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Peter 2

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Beiträge erstellt von Peter 2

  1. Dr. E.M. Goldowskij

    Grundlagen der

    Breitwand-Filmverfahren

     

    Fotokinoverlag Halle (Saale), 1959

    148 S., gebunden

    Originalausgabe Moskau 1956

     

    BUCH_BWFilmverfahren_Cover.jpg

    BUCH_BWFilmverfahren_Innen.jpg

    Äußerlich macht das Buch nicht viel her, auch ist es nur sparsam mit Strichzeichnungen illustriert. Aber dafür liefert Goldowskij eine fundierte Analyse der Breitwandtechnik (Stand 1956) und erarbeitet Gestaltungsregeln für den Bau von Breitwandkinos.

     

    Man wünscht sich beim Lesen, daß Kinoarchitekten der letzten 50 Jahre die grundlegenden wahrnehmungsphysiologischen und technischen Aspekte bei Goldowskij nachgelesen hätten. Neben seinen eigenen Theorien stellt der Autor auch abweichende damals international vertretene Konzepte vor.

     

    Ein kleines Buch, aber bis heute einzigartig in seiner gründlichen Vorgehensweise. Nur einige SMPTE-Artikel der fünfziger und sechziger Jahre sind ähnlich auf das Thema und mögliche Lösungen eingegangen.

     

    Da hast Du völlig Recht, das Buch ist äußerst fundamentiert und detailreich, aber leider etwas spartanisch illustriert.

    Aber Goldowskij hat doch noch ein Buch geschrieben, welches beim gleichen Verlag erschienen ist ... Komme im Moment leider nicht auf den Titel. :?

     

    Weiter wäre aufzuzählen: "Die Farbe in Film und Fernsehen" von Hilmar Mehnert 1974. Ebenfalls sehr detailreich geschrieben und auch sehr üppig auf Hochglanz bebildert.

     

    Nicht unerwähnt sollte bleiben: "Kleine Enzyklopädie Film" von A. Wilkening (Hrsg.) Bibliographisches Institut Lpzg. 1966 mit fast 1000 Seiten!

     

    Und last but not least Kurt Enz seine Pflichtfibel: "Filmprojektoren - Filmprojektion", das wohl umfassendste Werk über die Filmprojektion der 60er Jahre.

     

    VG Peter

  2. Ich meine, um mal vom Thema abzukommen, ist es denn so schwer mal wieder ein richtigen guten film zu machen? Wo man auch mehrere Male rein geht? Okay ist vll. meine rein subjektive Meinung... lg =)

     

    Da wir eh schon wieder off topic sind, wie wäre es denn mit einem remake von Robert Zemeckis "Forrest Gump"? Lief fast EIN Jahr im Anger-Filmpalast und die Besucher kamen nicht nur einmal! Und das ganze dann bitte in 3D, und in 4k resolution. :wink:

     

    Sorry, das musste mal wieder sein.

    VG Peter :lol:

     

    PS: Aufzählung liese sich beliebig fortsetzen ...

  3. @showmanship

     

    Du glaubst gar nicht was alles möglich ist ...

     

    Abgekratzte Klebereste werden AUF den Teller geklebt :evil: und jeder weiß was bei der nächsten Vst. passiert ... :twisted: Ganz clevere Filmeinleger hatten ja wenigstens so viel Grips die Klebereste unter den Teller zu kleben, wo man die nach Jahren wenigstens noch abkratzen konnte.

     

    Nene, da kann mir einer sagen was er will: Das ist Desinteresse und Gleichgültigkeit der "geringfügig Beschäftigten" gepaart mit einer Sparwut der Theaterbetreiber! :shock1:

     

     

    Nachtrag: Ich will hier absolut nicht alle über einen Kamm scheren, aber auf einen gewissen Prozentsatz der "Filmeinleger" trifft das schon zu.

  4. "Welches war der erste CinemaScope Film mit "Perspecta Stereophonic Sound" Lichtton, der in Deutschland ins Kino kam."

     

    Dann versuche ich mal mein Glück und tippe auf "Gigi" 1958 in CS und mit Perspecta in Dtschld. erstaufgeführt.

     

    VG Peter

  5. Irgendwer in unserem Lehrjahr musste die optische Achse aus der Metallwerkstatt holen (bei Herrn Bohla?).

     

    :lol: Hihi, den Joke kenn ich, der kam wohl jedes Jahr. :D

     

    Und ja es war Bohla. :wink:

     

    Viele Grüße an alle Ehemaligen

     

    Peter

  6. Hier zur Ergänzung hier noch ein Satz aus einer Veröffentlichung der DEFA - Stiftung zur Schließung der ZBdL Langenau:

     

    "Nach 1990 Der Lehrbetrieb wird geschlossen und die Schule eingestellt (1991), da von Seiten der Kinowirtschaft kein Interesse besteht, Filmvorführer als Lehrberuf bzw. Facharbeiter zu führen."

