Zum Inhalt springen

cinerama

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    10.477
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    80

Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Die Maengel in Branaghs HAMLET haben viele schon bei der Premiere gesehen: bitte nicht andere fuer blind halten. Zum sondsovielten Male: Der Look eines Films ist immer stark abhängig von der Kopierwerksarbeit. Eben so auch von der Dichte, die zu einem plastischeren Eindruck verhilft. Die obige Gegeninterpretation zum Imax-Trailer ist ebenfalls redundant. Natuerlich laesst sich auch durch höchste Auflösung ein realistischerer oder räumlicher Eindruck verstaerken, wenn mehr Details zum Vorschein kommen. Wer oben schreibt, Dup- oder Originalkopie sei nicht entscheidend oder spiele "keine Rolle", verschwendet meine Zeit.
  2. Die Artikel noch nicht gelesen, folgt später, aber aus zynischer Routine heraus behaupte ich, dass Produktionen der Neuzeit nirgendwo mehr Ansätze eines tendenziell "kornlosen" Bildes oder forcierter Raumtiefe auf die Leinwand bringen werden. It's over. Oder wer etwas im Stil der 50eroder 60er Jahre erwartet, müsste gegen die komplette Produktionskette ankämpfen. Was verrückt klingt, ist doch die einzige sinnvolle Konsequenz, die man den irre geworden Apologeten des heutigen 70mm Films entgegen schleudern müsste. Allerdings war Hamlet von 1996 die Filmkopie mit dem feinsten Korn und den besten Farben, die ich erinnern kann. Das ist in den früheren Debatten bedauerlicherweise untergegangen, wo die Kritiker des Films meiner Annahme nach eine sehr sehr schlechte Kopie gesehen haben müssen. # "Mord im Orientexpress" könnte kopierwerkstechnisch genauso katastrophal aussehen wie "Interstellar" und "The Hateful eight". Auch die 4k IMAX Trailer von "Dunkirk" zeigen bemühte Action aber keine raumgreifenden Bilder. Diese lieferte eher Mel Gibson mit seinem letzten (digital) gedrehten Kriegsfilm ab.
  3. Neue Bibel der Filmformate: LA MACHINE CINEMA von Laurent Mannoni. Cinematheque Francaise/Lienart 2017. Ca. 300 SS. mit einem Vorwort von Costa-Gavras.
  4. Centrum Panorama Varnsdorf weigerte sich, Teller einzubauen (wollte ihnen meinen aufdrängen zu einer Zeit, als nur eine einzige Optik fuer Ultra Panavision greifbar schien). So sind dort 3 bis 4 Vorführer während des Festivals im Überblendbetrieb zugange. Mit Teller evtl. nur einer. Welcher sich, während sich manch anderer am Bibelfilm erregt, eher uebers Smartphone Filmchen reinzieht und in der anderen Hand den Whisky schüttelt. So ähnlich schon in den Kommerzkinos erlebt, wo man sooo stolz auf die Anlage war, die man nur noch zerhackstuecken kann. Mit anderen Worten: Kaputte Anlage als Spielzeug + Filmkopie als Testschleife = lehrreiche Erfahrung fuer die Betriebsfrischlinge! FLYING CLIPPER wurde dort verstreift, wo schon INTERSTELLAR und HATEFUL 8 verstreift wurden. Aber die Einrisse kommen wiederum von einer Staette mit klassischem Überblendbetrieb. Frühere Anmerkungen zum Thema hier im Forum wurden bezeichnenderweise gelöscht. Der nostalgische Schein schwebt wie der Heilige Geist ueber dem Wasser.
  5. Zwischen 2009 und 2010 blessiert, nicht in 2017!
  6. Laufstreifen. Stimmt alles, was hier steht. Die Ursachen liegen schon ein paar Jahre zurück. (Insgesamt zaehle ich nur 7 Einsatzorte seit 2009. An jedem Ort lief der Film nur 1x, manchmal 2x. Also grob etwa 10 Durchlauefe.) Traurig!
  7. Innerhalb einer David Lynch Reihe im Kino Gartenbau in Wien: "Blue Velvet" und "Straight Story" am 03.06. und am 04.06.
