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supafly

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Beiträge erstellt von supafly

  1. ROFL

     

    Wir bekommen gerade auf der Arbeit ein (Virus)Mail mit der Betreffzeile

    "Sie haben Raubkopien"

    Dann müssten wir ja die Verleiher verklagen weil die uns mit den "Kopien" versorgen.... Mal sehen wann das erste "Kopierwerk" dicht macht....

     

    Verrückte Welt!

  2. Nicht zu vergessen, dass Kino-logo welches am oberen rechten Rand mittels eines Beamers eingeblendet wird... Laughing

     

    Dafür haben wit einen "Logo-Locher" der in Jede Kopie die wir im Haus haben , Löcher in Form unserees Logos stanzt. Ist zwar arbeit, aber billiger als so ein Beamer...

    :twisted: :twisted:

  3. Mr. & Mrs. Smith konnten keine Kinder bekommen. Deshalb beschlossen sie, einen Ersatzvater zu bestellen, damit sie eine Familie gründen konnten.

     

    Am Tag als der Ersatzvater erwartet wurde, küsste Mr. Smith seine Frau zum Abschied und sagte: "Also ich gehe jetzt, der Mann müsste bald hier sein."

     

    Es war eine halbe Stunde später, als zufällig ein Baby -Fotograf, der von Haus zu Haus zog, an der Tür klingelte, in der Hoffnung auf einen Auftrag.

     

    "Guten Morgen Ma'am," grüßte er, "ich komme um ...

     

    "Oh, sie brauchen nichts zu erklären," schnitt Mrs. Smith ihm aufgeregt das Wort ab, "ich habe sie bereits erwartet."

     

    "Wirklich", staunte der Fotograf, "das ist ja großartig! Wußten sie dass Babies meine Spezialität sind ?"

     

    "Nun, das hatten mein Mann und ich erhofft. Bitte kommen sie herein und nehmen sie Platz."

     

    Nach einer Weile fragte sie errötend: "Naja, wo sollen wir denn anfangen ?"

     

    "Überlassen sie ruhig alles mir. Ich versuche es gewöhnlich zweimal in der Badewanne, einmal auf der Couch und vielleicht ein paar Mal auf dem Bett. Manchmal ist es auch auf dem Wohnzimmerteppich sehr reizvoll. Man kann sich dort nämlich so wunderbar ausbreiten."

     

    "Badewanne, Wohnzimmerteppich ... ? Kein Wunder, dass es bei Harry und mir nie geklappt hat."

     

    "Nunja Ma'am, niemand von uns kann jedes Mal einen Erfolg garantieren. Aber wenn wir einige verschiedene Positionen ausprobieren und ich aus 6 oder 7 Winkeln schieße, dann bin ich überzeugt, dass sie von dem Ergebnis entzückt sein werden."

     

    "Du meine Güte, das ist eine Menge!" keuchte Mrs, Smith.

     

    "Sehen sie Ma'am, in meiner Branche sollte sich ein Mann immer Zeit nehmen. Ich könnte in 5 Minuten ein und aus sein, aber dann wären sie mit Sicherheit enttäuscht."

     

    "Das wusste ich nicht", sagte Mrs. Smith leise.

     

    Darauf öffnete der Fotograf seine Aktentasche und zog eine Mappe mit Baby-Fotos heraus.

     

    "Diese habe ich oben in einem Bus gemacht", erklärte er.

     

    "Oh, mein Gott !" rief Mrs. Smith und griff an ihre Kehle.

     

    "Und diese Zwillinge hier, gerieten wider Erwarten ganz toll - wenn sie bedenken, wie schwierig es war, mit deren Mutter zu arbeiten !"

     

    "Sie war schwierig ?" fragte Mrs. Smith.

     

    "Ich fürchte ja, schließlich musste ich sie in den Park bringen, um diesen Auftrag ordentlich zu erledigen. - Die Leute standen in Vierer- und Fünferreihen, um einen Blick zu erhaschen."

     

    "Vierer- und Fünferreihen ?" japste Mrs. Smith, die Augen vor Erstaunen weit aufgerissen.

