. Habe Filmrenew ausgiebig getestet:

     

    Ich hatte eine für mich lebenswichtige Filmkopie, die so stark geschrumpft war, daß bei einem dreiviertel Meter Filmlänge der Film um einen ganzen Lochabstand geschrumpft war. Einlegen, starten, Filmriss......bumm.....!!

     

    Von Witter Filmrenew gekauft und Film zwei Monate drin gebadet. Akte ganz schlabberig gewickelt, Filmrenew in Blechbüchse geschüttet. Akt reingeschmissen. Nach vier Wochen Akt umgedreht, damit er auch von der anderen Seite gebadet wird.

     

    Ergebnis: Film hat wieder seine ursprügliche Länge. Das Zeug stinkt entsetzlich und ist schmierig und fühlt sich wie Öl an und riechen tuts wie Heizöl. Man bekommt es kaum wieder ab. Akt auf Umroller gepackt und mit der Hand gekurbelt. Von der Abwickelspule direkt durch nen Lappen, dann zehn Meter zum Spulenturm über dessen Umlenkrollen und die zehn Meter wieder zurücl zur Umroller-Aufwickelspule damit der ausdünsten kann. Und dann das Ganze zehn mal bis der wieder trocken ist.

     

    Filmrenew löst garantiert ALLE Klebestellen und Klebebänder auf und es bleibt ein klebriger Gabbel auf dem Film zurück. Film an diesen Stellen putzen. Oder besser noch: Vorher ALLE Klebestellen durch Naßklebestellen ersetzen.

     

    Die Kopie ist wieder problemlos spielbar.

     

    Und für die Leute, die sich jetzt fragen, was das denn für ne seltene Kopie gewesen ist, denen ist zu sagen, daß ich mein privates Filmarchiv "Deutsches-Schrott-Archiv" getauft habe. Es war "Immer Ärger mit Hochwürden" mit Georg Thomalla und Chris Roberts.......

     

    Ich mag halt diese Schinken..........

     

    Gruß

    Martin

  3. So, habe heute mein Telefonat mit Ernemann wegen eines Ersatzteils gehabt.

     

    Und ich muß sagen, daß ich sowas freundliches und kompetentes noch nie erlebt habe. Der Service von Ernemann sucht seinesgleichen.

     

    Deswegen würde ich auch in Zukunft immer und immer wieder zu Ernemann greifen.

     

    Gruß Martin

  4. Morgen habe ich übrigens noch ein Telefonat mit Ernemann wegen eines Ersatzteiles für die 8b. Wenn die mir weiterhelfen können, dann ist das wieder ein Pluspunkt für Ernemann und bestärkt mich in meiner Meinung.

     

    Gruß

    Martin

  5. Ich denke auch, daß die Ernemann 15 einen spitzenmäßigen Bildstand hat.

    Und das man einen Filmprojektor, auch einen neueren, pflegen muß, steht wohl außer Frage. Wenn ich heute einen modernen Projektor kaufen müßte und z.B zwischen Kinoton, Ernemann, Cinemeccanica oder Meopta entscheiden müßte, würde ich immer und immer wieder zur Ernemann greifen. Und ob Kinoton bei mir auf dem zweiten Platz landen würde, müßte ich mir noch mal überlegen.

     

    Gruß Martin

  6. Hallo!

     

    Habe gerade erst meine beiden Maschinen auf Xenon umgebaut (Selecton und Dresden). Kann mir mal jemand erklären, warum nach dem Einschalten der Kolben der Bogen etwa für zwei Minuten ganz entsetzlich zittert? Dann brennt er ruhig wie eine Eins. Es ist egal, ob nagelneuer oder alter Kolben und es ist egal, in welcher Maschine.

     

    Die Gleichrichterspannung habe ich oszillographiert. Pulsation etwa 7 Prozent. Kolben 900W vert.

     

    Es ist egal, mit welchen Strom der Kolben brennt.

     

    Kabel 16 Quadrat. Entfernung Gleichrichter - Maschine etwa 6 Meter.

     

    Und Plus und Minus sind natürlich auch nicht vertauscht.

     

    Gleichrichter Irem max 50 A.

     

    Gruß

    MArtin

  7. Jaja, das Gleichrichtergewicht.....

     

    Der von der Meo mit dem ulkigen Herstellernahmen Elektropristroj oder so ähnlich wurde dann unter uns umgetauft in Elektrodestroy :lol: :lol:

     

    Martin

  8. Man kann sich über euch köstlich amüsieren...** :lol: **

     

    Kaltlichtspiegel und Wasserkühlung für 900W über Magnetsschalter..............

     

    Aber das Beste war der Fotowiderstand für den Zähler............

     

    Das mit dem Reedkontakt wußte ich nicht.

     

    Bei meiner Selecton hängt der Zähler serienmäßig an der Gleichrichter-Steuerleitung.

    Deshalb habe ich es bei der Dresden jetzt genauso gemacht.