  8. Eventuell wird darin etwas diskutiert. Den Autor kenne ich seit 29 Jahren natürlich. Warscheinlich werden wir gesondert zu späterer Zeit die Vergleiche Technicolor vs. Eastman Color einmal durch konkrete Filmbeschreibungen vorstellen - aus der Kopierwerkssicht und der Bewertung von Erstaufführungen. Das sollte einen Schub liefern, und wir werden das verfahrenstechnisch auch begründen, insofern es nicht in der Literatur erfaßt ist. (Auf der Berlinale gab es diesbezüglich ein Umherirren der Vergleiche und Filmschnipsel, der Nullkommanichts auf den Punkt brachte.) Jedenfalls handelte es sich bei diesem Festival um überwiegend auf Eastman Color-Negativ gedrehte Filme, die als Technicolor-Druckkopien erschienen sind. Das ist eine spätere Entscheidung entgegen der ursprünglichen Ansage.
  9. In dieser Stadt waren die beiden o.g. 50er Jahre-Titel auch in den vergangenen Jahren aus irgendwelchen Gründen aufgetaucht: in Kinderprogrammen oder Genrereihen. Im Normalgewerbe spielte dies kaum einer mehr, aber in KoKis, Museen (und auch in Privatvorführungen von Sammlerkreisen in gerade freien Filmtheatern) öfter gesehen. Selber diese Titel noch vorgeführt, und ausser dem technischen Interesse an diesem Prozess möchte ich nicht propagieren, dass die gesehenen Kopien einen Hinweis für eine optimal ausgeglichene oder scharfe Kopierung vom Ausgangsmaterial, also den Originalnegativen darstellten. Solche Technicolor-Kopien müßte man wie die Nadel im Heuhaufen suchen. Es handelt sich bei den meisten Technicolor-Kopien noch nicht einmal um Interpretationen, sondern um einen schwankenden Prozeß. Der ist verfahrensbedingt, und die Problematik können wir gerne in den Nachbarthreads weiterhin diskutieren. Es sind aber Sammlerperlen, nachdem Klassiker auf anderen 35mm-Kopien und auch die 70mm-Kopien dramatisch fadeten. "Technicolor" zu kennen ist Bildungsauftrag. Ein dominantes, marktbeherrschendes Verfahren (mit durchaus ideologischer Note inmitten des Verdrängungswettbewerbs), vor allem war es das kostengünstigere Verfahren, um zu farbigen Theaterkopien zu gelangen. Es es mir aber noch nicht so richtig klar geworden: Sind THE CRIMSON PIRATE und HIGH SOCIETY wirklich gelaufen? Dann wären es doch englische Kopien? Es ist länger her, dass mir Technicolor- oder Farbfilmfestivals mit einer auf den Lerneffekt hinzielenden Filmkopienauswahl begegnet sind. Akzeptiert man die jetzigen Shows seit 2015 (Berlinale) bis heute, würde man sich für eine ehrliche Einordnung bedanken. Angekündigt aber wird: "wir zeigen Filme, die in Technicolor gedreht und auf Technicolor kopiert sind". Welche Titel sind dies dann konkret? Zur wirklichen Analyse könnte man fragen und diskutieren: Was haben CAN CAN und DER ROTE KOSAR gemeinsam, was eine Farbcharakteristik angeht? Worin unterscheiden sich Technicolor-Kopien von GIGI von Eastman Color-Kopien? Was sind typische Eigenheiten von Technicolor, und stellte die Einführung des Eastman Color-Prozesses einen Fortschritt oder ein Desaster dar? Womöglich auf den letzten Festivals kompetent diskutiert, aber leider bildet sich der Informationsstand für mich ersichtlich noch nicht hier im Forum ab. Vielleicht kommt das noch.
