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MaxBiela

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Beiträge erstellt von MaxBiela

  1. @filmempire: Nur weil du in nem bestimmen Kino bei bestimmten Filmen keine Unterscheid hörst musst du ja nicht gleich solche Gerüchte in die Welt setzen, oder? Wie gesagt, ich weiß nur vom Patrioten mit einer solchen Mischung. Viele nutzten die zusätzlichen Kanäle für mehr "Dampf", d.h. sie setzten erst ein wenn die 3 restlichen Frontkanäle in Richtung digitales Clipping aussteuerten (siehe 3 Engel für Charlie) - nicht etwa für dialog panning.

    Zur Robustheit: Wenn die Kopien vom Werk aus einwandfrei kopiert sind, gibts keine Probleme. Auch bei Klebestellen und Beschädigungen mitten im Akt läuft SDDS dank des digitalen Backup einwandfrei - anders als SRD. Das Problem sind meist die Kopien.

    Die SDDS Homepage ist nicht besonders genau. Es fehlen viele Filme die, auch in Deutschland, eine diskrete 8-Kanal Mischung besitzen. Auf der anderen Seite waren Filme als 8-Kanal gelistet die auch in der OV nur 6 Kanäle hatten (z.B. Oceans 13).

  2. @ moses,

     

    macht Sinn, danke :)

     

    @ Iggi

     

    Meiner Meinung nach wird mp3 und co heutzutage viel zu viel Schuld in die Schuhe geschoben. Der schlechte Klang vieler aktueller Alben (oder auch Singles) beginnt schon früher, in vielen Fällen wird auch viel durch exzessive Kompression (im Sinne von Reduzierung des Dynamikumfangs, nicht bezogen auf die Dateigröße) kaputt gemacht.

  3. habe mich vll ungenau ausgedrückt. Bei 96 kb/s ist es bei reiner Sprache ohne weiteres möglich Aufnahmen zu speichern die qualitativ einwandfrei sind. Die miese Qualität lässt sich dadurch nicht erklären, das muss an was anderem liegen.

    96 kb/s in Mono wäre 192 kb/s in Stereo (das hab ich selber ausgerechnet ;) ) und bei dieser Datenrate sind schon bei normaler Durchschnittsmusik keinerlei Artefakte zu hören. Wenn man nun noch bedenkt, dass die Werbung auf TV Plastikboxen gehört wird, es sich bei der Aufnahme um Sprache handelt (relativ einfach zu encodieren und selbst sonst offenschtliche Artefakte (insbesondere Pre-Echos) sind nur sehr schwer herauszuhören), in Mono und sich der Dynamikumfang bei Werbung noch dazu auf 2-3dB beschränkt dürfte es echt unmöglich sein den Unterschied zwischen 96kbs mp3 Speicherung und unkomprimiertem PCM herauszuhören.

     

    Die Frage ist nur: warum? Der Stundenlohn der Arbeitskraft die wartet bis die Datei encodiert ist dürfte teurer sein als der benötigte Speicher für die 30 Sekunden-PCM-Version.

  4. b) Rückstände von Reinigungs- oder Naßkopierflüssigkeit auf Tonnegativ, das feucht aufgewickelt wurde - halte ich aber für unwahscheinlich, da die dunkelrote Färbung hierdurch nicht erklärt ist.

     

    Vermutung meinerseits: Cyan ist die oberste Schicht beim Printfilm, bei mechanischer Beschädigung fehlt als erstes der Cyananteil. Da es sich um eine konventionelle Tonspur handelt (Cyan+Magenta+Silber) bleibt nach Beschädigung der Cyanschicht noch Magenta (evtl+Silber).

  5. @ cinerama:

     

    Wenn ich euch richtig verstanden habe handelt es sich bei den Flecken um DIE Stellen, die durch Luftbläschen oder Ähnlichem NICHT vom Tonschleim bedeckt wurden, richtig? Wieso haben diese Stellen dann eine andere Farbe (Magenta) als der dünne, unbehandelte Bereich der Tonspur an der Grenze zur Bildfläche (Violett, bzw Cyan+Magenta)?

  6. das sieht mehr danach aus, dass der tonschleim nicht richtig aufgetragen wurde, bzw von bleichbadspritzern in der auswirkung seiner eigenschaften beeinträchtigt wurde. ich tippe mal drauf, dass da ein absauger/abstreifer fehlerhaft war.

