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On 20.11.2017 at 9:21 AM, Filmtechniker said:
Wie kann man den Film derart falsch einspannen, wenn am Projektor ein Schema angebracht ist?
Weil "Man" keine Ahnung hat und es auch vollkommen egal ist.
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12 hours ago, Valentino said:
Analog sind die DTRS Recorder auch nicht, sondern nur das Trägermedium war es. Im Gegensatz zu DTS wurde bei diesem System nicht komprimiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Tape_Recording_System
Dazu ist beim DTS Verfahren nur der Timecode auf dem Filmmaterial, der Ton ist ja auf der CD/DVD oder sonstigem Datenträger.
Das dieser TC dem Master-Timecode des DA88 Masters entspricht halte ich für sehr unwahrscheinlich, da das viel zu kompliziert für den Studiobetrieb war.
Der 35mm Filme wurde wahrscheinlich einfach auf ein Startframe eingelegt und das war es dann.
Vielleicht kann hier jemand aus der Postproduktion etwas dazu sagen.
Hallo,
wir haben bei uns zT direkt auf DTRS gemischt. Die Kassette muss dafür schon mit TC bespielt sein.
TC kam dann aus dem StudioSync und auch der Takt für den Projektor.
Bild wie von dir schon gesagt auf das Startframe.
Unschön sind halt die langen Lock-Zeiten der DTRS-Recorder.
Für reine Umsiedlungen reicht aber auch Projektor mit Taktgeber -> TC-Generator -> DTRS-Recoder.
Ansonsten würde ich nicht eine Überspielung auf DRTS machen.
Recorder gibt es zwar für 'nen Apple und 'nen Ei wie Sand am Meer, aber das Format ist alt und wird nicht mehr Unterstützt.
Würde da eher auf ProTools gehen. Das ist ja mittlerweile Standart beim Filmton.
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Hallo,
die TASCAM/SONY 8-Spur DTRS Recorder haben TimeCode Eingänge und auch einen eingebauten TC-Generator.
Den TC auf eine der Tonspuren aufzunehmen ist also nicht nötig.
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Hallo,
auf den DTS only Kopien war aber mMn kein Dolby SR sondern DTS Stereo Lichtton.
Und der müsste mWn Dolby A kompatibel sein.
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Ja, sicher. Aber auch die Hollywood Studios haben heute mit UHD Heimbildschirmen zu kämpfen, und da Kabelproduzenten und Streaming Anbieter um die Notwendigkeit von nativem UHD wissen, dürfte auch Hollywood nicht daran vorbeikommen, wenn alles über 300 $ heute UHD ist.
-St
Ist den UHD wirklich notwendig?
3D hat auch jeder moderne TV, nutzen tut es zu Hause trotzdem kaum jemand.
Und das man mit 4K mehr verdient glaub ich auch nicht.
Das kleine "Independent" Filme 4K haben dürfte auch eher an diversen "Förderungen" liegen als an irgendeiner künstlerischen Notwendigkeit.
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Ohne weiteres Hintergrundwissen möchte ich größte Zweifel anmelden, dass hier ein "geknacktes" 'DCP die Quelle gewesen sein soll. Nicht nur, dass unsere Branche dann ein massives Problem hätte, sondern auch, dass wir alle eines hätten: dann wäre nämlich der Zugriff auf unsere Bankkonten ebenso möglich (die Verschlüsselung ist sehr ähnlich)...
...da will sich jemand wichtig machen...
O.
Unsere Konten greift keiner an weil es sich nicht lohnt.
Statt ein paar Tausender halt man sich lieber von der Zentralbank von Bangladesch 81 Millionen Dollar:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-04/cyber-angriff-swift-notenbank
Und wenn man das knacken kann dann auch sicher ein DCP.
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Und so sieht der Scan von Screenshot aus. Bin voll zufrieden.
PASSWORT: dk
Hi,
ist der Fussel (?) in der Bildmitte/unten schon vor dem scannen da gewesen?
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So richtig unsinnig empfinde ich die Unterteilung in Akte im Zeitalter des DCP.
