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fn

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Beiträge erstellt von fn

  1. Hi!

     

    Na dann Glückwunsch zum "besten 35mm-Projektor der Welt" :) - natürlich ein vollkommen objektives Urteil... Was möchtest Du denn über die B11 wissen? Wir haben hier im Karlsruher Unikino zwei B11 (rechts) laufen, die um 1960 werksüberholt angeschafft wurden und seit dem tadellos laufen - nur mal um einen Eindruck zu geben, auf was für eine Lebensdauer Du dich einstellen kannst :)

    Wenn Du mal wieder in KA bist, schau doch mal bei uns vorbei!

     

    Viele Grüße, Florian

  2.  

    und schon im jahre 1901 beschwert man sich über die kopien:

     

    "Filme französischer Fabrikation sind meistens sehr gedeckt, brauchen deshalb sehr starke und helle Beleuchtung; die englischen und amerikanischen Filme sind dagegen glasklar, lassen sich auch bei geringerer Beleuchtung gut projizieren."

    Und das Nitromaterial brannte auch so eklig gelbstichig... dafür gabs damals noch nicht so vieleTonprobleme :)

  3. Du kannst den XLR-Stecker in der tat wie an einem symmetrischen Mikrokabel beschalten (GND, +, -), und diesen dann in einen Mikroeingang am Mischpult stecken. Du hast dann aber keine Spaltverlustkorrektur, also je nach Spaltoptik einen mehr oder minder großen Höhenabfall.

    Ansonsten ist hier ziemlich die gleiche Diskussion im Gange: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=6619

    In diesem Thread findest du auch den Link zur Technikseite eines Forenmitgliedes, die einige Fragen beantworten dürfte.

  4. Gibt es einen Soundprozessor, mit dem man den Dynamikumpfang eines Kinofilms einstellen kann? Der Prozessor sollte zum Beispiel die Dynamik eines Kinofilms erweitern (Dynamikunterschiede werden größer) oder komprimieren können (Dynamikunterschiede werden kleiner), wobei man das einstellen kann.

    Nicht ganz das was Du suchst, aber von Smart gibt es einen Dynamik-Begrenzer:

     

    http://www.smartdev.com/aft.htm

  5. Das wird wohl eine Projektion zur Mustervorführung vom NDR gewesen sein, die Ausstattung mit PerfoLäufern, Mischfeldern und nem Steenbeck deutet darauf hin.

    Da auch auf 16mm gedreht wurde, macht auch ein 16mm Projektor Sinn.

     

     

    (Is schon kultig, das "Großstadtrevier"....und wie schlecht die Laienschauspieler immer sind :lol: :lol: )

     

    So ähnlich sehe ich's auch... was halt beim NDR so rumstand an Filmtechnik, wurde in die Kulisse gestellt

  6. Neue Fotos:http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_photo.php?set_albumName=album367&id=IMG_0599

     

    mitsammt einer Frage bezüglich der Flügeltüren zum Balkon.... Antworten werden gerne entgegen genommen;)

     

    Ich hab prinzipiell nix gegen alte Lüftungssysteme...

    Nur ne Stoßheizung mit maximaler Ventilatordrehzahl halte ich nicht für Sinnvoll...

    Hallo Uli!

     

    Bzgl. Bauvorschriften Flügeltüre: Ist nur das Zurückschwingen ein Problem, oder auch, dass sie nicht weit genug öffnet nach draussen? Falls nur ersteres, könnte man die Türe nicht irgendwie dämpfen, z.B. mit einem konventionellen Gasdämpfer, sodass sie nicht zurückschwingt, sondern nur langsam wieder zufällt?

     

    Viel Erfolg, und weiterhin gute Kraft beim Umbau!

  7. Um unseren Besuchern auch in Zukunft ein faszinierendes Filmerlebnis auf höchstem technischen Niveau bieten zu können sind diese Umbaumassnahmen leider unumgänglich - wir bitten

    Endlich wird auf zukunftsweisende 2k-Projektion umgestellt ;-)

    Hoffentlich nicht...

  8. Die mechanische Lösung wurde auch bei den 3-D Filmen und Cinerama verwendet und geht auf jeden Fall.

    Sicher? Bei Cinerama standen die Projektoren doch wegen der tief gekrümmten Leinwand weit auseinander. Ich glaube, das wurde mit einer elektronischen Regelung gelöst, die man "elektrische Welle" nannte.

    Ich lasse mich aber gerne anderweitig oder genauer belehren.

  9.  

    Ansonsten: Authentischerweise muss man die South-Pacific-DVD natürlich auf einem alten NTSC-Fernseher anschauen, da bekommt sowieso jeder film den South-Pacific-Look: Never the same color ;-)

    Das ist ja nun unsachlich - und das von Dir als Techniker. Selbstverständlich sind auch hiesige Röhrengeräte und Digitalprojektoren zur perfekten NTSC-Wiedergabe fähig. NTSC-Farben sind auch nicht minderwertiger als PAL-Farben, wie immer wieder kolportiert wird-

     

    Bei ordentlich kalibrierten Monitoren oder Beamern sind die hierfür gedachten Medien auch perfekt wiedergabefähig.