     

    wobei wir wieder beim thema rotlicht wären... das ganze ist eine schnell eingeführte, und nicht richtig erprobte technik... aber mitlerweile ists ja auch (leider) egal.

     

    Wenn die Rotlichtabtastung Störgeräusche hervorbringt, die bei Weißlicht nicht zu hören sind, kann es eigentlich nicht an fehlerhafter Tonschleim Auftragung liegen - dies würde sich durch eine fehlerhaft Abtastung bei Weißlicht äußern. Hier muss schon vorher irgendwas schief gelaufen sein.

    Diesmal ist mal ausnahmsweise nicht die Rotlichtabtastung schuld, das System kann ja ncihts für Kopierfehler :wink:

  7. Abgesehen von deutlich höheren Verzerrungen bei Farb- und Dichteschwankungen bei den Kopien bringt Rotlichtabtastung eine garantierte Verschlechterung des Signal-Rauschverhältnisses mit sich (mindestens 5dB, bis zu 12 dB!).

  8. Versuch erst mal das. Den CP55 durch einen Hife-Prologic-Verstärker ersetzen und eine Cd in Prologic anhören, da gibts einige auf dem Markt oder einfach eine CD rein. Damit kannst du entscheiden, ob die Boxen die Schwachstelle sind oder der CP. Ich tippe auf den CP.

     

    Ich tippe auf die Kombination Lautsprecher/Dolby-A Rauschunterdrückung, am CP55 gibts klanglich nichts auszusetzen.

  9. Für CP55 auf SR gibts 2 Möglichkeiten:

     

    1) SRA-5 Adapter (1HE Gehäuse) mit den 2 bereits von Brillo erwähnten Cat 280 (T) Karten

    2) Cat 222SR/A-Karte, die die bisherige 222 A ersetzt.

     

    Klanglich ist die erste Variante vorzuziehen - aber da die volle SR Qualität mit dem aktuellen Cyanmüll sowieso nciht genutzt werden kann ist es fraglich ob sich die Mehrkosten lohnen.

  10. Wie kann der größere Zahnrollendurchmesser an der Schaltrolle zum Problem werden und an Vor- und Nachwickelrollen nicht? Der Film ist z.B. an der Nachwickelrolle sogar noch weiter umschlungen...?

     

    Update, nachdem wir gestern ne geschrumpfte Technicolor Kopie gespielt haben:

     

    Es war nicht möglich die Kopie ohne Probleme zu spielen da die untere Schleife bei jeder Klebestelle etwas kleiner wurde. Die Nachwickelrolle der FP30 wird einfach zu weit umschlungen. Selbst beim Umgehen des Filmsplittingschalters gabs noch Probeme. Deshalb nochmal die Frage: Wieso sollte bei der E-Version die große Schaltrolle zum Problem werden wenns schon an der Nachwickelrolle scheitert?

  11. @magentacine:

     

    Das war mir klar. Wenn jedoch, wie TK-Chris schrieb, Kontaktdurchlaufkopierung zum duplizieren von Negativen verwendet wird (insbesondere vom Interpositiv auf Internegativ(e)) wird von short pitch auf short pitch kopiert und der Bildstand ist im Eimer, da Schlupf ohne Ende vorhanden ist - richtig? Was ich damit sagen wollte ist, dass es nicht an der hohen Geschwindigkeit aktueller Printer liegt die die Massenkopien herstellen, sondern an der wohl oft fehlerhaften Herstellung von Negativen. Die aktuellen Kopien vom ausbelichteten Negativ (kopiert in der selben Geschwindigkeit wie alle anderen Kopien auch) zeigen ja, dass es nicht die hohe Geschwindigkeit ist, die die Kopien versaut.

     

    Wenn die Perfo-(abstände, sorry, hatte mich etwas ungenau ausgedrückt) jedoch dieselben sind, ists egal ob Wetgate, langsam oder schnell kopiert: Der Bildstand ist hinüber - ob in Italien oder Deutschland.

    Ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen, kann mir aber nicht vorstellen, dass Kontakdurchlaufkopierung von short pitch auf short pitch und anschließender kopierung auf long pitch mit gutem Bildstand und anständiger Schärfe möglich ist.

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