     

    "Ja natürlich, und das für mehr als 3 Stunden. Die Mutter schrie und zeterte herum - ich konnte mich kaum konzentrieren. Und als es zu dämmern begann, musste ich mich mit meinen Schüssen beeilen. Als aber auch noch die Eichhörnchen an meinem Equipment knabberten, musste ich eiligst alles einpacken."

     

    Mrs. Smith lehnte sich nach vorne: "Sie meinen sie kauten an ihrem, . . . ehm . . . Equipment ?"

     

    "Ja, Ma'am, das stimmt. - Nun, wenn sie bereit sind, will ich mein Dreibein aufstellen und wir können sofort mit der Arbeit beginnen."

     

    "Dreibein ?" - "Natürlich Ma'am, ich benutze ein Dreibein, um mein Gerät darauf zu platzieren. Es ist viel zu schwer um es länger in der Hand zu halten."

     

    Daraufhin fiel Mrs. Smith in Ohnmacht . . . .

  4. Richtig so * auch bei uns, einem kleinen Kino im Umfeld von 2 weiteren Häusern, in mitten von "Kleinststätten", wird es KEINE Pause und KEINEN Überlängenzuschlag geben. :!: Was sonst würde uns denn nochj von SAT und RTL unterscheiden :?:

    Wenn wir den Film pünktlich zu jedem Akt mit 5 min. Werbung unterbrechen dann sind wir bei RTL und Konsorten angelangt.

    ;)

  5.  

    Dreieich (bei Frankfurt/M)

     

    Rex und Victoria

     

    Beim Rex kann man von der Strasse aus durch die Seitenfenster die Projekoren sehen.

     

    Das Victoria läuft nach meinem Wissensstand auch mit Überblendung.

     

    arbeitest Du in einem Dreieicher Kino? sind beide in Dreieich-Sprendlingen, oder?

     

    Negativ!

    Ich könnte es mit meiner Berufsehre nicht vereinbaren dort zu arbeiten, weil das Wort Service am Kunden wärend meiner Besuche ein Fremdwort war. (Ich kann nicht für die 20:00 Uhr Vorstellung 5 Minuten vorher das Rollgitter hochmachen und 20:10 das Gitter wieder schliessen. Ich kann nicht 4Jährige mit dem Papa in Filme ab 12 lassen nur weil ich dann 10€ mehr in der Kasse hab, ich weigere mich 14 Jährige ohne Begletung in Doppelnächte zu lassen und der Kunde hat für den ganzen Film bezahlt und darf sich alles ansehen incl. dem Abspann.)

     

    Positiv!

    Beide sind in Dreieich-Sprendlingen.

    (für das Ambiente im Victoria kann man sich ja noch begeistern wg. der Spiegelbar (Ex-Pornokino :wink:) -vor meiner Zeit- Aber es spricht dagegen das man dort Rauchen darf.

     

    Ich kann dir aber verraten das ich aus der "Langener" Schule komme.

  6. Aus dem Tagebuch einer Ich-AG

     

    16. Juni Habe endlich die Firma gegründet. Auf die Ausschreibung für die Stelle kam nur eine Bewerbung. Meine. Das Bewerbungsgespräch verlief positiv. Ich entspreche genau meinen Vorstellungen. Trotzdem, Vorsicht: habe vier Wochen Probezeit mit mir vereinbart.

     

    02. Juli Erste Zwischenbilanz nach 14 Tagen: es läuft. Zwar noch nicht so besonders, aber doch irgendwie. Aber es wird schon - da bin ich mir einig.

     

    26. Juli Das Geschäft brummt! Habe eigentlich eine Woche Urlaub beantragt. Kann ich aber nicht genehmigen. Muß ich mir nur noch sensibel beibringen - aber die Kunden gehen vor!

     

    13. August Muß dringend mit mir übers Geld reden. Kann ja nicht sein, daß ich einerseits Gewinne mache (Einzelheiten erfährt man ja als Angestellter nicht...), während andererseits mein Gehalt stagniert. Was wäre ich denn ohne mich?