  7. Gibt es irgendwo in Deutschland noch eine Möglichkeit einen "Filmvorführer Schein" zu machen? In Frankfurt gibt es was wo man 16mm machen kann - in Mainz soll angeblich auch 35mm gehen

    .

     

    Frage: Was soll das heutzutage nutzen? Danach fragt heute niemand mehr (leider), jedes Kino lernt Dich innerhalb von drei bis vier Wochen zum "Filmeinleger" an (so fern Bedarf besteht) und das für lau.

     

    Natürlich wäre es gerade für die Kinobranche von Nutzen wenn es eine reguläre Ausbildung geben würde, aber die wollen (können) das nicht! :evil:

     

    VG Peter

  8. Und trotzdem sind die neuen Kinos von Flebbe und Co alle seelenlose, gleichgemachte Abspielstätten.

     

    Eher wie ein Kongresszentrum :-(

     

    Ich bekomme schon einen Horror, wenn ich einen Saal betrete und da ist nicht mal ein Vorhang drin... Von Gemütlichkeit kann da auch überhaupt nicht die Rede sein...

     

    ....

    was habt ihr nur immer mit euren vorhängen???

    es gibt wohl kaum etwas überflüssigeres und unsinnigeres als ein vorhang im kino!

    er erfüllt einfach keinerlei zweck!

     

    DOCH, das tut er!

    Erst ein Vorhang gibt dem Kino diese feierliche Atmosphäre!

    Und wenn es wirklich nur darum geht, einen Film zusehen, egal in welcher Atmosphäre, dann gucke ich ihn doch lieber zu Hause, wenn er nach drei Monaten auf DVD raus ist. Die Zeit vergeht so schnell, dass es da dann auch nicht mehr drauf ankommt.

     

    Nein, ins Kino gehe ich, um die BESONDERE Atmosphäre zu genießen. Und das ist bei mir ein GROßES aber auch GEMÜTLICHES Kino mit THEATERatmosphäre.

    Und dazu GEHÖRT eben auch ein Vorhang. Ansonsten ist es lieblos!

     

    Ich gebe Dir hier völlig recht, soviel Ambiente sollte ein Kino bieten!

     

    VG Peter

  9. Hallo zusammen,

    da hier immer wieder mal diskutiert wird, wie man die Qualität im Kino steigern kann, sollte man einen Blick auf den Beruf des Filmvorführers werfen. Dies mal anhand eines Mitarbeiters einer grossen Kinokette. Diese nennen wir mal Kino*.

    Beruf: Projektionist

    Arbeitsort: Großstadt in Deutschland (West)

    Kino: Multiplex mit 8 Sälen - ca. 1800 Plätze

    Arbeitgeber: Kino*, großer Kinobetreiber

    Mitarbeiter: 2 Festangestellte, 4 Aushilfen in der Projektion

    2 Festangestellte (incl. Theaterleiter) und 50 Aushilfen

    im Service.

    Arbeitszeit: 173 Std. im Monat

    Lohn: 1700.- € im Monat brutto, Zuschläge: keine

    Andere Kinos der gleichen Kette und in der gleichen Stadt erhalten aber Zuschläge !!!!!

    Im Arbeitsvertrag sind auch gleich nochmal 20 Überstunden mit eingebracht. Welche natürlich auch schon im Lohn enthalten sind!!!

    Aud die Frage nach einer Gehaltserhöhung nach 2 Jahren, reagierte man allerdings positiv. Das wäre kein Problem! Allerdings müssten dann auch 30 Stunden mehr gearbeitet werden im Monat!!!

    Eine Erhöhung der Eintritts und Consessionpriese wurde allerdings mit gestiegenen Energie, Einkaufs- und Personalkosten begründet. Das auch die Mitarbeiter von der allgemeinen Preiserhöhung betroffen sind, glaubt das Managment bis heute nicht!!!

     

    Diese Liste könnte ich beliebig fortführen. Aber ich muss mal auf die Arbeit. Vielleicht habe ich aber morgen neues zu berichten oder arbeite älters weiter auf.

     

    Ist es nicht überall so?

     

    Über nähere Hintergründe schweige ich lieber.

  10.  

    Ich habe schöne Bilder vom Innenraum gemacht. Werde sie hier mal posten, sobald ich dazu zugelassen werde.

     

    Viele Grüße

     

    Stefan

     

     

    Kleiner Tipp von mir: poste einfach "sinnlosen" Quatsch unter "Talk" bis Du Bilder einfügen darfst oder wende Dich an einen Mod. (z.B. T-J).

     

    VG Peter

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