  10. Danke für 4 abwechslungsreiche Tage und Euer Erscheinen! Es bedeutet uns einiges, wenn wir trotz auch älterer Filmkopien mit einigen Argumenten/Vergleichen bei der Kopienauswahl Gehör fanden. So kann eine teils verregnete Kopie von "Lawrence of Arabia" von 1988 farblich mehr überzeugen als spätere 70mm-Nachkopierungen (mit verrauchten, absaufenden und verfärbten Schatten wie u.a. auf der Berlinale gesehen). Wir hoffen diesen Film im kommenden Jahr genehmigt zu bekommen. Und konnten dieses Jahr immerhin das Versprechen mit "Lord Jim" einlösen. "West Side Story" als LPP-Kopie von 1993 ist farbiger und schärfer kopiertechnisch nicht möglich, der "Untergang des Römischen Reiches" als vintage print zeigte nach meine Empfinden sehr schön die Tiefe des antiken 70mm-Sets wie kein anderes Opus."Flying Clipper" von Fotokem sollte wiederum die Diskussion um die Neukopierungen beleben. "Alfred der Grosse" rief die vergessenen Abenteuerfilme der Metro Goldwyn Mayer in Erinnerung, uns "Those Magnificent Men" bildete vielleicht das Highlight einer Comedy und meisterlichen Trickkopierung. Aktuelle Planungen für ein Comeback beim 4th 70mm Weekend Centrum Panorama Varnsdorf - Neisse Filmfestival 2018 3 oder 4 Tage im Mai: vom 9.5 bis 15.5.2018 Bereits vorhandene und geprüfte Filme: - "Star"! vom West-Side-Story-Regisseur Robert Wise könnte zusammen mit einer auf Festland-Europa nie gezeigten Breitfilmversion von Coppolas "Finian Rainbow" (mit Fred Astaire) die Anthologie der Musicas fortsetzen. - Wieder werden Importkopien aus ausländischen und englischen Archiven ausgegraben - "2001: Odyssee im Weltraum" möchten wir in einer Premierenkopie mit der originalen Todd-AO-Schärfe zurückholen, die ansatzweise weniger gefadet ist als vergleichbare Versionen. - "Onkel Toms Hütte" könnte einen Höhepunkt der westdeutschen Kameraarbeit der 60er Jahre vor Augen halten (Bundesfilmpreis für Heinz Hölscher) - Ein moderner Action-Film des Dolby-Zeitalters die Subwoofer füttern - Die Historie von DEFA 70 ergänzt werden - Ein Bibelepos den Rahmen sprengen Wir wissen leider nicht, wie lange noch viele 70mm-Filmkopien chemisch haltbar sind. Die Programmauswahl wird mit Verantwortung auch letztmöglichen Screenings versuchen gerecht zu werden, auch und gerade wegen der komplexen Distributionsrechte, die manchen Wunschtitel 2017 in eine Warteschleife haben rücken lassen. Schön, wenn wir uns wiedersehen! Coming soon... Vielen Dank für das Engagement und Vertrauen in 2017.
  11. Bei DAS SCHWARZE LOCH fiel im Berliner ROYAL PALAST (wo gerade eine Sound-Aufrüstung stattfand, z.B. neue Surround-Speaker verbaut wurden) auf, wie stark seitenlastig die direktionale deutsche Sprachfassung war: ungewohnt. Darsteller standen halb links oder halb rechts, aber der Ton kam von aussen links und aussen rechts. Auch der Surround-Pegel war massiv überzogen. Wegen zeitgleicher Änderung der Sound-Anlage könnte dies die erste Dolby-Stereo-70mm-Vorführung in Berlin (Deutschland?) gewesen sein. Dem dürfte DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK gefolgt sein (ich war in der Premiere mit Mark Hamill und Gary Kurtz, Bild und Ton waren besser als beim Vorgängerfilm KRIEG DER STERNE). Bei KRIEG DER STERNE in70mm wurde in Berlin nie mit Dolby Stereo geworben. Subwoofer habe ich auch keine gehört. Man kann (gemogelt) Dolby-A 70mm-Kopien auf alten Verstärkern in conventional magnetic abspielen und zur Notanpassung die HF-Levels absenken. Klingt immer noch viel besser als Lichttonkopien. In den Zeitungsannoncen von DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK, DAS SCHWARZE LOCH und DIE RÜCKKEHR DER JEDI-Ritter keine Dolby-Werbung - nicht einmal ein 70mm-Hinweis (der nur auf den Litfassäulen-Plakaten "Uraufführungen" und auf dem Transparent selbst am Kino ROYAL PALAST. Alle liefen natürlich in 70mm. Die gerade erste Zeitungsannonce mit 70mm + Dolby Stereo, die ich greifbar habe, betrifft STAR TREK - DER ZORN DES KHAN. Wenn die Berliner Synchron um 1977 bei KRIEG DER STERME noch kein Dolby hatte, könnte sie auch nur nicht-dolbysierte Sprachaufnahmen zusammen mit den IT-Bändern zurück nach USA geschickt haben, wenn ich raten darf. Vor einem viertel Jahr war ich in der