     

    17. August Habe mich heute früh über mich aufgeregt. Mehr Gehalt - das kann ja wohl nicht wahr sein. Erstmal muß ich doch Kapital ansammeln, damit ich investieren kann. Aber das werde ich mir schon noch beibringen: Wahrscheinlich muß ich die Zügel ein bißchen anziehen, sonst komme ich noch auf die Idee, einen Betriebsrat zu bilden.

     

    21. August Heute früh zwei Stunden Warnstreik. Wenn ich es nicht kapiere, dann ziehe ich eben einen knallharten Arbeitskampf durch. Keinen Urlaub, keine Gehaltserhöhung - nicht mit mir!

     

    22. August Warnstreik! Na warte. Das gibt weine wunderschöne Aussperrung!

     

    23. August Ha! Jetzt habe ich's mir gezeigt! Mit Aussperrung hatte ich nicht gerechnet. Aber die Firma kann sich keine Pause leisten. Deshalb brauche ich einen Streikbrecher. Am besten mich, denn ich kenne mich ja aus - da werde ich aber Augen machen!

     

    26. August Habe mit eigen Ohren gehört, wie ich mich "Dummes Schwein" genannt habe. Habe es mir sofort gemeldet, denn den Chef zu beleidigen stört eindeutig den Betriebsfrieden.

     

    27. August Die Beleidigung hat Folgen - habe mir eine Abmahnung erteilt. Noch einmal und ich bin entlassen.

     

    17. September Seit dem Streikbrechereinsatz und der Abmahnung ist Ruhe in der Firma - kein Gemecker mehr, keine Gehaltsforderungen.

     

    21. Oktober Ich gehe an die Börse. Wenn schon Ich-AG, dann richtig. Spiele mit dem Gedanken, alle Aktien selbst zu kaufen, damit mir keiner reinquatschen kann.

     

    03. November Der Börsengang war ein voller Erfolg. Die Aktien gingen weg wie warme Semmeln. Bin allen anderen möglichen Käufern zuvorgekommen. Tja, clever muß man sein. Jetzt bin ich nicht nur Inhaber und Geschäftsführer, sondern auch Vorstandsvorsitzender. Und Vorsitzender des Aufsichtsrates.

     

    14. Dezember Irgendwie klemmt das Geschäft im Moment. Liegt es am Wetter?

     

    16. Dezember Jetzt weiß ich, woran es liegt: die Lohnnebenkosten sind zu hoch! Ja, wenn ich ein Türke wäre oder ein Pole, da wär's vielleicht billiger. Aber so - ich hab zu hohe Ansprüche.

     

    03. Januar Mußte mir eine Gewinnwarnung geben. Jetzt regt sich der Aktionär auf. Und der Aktienkurs fällt. Da werde ich wohl am Personal sparen müssen.

     

    04. Januar Kurzarbeit! Das fehlte noch. Andererseits - ich könnte mich nach einem Nebenjob umsehen. Vielleicht mache ich auch Schwarzarbeit bei mir.

     

    07. Januar Habe mich heute entlassen. Der Aktionär jubelt - der Kurs ist kurzzeitig nach oben geschnellt. Shareholder value ist eine tolle Sache!

     

    12. Januar Habe viel Zeit. Werde noch eine Firma gründen, gehe damit auch an die Börse, kaufe mir gegenseitig die Anteile weg. Das erzeugt Nachfrage und jagt den Kurs hoch- Obwohl - vielleicht sind das verbotene Insidergeschäfte? Egal, Hauptsache, es bringt Gewinn. Außerdem - wenn ich dicht halte, kommt es nie raus..

  7. Bei jeden Aktwechsel konnte man deutlich merken dass ein Projektor langsamer wird und der andere losfährt. Ja das merke man! So richtig wie wenn man ein Tonband bremst und dann wieder gemütlich losfahren lässt!

     

    Hallo,

    wieso wird eigentlich ein Projektor langsamer?

     

    Ein Projektor funktioniert mit Wechselstrom und durch die instabile

    Kroatische Währung ändern sich die Wechselkurse ständig!

