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filmfool

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Beiträge erstellt von filmfool

    Biete

    Die Rubrik ist nicht geschlossen. Es sind nur keine Antworten mehr im Forum möglich, sondern nur noch per PN.

     

    Sicherlich ein Ergebnis der vielen unschönen Diskussionen in dieser Rubrik...

  1. Hallo,

     

    ich habe einen Eiki SSL2 mit dem Original-Anamorphotenhalter (siehe Bild 1). Leider hat dieser Halter einen Innendurchmesser von nur 42,8mm. Die gängigen Anamorphoten passen daher nicht. Sowohl mein Isco als auch mein Kowa (siehe Bild 2) haben den in Europa üblichen Außendurchmesser von 52mm. Weiß von Euch jemand, ob es einen weiteren Halter für den größeren Durchmesser gegeben hat oder jemand eine alternative Lösung (an einem separaten Ständer bin ich allerdings nicht interessiert) anbietet? Ich würde gerne meinen vorhandenen Kowa verwenden, da es eine exzellente Optik ist und auch bei einem Grundobjektiv mit f=25mm verwendbar ist (keine Vignettierung).

     

    Gruß,

     

    Peter

     

    IMG_0391_klein.jpg

     

    IMG_0397_klein.jpg

  2. Den Bildstand der Bolex H16 empfand ich bisher als am besten, gefolgt von Arri 16BL und ST mit Sperrgreifer. Den Bildstand meiner fast noch fabrikneuen Krasnogorsk 3 (Baujahr ca. 1990) würde ich mit gut bis sehr gut bezeichnen.

     

    Gruß,

     

    Peter

  3. Ja, die Filme liegen mit dem Ende innen auf der Spule (wie nach der Projektion auf einer Aufwickelspule). Die Spule dreht sich bei der Projektion als Abwickelspule nicht, allerdings sind die Seitenteile drehbar gelagert. Am Rand hat sie einen Schlitz für den Filmaustritt. Das Ganze funktioniert nur mit viel Reibung der Filmlagen aufeinander, wenn ich mich recht erinnere. Daher fand ich das System für eine ernsthafte Anwendung auch völlig indiskutabel. Mit viel Gleitmittel (Edge Wax) passiert vielleicht nichts. Da der Film innen aus dem Wickel gezogen wird, der Außendurchmesser aber gleich bleibt (wie beim 35mm Teller eben), gab es einen zugehörigen Ring, den man außen um diese 120m-Spezialspule legte (damit der Film nicht über den Rand der Spule tritt). Auch wenn sich die Wicklung nicht fortlaufend enger zieht, dürfte die Reibung am Kern erheblich sein.

    • Like 1
  4. Das Teil (bzw. ein Set davon) hatte ich mal. Der Film wird innen am Kern der Spule schräg herausgezogen und über die auf dem Bild zu sehende überdimensionale Umlenkrolle (ein Plastiktubus mit konkaver Wölbung) in den Projektor geführt. Das Ganze funktioniert wie beim 35mm-Filmteller. Der Super8-Film wird auf einer zweiten (identischen) Spezialspule aufgewickelt, so dass bei der nächsten Vorführung von dieser von innen abgespult werden kann. Es handelt sich nicht um ein Endlos-System.

     

    Das System hat bei mir nicht funktioniert und ich hatte viel zu sehr Laufstreifen befürchtet, um die Verwendung ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Trotzdem interessant, dass es so etwas gab.

     

    Die Filmspulen von Gepe halte ich übrigens für kein gutes Produkt. Die Außenwände sind sehr biegsam, die Ränder scharfkantig und der Kern hat eine merkwürdige Form (eine Art Oktagon), die den Film sicherlich auf Dauer deformiert. Auf einen Einfädelschlitz hat man ganz verzichtet und die Selbstfangvorrichtung taugt auch nichts.

  5. Mit dem Phänomen eBäh bin ich ja nun auch schon sehr gut vertraut, aber ich gebe zu, dass ich über die Höchstgebote überrascht bin. Hier der Rest:

     

    Projekt Brainstorm EUR 201,00

    2010 - Das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen EUR 171,00

    2001 - Odyssee im Weltraum EUR 256,00

    Doktor Schiwago nicht verkauft, Startgebot war EUR 250,00

    Unheimliche Begegnung der 3. Art EUR 356,00

     

    Freilich alles Kopien von Derann & Co., also sicherlich Top-Kopien und aus guter Hand.

