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Rince

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Beiträge erstellt von Rince

  1. Klar sind die Eltern das - nur sind die Kids schon ab 3 oder 4 im Paw Patrol Serienalter. Wenn der Film sich dann von der emotionalen Darstellung deutlich von der Serie unterscheidet - was alleine schon aufgrund der Laufzeit und des Spannungsbogens der Fall sein kann - und damit diese Vorschüler überfordert, ist das vermutlich auch für die meisten betroffenen Eltern überraschend. Hier wäre die FSK 6 dann "ehrlicher" gewesen. 

     

    Weinen bei Kindern, weil sie vom Filminhalt schlicht überfordert sind oder Angst haben, sollte per se kein gewünschter Effekt sein - insbesondere nicht bei einem Film, der vermutlich für viele der erste Kinobesuch sein dürfte - sonst ist es ganz schnell auch erstmal der Letzte. 

    • Like 1
  2. Die Presse berichtet über weinende Kinder. Da scheint es so, als ob der Verleih auf Teufel komm raus auf eine FSK 0 kommen wollte - bei der Zielgruppe nicht verwunderlich. Damit lädt man aber die Verantwortung bei den Eltern ab und bei den Kinos - gerade wenn es der erste Kinobesuch sein sollte...   

  3. Am 14.1.2023 um 14:34 schrieb carstenk:

    Kleine nichtkommerziell arbeitende Kinos konnten sich auch früher keine fabrikneue 35mm leisten, sondern haben sich aus dem Gebrauchtmarkt bedient. Die gleiche Möglichkeit steht ihnen auch bei DCI Equipment offen.

     

    Aber eine gut gepflegte 35mm Maschine konnte viele Jahrzehnte laufen. Wenn waren es Kleinigkeiten wie die Umstellung auf die Cyan Tonspur, was problemlos preiswert nachrüstbar war. Mal angenommen, ein nicht gewerbliches Kino hat vor zwei oder drei Jahren günstig einen Sony DCI Projektor geschossen und man merkt nun, dass da ein neuer optischer Block rein muss. Das ist für die nicht bezahlbar. Auch wird es für die digitale Technik sehr wahrscheinlich deutlich früher keine "Ersatzteile" mehr geben bzw. die beim Ausfall von irgendwelchen Platinen vermutlich deutlich schneller ein wirtschaftlicher Totalschaden sein.  

  4. vor 44 Minuten schrieb macplanet:

    Details dazu im oben angehängten Dokument.

    Das Schöne ist, dass das System für die Kinos risikofrei ist - wenn man vom Risiko absieht, dass das ganze Konstrukt irgendwann kippt, wenn die Leute zu oft ins Kino gehen. Das passiert aber nach allen bisherigen Erfahrungen nicht ...

    Wie sind denn die Erfahrungen wenn es nur ein Kino im Einzugsbereich gibt? Ich verstehe den Ansatz in Unistädten mit 2-3 teilnehmenden Kinos, da kann das gerade für die Kinos lohnen. Was ist aber wenn der Kunde eh "keine Wahl" hat, in welches Kino er geht. Ich würde vermuten, dass man dann primär die Leute zum Abo bringt, die ohnehin mehr als den Abobetrag in dieses Kino getragen haben, dann vielleicht für das Kino nicht mehr lohnend.  

  5. Ich würde das noch ergänzen, wer heute ein Selfie macht, macht das für Social Media. Die posten dann, dass die gerade im Kino XY sind und Film XYZ sehen. Wenn das andere Gäste nicht stört, sollte man das auch als Betreiber eher wohlwollend sehen. 

  6. vor 2 Stunden schrieb cinerama:

    Der vielen bekannte, langjährige ehem. ARD-Reporter Christoph Hörstel (Börsen-, IHK- und Aussenpolitik-erfahren) gibt weitreichende konkrete Ratschläge im wirksamen Umgang mit weit handlungsfähigeren Verbänden und justitiellen Stellen zum Abwenden der Insolvenz (diejenige Insolvenz, die es ja nach Habeck gar nicht geben könne, denn es wird doch nur "aufgehört zu produzieren"):

     

    https://www.bitchute.com/video/EzV7MEdB4m8P/

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christoph_Hörstel

     

    Ein antisemitischer verschwörungstheoretischer Chemtrailgläubiger. Es wäre schön, wenn wir diese Diskussion ohne solchen Quatsch führen könnten.

  7. Wenn der Trailer generell meh ist hat der Verleih, gerade bei ausländischen Titeln oft wenig Möglichkeiten, sofern sie dem Trailer nicht selbst gemacht haben. Wenn es technisch hakt, egal in nein Ton, der Verständlichkeit oder sonstwo, immer Bescheid sagen, die schauen sich ihre eigenen Trailer vermutlich nicht vorher im Kino am. 

  8. vor 15 Stunden schrieb Cremers Claus:

    Wer das aus dem Programm rausnimmt bestraft sich nur selbst und seine vielen Stammkunden.

    Bolschoi Ballett mit ukrainischer Flagge als Startband.

     

    Das ist nicht gegen Dich persönlich aber das ist eine Form der Solidarität, die man sich - egal ob Kinobetreiber oder sonst jemand klemmen sollte, weil es sehr nach Heuchelei aussieht.

     

    Wenn man das Bolschoi spielen möchte, egal ob aus Überzeugung, weil man so einen Boykott für falsch hält, weil man seine Stammkunden nicht enttäuschen möchte oder auch weil es einfach Euros bringt, ist das okay. Wer aus Solidarität oder aus dem Gefühl was machen zu wollen, vor seine Vorstellungen eine ukrainische Flagge einblendet - auch okay. 

     

    Wer aber kommentarlos eine ukrainische Flagge ins Vorprogramm des Bolschoi bringt und meint damit ein Statement zu machen, dürfte sich verrechnen.   

  9. vor 15 Minuten schrieb carstenk:

    Objektiv sinnvoller wäre es vielleicht, die Einnahmen aus der Bolschoi-Vorführung einem Ukraine-Hilfeprojekt zu spenden und zusätzlich Spenden zu vereinnahmen.

    Auch hier verweigert man dann eine klare Position. Das Bolschoi ist ein russisches Staatstheater, das gehört direkt dem russischen Staat. Das kann man in meinen Augen nicht ignorieren und es nicht vergleichbar damit, irgendeinen russischen Film zu zeigen.

  10. vor 4 Stunden schrieb clematt1000:

    Hätte UCI gestern mal vor Neposlushnik zeigen sollen, hatten die aber leider nicht die Eier dazu

    Ne, sorry aber so eine billige Aktion wäre schwach. Wir zeigen einen russischen Film? Dann nur mit Ukraine Flagge im Vorprogramm! Wenn sich Kino auf dieses billige Niveau begibt wäre das sehr schwach. 

  11. vor 19 Stunden schrieb BALU:

    Würde nie wieder einen russischen Film zeigen.

    Auch nicht wenn es ein Blockbuster sein sollte.

     

    Ganz grundsätzlich: Russische Filme müssen gezeigt werden, genauso wie Ukrainische. Das trägt zum kulturellen Austausch und zur Verständigung bei - gerade jetzt.  

     

    Aktuell das Bolschoi Ballett aus Moskau übertragen, während der Kreml ein "paar Meter weiter" seinen Krieg gegen die Ukraine plant? Auf keinen Fall. Das verbietet sich in meinen Augen von selbst.   

    • Like 1
  12. Es wundert mich, dass die Landesdatenschützer da nicht längst Sturm laufen. Hier werden in vielen Bundesländer Flächendeckend personenbezogene Daten erhoben bei denen klar ist und auch offiziell angesagt wurde, dass diese Daten nicht mehr benutzt werden. Damit ist imho die rechtliche Grundlage dafür entfallen.  

  13. Am 2.1.2022 um 10:04 schrieb preston sturges:

    Samstag 22. Januar um 20 Uhr - Schauburg Cinerama Karlsruhe

     

    OV - Preview

    LICORICE PIZZA

    USA 2021

    Buch und Regie: Paul Thomas Anderson

    Musik: Jonny Greenwood

    Kamera: Paul Thomas Anderson, Michael Baumann

    mit: Alana Haim, Cooper Hoffman, Sean Penn, Tom Waits, Bradley Cooper 

     

    70mm Filmprojektion - Original Sprachfassung - dts-Tonformat

     

    LP03Poster.PNG

     

     

     

    Da ich schon das Vergnügen hatte, den in 70mm zu sehen kann ich nur sagen, ab ins Kino das lohnt. 

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