     

    Techniker? Beim Lötkolbengebrauch hole ich mir immer Brandwunden, von daher Vorsicht mit diesem Titel :lol:

     

    Ansonsten bezog sich die Aussage nur auf die _alten_ NTSC-_Ferneher_, die noch keine automatische Phasenkorrektur zur Farbregelung kannten.

    Auf DVDs ist in diesem Sinne sowieso nichts NTSC-kodiert. Ein DVD-Player erzeugt, mit NTSC-Material gefüttert, i.A. ein PAL60-Signal.

    Am liebsten ist mir allerdings immer noch die 2D-Gelatine-Silber-Kodierung ;-)

     

    Und zu "ordentlich kalibrierten Monitoren": Ich behaupte nichts anderes, als dass mit solchen eine perfekte Wiedergabe möglich ist. Nur, dass mit "handelsüblichen" Geräten eine Kalibrierung schwierig bis unmöglich ist. Nach Gefühl/Geschmack den Farbeindruck verstellen geht natürlich immer. Ansonsten hast Du natürlich mit dem generellen Vorzug Röhre über LCD recht - nur schade, dass die Röhrentechnologie aufgegeben wird und quasi keine HD-Röhrenfernseher verfügbar sind

  10.  

    alleine die unmöglichkeit den CMYK-farbraum von farbfilmmaterial absolut korrekt in den RGB-farbraum der digitalen welt zu übertragen läßt alle ansprüche auf "absolutheit" und "referenzstatus" von vornehinein scheitern. Die wiedergabe numerisch bestimmter RGB-farben auf unterschiedlichen geräten (crt, tft, plasma, schweigenden beamern) führt zu unterschiedlichen farbwahrnehmungen. Vergleiche einmal ein sattes grün eines landschaftsbildes. Das "grünt so grün" immer anders ...

    Gleichzeitig über gleiches doziert ;-) Nicht schlecht...

     

    Übrigens wurde noch ein Märchen am letzten Wochenende demontiert: Dass angeblich in der Erinnerung alles verschwimmt. Wie ich die Todd-AO-Zeitzeugen allerdings berichten hörte, war "damals alles schärfer"... also genau das Umgekehrte ist der Fall!

     

    Auch von mir nochmal ein Dankeschön für das wirklich sehr vielfältige Programm, und auch die perfekte Umsetzung desselben!

  11. ...Auf 6500 Kelvin eingestellt und mit entsprechendem Abgleich von Helligkeit, Kontrast und Gammakurve kann man ein DVD-Bild wenn es denn der Monitor erlaubt durchaus sehr vergleichbar reproduzieren, so dass es von Monitor zu Monitor oder Projektor zu Projektor eher geringe Unterschiede gibt...

     

    Das ist schon richtig. Nur sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass das ja nur die Wiedergabe ist. Fast niemand aber weiß, was bei der Abtastung und der oft danach stattfindenden "Korrekturen" oder "Verschlimmbesserungen" :wink: noch alles gemacht wird. Will heissen: das, was auf der DVD zu sehen ist, muss nicht zwangsläufig dem entsprechen, was das Ausgangsmaterial hergibt.

    Das Argument mit kalibrierbarem Wiedergabegerät ist so auch nicht richtig: An den Reglern drehen zu können, ist noch keine Kalibration. Es hat schon seinen Grund, dass exakt kalibrierbare Monitore (d.h. mit Dichtemessgerät) für den Grafikbereich ein Vielfaches von normalen Monitoren kosten. Vom mickrigen Farbraum von LCDs (bei Röhren auch nicht viel besser) ganz zu schweigen.

     

    Ansonsten: Authentischerweise muss man die South-Pacific-DVD natürlich auf einem alten NTSC-Fernseher anschauen, da bekommt sowieso jeder film den South-Pacific-Look: Never the same color ;-)

  12. Kameras mit einer Aufnahmefrequenz von 24 Bilder/Sekunde sollen angeblich an der Kinokasse ausgegeben werden 8)

    Und um den Festival ein wenig nordisches Flair zu verleihen, werden statt des Samtvorhangs gleich schwedische Gardinen montiert ;-)

  13. Filmreiniger von Wittner... Der Liter für etwa 10 Euro, wenn ichs richtig im Kopf habe. Greift die Emulsion nicht an, sprich man kann mit einem weichen, fusselfreien Baumwolltuch zuhig mal beherzt zur sache gehen, um Dreck zu entfernen. Auch Filmkleberreste und Kleber, der sich schon "durchgedrückt" hat, geht damit relativ gut wieder weg. Ich habe damit gerade einen Akt gereinigt, den vor ein paar Jahrzehnten irgendein Held durchgängig mit Tesa geklebt hat, dessen Klebeschicht sich zu grauem Teersirup verwandelt hat - auch das ging weg.

     

    Viele Grüße, Florian

  14. und so schrieb auch KODAK mir Folgendes:

    ich habe Ihnen einige Unterlagen zusammengestellt, die morgen früh per Post an Sie raus gehen.

    Prinzipiell läßt sich die verwertbare Auflösung des Films aus der MTF ableiten. Mit angewandter Kantenschärfung/-anhebung reichen wenige Prozent aufgezeichneter Kontrast für die Linienpaare aus, um sie verwertbar zu machen. Sicher nachgewiesen sind 4K für 35mm und 2K für S16, was mit dem Format zusammenhängt, denn die Filmauflösung pro Millimeter bleibt ja gleich. Inzwischen verwenden jedoch einige Postproduktionshäuser 6K Scanner für 35mm oder z.B. den Spirit 4K für S16 und finden Vorteile im Endergebnis - insbesondere bei mehreren Zwischenstufen.

    Also das Auflösungspotenzial des Films, das ja auch von den Aufnahmegeräten, Objektiven etc... abhängt liegt sicher > 4K (35mm) bzw. > 2K

     

    die neuen KODAK VISION2 Filme sind natürlich verbessert u.a. im Bereich MTF, Körnigkeit und Schärfe (letzteres besonders beim 5212 / V2 100T); dennoch hängt die Auflösung hoher Ortsfrequenzen nicht so sehr von der Kantenschärfe (Schärfeeindruck) ab, sondern von den aufgelösten Linien (Perioden bzw. Linienpaaren) pro Millimeter. Für diese Fähigkeit ist auch die Körnigkeit und die Lichtdiffusion besonders in den tieferen Schichten verantwortlich.

    Danke fuer die interessante Weiterleitung. Mich wuerde durchaus noch genauer interessieren, was die Kodak-Leute so zu ihrem eigenen Material meinen. Vielleicht findet sich ja am kommenden Wochenende mal Zeit zu einem Gespraech. Du bist doch da, oder?

     

    Anm.: eigentlich könnte das Thema in die Rubrik "Technik" verschoben werden?

    Wieso? Hochaufgeloester Film hat doch mit der Gegenwart nicht mehr viel zu tun und ist deshalb ein Nostalgie-Thema, oder? ;-)

  15. Vielen Dank besonders an Stefan2, und all die anderen fuer die sehr umfangreichen Auskuenfte!

    Das werden wir naechsten Monat mal durchsprechen...

    Und jetzt erstmal: schoenes Wochenende!

     

    Viele Gruesse, Florian

  16. Allerdings ist der Panastereo CM 1200 kein Prozessor im unteren Preissegment, sondern als Class A Analogschaltung im oberen Segment angesiedelt.

    Ueber was fuer Betraege reden wir hier ungefaehr? (CM1200 und evtl. der 6kanalige Eingang, ohne 6kanal-Magnettonvorverstaerker)?

  17. Danke Euch schonmal fuer die Auskunft!

     

    Ob du jetzt einen Panastero oder den CP 650 nimmst würde ich noch davon anhängig machen, ob SRD mitinstalliert werden soll. Der CP650 hat auch seine Vorteile, da vollständig Digital. Bleibst du erst einmal bei Analogton, dürfte der Panastereo aber so ziemlich das Beste sein was du im Moment bekommst.

    SRD wird, wenn ueberhaupt, nicht sofort kommen. Was wuerde da ein CP650 (SR) fuer Vorteile bringen? Und wie siehts aus, wenn die Wahl mal auf DTS fallen sollte?

  18. Hallo!

     

    Hier ist letztens mal wieder ueber PanaStereo- und SMART-Prozessoren gesprochen worden. Weil vielleicht bei uns demnaechst mal ein Nachdenken ueber einen Umbau anstehen koennte (war das jetzt vage genug? ;-) ), bin ich etwas neugierig geworden.

    Von Panastereo habe ich eine Homepage gefunden, von SMART nicht. Daher koennte ich einen Link dorthin, oder Datenblaetter von den SMART-Produkten gut gebrauchen. Und, wer verkauft so Dinger in Deutschland? Kinoton fragen? (Oder Dolby? :lol: ) (Oder bei dir, Juerg - habs gesehen...)

    Ansonsten: Wie gut sind Eurer Meinung nach die SR-Emulationen der Prozessoren?

    Und dann sollte das Ding so flexibel wie moeglich sein (4Kanal/ 6Kanal-Magnetton-Option, Digiton-Option, Mehrkanalige DVD-Zuspielung, mehrere NonSync-Eingaenge...) Irgendwelche Kommentare?

    Und gehe ich recht in der Annahme, dass ich nicht nur preislich, sondern auch qualitativ, und was Flexibilitaet angeht, besser fahre als mit CP200 oder gar CP650?

     

    Vielen Dank fuer Hinweise!

    Viele Gruesse, Florian

  19. Super35 ist eine Kruecke, aber nicht ganz so schlimm, wie du ausgerechnet hat: im Kameranegativ wird kein Platz fuer eine Lichttonspur gelassen, dementsprechend hat es mehr als nur die halbe Flaeche von CinemaScope. Habe gerade zum genauen Ausrechnen keine Zeit, aber das holt sicher jemand nach...

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