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Ich sag dazu nur VVS:
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O-Töne!!! Nach Tonumschnitt entsprechend der Bildmuster auf erwaehntes 2-Spur-Perfoband (!) umgespielt und als O-Töne zusammen mit den Bildmustern nach Krakau versendet. Es sind noch immer O-Töne. Und es ging in Krakau nicht um die Mischung, sondern um Kontrollsichtungen der Muster. Mischung spaeter in USA.
Was auf DAT oder Nagra zuvor angeliefert würde, entzieht sich der Kenntnis. Ebenso, ob die Muster in Krakau auf Moviola abgenommen wurden.
Gerne noch in den nächsten Jahren hier in Wiederholungsschleife...
Wenn es nichts mit dem Thema zutun hat, warum erwähnst du es dann hier überhaupt und machst nicht dafür ein neues Thema auf? :?:
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Jetzt weiß ich immer noch nicht was irgendwelche 2-Kanal 35mm-Perfobänder von Schindlers Liste mit NuOptix und Dolby Stereo zutun haben.
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War noch nicht das Stadium der Mischung, sondern der in Berlin an die entwickelten und kopierten Bildmuster am Schneidetisch angepasste und überspielte O-Ton. Ob er von der Nagra stammte, kann ich nicht sagen. Das Perfoband enthielt zwei Spuren, eine breitere und eine schmalere, wovon m.W. nur eine bespielt war. Kein Fullcoat Material, sondern Schwarzweiß-Blankfilm mit zwei Magnetspuren.
Beides zur Sichtung für den Regisseur nach Krakau geschickt.
Und was haben jetzt Arbeitskopien/Dailys mir NuOptix und Dolby Stereo Lichtton zutun?
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Ich dachte immer das Prisma wird nur durch den Filmzug bewegt.
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Doch, schon: 2-spuriger 35mm-Magnetfilm war durchaus im Einsatz, also passend zur 2-Kanaltechnik des enkodierten Dolby-"Mix"-Bandes (hier im Forum und später in der Branche als Lt/Rt bezeichnet), das dann regulär zur Direkt-Überspielung zur Lichttonkamera verwendet wurde.
Mir sind nie 2 Kanal Bänder untergekommen.
Und ich habe auch viele aus den 60-80er Jahren in den Händen gehabt. Auch währe es mir neu das es je Köpfe für 2 Kanal gegeben hätte.
Ich kenne es nur so wie oben beschrieben.
An exakte DIN-Vorgaben aber haben sich meiner Erinnerung nach nicht alle gehalten: besonders bei kleinen Studios mit alten Bandspielern und exotischen Magnetköpfen wurde improvisiert.
Also wir hatten MB21, MB42 und MB 51 im Betrieb. Ein aufnehmen/abspielen egal wo war da immer problemlos möglich. Und natürlich konnte man auch gelieferte Bänder problemlos überall nutzen.
Ich frag mich auch wie man ein normgerechtes Dolby-Lichttonnegativ erstellen konnte wenn das Masterband mit "exotischen Magnetköpfen improvisiert" wurde?
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Das "Lt/Rt-Master" kann auf 35mm Magnetfilm mit 2-6 Spuren angeliefert werden (üblich waren 2 oder 3 Spuren), sowie auf DAT oder MO-Disk. Heute sind die (digitalen) Zulieferungen (je nach Dienstleister) auch auf anderen Datenträgern möglich.
Bei 35mm gibt es 3 ,4 ,6 und 8 Kanal.
2 Kanal gib es mWn nicht. Hier wird dann 3 Kanal genutzt und eine Spur ungenutzt gelassen.
Auf welchen Spuren des Magnetfilms mit mehr als 2 Spuren aufgezeichnet wurde, ist leider nicht genormt und steht im besten Fall auf dem Begleitzettel, dem Archivkarton oder dem Film selbst.
Ich kenne hier das System 35mm 3 Kanal mit:
Spur 1: frei / Spur 2 : Mix Lt / Spur 3: Mix Rt oder
Spur 1: Mono Dialog Stem / Spur 2: Mix Lt / Spur 3: Mix Rt
An Auslieferungen auf 17,5mm 2 Kanal kann ich mich nicht direkt erinnern. Können aber vorgekommen sein.