  6. Hallo zusammen,

     

    ich war gestern auch in Waghäusel (aus zeitlich-familären Gründen diesmal aber leider ohne Tisch). Die Besucherzahlen waren mau, aber es herrschte irgendwie dennoch ein emsiges Treiben. Die üblichen Verdächtigen waren beinahe alle da und insbesondere am Anfang der Börse konnte man beobachten, dass die (Film-)Anbieter den Nachfragen der wühlenden Besuchern kaum stand halten konnten. Mir ist aufgefallen, dass bei den kommerziellen Filmen vor allem 16mm-Filme angeboten wurden. Die Filmtechnik war dem gegenüber eher bunt gemischt (Aufnahmetechnik durchaus Super8-lastig). Die Verkäufe liefen nach meinen Informationen teils zufrieden stellend, teils unbefriedigend. Die Zufriedenheit der "Aussteller" hängt natürlich immer auch vom Aufwand (Anreiseweg) ab. Ein verblüffendes Exponat, dass ich schon immer mal in Aktion sehen wollte, war eine kleine Maschine Marke Eigenbau, welche 16mm-Film auf 9,5mm schneidet und stanzt. Der Besitzer mit seinem Einzelstück wurde meines Wissens in einer der letzten Cine 8-16 Ausgaben vorgestellt. Etwas enttäuscht war ich, dass ich keinen Ektachrome 100D Rohfilm erstehen konnte. Ich hoffte, eine 31 Meter DS8 Rolle mitnehmen zu können. Herr Wornast führt offensichtlich kein DS8-Material (hatte aber sonst einen sehr gut bestückten Stand) und Herr Klose hatte "nur" Cinevia dabei. Ich möchte diesen hier nicht kritisieren, aber gerne mal den E100D testen.

     

    Für mich als Besucher mit nur knapp 80km Anreise war es eine gelungene Börse, zumal mein "Kurzer" viel Spaß im Kinozelt hatte (Lothar Lauer stellte ein inhaltlich sehr gutes Programm zusammen und die Leistungsfähigkeit der Bauer P7 Geräte und seines adaptierten Tonsystems wieder unter Beweis). Wolfgang danke ich für die unermüdliche Bereitschaft, dieses für mich wichtige Börse trotz aller Strapazen bereits so viele Male ausgerichtet zu haben und hoffe, dass er weiterhin die Muße und den Spaß hat, uns Filmer und Sammler damit weiter zu beglücken.

     

    Gruß,

     

    Peter

  7. Im Prinzip muß ja nur die Filmbühne geändert werden.

    Das reicht leider nicht. Die gesamte Filmführung muss modifiziert werden. Die gängigen 16mm-Projektoren führen den Film nicht nur an den Kanten, sondern haben auch eine schmale Auflagefläche auf dem Steg zwischen Bild und Tonspur (ca. 2,4mm vom Rand auf der Tonspurseite). Ohne Modifikation der gesamten Filmführung, also sämtlicher Umlenkrollen etc. treten bereits nach der ersten Vorführung eines Super16-Films schicht- und blankseitig Laufstreifen auf. Diese würden bei weiteren Vorführungen durch das Spiel des Films im Filmkanal zunehmend breiter und stärker. Der Aufwand des Umbaus auf Super16 ist auch deshalb erheblich.

     

    Gruß,

     

    Peter

  8. Zum Verschleiss einer DSLR: Den Spiegel kann man bei meiner D90 einfach oben blockieren. Das stört sie nicht. Bei Liveview allerdings klappt er bei jeder Auslösung ohnehin herunter.

    Es gibt durchaus modifizierte DSLRs, bei denen der Verschlussvorhang entfernt wurde und die so deutlich länger halten sollen - vor allem in der Astrofotografie.

    Sonst sind mir keine komplett mechanikfreien Kameras mit RAW / Tethering / Wechseloptik und akzeptablem Sensor bekannt. Mal abgesehen von Industriekameras.

    Hallo weisseruebe, danke für die Ausführungen - völlig richtig. Apropos Industriekameras: Kennst Du Dich mit diesen aus? Ich verwende für die Abtastung von Super8 mit dem System Fälker aktuell eine Frame Grabber Kamera, die aufgrund der IEEE1394 bei nativer Auflösung (1024 x 768) allerdings nur 15 fps liefern kann. Ich suche für 16mm Transfer eine erschwingliche Kamera, die zwischen 1440x1080 und 2k in Echtzeit abtasten kann. Ich würde YCbCr 4:2:2 akzeptieren, um noch bei Single Link HD-SDI bleiben zu können. Das benötigte RAID 1 wird schon teuer genug...

     

    Gruß,

     

    Peter

  9. Hallo,

     

    ich habe zwei Beaulieu 4008 ZM4 Kameras, beide in einem sehr guten Zustand, die zwei Jahre im Schrank lagen und nun nicht mehr tun. Die eine läuft unregelmäßig, die andere nach kurzem Zucken gar nicht. Der Akku (neu) ist einwandfrei, daran liegt es also nicht. Ich vermute ganz stark, dass die Mechanik gereinigt werden muss und eine neue Schmierung benötigt. Bei der 4008 traue ich mir das im Gegensatz zu den meisten anderen Super8-Kameras in Eigenregie zu. Allerdings weiß ich nicht, wie man die Kamera fachgerecht öffnet (das ist ja meistens die erste Hürde). Nun möchte ich nicht unnötig die Kunstlederbeklebung abzupfen, wenn sich dort keine Schrauben befinden. Kann mir jemand einen heißen Tipp geben, welche Schrauben auf der linken Seite der Kamera zu lösen sind und wo diese verborgen sind?

     

    Danke & Gruß,

     

    Peter

  10. