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sewi

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Beiträge erstellt von sewi

  1. Hallo

    Uncut oder nicht ist das so wichtig ?

    Muss wirklich bei einem solchen Sandalenepos in dem es dann vielleicht mal doch um die Story geht, wirklich ein abgehackter Arm durchs Bild fliegen ?

    Kunden die sich darüber aufregen das solche Sachen ja garnicht so schlimm seine und sie mit dem 8 jährigen dann doch in Kill Bill2 gehen könnten, weil der Junge das ja auch zu Hause immer sieht, denen sag ich dann regelmäßig "Dann schauen sie es sich doch zu Hause an, hier werden sie es nicht sehen"

     

    Lächerliche 50 sec. sorry da muss ich mit dem Kopf schütteln.

     

    Ist es wirklich nötig die Filme heute in Blut ersaufen zu lassen ? Es gibt Filme denen steht so etwas gut zu Gesicht aber nur dann wenn sie sich damit in irgendeiner Weise auseinandersetzen, ein Arm Bein oder Kopf der einfach nur so durchs Bild fliegt damit es spektakulär ausschaut und die Leute sagen "Boah ey voll der krasse Film ey" den kann man ruhig gnadenlos zusammenschneiden, so manch ein Film würde dann wohl mit dem Abspann beginnen :D:D:D

  2. Warum man auf den Beobachtugsmonitoren die Zeichen so gut sieht dürfte relativ einfach zu erklären sen, die meisten Überwachungskameras arbeiten mit einer deutlich niedrigeren Bildwiederholungsrate als man es etwa aus dem Kino gewohnt ist, meist mit etwa 11-15 fps.

    Mehr ist auch garnicht nötig schließlich geht es um Überwachung und keine Filmvorführung :D

  3. Zum scharfstellen ein Fernglas. so gehts auch.

     

     

    Man kann es auch anders lösen, zunächst schickt man Mitarbeiter X erstmal zum Optiker, um dort den Mitarbeiter X feinjustieren zu lassen, dann begibt er sich in den betreffenden Saal zusammen mit einem Mobiltelefon (Funkquetschen sind zu auffällig) das typische Funkgeräusch des Handys geht eh in den Diskussionen der besucher und den Störgeräuschen der anderen Mobiltelefonen unter. Sich selber positioniert man an der Steuerstelle (insofern vorhanden) dann wird mittels der alten Methode "Besser jetzt" "Nein zurück" das optimal scharfe Bild eingestellt, logisch dass das zu jeder Vorstellung Regelmäßig wiederholt wird, denn vergessen wir nicht, die Äußeren Bedingungen im BWR ändern sich beständig, ganz besonders die Wärme sorgt dafür das ständig Material sich ausdehnt bzw zusammenzeiht.

    Wer ganz präzise und Gewissenhaft arbeitet schickt den Mitarbeiter X natürlich immer wieder in die entsprechende Vorstellung.

     

     

    Wichtig natürlich auch, das Optik und BWR Fenster gereinigt sind, hier also Regelmäßig putzen.

     

     

     

     

    Achtung wer die Ironie hier nicht erkennt, für Schäden und Kratzer an den Optiken wendet euch nicht an mich, ich bin nur arme Aushilfe :)

  4. Mir ist durchaus klar das ein HDTV Bild sehr viel mehr Auflösung bringt als ein PAL Signal, aber was bringt höhere Auflösung, wenn die Qualität des Bildes durch die Beamertechnik begrenzt wird ?

    Ähnlich ist es mit Digitalkamera eine Auflösung von 5 MP sagt nichts über die Qualität aus.

  5. Hallo

    DLP oder LCD Beamer ?

    Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, keiner der aktuellen Beamer bringt ein absolut Spitzenbild wie man es von einer "normalen" Projektion gewohnt ist, also warum dann HDTV, wenn doch PAL auch ausreichen würde ?

    Habe den direkten Vergleich nicht, da ich es bisher nur per PAL Übertragung kenne.

    Gestern erst hatten wir wieder eine Veranstaltung dieser Art.

     

    Deshalb frag ich mich auch wozu der Rechner gut ist ? muß das HDTV Signal erst aufbereitet werden, oder wozu sollen die Rechner gut sein ?

     

     

     

    gruß sewi

  6. an einer top eingemessenen anlage hört NIEMAND den unterschied zwischen SRD und DTS, selbst bei stinknormalem SR kann es schon schwierig sein.

     

    bei solchen versuchen haben sich schon sehr viele die finger (ohren) verbrannt, weil sie meinten das gras wachsen zu hören...

    versucht´s selber und straft mich lügen :!: :!: :!:

     

    Hallo Leute, glaubt den Mann, er weiß wovon er spricht :D:D:D

     

    Weder geht jemand hin uns schaltet im aktuellen Betrieb irgendwelche Teile der Surroundanlage aus (es sei denn jemand steckt einen Staubsauger ein wo er nicht hingehört, kleiner Insider).

    Noch hat der normale Verbraucher das nötige Equipment um den Unterschied visuell sichtbar zu machen.

    IMO kann der Zuschauer höchstens einen "Vergleich" machen, zwischen dem Sound im Kino und einer eventuell zu Hause vorhandenen Surroundanlage (wahrscheinlich die 250 ? Variante aus dem Aldi).

    Dabei kann es dann zu Haarsträubenden Aussagen Seitens des Kundens kommen wie etwa "Während des ganzen Films 3 Effekte aus den hinteren Lautsprechern" (HdR 3).

     

    Also nochmal, der Verbraucher (und die meisten Spezialisten) ist nicht in der Lage einen Unterschied mit eigenen Ohren festzustellen.

  7. Na bitte, da kommen wir dem Problem langsam näher. Zurückspulen" geht beim Interlock-Betrieb nicht, da die anderen Säle, die unterbrechungsfrei weiterspielten, ein dort sinnloses Abstoppen der Vorstellung und eine sinnlose Wiederholung zu erleiden hätten. Ergo fährt man in dem von der Panne betroffenen Saal einfach weiter, bis der Defekt behoben ist. Und wenn er nicht in Sekundenschnelle behoben werden kann, wird eben ausgezahlt. Soweit eines meiner Argumente gegen den Interlock-Betrieb. Aber hatte ich das nicht schon ausgeführt?

     

    Tja mein Alter Ausbildungsmeister würde jetzt sagen "Ja watt den nu ?"

    Denn nicht nur Interlock läßt sich nicht zurückspulen, allgemein ist Tellerbetrieb nicht zurückspulbar.

    Erst ist der Tellerbetrieb so wunderbar filmschonend das man davon schwärmen könnte, und nun ist er weil man ihn nicht Zurückspulen kann plötzlich unbrauchbar ?

     

     

    Zum nächsten Kritikpunkt: Multiplexe auf der Grünen Wiese saugen ja auch Besucher von älteren, oftmals technisch und renovierungsmäßig zurückliegenden Dorf- und Kleinstadtkinos ab.

     

    Wenn die Betreiber dieser Älteren kinos in den letzten 10-15 Jahren mal den A**** hochbekommen hätten bräuchten sie die Multiplexe nicht zu fürchten

     

     

    Aber auch diese etwas staubigen Dorfkinos haben Charme und verdienten Bestandsschutz.

     

    Wie soll dieser bestandschutz aussehen, wir leben in einer Marktwirtschaft, wer es verpaßt sich an die Marktverhältnisse anzupassen kann von außen keine Unterstützung erwarten

     

     

    Das Multiplex ist auch hier ein Killer, der einen Alleinvertretungsanspruch durchboxt und nach kurzer Zeit ebenso dunkle, unscharfe Bilder und topfige Töne fabriziert, wie man sie zuvor im Dorfkino erlebte. Hinzu kommt dann Interlock, der die mir als Zuschauer wichtigen Qualitätsfaktoren in Bild und Ton des vorfgeführten Films nicht positiv ergänzt, eher im Gegenteil.

     

    Tja was soll ich noch dazu sagen, mir ist durchaus klar das Multiplexe nicht gerade der Fortschrittsmotor in Sachen Modernisierung, aber miest bedarf es nur einiger engangierter Mitarbeiter um den Schwung von der eröffnung noch einge Jahre weiterzutragen.

    Da du aber ganz offensichtlich etwas gegen die "Killer" der kleiner Kinos hast, renne ich mir da wohl eher den Kopf ein.

     

     

    Konkret erlebte ich zwei "Super-Gaus" mit Interlock: in meiner alten Firma und als Zuschauer jüngst nochmals. Das wirft Fragen auf.

     

    Tja tatsächlich wirft das Fragen auf, bei mir z.B. wie sind diese OPannen entstanden ?

     

     

    Zu meiner Stadtsituation (Haifischbecken Nr. 1 im Lande, daher mein gereizter Ton in diesem Forum): Einzelhäuser und Traditionskinos am Kurfürstedamm-Boulevard schlossen jetzt reihenweise, da Megaplexe am Potsdamer Platz und anderswo wie ein Schwamm die Jugend anlocken. Dort aber ist die Bild- und Tongüte eher schlechter als in den älteren Traditonshäusern. Ich rede von unserer Stadt, anderswo könnte es auch umgekehrt sein.

     

    Eben du redest von berlin ohne die Tatsachen andere Städte zu beachten

     

     

    Wir haben ein volkswirtschaftlich kriminelles Overscreening (die Investitionsruinen irgendwann schließender Multiplexe - und sie werden teilweise schließen und abgerissen werden - müßten volkswirtschaftlich belastend aufgefangen werden),

     

    Das ist kein Fehler der Multiplexe oder Kinos, hier müßten die verleiher eingreifen und sagen "Halt das ist weit genug, einem 50 Plätze Kino geben wir keine HdR3 Kopie"

     

     

    und dem Mittelstand, der in den letzten Jahren viel investiert hatte und auch Qualität ablieferte, wird derzeit durch künstlich forciertes Overscreening die Luft abgedreht.

     

    Die gesamte Kinobranche in Deutschland ist lediglich Mittelständisch

     

     

    Aber auch ältere Kinoketten-Häuser wie Zoo- und Royal-Palast sind vom Abriß bedroht, sollen durch kleinere Multiplexsäle ersetzt werden oder sind insolvent - obwohl hier die schönsten und größten Kinosäle, in einem sogar die größte Bildwand weltweit, noch existent sind.

     

    Wie schon weiter oben einmal gesagt, wenn sie den A**** nicht hochkriegen.

     

     

    Gehe ich also zum Potsdamer Platz und seinen Megaplexen, sehe dort kleine und flache Leinwände, Trapez- und Schrägprojektionen, verwackelte Bildstände und ständig durchknallende Hochtontreiber und wie unkritisch Publikum und Festspielleitung das Fast-food-Niveau tolerieren, packt mich doch die Wut, wenn ich da noch von Interlock-Projektion höre, als wenn nicht alles schon schlimm genug wäre!

     

    Niemand zwingt dich dort hinzugehen, abgesehen davon der Markt wird das Problem früher oder später regeln.

     

     

    Ob das die Realität ist oder nur Lamentieren, wie Du, lieber @sewi, herunterspielst, ist eine Frage der Position.

     

    Ist es ? wer keine vernüftigen Argumente gegen den Ineterlock vorbringt, lamentiert in meinen Augen

     

     

    Mir durchaus bewußt, daß als Nächstes hier Argumente für die Vielfalt, die Synergieeffekte und die Freizeit- und Arbeitsplatzangebote der Multiplexe zu hören sind. Ich weiß, was ich davon halte, und zumindest einige Hundertausende in dieser Stadt lehnen diese Spielstätten ebenfalls vehement ab! Es könnten ruhig noch mehr werden, sofern Tradtionshäuser und Porgrammkinos endlich ein aggressiveres Marketing betrieben ...

     

    Und da wären wir wieder beim A**** hochkriegen wenn es die hunderttausenden übrigens gäbe müßten dann nicht Einzelhäuser wie Pilze aus dem Boden schießen ?

     

     

    Ich rufe immer gerne (zumindest die Kleinverleiher und andererseits die cinéastisch sensibilisierten Kunden) dazu auf: Keinen Meter Film an Multiplexe, keinen Cent in deren Kassen.

     

    Da stimme ich zu, allerdings sollten auch die großen Verleiher aufhören Kopien in Masen auszuspucken

     

     

    Deutlicher brauche ich wohl nicht zu werden. Sorry, wenn Ihr Euch in Eurer Berufsehre, da Ihr in solchen Kinos offenbar überwiegend arbeitet, diskreditiert fühlt. Man sollte aber auch etwas Distanz zur eigenen Tätigkeit finden, was natürlich außerordentlich viel verlangt.

     

    Ich arbeite in keinem Multiplex, was mich aber stört ist, das du hier etwas von "früher" erzählst, und wie man das heute auch wieder einführen könnte, ohne dabei die Tatsachen des Marktes zu beachten.

    Heute hat sich gegenüber Früher nahezu alles geändert was den Kinomarkt angeht.

  8. Lieber cinerama

     

    Ganz ernsthaft, wieviele ausgefallene Interlock Vorstellungen hast du schon erlebt ?

    Ich persönlich noch keine einzige.

    Das erstmal dazu.

    Dann redest du von Einzelhäuser in deiner Stadt, da sind wir schon bei einem Kernproblem, eine Stadt kann sich ein Einzelhaus leisten, wie sieht es denn auf der grünen Wiese aus ? Wo Multiplexe die Leute im Umkreis von 70 km anziehen wie die Fliegen ?

    Ich kann mir immer noch nicht erklären wieso du dermaßen auf dem Interlockbetrieb rumreitest, birgt er wenn er korrekt ausgeführt wird, doch genausowenig Gefahren, wie eine normale Singlevorführung.

     

    Dann auf dein "Zurückspulen" angesprochen, wie glaubst du werden die Kunden der anderen drei Kino reagieren, wenn der Film urplötzlich unterbrochen wird, und dann von einer Stelle wiederholt wird, die sie schon kennen ?

    Klar sie werden ruhig auf ihren Sitzen bleiben, und keiner Würde auf die absurde Idee kommen sein Geld zurück zu verlangen.

    Es würden auch nicht wesentlich mehr Leute an der Kasse stehen (Flüchtlinge aus dem Kino mit defektem Kolben weil es zu lange gedauert hat, und erboste Zuschauer aus den anderen Kinos die sich leicht verschaukelt vorkommen) als wenn man einfach den einen Saal räumt und den Fehler bis zur nächsten Vorstellung beseitigt.

    Der Vorschlag deinerseits schießt mal wieder völlig an der Realität vorbei.

    Kino ab einer gewissen Größe bedarf nunmal gewisser technischer Vorraussetzungen, da nütz auch dein Seitenlanges lamentieren wenig.

  9. Hallo

    Nun muß ich aber mal fragen Lieber cinerama, wann und ob du jemals in einem Kino gearbeitet hast ?

    Kennst du dich mit den für dich offenbar neuen Techniken wie Interlock Xenon Kolben und Tellerbetrieb überhaupt aus ?

    Ganz offenbar nicht sonst würdest du so etwas wie,

     

    daß der Interlock-Betrieb Risiken birgt, die kaum vertretbar sind

    garnicht von dir geben, wie kannst du von etwas in dieser weise sprechen, wenn du es nicht kennst ?

    Ich habe von der Quatenphysik wenig Ahnung, trotzdem erzähle ich niemanden das Albert Einstein fundamental falsch liegt.

     

     

    Es geht ja aber noch weiter:

    wenn auf einem der vier oder mehr Interlock-Projektoren der Xenon-Kolben ausfällt?

     

    Ein Xenonkolben (nur zur Info) ist keine Glühbirne, die einfach so "plopp" kapput geht, es handelt sich hier um ein völlig andere Technik als bei der herkömmlichen "Glühbirne" ein defekt des Kolbens kündigt sich vorher an.

    Auch dürften die Chance für einen solchen Defekt während des Interlockbetriebes in ungefähr so hoch sein, wie die Möglichkeit das einer von uns den Hitzetod des Universums miterlebt.

    Ich will durchaus nicht abstreiten, das es das gibt, aber das Risiko einen Film mit Laufstreifen zu sehen ist um viele Potenzen höher als in einer Vorstellung zu sitzen, in der der Kolben ausfällt.

     

     

    Aber dem ganzen die Krone setzt du hiermit auf

    Müßte dann nicht der Film insgesamt, der ja während des erloschenen Xenonskolbens in Saal 1 in den anderen Sälen unterbrechungsfrei und somit weitergehender goutiert wurde, nicht überall zugunsten der umgeleiteten Zuschauer zurückgespult werden?

     

    Also dieser Satz treibt mir regelmäßig die Lachtränen in die Augen, wenn ich mit Kollegen über Kundenbeschwerden spreche.

    Zurückspulen ZURÜCKSPULEN sorry ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, das du auch nur irgendetwas mit dem Kino der letzten 10 Jahre zu tun hattest.

    Mit dieser Spruch gewinnst du hier keinen Blumenstrauch.

    Hier braucht sich auch Stand-By nicht zu erklären, Jeder Vorführer dem du sagst er solle den Film "Zurückspulen" wird entweder einen Lachflash bekommen, oder mit der Hand vor Augen sich langsam abwenden.

  10. Hallo

    Wieder einmal muß ich mich da etwas einmischen.

    Denn wieder einmal wird die Sache etwas zu einseitig betrachtet.

    "Früher war alles besser", tja früher war der Kunde aber auch ein ganz anderer.

     

    Was du Lieber cinerama mal wieder völlig übersiehst sind die Tatsachen die der Markt uns vorgibt.

    Der Kunde möchte heute nicht mehr 2-3 Wochen darauf warten einen annehmbaren, bzw. überhaupt noch einen, Platz im Film seiner Wahl zu finden.

    In Zeiten in denen es üblich ist ungefähr eine Millisekunde bevor man zum Kassenschalter vortritt einen Film für den Abend zu wählen, sind die Kinos darauf angewiesen ein möglichst breites Publikum möglichst schnell zu erreichen.

    Denn es gibt einen zweiten imens großen Faktor, der es nötig macht so viele Kunden wie nur möglich durch die Vorstellungen zu schleusen.

    Du benutzt ihn gerade wo du das hier liest, richtig das Internet hat sich quasi zum Kinofeind Nr. gemausert, was das Fernsehen nicht geschafft hat, das ist gerade das Internet im Begriff zu schaffen.

    Ich glaube niemand hier ist so blauäugig zu denken, das Herr der Ringe nicht schon bei diversen Tauschbörsen erhältlich ist, und trotz fehlender DTS-CDs auch schon mit deutscher Tonspur.

    Zwar hat man als Kino bei Filmen dieser Art noch einen gewissen Bonus, aber machen wir uns nichts vor, die 08/15 Blockbuster die bringen uns die Internet Filesharer nicht ins Haus.

    Da kann eine aktuelle Projektion noch so gut sein.

     

    Das einzige was den Kinobetreibern bleibt, so traurig das auch sein mag, ist es möglichst schnell und umfassend das potential eines Filmes auszuschöpfen, bevor es versiegt.

     

     

     

     

    Fröhliche Weihnachten euch allen

  11. @Christian_Mueller

    Erwischt :D:D:D, verdammt warum kann ich meine klappe nicht halten :wink:

     

     

    @T-J

    Ein interessanter Begriff hört sich kompliziert an, nur was soll er bedeuten ? Nur damit ich ihn zukünftig auch mal irgendwo einbauen kann

    Sämtliche Internetlexika die ich bemüht habe streichen die segel :twisted:

    Ein Schelm wer böses denkt :wink:

  12. @Christian_Mueller

    Ich habe kein Problem :shock:

    Wie kommst du darauf, das ich eins hätte ?

    Ich habe lediglich angemerkt, das die Frage beantwortet war, und ich weitere Postings, in denen nochmal alles beantwortet wird, als unnötig erachte.

    Allerdings ist das die kleine bescheidenen Meinung, die ich mein Eigen nenne.

    Keineswegs möchte ich dies als die einzig richtige Meinung verstanden Wissen.

    Nur wer in einem öffentlichen Forum postet, sollte sich darüber im Klaren sein, das er Kritik ernten könnte.

     

    Mir passiert es leider hin und wieder, das einige Menschen, eine Sache sehr viel ernster nehmen, als ich, und dann bleib ich irgendwie immer an einer Ecke hängen.

    Diese Forum z.B. ich nehme es im Rahmen meiner (bescheidenen) Möglichkleiten Ernst, aber anscheinend wohl nicht Ernst genug.

    Jedoch zähle ich (leider) zu den Menschen die eine subtile Art von Humor besitzen, allgemein bezeichnet als "schwarzer Humor" (böse Zeitgenossen nenne mich auch "sarkastisch" ganz böse Zeitgenossen nenne mich auch "Zicke" :D ).

    Und ganz ehrlich, es bereitet mir einen diebischen Spaß, meine Art von Humor auszuleben, hin und wieder bekommt auch das Forum etwas davon ab.

    Sorry wenn ihr euch dadurch irgendwie herabgesetzt fühlt, aber wie Sprach schon ein Schlagersänger "Ein bischen Spaß muß sein ..."

    Und im Zweifelsfall solltet ihr mich nicht Ernst nehmen, mir macht das nichts aus, man nimmt mich sonst auch nicht Ernst :wink:

  13. Hallo T-J

    Sinnlos ist vielleicht das falsche Wort, die Beiträge waren "unnötig".

    Keineswegs lag es mir daran, das ich die Beiträge unqualifiziert fand, denn beim Beiträg von cinerama (das muss ich zugeben) habe ich eher auf Schnellvorlauf gestellt.

    Qualifiziert sind die Beiträge, aber was nützt das, wenn die Frage längst beantwortet war ?

    Oder ist es auf der Straße üblich, das wenn man nach dem Weg fragt (ich weiß "echte" Männer machen das nicht) man von einer Menschentraube umlagert wird, die alle das gleiche sagen ?

     

    Achja, den Spiegel vorhalten, das tue ich ständig (dann kann ich aber so schlecht im Forum lesen), nicht destotrotz beschleicht mich manchmal diese jucken in den Fingern auch mal ein "ja aber ..." nachzuschieben.

    Das ich damit ein ebensolches Posting wie das meinige provoziere, ist mir dabei durchaus bewußt (und ich freue mich jedesmal diebisch darauf).

    Das ist das ständige hin und her in einem Internetforum.

     

     

     

    Achja, und munter bleiben, das ist kein Thema :twisted:

     

     

     

     

     

     

    grüße an die Fans :lol:

  14. Hallo

    Sorry aber die letzten drei postings, die sich mit diesem Zitat "Zwar mag der Überblendbetrieb schonender für die Kopie sein" beschäftigen, waren absolut sinnlos !!!

    Postings der Art "Ja, aber ..." erachte für absolut unnötig.

    Die Fragestellung wurde bereits beantwortet.

    Obwohl es mich ein wenig verwundert welch Epischen Texte, sich aus einem einzigen (zugebenermaßen) etwas vielleicht vorschnell, oder besser nicht deutlich genug geschriebenen Satz, machen lässt.

    Nicht destotrotz bleiben all diese Ausführungen unnötig, denn sie haben alle einen entscheidenden Fehler.

    Ihr geht leider alle von falschen Vorraussetzungen aus.

    Mit dem Satz, war ganz und garnicht gemeint, das im normalen korrekten Betrieb durch umspulen die Kopie belastet wird, nein ich meinte etwas anderes.

    Schon mal daran gedacht das in einem 8 Saal Kino nicht ständig in jedem BWR ein Vorführer zur Hand ist ?

    Nun Fehler potenzieren sich dadurch, ein Laufstreifen wird dann bei falschem einlegen die gesamte Kopie "verschönern" im Überblendbetrieb würde im schlimmsten Fall ein Akt dran glauben (gehen wir mal von einem 1-Akt Überblendbetrieb aus)

    Das war mit "womöglich schonender" gemeint.

     

     

    Aber es ist mal wieder typisch, Frage beantwortet alle Glücklich, ein "Ja aber" muß man aber trotzdem noch nachschieben, wir wollen ja niemanden dumm sterben lassen, gell

  15.  

    Vielen Dank für Deine Antwort, ich hatte schon befürchtet, dass man mich wegen meiner dussligen Fragerei aus dem Forum werfen würde.

     

    Das bedeutet ja dann, dass nur ein einziger Vorführer in bis zu acht Kinos arbeitet? Das bedeutet ja auch, dass derjenige seinen Projektor ohne Aufsicht, also ohne im BWR zu sein, laufen läßt? Und wenn dann einmal etwas passiert? Filmriss oder im Ernstfall der Film (durch eine schlechte und übersehene Klebestelle) aufspaltet?

     

    Das wäre zu unserer Zeit nie möglich und schon garnicht statthaft gewesen, seinen BWR zu verlassen. Da drohte sofort ein Verweis drauf.

    Einzige Ausnahme war dann, wenn die Sicherheitsventile unserer 40 Jahre alten Dampfheizung mal wieder klemmten und man schnell runter in den Keller musste. :twisted:

    Ausserdem waren die Filmkopien oftmals zum Teil so schlecht, dass man bei manchen Filmen (besonders importierte Altkopien aus der damaligen BRD) immer eine Hand am Anlasserhebel und die andere an der Lichtabschlußklappe haben musste.

     

    Wenn ich einmal das Glück hatte, einen Nitrofilm spielen zu dürfen (alleine schon das Material hatte eine herrliche Oberflächenqualität gegenüber Acetatfilm), dann waren grundsätzlich zwei Vorführer und eine Umrollkraft im BWR. GESCHICHTE.

     

    Wie oben schon jemand schrieb "Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten"

     

    Ja man ist meißt tatsächlich den ganzen Tag über alleine als Vorführer.

    Ergo kann man es garnicht anders einrichten als den BWR zu verlassen, in meinen Fall wechsel ich nicht nur die BWRs sondern auch die Gebäude.

     

    Im Falle eines fehlers muß ich mich auf Kontrollgänge und das Saalpersonal verlassen.

    Tritt eine Fehler auf, heißt es die Beine in die Arme zu nehmen und los gehts, anders garnicht machbar.

    Mag sich dramatisch anhören, ist es aber nicht, bei funktionierender Technik ist die Fehlerrate sehr sehr gering.

     

    Zwar mag der Überblendbetrieb schonender für die Kopie sein (oder nicht wer weiß wer da gerade an der Maschine steht) allerdings relativiert sich das wenn man die Einsatzzeiten der Kopien betrachtet.

    Zwar gibt es immer wieder Polyesterschlampen, wie Stefan2 sie beschreibt, die es schaffen einen Film nach dem ersten Einsatz völlig zu verhunzen, damit muß man aber wohl oder übel leben, so schlimm das nunmal auch klingen mag.

    Denn selbst der größte "Künstler" schafft es immer wieder eine Stelle zu bekommen :twisted:

  16. Hallo

    Mit Verlaub, aber wenn man wirklich mal darüber nachdenkt, kann man deine Frage relativ leicht mit nein beantworten.

    Man stelle sich vor, anstatt in einem Kino mit 8 Sälen 8 Projektoren zu haben, müßte man mit 16 arbeiten :shock:

    Wieviele Vorfüherer sollten denn dann im Haus sein ? Wenn er bei der letzten Maschine mit überblenden fertig ist, kann er gleich vorne wieder anfangen !

    Hinzu kommt, wer sagt das man das alles auf Spule zieht :?:

    Wozu gibt es Telleranlagen ?

    Zeit und Kostenersparnis sind mit nicht wettzumachen, und der Auf und Abbau der Kopien nimmt bei rountinierter Arbeitsweise sehr wenig Zeit in Anspruch.

     

     

    Nein nein es spricht einfach viel zuviel dafür Kopien zu koppeln, auf Teller zu ziehen und sie von dort in einer "quasi" Endlosschleife zu zeigen :D

  17. Mahlzeit

    Ich mache es kurz, da ich weder die Zeit noch die Lust habe mich in epischer Breite auszulassen.

     

    @cinerama

    Bei mir vorweg - andere finden es verwerflich: mich interessiert primär der Kampf um eine gute Kopie und gute Projektion.

    - Da divergieren wir bereits, mir ist es wichtig das es dem Kunden gefällt, das beinhaltet etwas mehr als nur gute Kopien und Projektion.

     

    Der Satz aber "Jeder hier weiß doch, was ihn in einem Multiplex erwartet" greift m.E. nicht durch, denn einerseits wird das höchste Lob, und andererseits der höchste Tadel ausgeteilt.

    - Sorry der Sinn erschließt sich mir nicht ganz, ich beleibe dabei jeder weis was einem in einem Multiplex erwartet, ob nun gutes oder schlechtes hängt allein vom Standpunkt des Betrachters ab.

     

    Ist dies nicht gegeben, so weiß ich wirklich nicht, warum dann Arbeitsplätze um jeden Preis resp. der Fortbestand einer Firma unbedingten Vorrang vor den doch berechtigten Anwürfen und Änderungswünschen hat.

    - Im Klartext also, wenn ihr keine technischen Verbesserungen einführen könnt, macht den Laden besser direkt dicht ?

    Sorry da bin ich sprachlos

     

    Der konkret benannte Markführer (obwohl es anderswo natürlich Ähnliches gegeben sein dürfte) verfolgt einen sehr harten Kurs der Marktbeherrschung: etwa durch Personalabbau

    - Wo kann man das bitte nachlesen ?

    In einer der letzten Blickpunkt Film war lediglich zu lesen das in den regionalen Büros etwa 50 Mitarbeiter "freigesetzt" wurden, wie es so schön

    Neudeutsch heißt.

    Bei einem Personalbestand von rund 3500 Mitarbeitern (ebenfalls nachzulesen in diesem Artikel) dürfte so etwas wohl als irrelevant bezeichnet werden.

     

    sowie durch Unterlaufen der Mietverträge bei den Hauseigentümern (die schon von "Erpressung" sprachen, Süddeutsche Zeitung im September. Quelle: kino-hdf.de, vgl. dort den Thread von "marktgerecht") oder bei den Verleihern (auch Kleinverleiher), die unter Druck gerieten.

    - Sorry hier weine ich keinem eine Träne nach, denn die Eigentümer der Örtlichkeiten haben sich nun wirklich an den Multiplexen gesundgestoßen, was dort an Mieten gezahlt wurde war schlichtweg lächerlich.

    Auch um die Verleihe tut es mir kein bischen Leid, denn was von deren Seite kommt ist ebenso lächerlich, hier ins Detail zu gehen wäre aber müßig, die Verleiher klagen über die Macht der Kinobetreiber, und die Kinobetreiber über die Macht der Verleiher.

    Das beide Seiten sich da oftmals lächerlich machen ist bekannt.

     

    Nun kann man das eine kritisieren und das andere durchaus befürworten - jedoch wäre es angemessen, daß in den Spielstätten eines größeren Betreibers bei so viel Ellbogenmentalität auch etwas lohnmäßig für die Vorführer, für die Wartung und Verbesserung der Anlagen wie auch für eine gehobenere Entertainmentkultur übrig bliebe.

    - Nun da kann ich nur vom örtlichen Lohnniveau ausgehen, die Mitarbeiter des örtlichen Multiplexes verdienen jedenfalls mehr als ich bei einem Einzelunternehmen, wohlgemerkt vergleich von Aushilfstätigkeiten.

     

    Wenn dem aber nicht so ist und so mancher kleinere Betreiber oder Vorführer in abgelegeneren Spielstätten sich mehr Mühe gibt und investiert, trotz noch schwierigerer Geschäftsgrundlage, dann besteht doch ein beachtlicher Schiefstand, wie ich meine.

    - Damit sind exakt die örtlichen Verhältnisse beschrieben.

     

    Da sollte das Argument "der normale Zuschauer bemerkt das doch gar nicht" insofern einmal auf den Prüfstand gestellt werden, ob er tatsächlich nichts bemerkt (oder durchaus vieles bemerkt, sich aber nicht artikuliert), und ob nicht künfitg auch der Wille des Filmemachers/KameramannFrau/Komponisten/TonmeisterIn wieder eine gewisse Beachtung finden sollte.

    - Da stimmt etwas ganz und garnicht, es gibt einen Unterschied zwischen "bemerkt das doch garnicht" und "bemerkt das nicht"

    Und da kann mir hier jeder erzählen was er will, nicht nur im Bereich Kino wird daran gearbeitet das der Kunde es nicht bemerkt, gewisse Unzulänglichkeiten lassen sich nie vermeiden, die Kunst ist eben den Kunden es nicht merken zu lassen.

     

    Außer den technischen Standards gibt es aus meiner Sicht noch einen Rest an Ethik und Respekt gegenüber dem Filmwerk selbst (als Unterhaltung wie als Kunst) und das Wissen darüber zu wahren, daß eine einzige Vorführung eines Films mitunter in einem Menschen prägende Erinnerungen hinterläßt - im Guten oder auch im Schlechten.

    - Da bin ich mal so vermessen und sage in den seltesten Fällen hinterlässt ein Film heute bei Kunden eine bleibende Erinnerung.

    Deshalb gilt für mich, hat der Kunde mich nicht bermerkt (fehlende Anerkennung die hier hin und wieder beklagt wird) und denkt er nicht darüber nach wie das nun alles im Kino so abläuft, dann hab ich meine Arbeit gut gemacht.

     

    So ist es gewiß keine Schande, wenn auch auf diesem Forum mitunter historische Vergleiche gezogen werden (sowohl mit "toten Formaten", die oft langlebiger sind, als mancher glaubt) wie auch der Status Quo des gegenwärtigen Geschäfts und der Filmvorführerei diskutiert wird.

    - Sinnlos mit mir darüber diskutieren zu wollen, bestände aus meiner Sicht Interesse daran, würde ich mich an entsprechender Stelle (diverse Threads) auch dort melden.

     

    Es könnte zu keinem guten Ende führen, wenn ausschließlich die Überzeugung "so läuft es halt und wird nicht besser" viele interessante Dikussionansätze und einen gemeinsamen Einsatz für besseres Kino als lächerlich abtut, obwohl ein jeder von uns weiß, daß geschichtliche Entwicklungen niemals eine hermetische Konstante bildeten und vielmehr ständig überraschende Neuerungen und Umwälzungen im Gange sind.

    _ Die Umwälzung läuft, nur scheinen sich einige hier nicht ganz im klaren zu sein, in welche Richtung sie läuft.

     

    Diese könnten uns sehr rasch ereilen (nämlich in die Arbeitslosigkeit eines gesamten Berufsstandes), wenn die vielen Vorzüge der analogen Filmtechnik so gering geschätzt werden und jegliche Standards als überflüssig gelten, da angeblich der Kunde davon nichts bemerkt.

    - Und mit diesem Satz ist das gesamte Elend eines Berufsstandes unter einem Deckel gebracht, und mein letzter Satz wird bestätigt.

     

    Woher kommen denn die vielen Beschwerden? Warum sind denn so viele Filmfreunde und Cinéasten zum Medium DVD abgewandert? Warum hat es denn in Kürze ein Konsortium von Unternehmen auch bei uns einfacher, dem Kinomarkt die Substandards des D-Cinema schmackhaft zu machen, mit dem steten Verweis darauf, wie "schlecht" doch perforierter Film sei?

    - Warum soviele Filmfreunde abwandern ? Weil sie alles was sie im Kino teuer bezahlen müssen, auch zu Hause günstig erhalten, und als Laien kratzt es sie wenig welche Seitenverhältnis die Leinwand nun wirklich hat.

    Und die wenigen Cineasten die wirklich den Unterschied erkennen können, und solch extremen Wert auf Projektion legen das sie die schlechteren Kopien von heute beklagen, die können nicht die bekannten Umsatzeinbußen verursachen.

    Hier ist eher die ganze Branche gefragt, die Musikindustrie war eine Warnung, aber die Filmindustrie hat weiter gepennt, und wurde genauso wie die Musikindustrie von den Filesharern überrollt, wen du mir nun erzählen willst das einer dieser Leute an der Qualität der Projektion interessiert ist, dann ist hier aller Tage Abend.

     

    Was wird dann aus dem Filmvorführerforum, da es ja dann (angeblich) keinen Anlaß mehr zur Diskussion über den Laufbildfilm mehr gibt? "Tote Filmformate, tote Tonformate" sagt sich leicht, aber es gibt nun einmal eine Vielfalt in der Technik und Kunstgeschichte.

    - Wissen ja, Nachtrauern vielleicht, aber eine Wiederauferstehung herbei zu reden grenzt an einer Lächerlichkeit, die unbeschreibbar ist.

    Gegen eine Rückblick hab ich ja nichts, aber bei Sätzen wie "Ne wat war dat früher schön" da geht mir eben die Hutkrempe hoch.

    Also Rückblick ja, aber ein Rückblick und gleichzeitiges umdrehen und zurückrennen, das hat keinen Zweck.

     

     

     

    In diesem Sinne schönes Wochenende noch,

     

     

     

     

     

    p.s. Achja wenn das Bild wieder erwarten mal unscharf sein sollte, auch immer in die Objektive hineinschauen :twisted: (Sorry kleiner Insider den kann ich mir nicht verkneifen)

  18. @magentacine

     

    ´Fehler sind dazu da um gemacht zu werden´

     

    Fehler passieren nunmal, inwieweit hier tatsächlich ein Fehler Vorlag, das kann ich aus der Ferne kaum beurteilen.

    Nur sollte man das bei aller Kritikwürdigkeit auch berücksichtigen, und nicht es im Stile eines schmuzelnden "Guckt mal der kann nicht mal richtig vorführen" abtun.

    Desweiteren, technische Mängel in einem Multiplex zu beseitigen stelle ich mir persönlich schwer vor.

    Ich kann da nur von meiner Warte ausgehen und wie lange es bei uns gedauert hat (und noch dauert) gewisse Schwächen im technischen Bereich zu beseitigen.

    Bei aller Liebe zur Projektion, die du hier oft genug bewiesen hast, so muß man ein Kinobetrieb nicht nur durch die Technikerbrille, sondern auch durch die Kaufmännische Brille betrachten.

    Und schaut man durch diese sieht es bei mehr als einem Kino, oder einer Kette, schlecht aus.

    Klar werden jetzt wieder Leute sagen "Das darf sich nicht auf die Projektion auswirken" tut es aber, erinneren wir uns doch an die Zeit als die UFA (Gott hab sie selig :twisted: ) damit begann Einzelkinos in Groß- und größeren Städten aufzukaufen, sie wurden technisch vernachlässigt, um dann nach Neuerffönung der Multiplexe dem Erdboden gleicht gemacht zu werden.

     

    In Anbetracht dieser Tatsachen sollte man es nicht als einfach betrachten technische Änderungen in Multiplexe einzubringen.

    Aber gehen wir mal weg von den Änderungen, stellt sich einem doch die Frage inwiefern hier eine Änderung im technischen Sinne von Nöten wäre, auch das kann ein Außenstehender wie ich kaum beurteilen.

     

    Ansonsten, es bringt herzlich wenig in einem thread wo es lediglich um die Schärfe einer Kopie geht über Seitenverhältinsse Leinwandgrößen etc. zu dozieren.

    Jeder hier weis doch was ihn in einem Multiplex erwartet ? oder nicht !

    Den einfachen Gast kratzt es wenig ob es eine Höhenkasch gibt oder nicht, hier ist eher die Theaterleitung gefragt, ob es ihren Ansprüchen genügt.