     

    Keine erfüllende Antwort aber zumindest eine Antwort! ;)

  8. Heute Nachmittag klingelte es an der Tür. Genervt, weil ich eigentlich im dreitägigen Urlaub nicht gestört werden wollte, und ich außerdem gerade vorhatte, den Rasen zu mähen, schleppte ich mich in den Windfang und warf durch die Glasfenster der Haustür einen mißtrauischen Blick auf die zwei Gestalten vor mir.

     

    Ein Mann, vielleicht Ende 20, groß, hager, schlaksig mit Brille und Pickeln, und eine Frau, Ende 30, ziemlich unattraktiv mit einem prägnanten Leberfleck über der Oberlippe und strenger Frisur. Beide trugen akkurate, dunkle Anzüge und er eine kleine Aktentasche. Da dort kein Staubsauger hineinpaßte, schwante mir schon, wer da vor mir stand.

     

    Sie: "Guten Tag, mein Name ist (habe schon ich wieder vergessen), und das ist mein Begleiter, Herr (habe ich mir gar nicht erst gemerkt - ich und Namen...). Haben Sie Interesse an einem religiösen Gespräch?"

     

    Er: lächelt dümmlich

     

    Ich: "Ach, sind Sie die Gemeindepastoren? Wir wurden uns tatsächlich noch nicht vorgestellt." (Stimmt sogar, ich wohne seit über 13 Jahren in diesem Dorf, aber ich habe den Pastor nie kennengelernt, ich weiß nicht mal, wie der Kerl heißt. Ist mir auch egal, bin ja kein Christ.)

     

    Sie: verlegen "Äh, nein. Wir sind die Zeugen Jehovas, die Soldaten des Himmels."

     

    Ich: "Soldaten des Himmels?"

     

    Beide: eifriges Nicken

     

    Ich: "Boah, da haben Sie aber einen verdammt weiten Weg zur Kaserne..."

     

    Beide: gucken doof

     

    Ich: schnell, um sie nicht zu Wort kommen zu lassen "Wieso Soldaten, ist denn Krieg?"

     

    Er: holt Luft und setzt an etwas zu sagen

     

    Ich: "Ach so, Sie sind bloß das Rekrutierungskommando."

     

    Sie: noch immer blöd guckend "Äh... dürfen wir vielleicht hereinkommen?"

     

    Ich: "Gut, wenn es nicht so lange dauert. Mein Rasen mäht sich nicht von alleine." (In der Tat wollte ich eigentlich lieber den Rasen mähen, als diese beiden Witzfiguren klingelten. Aber warum soll man sich nicht ein wenig Spaß gönnen...?)

     

    Ich halte also die Tür auf und bitte sie ins - zugegebenermaßen etwas unaufgeräumte - Wohnzimmer. Als erstes fallen meine beiden Rottweiler (Thor und Loki) über sie her - freudig, denn sie tun niemandem etwas, sondern freuen sich über den Besuch. Die beiden Zeugen werden noch blasser als sie ohnehin schon waren.

     

    Ich: beruhigend "Keine Angst, die Beiden tun Euch nichts..."

     

    Daß ich bei diesen Worten absichtlich nicht die Zeugen, sondern meine Hunde angesehen habe, haben die Beiden leider gar nicht mitbekommen. Schade...

     

    Stocksteif lassen sie sich also die Hände abschnüffeln, dann rufe ich Thor und Loki - absichtlich mit Betonung ihrer heidnischen Götternamen - zur Ordnung, schicke sie auf ihre Matten in der Ecke und lasse sie Platz machen. Widerwillig gehorchen sie.

     

    Er: noch immer nervös, aber um Höflichkeit bemüht "Die hören aber gut."

     

    Ich: "Ja, auf's Wort. Zwar erst so auf das dritte oder vierte, aber immerhin. Aber sie sind auch die Einzigen hier, die das tun..."

     

    Mit diesen Worten scheuche ich den Kater vom Sofa und bedeute den Beiden, sich zu setzen. Das tun sie auch, allerdings sitzen sie nur wenig entspannt da, den Blick nicht von den Hunden lösend.