     

    Gruß

    MArtin

  9. Wenn die Cinecare oder Cinebug-Maschine, die Du zum Auftragen des Perfix-Bandes unbedingt brauchst, in Ordnung ist. dann ist das mit dem Perfix-Band ne feine Sache.

     

    Nur krieg es bitte hin, das Band nicht wie immer bei alten Bildstellenfilmen gesehen, seitenverkehrt aufzukleben.

     

    Aber wenn der Film alle 3 Minuten kurz ausgerissen ist, dann würd ich den mit ner normalen Klebepresse reparieren. Ich habe schon mal zwei Filme mit jeweils 6 Metern am Stück zerrissener Perfo geklebt und es geht auch gut:

     

    Film auf eine Metallplatte legen. 50cm Stück 35mm Filmklebeband abschneiden und längs auf den kaputten Film kleben, so daß Du nur die Perfo überklebst. Nicht ins Bild rein. Klebe das Band auf die Innenseite des Wickels, auch wenn es dadurch geringe Unschärfen gibt. Mit Teppichmesser seitlich abschneiden. Restklebeband für die nächsten 50cm Film verwenden. So machst Du aus 50cm Klebeband etwa 3 Meter reparierten Film. Zum Schluß Film in Klebepresse einlegen und stanzen. Fertig.

     

    Dauert für 6 Meter etwa zwei Stunden.

    Das sollte Dir ein Film schon wert sein.

     

    Gruß

    MArtin

  10. Nach dieser Werbung hier für Abyss bin ich mal gestern Abend in die Tiefen meines Videoarchives hinabgestiegen und habe mal den Abyss reingeschoben. Habe ihn vorher noch nie gesehen (Ich weiß: Bildungslücke). Nur nen normalen Trailer happ ich. Schöner Film. Genau mein Ding. Habe ich auf Video als Directors Cut (falls das hier jemanden interessiert).

     

    Gruß

    MArtin

  11. @ Thomas

    Genau die meine ich. Hab ich zwar erst 100 Stunden drin, aber die alten Fite haben immer nur so 150 Stunden geschafft und die neue sieht nach den 100 immer noch wie nen Neue aus.

     

    Gestern ist mir doch tatsächlich noch ne Halogenbirne durchgebrannt, obwohl diese Woche das Xenonlampenhaus montiert wird. Hätte die nicht noch so lange halten können?

     

    Gruß

    MArtin

  12. Die alte Fassung vom Wittner mit den beiden kleinen Schraubenfedern, die an die Kontakte drückten, mit der Durchsitigen Platte obendrauf (vermutlich Fite) ist immer abgraucht.

     

    Aber die neue Fassung vom Wittner mit der kleinen Klemmleiste scheint spitze zu sein.

     

    Gruß

    MArtin

  13. In der Lichburg in Essen war bis vor der Renovierung vor zwei Jahren noch der Ernemann-Walzenautomat in Betrieb und lief absolut störungsfrei!

     

    Von Bauer, bzw. Siemens-Klangfilm gab es auch schon in den 50er Jahren so ne Automatik. Ich habe da noch die Werbeunterlagen mit der technischen Beschreibung.

     

    "Automation geht neue Wege! Mit dem Siemens Euromat und Euromat K"

     

    Klasse Teile!

     

    Gruß

    MArtin

  14. Ich habe den großen Fuß garnicht.

     

    Bei mir steht die Maschine auf einem Rollbrett auf dem Trommelfuß.

     

    Ich werde dann das Rollbrett nach hinten verlängern und die Maschine vorne festschrauben, da die Maschine nach oben gekippt ist.

     

    Wäre schön, wenn Du ein Lampenhaus hättest. Dann brauch ich nix bauen, es sieht originaler aus und ich brauche mit dem Brennpunkt nicht zu experimentieren.

     

    Welche Kolebn passen da rein?

    Was ist das fürn Spiegelsystem? Sphärischer Kohlespiegel, Schmetterlingspiegel, Schmetterliong mit Hilfsspiegel?

    Ich habe angedacht, da einen XBO 1600 OFR einzubauen; also den klassischen Vertikalkolben, da ich noch einen nagelneuen bei mir in der Bastelkiste gefunden habe.

     

    Sollte in dem Lampenhaus von Dir das Zündteil fehlen, macht das nix. Ich habe da vielleicht noch was in der Bastelkiste.

     

    :D Wäre nett, wenn Du Dich bald meldest. :D :D :D :D

  15. Bist Du so nett und erzählst mal kurz was darüber?

     

    Ich kenne nur die alten Kohlehäuser flüchtig und habe mal vor Jahren irgendwo ein Bild mit nem Fite Xenonhaus gesehen. Soweit ich mich erinnere war das auch ein Riesentrümmer.

