Zum Inhalt springen

GerhardLast

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    348
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von GerhardLast

  1. Diese Pentacon-Diaprojektoren haben eine eigene Kohle-Lampe, sind also völlig unabhängig von anderen Projektoren.

     

    Das Format der Diarahmen ist 105 x 85, mit Adaptern auch für Rahmen 85 x 85.

    Nutzbare Bildfläche 65x90, also das größte Mittelformat.

    Sehr angenehm ist die Verlauf-Überblendung. Ein Bild geht also in das andere über ohne zwischenzeitliche schwarze Abdeckung, und ohne dass sich das Bild selbst bewegen würde. Sehr ordentliche Diaprojektion also.

     

    Meine Lieblingsverwendung ist inzwischen die Projektion von 6x9-Dias, die ich mit einer modernen Mittelfomat-Kamera mache.

     

    29501.jpg

  2. naja, für 300 Euro hätt ich auch gern den BWR gekauft...

    Sehr viel Freude hättest du nich an den Ds. Sie müssten erst gründlich überarbeitet werden. Der Zahn der Zeit hat sein Werk getan. Die Tonwellen z.B. drehen nicht mehr richtig. Im jetzigen Zustand sind die Projektoren nicht einsatzfähig, auch wenn in der Sendung anderes gesagt wurde.

  3. Das ist nicht ganz richtig.

    Mit dem größeren silbernen Rändelring kann man die seitliche Lage des Spaltes verändern. Wenn also Störgeräusche durch Bereiche außerhalb der Tonspur zu hören sind (z.B. auch wenn man eine DTS-Spur hört), dann an diesem Ring die Lage verändern. Dabei ändert sich der Fokus. Diesen kann man mit dem schwarzen Ring korrigieren.

  4. ...den Klebstoff "DUOSAN"? Das war ein Nitrozellulosekleber!! Und ist der mal jemandem bei unsachgemäßer Benutzung um die Ohren geflogen????...

    "Duosan": Äthansäureäthylester

     

    (also nicht so ganz Nitrozellulose :wink: )

    Hergestellt in der ehemaligen Filmfabrik Wolfen, gibt es jetzt von Uhu, die dort ein kleines Werk haben.

    (Klebt übrigens wunderbar Papier, weil es nicht durchschlägt und nicht das Papier durchsichtig macht, wie viele andere Dinge, die einem als Kleber angeboten werden) :D

  5. Hallo Stephan,

     

    nur kurz: Du gehst einmal an die Stelle im Trafo, wo sonst 75 V für die Lampe abgenommen werden. Dieser Anschluss wird dann nicht geschaltet. Der andere Anschluss ist der, wo sonst die 110V für die Lampe hergenommen werden. Dieser Anschluss wird weiterhin über den Lampenschalter geschaltet. Dies funktioniert aber nur, wenn der Wahlschalter für die Lampenspannung auf 110V steht! Vielleicht ist das der Fehler, weswegen du nicht weiterkommst.

     

    Gruß Gerhard

  6. ... warum Kolben bei Unter-Ampere anfangen vorzeitig ...

     

    Wenn Kolben deutlich unter Nennstromstärke brennen, ist der Lichbogen kleiner. Der Strom trifft nicht mehr auf die gesamte Elektrodenfläche. Pro Flächeneinheit kann aber so ein höherer Strom auftreffen als bei Normstrom. Dadurch nutzen sich die Elektroden ungleichmäßig und stärker ab, was wiederum zu schlechterem Brennverhalten führt.

     

    (wurde schon in einem anderen Thread diskutiert()

  7. Zur Richtigstellung:

    Die Steuerung auf dem Bild ist keine originale von Meo. Sie wurde vom VEB Filmtheatertechnik entwickelt und gebaut. Nach der Wende wurde das die KET-GmbH.