     

    Thor starrt aufmerksam zurück, Loki beschäftigt sich damit, Thor intensiv das Ohr auszulecken. Die langen und feinen weißen Haare des Türkisch-Angora-Katers Yeti werden sich auf ihren dunkeln Anzügen gut machen.

     

    Ich: "Möchten Sie vielleicht einen Tee?"

     

    Sie: "Sehr gern."

     

    Er: "Das wäre sehr freundlich."

     

    Ich nicke und verschwinde in der Küche. Sofort springen die Hunde auf und wuseln mir hinterher. Das tun sie immer, wenn ich in die Küche gehe. Das ist aber auch nicht schlimm, so haben die Besucher Zeit, sich etwas umzusehen. Ich weiß, daß sie auf Anhieb die kindgroßen Gargoyle-Statuen, die Feuerschale und den Dolch auf dem Tisch, meine Kelche in der Vitrine

    und vor allem das 30 cm große Eisenpentagramm im Fenster bemerken und sich ihre Gedanken machen.

     

    Drei Minuten später kehre ich mit den dampfenden Teetassen auf dem Tablett, den Hunden im Schlepptau und meinem zurechtgelegten Konzept zurück. Ich schicke die Hunde wieder auf ihre Matten und stelle den Zeugen ihre Tassen hin. Sie bedanken sich artig. Ich setze mich auf das andere Sofa.

     

    Sie: "Glauben Sie an Gott?"

     

    Ich: deute lachend in die Runde "Sieht das hier etwa so aus, als ob ich das täte?"

     

    Sie: zeigt auf das Pentagramm "Ähm... nunja, ich dachte mir so etwas schon, wenn Sie hier ein Teufelszeichen aufhängen."

     

    Ich: pruste fast meinen Tee über den Tisch "Teufelszeichen? Sie sollten noch mal zur Schule gehen. Wenn ein Pentagramm mit der Spitze nach unten zeigt, dann ist es ein Zeichen für das Böse, vielleicht auch für den Teufel, ebenso wie ein umgedrehtes Kreuz. Mein Pentagramm zeigt aber mit der Spitze nach oben. Somit ist es ein Zeichen des Guten, es

    Lebens, der Magie und des Schutzes. Und dieses Zeichen ist schon sehr viel älter als das Kreuz oder das Christentum. Es schützt mein Haus vor schlechten Einflüssen - zum Beispiel von Leuten wie Ihnen."

     

    Sie: erst mal sprachlos

     

    Er: hilflos "Nur Jesus kann die Menschen beschützen. Er ist für unsere Sünden gestorben."

     

    Super Vorlage für mich! Ich springe sofort darauf an.

     

    Ich: "Woher weiß Jehoshua ben Joseph denn von meinen Sünden?"

     

    Sie: guckt blöd "Wer?"

     

    Ich: "Na, Jehoshua ben Joseph von Nazareth, der später Jesus Christus genannt wurde. Sagen Sie bloß, als Zeugen Jehovas kennen sie Jesus' bürgerlichen Namen, seinen wahren Namen, nicht? Wer hat Sie denn ausgebildet?"

     

    Beide: gucken blöd

     

    Ich: werde gerade warm "Aber mal angenommen, es habe die christliche Mythengestalt tatsächlich gegeben, woher soll er vor knapp 2.000 Jahren gewußt haben, welche Sünden ich begehen werde? Von denen, die noch vor mir liegen, weiß ja selbst ich noch nichts."

     

    Er: verlegen "Jesus ist allwissend."

     

    Ich: "Aha, jetzt ist er schon ganz der Papa, wie? Ich dachte, dieses Attribut sei Gott vorbehalten?"

     

    Sie: will die Situation retten "Gott ist allwissend, und durch ihn sein Sohn Jesus Christus auch."

     

    Ich: "Soso, der Alte quatscht also einfach meine persönlichen Daten an seinen Sohnemann weiter. Etwa auch die, die ich ihm früher bei der Beichte anvertraut habe? Er verstößt gegen seine eigene Regel, das Beichtgeheimnis?"

     

     

    Beide: Mund steht offen

     

    Ich: schnell "Allwissenheit für die Zukunft wurde aber nachweislich schon von namhaften Physikern ad absurdum geführt. Nehmen Sie nur mal Schrödingers mathematisch beweisbare Theorie von den Varianzen des Zeitstrahls, welche, bedingt durch die Chaostheorie, zu einer unendlichen Vielfalt möglicher Zukünfte führen und das Kontinuum in

    endlose unterschiedliche Varianten aufspalten. Das macht jede exakte Zukunftsvorhersage absolut unmöglich, da sich nicht berechnen läßt, welche der unendlichen möglichen Parallelen des Multiversums der Zeitstrahl kreuzen wird."

     

    Beide: schauen drein, als hätten sie kaum ein Wort verstanden

     

    Ich: sie sehr ernst anschauend "Auch als Magier kann ich nicht exakt in die Zukunft schauen, sondern allenfalls Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten bei der Divination erkennen, und ich bin schon der mächtigste Magier hier in der Gegend - wenn ich es nicht wäre, wüßte ich das bereits."

     

    Beide: gucken nun erst recht blöd

     

    Ich: "Tja, so was lernt man nicht bei Ihrem Kegelverein, oder?"

     

    Sie: "Den 'Kegelverein' verbitten wir uns! Wir sind..."

     

    Ich: unterbreche sie "Wieso, Sie schmeißen doch wahllos die Kugeln ihrer Propaganda ins Volk und schauen dann, ob nicht ein paar Leute umfallen. Für mich ist das Kegeln."

     

    Sie: scheint sauer zu sein "Ich sehe schon, hier können wir nichts mehr retten."

     

    Ich: nickend "Gut erkannt. Ich will auch gar nicht 'gerettet' werden."

     

    Beide stehen auf.

     

    Sie: "Danke für den Tee."

     

    Er: nickt

     

    Ich: "Gern geschehen. Es macht immer wieder Spaß, Leute über die wahre Natur des Universums aufzuklären."

     

    Ich begleite sie zur Tür. Die Hunde tapsen artig hinterher.

     

    Er: scheint nun auch sauer zu sein "Jesus wird Sie nicht retten, sondern Ihre Seele verdammen."

     

    Sie: nickt beifällig

     

    Ich: "Oh, Sie wollen MIR drohen? Nun gut, dann muß ich mich wehren." Tiefe Stimme und ausladende Gestik "Ich verfluche Sie beide! Für den Rest des Tages sollen Sie schrecklichen Durchfall erleiden!"

     

    Beide: machen kopfschüttelnd, daß sie wegkommen "So ein Unsinn.."

     

    Ich schließe die Tür und lache erstmal lauthals los. Meine Hunde gucken mich treudoof und verständnislos an.

     

    Ich glaube nicht, daß die beiden 'verfluchten' Zeugen jemals wiederkommen werden.

     

    Obwohl, ich hätte zu gern ihre Gesichter gesehen, wenn die überaus großzügig bemessene Portion Abführmittel in ihrem Tee zu wirken beginnt..

  9. Hallo,

     

    nein fuer H&M arbeite ich nicht, und selbst wenn wuerde ich meine Meinung

    nicht davon beeinflussen lassen :wink:

     

    supafly, vielleicht meinten sie "Rize" von LaChapelle? Der ist kuerzlich angelaufen.

     

    Gruesse

    Marc

     

    nee schon OK

    die haben in C&A ne Werbung dafür gesehen. Der Titel "Romeo & Juliet" stimmt ja auch.

     

    Wobei ich mir mal gerne Rize anschauen würde.

     

    Aber Danke!

  10. Wie ich vor geraumer Zeit mal zum besten gegeben habe, hat am Bildstand NUR und NUR der Vorführer zu drehen und zwar an der Maschine :!:

     

    Öhm hüstel, den Kufendruck verstell ich auch immer am Projektor :D :wink:

    Bildstrich mach ich aber manchmal schon vom Saaltableau, denn ich weiß ja, dass meine Schlaufen das zulassen, was eben der Abriss/Einlass nicht wissen kann.

     

    Schärfe und Ton sind auch vom Panel zu regulieren. Aber wenn nur vom Personal und nicht wie ich auch schon erzählt bekommen habe vom Kunden.

    Sind die Saaltableaus bei euch nicht verschlossen?

     

    Bei minimalen Bildstand-fehlern ist ist das mit dem Tableau noch ok, aber sobald man da einen ordentlichen Versatz hat, sollte man es doch schon im BWR regeln. Zumal wenn der Kollege eingelegt hat und man sich nur seiner eigenen Arbeit sicher sein kann ;). Wie oft ist es vorgekommen das der Bildstandregler bis zum Anschlag gedreht wurde und nach der Vorstellung nicht "genullt" wird und man dann doof dasteht.

     

    Nö, die Saaltableaus sind nicht verschlossen.

  11. In unserem Kino bekommt der Einlaß was auf den Filter wenn sie nicht

    b) das Bild im richtigen Format AUF der Leinwand gezeigt wird

    c) der Ton stimmt und die Sprache auch und die Lautstärke (die Lautstärke

    kann vom Einlaß im Saal geändert werden genauso wie Bildstriche und

    Schärfe im Saal korrigiert werden können, was die projektion sehr

    entlastet)

     

    Das ist als Vorführer meine Aufgabe. Warum kriegt der Einlass was auf den Deckel wenn der Vorführer nicht in der Lage ist die Matrix zu bedienen oder ohne Versetzer einzulegen??? Egal wieviel Stress gerade ist - irgendwie einlegen, weiterrennen und den Bildstrich durch das Einlasspersonal regulieren zu lassen kann es doch nicht sein? Außerdem halte ich nichts davon im Fall der Fälle den Bildstrich via Panel im Saal zu regulieren, woher soll der Einlass wissen wie großzügig die Schlaufen bemessen sind oder ob nicht der Projektor doch noch mal gestoppt werden sollte. Das was du aufzählst gehört imho zur Projektion und sind ureigene Aufgaben des Vorführers.

     

    Wie ich vor geraumer Zeit mal zum besten gegeben habe, hat am Bildstand NUR und NUR der Vorführer zu drehen und zwar an der Maschine :!:

    Schärfe und Ton sind auch vom Panel zu regulieren. Aber wenn nur vom Personal und nicht wie ich auch schon erzählt bekommen habe vom Kunden. (Da gibts so einen speziellen bei uns und der hat Glück das er das nicht bei mir gemacht hat :shoot3: )

  12. Wenn wir es hier genau nehmen war

    "Herr der Ringe" auch ein Remake... ;)

    Wird wohl eher ein "08/15 - Film", also kein Flop, aber auch kein "Megakracher".
    Das letzte Wort hat da wie immer der Zuschauer der Cineastische Perlen gerne übersieht (oder von den Verleihern gerne mal versteckt werden) oder in die größte Scheisse reinrennt.
  13. ... Er sagte, das system verwendet direkt die VOB-Dateien (ich hab noch keine Ahnung, was das genau ist) wie eine DVD. Die Ausspielsoftware ist soweit ich weiss sogar Open Source, also auch lostenlos - und auch auf Linux-Basis, wenn ich mich recht erinnere. Wenn es also auch darum geht mit wenig Geld dahin zu kommen... dafür braucht man dann aber halt etwas mehr Sachkenntnis...

     

    Gruss

     

    MS

     

    VOB-Dateien sind die Dateien auf der DVD diese können mit z.B. DVD Shrink editiert und umgeschnitten werden und anschliessend auf eine hübsche DVD kopiert werden, wobei ich lieber von Festplatte spielen würde.

    Es sollte auch möglich sein die VOBs direkt per Playlist des SoftwareDVDplayers zu spielen zumal dann ein schneller zugriff und eine bessere editierbarkeit der Werbung gegeben ist.

    Linux als Betriebssystem ist soweit nicht verkehrt, weils ja nix kostet, stabil ist und recht virensicher ist. (Ich würde "den" Rechner sowieso nicht ins Netz hängen) und die Software ist ja auch meist opensource

    Die Trailer sollten eigentlich auch von den Verleihern in einer Digitalen Form verfügbar sein, da müsste man mal mit der Dispo sprechen...

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