Zum Inhalt springen

Majorsmith

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    819
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    13

Beiträge erstellt von Majorsmith

  1. So, habe mich der Sache mal angenommen: Im Lampenhaus hingen noch diverse Einrichtungen vom Kohlebetrieb her vor der Lampe, habe alles abgebaut. Die Trommelblende war falsch rum montiert (breite Seite vorne auf Tonspurseite) was den Lichtfluss ebenfalls beschnitt. Trommelblende und Bildmaske habe ich mit mattschwarzer Thermofarbe mattiert und am Schluss den Spiegel nochmals optimal eingestellt. Besonders zu den Rändern hin ist das Bild nun viel sauberer, ohne störende Schatten. Den Hotspot konnte ich abmildern, das ganze Bild scheint nun gleichmässiger ausgeleuchtet. Denke, fürs Heimkino kann's so bleiben.

     

    Frohe Weihnachten :D

  2. Jo,

    mein Gleichrichter "bringt" nur 30 Ampere Lampenstrom.

    Ich habe eine reflektierende Wand,bin mit der Lichtleistung sonst eigentlich noch zufrieden, nur ists halt eben ungleichmässig.

    Bei 1.85-Filmen habe ich ein 40-Objektiv mit erwähnten Bildfensterlinse. Bei 1.33 nehme ich das 50er Objektiv und bei Scope eine 85er Brennweite mit Isco Vorsatzanamorphot. Der Trommelblende habe ich die Ventilierenden Klappen rausgenommen, hoffte damit einen etwas längeren Helligkeitsektor zu erreichen, so heiss wirds mit der Lichtleistung ja nicht, dass das Bildfenster damit gekühlt werden müsste. Wenn die Maschine steht, habe ich ja noch eine manuelle Lichtklappe.

    Möchte wenn möglich mit dem Gebenen einfach das Optimum rausholen, vielleicht ist dies schon der Fall und es geht unter diesen Umständen nicht mehr?! Bringt das schwarz matteren der Blende/-Gehäuse wohl etwas?

    Die Objektive sind silbrige Isco Kiptare

  3. Hallo Zusammen,

     

    habe eine FP6 im Heimkino und mich kürzlich gefragt, ob es nicht Sinn machen würde, die Trommelblende und das Innere des Blendengehäuses schwarz zu malen. Gerade die Trommelblende wirft durch ihre Hochglanzoberfläche doch eine Menge Licht zurück? Bringt das wohl was oder kann ich mir die Arbeit sparen :?: Habe als Brenner leider nur die kleine 500 Watt Funzel drin und da möcht ich nicht noch Licht verschenken.

    Auch habe ich einen Hot Spot in der Leinwandmitte, zu den Ecken hin wirds dann recht dunkel. Als Spiegel ist ein Bauer ca 25cm Durchmesser verbaut, die Lampe liegt Horizontal. Hab den Block und auch das Lampenhaus schon hin und her geschoben, mehr hab ich nicht rausgekriegt. Der Kolben selbst lässt sich nicht verschieben.

     

    Danke für etwelchen Input und ein besinnliches Fest Euch allen

  4. Also, ich hatte beim Betrachten das gleiche Gefühl, dass ich schon 1989 bei Licence To Kill hatte: ein irrsinnig toll gemachter Actionstreifen, im Fahrtwasser von Die Hard und Lethal Weapon. Leider stellte sich kaum das für mich einst typische Bond-Feeling ein. Einige interessante Einblicke in die Charaktere der Bondfigur, aber muss man jetzt wirklich alles zeigen: Bond gefoltert mit schmerzverzerrtem Gesichtausdruck, passt einfach irgendwie nicht in einen Bond. Das kann man gerne in andern Actionfilmen sehen. Bond war früher immer das besondere Event, jetzt ist es Actioneinheitsbrei, fein angereichert und garniert, aber eben nicht mehr "Bondig". Da hilft auch die John Barry-mässige Musik von David Arnold nicht mehr.

    Fazit (für mich): gute Unterhaltung, bleibt aber nichts haften, sehen und abhaken.

    PS: ich hoffe für den nächsten Bond ändern sie wieder den WC-Kachelnhintergrund im Logo :shock:

  5. Ein Wechsel war dringend nötig. Eine Steigerung ins Absurde sahen wir mit dem letzten "Machwerk" DAD. Wir bekommen jetzt einen realeren, Down to Earth-Bond, mehr im Sinne der ersten 2 Filme, Dr. NO und From Russia with Love. Mit der Wahl Craig's haben die Produzenten Abschied vom Leinwandschönling genommen. Bond sieht jetzt aus wie einst von Ian Fleming in seinen Romanen beschrieben.

    Timothy Dalton wollte übrigens schon 1987 diesen Weg begehen. Die Produzenten waren jedoch nicht reif genug, und schossen Dalton nach 2 Auftritten ab. Ich hoffe, nein nehme an, dass Publikum wird den Neuen mit Begeisterung aufnehmen.

  6. Aus Ihrer TITANIC-Vorführung jedenfalls sind nicht nur wir Berliner mehrheitlich rausgegangen.

     

    In der tat fiel mir/meinen mitarbeitern auf, dass Du aus jedem film ständig rein- und rausgelaufen bist. Eigentlich eine störung für die gäste, die in ruhe die filme sehen wollten ... aber was kann man gegen eine schwache blase oder nervöse unruhe schon tun ...

     

    Wer war eigentlich der ältere Herr mit Bart und Brille, der bei fast jedem Film mal kurz in den vorderen Reihen platz nahm und danach vor der Leinwand durchmarschierte? Wenn's ein Prüfer war, find ichs ja in Ordnung, ansonsten eine Frechheit, so was!

  7. Cinerama bezog sich bei der Referenzangabe via NTSC Scheibe ja nur auf den Look, die Farben und Helligkeit, nicht auf Auflösung usw. Allerdings müsste er das Original anno 1958 im Kino gesehen haben und ein gewaltiges Erinnerungsvermögen aufweisen um dies zu tun. Ein für allemal: Diese Zeiten kommen nicht mehr wieder. Alle Restaurierten Fassungen und Wiedergabetechniken von heute können nur eine Annäherung ans Original darstellen. Zu viele Parameter sind verschoben, um ein 100%iges Wiederherstellen des ehemaligen Filmerlebnisses zu erreichen (Fading, unperfekte Restaurierungen, Transistortechnik und Digitalton statt Röhrenverstärker, 08/15 Lautsprecher statt Hörner usw).

     

    Ich denke dass die Zuschauer damals sich eher dem Inhalt des Filmes als dessen Technischen Seiten zuwanden, schliesslich waren die Filme und die Geschichte die sie erzählen neu. Heutzutage, wo der Film z.T. auswendig bekannt ist kucken wir stattdessen auf die Ränder um zu sehen wieviel da abgeschnitten wurde oder wie der Bildstand ist.

     

    Ich freue mich, dass es heute noch Leute gibt, die sich mit immensen Aufwand dafür einsetzen, Besuchern zu vermitteln, wie es damals war, eine 70mm Präsentation zu erleben.

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.