    Bei den älteren von Meo waren, wie schon oben gesagt, die Relaiskontakte ein Schwachpunkt. Bei diesem Nachbau aber auch bei den späteren von Meo seit etwa Mitte der 80e gibt es dieses Problem nicht mehr.

  8. ...500W wurde zum Beispiel in der Meoclub 16 verwendet...
    ?

     

    500 Watt Xenon-Kolben mit Metallspiegel gibt es bei der Fite 16 - Standmaschine (ungarisches Fabrikat)

  9. Die Begründung, die fn gegeben hat, findet sich an vielen Stellen und ist auch einleuchtend: Die Erhaltung aller Grauwerte der Sprossenschrift ist schwieriger als der Erhalt aller "Zacken" der Zackenschrift bei der Kopierung.

    Das heißt ja nicht, dass die Sprossenschrift grundsätzlich schlecht sein muss.

    Es ist in der Regel so, dass im Negativ (egal ob Ton, Bild, Film oder Foto) mehr Grau- (und Farb-)Abstufungen) vorhanden sind als im kopierten Positiv. Bei einer mehrfachen Kopierung gehen also Informationen verloren, wenn auch bei guter Arbeit weniger. Der Spielraum ist ganz einfach größer, wenn nur reines Weiß und tiefes Schwarz kopiert werden muss wie eben bei der Zackenschrift.

  10. Ich vermeide es lediglich, dass sich beim Anfahren Trockenklebestellen innerhalb des Projektors befinden. Eine auf Stoß geklebt Trockenklebestelle neigt schon mal dazu einzuknicken, aber nicht mehr bei normaler Laufgeschwindigkeit und normalem Aufwickelzug. Ordentlich ausgeführte Nassklebestellen sollten gar keine Probleme verursachen, da der Film überall die gleiche mechanische Eigenschaft hat, nur an der Klebestelle ein bisschen dicker ist, was aber sowohl von den Kufen wie von den Rollen verkraftet wird.

     

    Ich schrieb einmal, dass beim Anfahren mit großen Spulen (1800m) und Azentatfilm Vorsicht geboten ist. Das verzögerte Trägheitsmoment der großen Spule und dann das plötzliche Anziehen lassen schon mal einen Film in dem Moment reißen. Sofortiges Mitdrehen der Spule per Hand im Moment des Anfahrens ist eine geeignete Gegenmethode.

  11. Ich filme seit mehr als 2 Jahrzehnten mit Krasnogorsk-Kameras.

    Klar findet man andere Kameras, an denen einiges besser ist. Trotzdem ist sie für mich unschlagbar.

    Man kann sie in dem kleinen Koffer immer dabei haben auf Tageswanderungen in die Berge, im Flugzeug usw. Klein und handlich ist sie ohne Aufwand sofort einsetzbar, gerade wenn es schnell gehen soll. Man braucht keine Akkus oder sonstiges aufwendiges Zubehör, das auch geschleppt werden will.

    Die Schärfeeinstellung im Spiegelreflexsucher ist bei normalen Motiven völlig ausreichend. Die Belichtungsmessung geht genauso schnell und hinreichend genau. Bildfrequenz und Belichtungsmessung sollte man einmal gründlich testen bzw. justieren, dann gibts eigentlich keine Probleme.

    Meine läuft auf Super 16: Bildfenster ausgefeilt und Objektiv einen guten Millimeter versetzt. Ich sehe im Sucher zwar nur Normal 16 und muss das per Fantasie ausgleichen, geht aber, und das Bild auf der Leinwand entscheidet.

    Zumindest als Amateurkamera, auch wenn man dabei höhere Ansprüche hat, kann man sehr zufrieden mit ihr sein.

  12. ... wie stumpf die Klinge darin ist...

     

    Wenn ich mich recht erinnere, ist dort keine Klinge drin, sondern zwei "Stahlräder", die nebeneinander versetzt laufen. Die hatten immer sehr gut funktioniert. Nur bitte nicht mit übermäßigem Tempo durchziehen!

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.