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MaxBiela

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Beiträge erstellt von MaxBiela

  1. Hallo Jens,

     

    danke für die schnelle Antwort. Das Problem mit der zu schmalen Abtastung hatten Martin und ich auch schonmal bei mehreren Ernemännern festgestellt. Laut Ernemann liegt es nicht an der Konstruktion der Zelle, sondern an der Einstellung der Tonlampe/Optik die das Licht zu schnell hinter dem Film wieder streut. Gemessen beträgt die Breite der beiden Lichtleitstäbe zusammen 2,7mm-2,8mm - rein theoretisch dürfte die Spur also reinpassen. Das Problem wird nur die extrem fummelige Einstellung sein: Bei leichten verrücken in vertikaler Richtung tastet man nicht mehr mit der Mitte der (runden) Lichtleiterstäbe ab, sondern nur noch mit dem Rand - bringt auch Ton, nur werden bei Vollaussteuerung die Spitzen abgeschnitten (siehe Foto unten für die, die Zelle nicht kennen).

     

    Mir fällts nur immer schwer zu glauben, dass Ernemann so etwas in der Form (un)passend für ne eigene Maschine herstellt. :-?

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  2. Kurze Frage an die Ernemann-Experten:

     

    Gab es je nach Baujahr unteerschiede bei den Abdeckungen des Tonlaufwerks? Dass es eine Flache und eine größere Variante gab ist mir klar, allerdings passen beide Varianten nicht aufs Laufwerk sobald die Stereozelle eingebaut ist (die Version mit Lichtleitern von Ernemann bzw Anschütz). Bevor ich anfange Aussparungen zu sägen frag ich lieber nochmal nach ;-)

  3. Die grüne LED am Reader sollte eigentlich einen ausreichenden Video-Pegel andeuten, an der Helligkeit der Lese-LED dürfte es also nicht scheitern. Schraub mal die Frontplatte des DA 20 ab und schau dir während ein SRD Film läuft die LED-Reihen auf den Cat 671 an. Die meisten sollten die meiste Zeit an sein, flackern ist normal. Wenn einige LEDs permanent aus sind, deutet das auf nen verstellten/verdreckten Reader hin. Wenn hier alles einwandfrei leuchtet bzw flackert, wird die Reparatur wohl teurer :cool:

  4. Noch ein Nachtrag:

     

    Wenn du wirklich eine Lackierung mit Nitrolack in Erwägung ziehst, denk daran, dass der Zeitaufwand nicht unerheblich ist. Nach einer Schicht Grundierung (und Spachtel, Füller - gerade bei Gussteilen) folgen teilweise 15 dünne Schichten Lack. Anschließend werden alle Unregelmäßigkeiten in der Lackschicht mit feinem Sandpapier (2000er und aufwärts) herausgeschliffen und anschließend mit immer feiner werdenden Politur auf Hochglanz gebracht. 

    Allerdings könnte es sein, dass du damit mehr Aufwand treibst als damals bei der Herstellung. Oft hat man sich das extrem penible Zwischenschleifen geschenkt und in einem letzten Arbeitsgang einfach Nitroverdünnung aufgespritzt. Dadurch verlief der Farbnebel der obersten Schicht und nach dem Polieren glänzte es zwar, jedoch fehlte die wirklich plane Oberfläche.

     

    Ich würde dir empfehlen, die Nitrokombilack in der Dose zu kaufen. Wenn du die Oberfläche wirklich Spiegelblank schleifen willst, fällt der Nachteil des schlechteren Farbauftrags der Dose nicht ins Gewicht. Nitrokombilacke in Dosen gibt es z.B. von Belton, spectRAL sind die RAL Farben. Andere Hersteller haben schonmal Lack auf Acrylbasis in den Dosen, immer drauf achten.

    Wenn es sich bei dem Strukturlack um Schrumpflack handelt (was aber nicht sein muss, deshalb wäre ein Foto hilfreich) gibt es bei Spray Color einen Schrumpflack aus der Dose. Für komplette große Flächen kann ich ihn nicht empfehlen, da er aus der Dose doch extrem schwer zu verarbeiten ist. Ist der Farbauftrag (wird in 2 Schichten lackiert) auf nur minimal unregelmäßig, macht sich das sofort in einer unterschiedlichen Struktur bemerkbar. Für kleinere Reparaturen von abgeschlagenen Ecken ist er jedoch wunderbar geeignet. Nach dem Trocknen kann das komplette Teil dann mit Decklack in der passenden Farbe überlackiert werden.

     

    Grüße

     

    Max

  5. Ich kenne den Lack der Ur-B8 leider nicht aus dem Kopf. Es wäre zunächst interessant um welche Art Strukturlack es sich überhaupt handelt. Ob es sich bei dem restlichen Lack (der glänzende) um Nitrolack handelt (was bei dem Baujahr sehr wahrscheinlich ist) kann man einfach testen indem man nen Lappen mit Nitroverdünnung befeuchtet und damit kurz über den Lack reibt. Wird's klebrig: Nitro.

  6. Die Logik sagt mir: So wie von Agfa angegeben. Wenn der Gelbanteil als erstes abgekratzt werden könnte weil er oben auf liegt, dann würds keine grünen Laufstreifen geben (es bleiben Gelb und Cyan = Grün)

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