    Auch deshalb ist es müßig irgendjemanden hier im Forum irgendetwas in diese Richtung vorzuwerfen.

     

     

    Eigentlich hat mich das Thema nicht die Bohne interessiert (der Inhalt von Kil Bill ist da viel wichtiger als das ;) )

    was mich dann doch interessiert bzw. stört, ist die Tatsache das es neuerdings Tendenzen im Forum gibt auf einem absolut abgehobenen technischen Niveau zu diskutieren das jeder Beschreibung spottet.

    Früher mußte man in Diskussionen damit leben das nach Beantwortung einer Frage immer noch ein "Ja aber ..." nachgeschoben wurde, was nervig ist, aber man kann es noch gerade so akzeptieren.

    Heute da doziert man über Tote Filmformate, Tote Tonformate, da werden Fachbücher zitiert (ohne Quellangaben) und das ganze als eigenen Gedankengänge verkauft.

    Einige User des Forums sollte sich bemühen von ihrem hohen Ross herunterzukommen.

     

    Die Reallität sieht anderes aus 70mm interessiert den Kunden nicht, Magnetton interessiert den Kunden nicht, welcher Tonprozessor welche Maschine etc. pp. im Hintergrund werkelt interessiert den Kunden nicht.

    Was er will ist Spaß, Unterhaltung, Was zu Essen was zu Triinken, und nach Ende des Films will er schnell nach Hause.

    Der ganze technische Kram darüber will er garnichts wissen.

    Willkommen in der Wirklichkeit

  19. ich bleib bei meinen 215 minuten.... jedenfalls war das, was ich zu sehen bekam 215 minuten lang...

     

    Das würde bedeuten, dass der Film, zumindest in der OV fertig ist.

     

    Seltsam ist, dass nirgendwo im Internet in den einschlägigen Sites und Foren etwas dazu zu lesen ist. Irgendwo auf der Welt müsste doch noch ein "zweiter" Insider sitzen, der zum Thema Länge etwas beisteuern könnte.

     

    Ich nehme mal an, dass alle "Eingeweihten" zum stillschweigen über den Inhalt verdonnert wurden. Deshalb verkneife ich mir auch solche Fragen wie: Ist in einem Dreieinhalb-Stunden-Film wirklich keine Pause vorgesehen und wie beginnt und wie endet das Epos??

     

    Na ja, lang dauert's ja nicht mehr.

     

     

    Hansdieter Gehres

     

    Öhm wie die Geschichte weiter geht und endet ?

    Also da gibt es nur eins, die Bücher lesen :roll:

    oder mal diejenigen Fragen die es schon getan haben :twisted:

  20. Hallo

    Das ist mal Action :twisted:

     

    Ersteinmal zur Erklärung, ich habe den gesamten thread verfolgt, und auch alle gelöschten Kommentare gelesen, und die Reaktion auf die Löschung war nicht anders zu erwarten.

    Das schöne dabei ist ja man gibt sich jetzt nicht zufrieden mit dem erreichten, es reicht nicht persönlich zu werden Firmen und einzelne Kinos zu diffamieren, nein das geht doch nicht so einfach da muß mehr her.

    Und dann greift doch glatt der Admin ein, so ein Spielverderber.

     

    Aber die Spielverderber seit ihr, erst wird sich der Klage über die schlechte Vorführung (das es sich dabei um einen extrem subjektiven Begriff handelt lassen wir besser unter den Tisch fallen) angenomen, die beklagte Seiten (gell immer schön in Staatsanwaltmanier Anklagen) nimmt sich auch noch die Zeit die Sache richtig zu stellen, aber der Versuch verhallt in dem allgemeinen Tenor wie schlecht die Kette ansich ja schon ist (ist ja sehr viel bequemer so).

    Nachdem man nun diese eine Kette "abgefertigt" hat nimmt man sich halt diejenigen vor die es wagten dem Kollegen argumentatorisch zu unterstützen, natürlich dürfen auch deren Arbeitgegeber nicht ungeschoren davonkommen.

    Wieso werde ich das Gefühl nicht los, das am Ende des threads (hätte Henri nicht eingegriffen) die gesamte Kinobranche als inkompetent, unwissend und völlig unfähig dagestanden hätte ?

     

    Klage um der Klage willen, das kann es echt nicht sein.

    Mit dem Finger auf andere Zeigen und mit Dreck schmeißen (wieso erinnert mich das jetzt an die Kindergartenzeit ?) kann jeder, drum macht es erstmal besser.

    Das wars von mir dazu.

     

     

     

     

    p.s. in letzter Zeit tauchen immer mehr Leute hier auf, die die Weisheit mit dem Löffel gefressen haben, oder täusche ich mich da irgendwie ?

  21. Hallo

    Das die Aluplatte, und damit auch die Stahlplatte Wellaform :D sind, liegt nicht an dem Silikon, man könnte beliebige Kleber verwenden, die beiden Platten werden sich wieder verziehen, das liegt an den unterschiedlichen Materialeigenschaften, und damit den unterschiedlichen Dehnungskoeffizenten von Alu und Stahl.

    Frage, warum muß überhaupt auf der Aluplatte eine Stahlplatte kleben ? versteh den Sinn darin nicht ?

    Zumal es bei Kontakt der beiden Materialien dazu kommt, das beides anfängt zu korrodieren.

  22. Hallo

    Digitales Kino wird kommen.

    Und man sollte aufpassen das es nicht "über einen kommt", das ganze dürfte schneller gehen als es manch einer denkt, oder es sich wünscht.

    Da hilft es auch nicht den 35mm oder 70mm Film hochleben zu lassen.

    Sobald die neue Technik marktreif ist, werden die Verleiher die 35mm Kopien fallen lassen wie einen nassen Sack.

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