BSG wegen Geräteerwerbs (auch Erwerb der Bauer U2, mit der der 70mm-Perfobandspieler zwecks Aufspielung auf die Magnettonspuren verbunden war), aber bekam keine Infos mehr über Mischungen in der Geschichte des Hauses heraus. (Zwar in Begleitung unseres 90-jährigen Mitglieds, der in der BSG zu der Zeit Technischer Leiter war, aber diese Details einzelner Filmtitel nicht mehr erinnert.) Bin aber hoffnungsvoll, daß sich in diesem Thread noch einige melden, die damit näher zu tun hatte. Viele leben ja noch. Aber irgendwie nicht greifbar. Tut mir leid. (c) Bild Aussenfront ROYAL PALAST / CITY IM EUROPACENTER ("Krieg der Sterne", 1978: @Filmempire)
  12. Von mir aus korrigiert formuliert. A. 363 Tagen Spielbetrieb mit fast täglicher 35mm-Praxis B. FIAF-Norm zur Aufführung im historisch stimmigen Format
  13. Ganz so exotisch sind die kommunalen Spielstätten wie genannt nicht, weil sie immerhin "seit Jahrzehnten an 363 Tagen im Jahr" 35mm-Film spielen. So auch Vorgaben der FIAF. Es gab die Kurosawa-Retrospektive im Deutschen Filmmuseum Frankfurt auf Originalfilm, dort auch etwa sieben 70mm-Festivals seit1985. "Spiel mir das Lied vom Tod" war immer auf 35mm verfügbar und war erst letztes Jahr in Berlin zu sehen. Dort auch an die fünf Kubrick-Reihen, so vor wenigen Jahren auf der Berlinale und ebendort auch eine 70mm-Reihe mit mehr als 20 Titeln. Hilfreich evtl. die Auflistung, eine Landkarte der kommunalen Kinos: http://www.kommunale-kinos.de/mitglieder/ Ein Kosmos des 35mm-Films!
  14. Zur Schwester wurde letzte Woche in Varnsdorf die Bedeutung von Disney-Wiederauffuehrungen um 1970 unterstrichen. (Und mein Lebensraetsel gelöst, in welchem Kino ich mit "Bambi" den ersten Film sah.) Währenddessen ein Gespräch in Berlin mit dem MGM-Chefvorführer um 1961 nicht klären konnte, ob er "König der Könige" in 70 mm oder 35mm zur Erstaufführung vorgeführt hatte. Die Annonce enthält im Kleingedruckten einen 70mm Super Technirama Hinweis. Ein weiterer Zeitzeuge in Varnsdorf trug zur 70mm-Erstaufführung von "Der Untergang des Römischen Reiches", damals im Gartenbau Wien, vor, wie für diese Premiere extra die Kaschierung nach oben verschoben wurde ähnlich "The Hateful eight". Und dass es eindeutig eine anamorphotische Ultra-Panavision-Vorführung gewesen sein soll. Nun wartet man gespannt auf weitere Zeugen.
  15. http://www.indiewire.com/2015/03/we-need-film-projectors-and-film-prints-forever-christopher-nolan-and-more-fight-for-film-266482/ Aber nur, wenn sie gut sind!
  16. Das Thema ist interessant. Immerhin möchte man wissen, warum der/die eine zuhause bleibt, aber andere bis ins Ausland fahren, um bestimmte Filme auf speziellen Leinwaenden in markanten Spielstaetten zu erleben.
  17. Jahresende brav abgewartet und nun heisst es: the audience is waiting for magentacine...
  18. Für 70mm-Kopien im Royal Palast Berlin im September 1980 für DAS SCHWARZE LOCH (Installation zudem neuer Effektlautsprecher) und im Dezember folgte DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK. Für Zoo Palast Berlin weiss ich nicht, wann für 70mm dolbysiert wurde: Dort lief Anfang 1978 UNHEIMLICHE BEGEGNUNG DER DRITTEN ART - einmal auf der Februar-Berlinale in 70mm O.V. und dann danach in 70mm D.F. im Regelprogramm. (Den Film spielte ich 1988 einmal auf eigener Anlage in einem Programmkino, da hatten wir nur Röhrenverstärker und das Format fand ich nicht heraus.) Die Vorführer des Zoo Palast sind vermutlich ebenfalls nicht mehr am Leben oder Aushilfsvorführer im Ruhestand - es sein denn, es tut sich hier ein Wunder auf. Wäre ja schön. Zur Dolbysierung von 70mm-Kopien äussert sich der Vize-Präsident der Dolby-Werke, Allen: “Every print of Star Wars was a Dolby Stereo print,” he said, and audiences came to screenings in droves. ( https://blog.dolby.com/2014/05/brief-history-dolby-film-program/ ) Wundert sehr. Ein Leserkommentar auf den Artikel greift weiters die Überlieferung an: "Of course, some sound mixers were wary of surround so the film Apocalypse Now had no surrounds in it whatsoever – not even the 70mm mix had a surround channel. It wasn’t until Apocalypse Now was remixed for its new cut that film prints and the LaserDisc had a surround channel added!"
