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Ernemann

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Beiträge erstellt von Ernemann

  1. Hallo Kollegen,

     

    hat jemand von Euch Erfahrung mit RGBW-Controllern? Ich suche einen RGBW-Controller um LED-Bänder im Kino anzusteuern. Am liebsten für Hutschienenmontage. Es sollte zusätzlich die Möglichkeit bestehen, den Controller über Tasten, mit einmaligem Tastendruck, nach hell und dunkel dimmen zu lassen, um ihn so in die bestehende Steuerung einzubinden.

    Ich freue mich über eure Tipps.

     

    Danke und viele Grüße

    Pascal

  2. Cinetel, bezüglich der Erhaltung des Capitol kann ich Dich beruhigen. Es wird weder entkernt, noch beschädigt oder zerstört, sondern nur renoviert. Die historischen Elemente und das Gesamtbild bleiben erhalten. Es werden aber Jahrzehnte alte Versorgungsleitungen erneuert, vergammelte Wände neu gestrichen und die Bühnentechnik aktuellen Bedürfnissen angepasst. 

     

    Ich finde es auch schade, wenn Kinos verschwinden. Statt zu beklagen, dass alte Kinos als Live-Spielorte umgenutzt werden, sollte man sich aber lieber freuen, wenn diese erhalten bleiben und weiterhin für die Kultur genutzt werden. Hätte man das Capitol nicht umgenutzt, wäre es sicher längst abgerissen, oder zumindest umgebaut.

     

  3. Alles richtig, Stefan. Das Capitol in der Mannheimer Neckarstadt hat den Krieg ohne Schäden überstanden. Im Rest der Neckarstadt ist auch der Anteil an Altbauten, im Vergleich zu anderen Stadtteilen Mannheims, noch sehr hoch. Sehr verwunderlich, liegen doch mitten Im Stadtteil die ehemaligen Motorenwerke Mannheim (heute Caterpillar). Bereits 1945 konnte der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden.

    Ab Mitte der 90er wurden im Capitol keine Filme mehr gezeigt, es gibt "nur" noch Liveveranstaltungen. Das Haus ist sehr gut besucht und bietet ein vielfältiges Programm.

    Es wird nicht abgerissen, sondern derzeit vollständig saniert. In diesem Zuge werden alle Ecken entrümpelt und daher auch der seit 20 Jahren ungenutzte Bildwerferraum.

     

    Der Bildwerferraum war noch völlig unberührt. Schade ist aber, dass außer den Projektoren bereits alles entsorgt ist. Inklusive Filmen, Trailern, Werbefilmen, sämtlicher Nebentechnik und Ersatzteilen. Auch die, so der Hausmeister, "riesengroßen Hornlautsprecher" auf der Bühne wurden bereits entsorgt. Man will garnicht wissen, was da alles unter die Räder kam. Na ja, nicht zu ändern.

     

    Die Wendeltreppe führt von einem Nebenraum des oberen Wandelganges zum Bildwerferraum. Es gibt aber einen kleinen Lastenaufzug (!), über den die Filme in den Bildwerferraum transportiert wurden. Zudem gibt es noch, wie damals vorgeschrieben, einen Ausgang nach draußen, welcher über eine Brücke in das Treppenhaus des Wohngebäudes führt.

  4. Die Maschinen stehen im Capitol in Mannheim. Sie sind bis auf die Trommeltüren recht vollständig und gut ausgestattet. Zum Verschrotten sind sie zu schade, aber alleine kann ich sie nicht abbauen.

     

    Hat jemand Interesse sie abzubauen? Ich würde meine Hilfe anbieten und könnte ggfs. auch einen vorübergehenden Lagerplatz zur verfügung stellen.

     

    Grüße

    Pascal

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  5. An Klemme 26 tut sich rein Garnichts, weder mit 0V, noch mit 24V. Scheint doch für etwas anderes gewesen zu sein, als für das Weizerschalten der Matrix. Ich werde einfach noch ein Relais mehr spendieren und damit über den Reedkontakt Autostart schalten. Ein und aus klappt so weit.

    Danke nochmal für alle Kommentare! Falls jemand Interesse an meiner Schaltung hat, kann ich sie gerne zur Verfügung stellen.

     

    Grüße Pascal

  6. Danke Jens, so weit ist mir das klar. Und genau so, wie Du es beschreibst, kenne ich das auch. Ich wollte es aber noch genauer wissen, also wohin welcher Draht kommt.

     

    Im FP30D Handbuch findet man bei der Klemmenbelegung für das Tableau

    26) Tonband Kontakt Matrix
    41) Tonband Start
    42) Tonband gem.
    43) Tonband stop

    Mit 41 bis 43 komme ich klar, aber was macht die 26? Ist in der Matrix bereits ein Relais zur Steuerung integriert, was einen Schließer bereitstellt? Ich konnte bisher nicht herausfinden, was der "Tonband Kontakt Matrix" macht.

    Hat vielleicht noch jemand eine original Steuerung von Kinoton? Bei und hing beim Diaprojektor damals noch ein Kästchen, an dem man auch den Kassettenrekorder von Hand einschalten konnte um zurückzuspulen.

     

    Grüße

    Pascal

  7. Ja genau, Jens, diese Steuerung meine ich. Nach dem Schaltplan der Matrix sind bei dieser Steuerung die Matrix Relais 13 und 14 mit eingebunden. Schnittstelle für Diaprojektor Steuerung war wohl wie üblich das Bedientableau. Meine Frage ist nun, wie ist die Steuerung aufgebaut und wie ist sie zum Bedientableau verdrahtet?

  8. Hallo, 

     

    kann mir jemand sagen, wie Kinoton seinerzeit die Steuerung für den Diaprojektor samt Kassettenrekorder realisiert hat? Es wurde doch die Funktion zur Tonbandsteuerung der FP30D und Matrix genutzt. Wie haben die das verdrahtet?

     

    Danke:-)

     

    Viele Grüße

    Pascal

  9. Hallo Matthias, 

     

    danke für Dein Angebot. Ich war vorletzte Woche schon dort und durfte auch hinter die Kulissen schauen. Der Kollege war ausgesprochen nett. Ein wunderbares Kino im Übrigen, welches mit viel Enthusiasmus und vorallem gegen den Trend in der Dortmunder Nordstadt geführt wird. Auch scheint es gut angenommen zu werden und das Publikum würdigt das Engagement.

     

    https://www.roxydortmund.de/

     

    Viele Grüße

    Pascal

  10. Hallo,

     

    im Grunde schreibst Du ja schon alles was Du wissen musst. Der schwerste Brocken im Schaltgerät ist ja der große Trafo mit den vielen Anzapfungen. Dieser diente dazu, das Schaltgerät an die unterschiedlichen Netzspannungen anzupassen. Im Grunde braucht man den heute nicht mehr. Alles was Du brauchst ist, wie du schreibst, ein Netzteil mit einer geglätteten Gleichspannung von 6 Volt für die Tonlampe und die Einsetzlampe, sowie einen 110 Volt Trafo für den Motor. Das ganze entsprechend verdrahtet, vielleicht sogar mit den originalen Schaltern, so dass es von außen original bleibt. So hat man ein schönes leichtes Schaltgerät. Das habe ich auch mal mit einem defekten Schaltgerät gemacht.

     

    Viele Grüße und frohes basteln Pascal

  11. Hallo Carsten,

     

    das mit dem Tech-Notes klingt sehr interessant. Hast du die vorliegen, auf dem Rechner? Wäre es möglich dass Du die irgendwo wo hochlädst? Ich hätte Interesse...

     

    Danke und viele Grüße

    Pascal

  12. Hallo zusammen,

     

    inzwischen liegt mir das Installationshandbuch des Soundguards vor. Darin ist die Konfiguration der Automationsprofile für die drei Formate beschrieben. Wenn noch jemand mit dem Soundguard nicht weiter kommt, kann er sich gerne melden.

     

    Viele Grüße:-)

    Pascal

  13. Möglicherweise hatte ich irgend etwas in der Reihenfolge falsch gemacht. Nun habe ich zuerst den Adapter am USB-Port eingesteckt, dann das Kabel in den Adapter gesteckt, dann das Gerät eingeschaltet und an schließend die Software gestartet, dann erst das Kabel im Gerät eingesteckt und zuletzt in der Software "Online" gewählt.

     

    Freudige Grüße 

    Pascal

  14. Hallo Salvatore, 

     

    danke für Deinen Tip. Das ist genau der, den ich derzeit verwende. Und das ist auch bisher der erste, der tatsächlich im Geräte-Manager als COM-Port angezeigt wird. Vielleicht liegt es an weiteren Einstellungen. Man kann ja für den COM-Port noch allerhand einstellen. Leider habe ich davon keine Ahnung.

     

    Öffne ich die Messgerätesoftware und versuche eine Verbindung herzustellen, wird mir "Only valid when port is open"  angezeigt?!?

     

    Grüße

    Pascal

  15. Ich denke, so werde ich es auch machen. USB-Audiointerface, Messmikro und Software. Dann wäre man vom Messgerät unabhängig.

     

    Was mir grade auch noch einfällt: Könnte man das Mikro abbauen und über ein Kabel anschließen? Dann bräuchte man nur das Messgerät und keine Software. Oder ist dann die Kalibrierung hin, durch die Impedanz des Kabels, bzw. wird durch Störeinstreuungen zerschossen?

     

    Irgendwie nervt es mich von den Betriebssystemen aghängig zu sein bei solchen Sachen. Dann hat man was funktionierendes und mit dem nächsten Windows haut man alle Hardware in die Tonne und  fängt wieder bei null an. Am liebsten wäre mir ein einfaches Messherät mit Messmikro. Aber die sind wohl unerschwinglich...

     

    Grüße

    Pascal

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