     

    Sollte das Lampenhaus allerdings kürzer als 60 Zentimeter sein, sag mir bitte ganz schnell, wer so eins abzugeben hat. :D

     

    Oder vielleicht hat ja noch einer einen Schmetterlingspiegel kürzerer Brennweite, der auch die 70mm Zentralbohrung hat. Dann kan ich den nehmen. :)

     

    Vielen Dank!

  16. Der alte Kolben sollte ja auch nur zum Ausprobieren sein, ob die Anlage funktioniert. Ich werde schon neuere Kolben nehmen.

     

    Ich war mal heute bei Rüttgers und habe mal nach einem kleinen Cinemeccanica-Lampenhaus gefragt. Die haben aber nichts.

     

    Außerdem haben die mir gesagt, daß man mit einer Leuchtfeldlinse an der Vorderseite des Lampenhauses nicht den Abstand Film zum Lampenhaus korrigieren kann, weshalb ich für die Dresden sowieso kein Cinemeccanica-Haus nehmen könne.

     

    Ich dachte, daß man mit einer Leuchtfeldlinse da was machen kann?

     

    :) Wäre nett, wenn jemand mal was dazu schreibt? :)

     

    Sonst muß ich nämlich doch mir aus dem alten Ernemannblock, den ich noch in der Bastelkiste hab, nen Lampenhaus zusammenschustern, aber das wird dann wieder son riesen Trümmer, da der Spiegel (356er Schmetterling) ja 700mm vom Film weg muß.

     

    Gruß

    MArtin

  17. Hallo Dieter!

     

    Hast ja recht, da habe ich nicht nachgedacht.

    Das Amperemeter ist das Originale der Selecton. Das habe ich auf 45 Ampere gedreht.

    Dann direkt an den Gleichrichterklemmen gemessen. Aber da kommt ja erst noch das Bogenlampenkabel, was mit 10 Quadrat doch zu dünn bemessen ist. Also bestimmt Spannungsabfall. In der Endinstallation werde ich 16 Quadrat nehemn. Das sollte für 900 Watt reichen.

     

    Und das hatte ich noch vergessen: Es gint keine Störungen im Ton, während die Lampe brennt. Und nur ein ganz kurzes gggnnn beim Zünden und nicht das aus vielen alten Kinos bekannte kkkrrrschschsch.

     

    Was mich nun noch interessiert: Warum brennt der Bogen anfangs so unruhig? Kolben alt? Allerdings hat er nirgendwo auch nur den Hauch eines schwarzen Fleckens. Allerdings hat er auf der Unterseite so braune Stippen im Glas. Laut Osram Bilder: Entglasungserscheinungen, erhöhtes Platzerrisiko.

     

    Das wollte ich noch loswerden. Danke.

     

    Gruß

    Martin

  18. Hallo Leute!

     

    Gestern Morgen um 11 Uhr ging mir ein Licht auf!

     

    Ich baue zur Zeit zuhause auf Xenonlampe um, da die Halogenfunzel mit 400 Watt noch ja nicht das Nonplusultra ist.

     

    Habe als erstes mit der Selecton II/O 16er Maschien angefangen, einen Uraltkolben, den ich noch hatte, eingebaut, Spiegel raus, Irem-Gleichrichter angeklemmt (alles schön fliegend verdrahtet (zum probieren halt)), den original Bauer-Ozonfilter aufgesetzt, Gleichrichter mit Noteinschalter eingeschaltet (da Ansteuerung über Maschine nicht angeklemmt), Zündtaste gedrückt und was passierte? Nix!

     

    Nur ein leises Klack des Zündrelais war zu hören!

     

    Sicherung geprüft - heile, 220 Volt im Zündteil geprüft - ist da, den ganzen Abend weitergesucht - da hat doch irgedsoein Idiot Kabel im Zündteil vertauscht und so sind die 220 Volt beim Zündtastendruck irgendwohingegangen nur nicht zum Zündtrafo. Da auch Kabel im Zündteil mit dem Gehäuse der Maschine verbunden sind, möchte ich lieber nicht darüber nachdenken, wo die 220 Volt gelandet sind.......................

     

    Umgklemmt, alles dreimal geprüft, eingeschaltet, Zündtaste gedrückt, und bing - brannte der Kolben und es stank entsetzlich, da kein ozonfreier Kolben. Der Ozonfilter hilft entweder nix oder ist nach 35 Jahren unbrauchbar geworden.......?

     

    Der Bogen brannte sehr unruhig, hat sich aber nach 5 Minuten beruhigt und brannte wie eine 1 (der Kolben ist vermutlich 30 Jahre alt).

     

    Jetzt brennt er zu Beginn immer noch unruhig, ist aber nach zwei Minuten da.

     

    MichaelB aus dem Forum meinte, es gäbe eine Tabelle, mit der man anhand der Brennspannung die Brenndauer des Kolbens ablesen könne. Bei 45 Ampere brennt der 900er Kolben bei 23,6 Volt, was entschieden zu viel ist........ wohl doch schon sehr alt?

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