  19. Vor Sommer/Herbst 1979 gar keine, also kam das Teil später dorthin.
  20. Bin mir heute nicht mehr sicher. Der Umbau Xenon mit Telleranlage war etwa 1976/77: das Etikett klebt noch heute auf der ST270-Telleranlage dieses Kinos (sie steht heute in Lichtenberg). Zeitpunkt des Abklemmen der Oma 6-Anlage: weiss nicht, wann. CP100 könnte auch ohne Magnetton zwischen 1977 und 1980 nur für Dolby-A Lichtton gelaufen sein. Sowohl der Vorführer Werner L. aus dieser Zeit als auch der Techniker von Kinoton GmbH, Gerhard G., sind verstorben. Die Annoncen von "Krieg der Sterne" beinhalten von der Zeit der Erstaufführungen 1978 bis zu Wiederaufführungen Anfang der 80er Jahre die Anpreisung von "6-Kanal-Stereoton" oder "Super Sound". Kein Dolby. Aber das Dolby-Emblem versteckt sich in den Anzeigematern schon von 1978, kleingeschrieben. Hier eine Annonce der Wiederaufführung von 1985. Drei Jahre zuvor bewarb man 70mm-Erstaufführungen wie "Blade Runner" bereits mit "Dolby-Super-Sound". Hier auf einmal nicht mehr. Auf jeden Fall keine neue Kopie, sondern von der EA: in schlechter Blow-up-Güte!
  21. Im Nachklang fuer Fans der Kameraoptiken kann man jetzt "Kubrick anmieten": und es besser machen. http://m.chip.de/news/Objektiv-NASA-Linse-von-Stanley-Kubrick-im-Verleih_63780407.html?mrr=
  22. In USA auf etwas breiterer Basis, was irgendwie noch haengen blieb - Annoncierung ueber Variety seit 1976 (schon 41 Jahre her!): https://www.google.de/search?q=london+premiere+star+wars+1977&client=ms-android-sonymobile&prmd=ivn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwi9l9uZ0PjTAhVKEVAKHTAMCTEQ_AUICSgB&biw=360&bih=512#tbm=isch&q=london+premiere+star+wars+1977+70mm&imgrc=psY4gWYi27Qi0M: Mai 1977 in Dallas: https://www.google.de/search?q=london+premiere+star+wars+1977&client=ms-android-sonymobile&prmd=ivn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwi9l9uZ0PjTAhVKEVAKHTAMCTEQ_AUICSgB&biw=360&bih=512#tbm=isch&q=london+premiere+star+wars+1977+70mm&imgrc=mea_c4E-1yRxjM: In Grauman's Chinese Theatre in L.A. sowieso und bereits fuer Kanada leider bisher noch keine Dolby-Signets gefunden. In Berlin gab es im Royal Palast ab September 1980 zum Start von "Das Schwarze Loch" Dolby-Magnetton und Subwoofer. Ab wann genau der CP100 eingebaut wurde (dessen Frontblende bereits aussah wie Konsolen aus "Star Wars", koennte man ggf bei Kinoton herausfinden? Einige 70mm Kopien waren vom Originalnegativ kopiert, andere vom Duplikatnegativ. Genaue Anzahl wäre schon interessant.
  23. Dolby-A-Deutschlandpremieren: 12. Juli 1979: HAIR 31. August 1979: MOONRAKER 30. Oktober 1980: DER LETZTE COUNTDOWN Dt. 35mm-Kopien von KRIEG DER STERNE erst ab der Wiederaufführung in den 80er Jahren. Sehr richtig: deutsche 70mm-Kopien ohne Dolby-Kodierung. Würde mich wundern, wenn weltweit alle anderen 70mm-Kopien dolbysiert gewesen sein sollten.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.