Auslieferungen auf 16mm 2 Kanal gab es mWn nicht. Ist einfach zu schlecht.
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Nur wie bereits gesagt, 70mm wird wohl in Zukunft öfter mal wieder ins Kino kommen und da wäre es schön, wen das doch noch einige Kinos mehr könnten, als es im Moment der Fall ist.
Naja, da werden sicher einige Versuchen auf den momentanen H8 Zug zu springen. Aber von (längerer) Dauer wird das mMn eher nicht sein.
Und worin der Sinn liegen soll VFX Monster ala "Star Wars" analog zu drehen bleibt zumindest mir unklar.
Mir scheint das es da vor allem darum geht sich als FILMemacher irgendwie von anderen abzugrenzen. Wer's brauch...
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Wobei mich schon mal interessieren würde worin der Vorteil analogen Filmens liegen soll bei einem Film der mal so grob geschätzt zu 90% mit digitalen Effekten bearbeitet wird.
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"Gigabuster"
Ist das der Neue von Russ Mayer?
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Mmh, da beim aufwickeln im Projektor die Schicht nach innen geht würde ich dies als die "natürliche" Lagerungsart ansehen.
Kenne jetzt ausser Studiomaschinen keine Projektoren die mit Schicht nach aussen aufwickeln. Oder gibt es da welche und wenn ja ab wann wurde "Schicht innen" der Normalfall?
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Ich selber habe noch einige Senkelbänder aus der Zeit, wo die Sprachaufnahmen gemacht wurden, und man hört dann immer wie viele Takes es brauchte, bis die (sehr guten) SynchronsprecherInnen genau das getroffen hatten, was gewünscht war. Da sind immer Kommentare vom Dialogregisseur drin, "Nein so nicht Mehr Betonung auf," "Nicht so langathmigh", ...
Das ist heute nicht viel anders.
Nur das statt Senkelbänder halt proTools etc genommen wird.
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Hä? Da müsste man die Verleiher fragen...ahahahahah
Soweit ich weiss liegen die Mixe (bei USA Produktionen) ja al Pro Tools Projekte an, die original Stimmen werden gelöscht und auf den gleichen Spuren werden die deutschen / italienischen / französischen usw Syncros eingesetzt. Die Effekte (soweit vorhanden) werden damit automatisch übernommen. Ich spiele Filme in Deutsch und Italienisch und der Mix sowie die Lautstärke sind in den meisten Fällen identisch, die Stimmen an sich sind natürlich verschieden. Beim Star Wars Trailer sind auch die Limiting Probleme auf der Harrison Ford Stimme ähnlich. Ich gehe davon aus dass die Effekte (Compressor / Eq / Limiter usw) nicht angepasst werden, daher funktionieren die originalen Stimmen schon, die Syncros aber nicht.
Autsch, so werden Filme nicht gemischt.
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4,50€ für ein Weizen ist jetzt nicht so selten.
Allerdings sollte dafür auch ins Glas eingeschenkt werden.
Macht sich ja auch total blöd mitten in der Menschenmenge am Tresen da rum zu hantieren. :drink:
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Der Stadtfuehrer des Fremdenverkehrsamtes in Dresden sagte mal, das "Saechsisch" eigentlich das urhochdeutsche sei. Nur haetten die Hannoveraner ihren "Dialekt" durchsetzen koennen. Ob er da Recht hat...?
Zum Glück haben sich die Hannoveraner ihren "Dialekt" durchsetzen können.
Ich stell mir das gerade vor, alle sächseln.
Brrr, das fehlte mir als Berliner gerade noch...
70mm aus deutscher Produktion ....
in Nostalgie
Geschrieben
Und auf dem Magnetband ist keine Beschriftung?
Und selbst wenn, spätestens wenn der Ton zur Restauration digitalisiert ist kann man die Spurverteilung normalerweise problemlos erkennen.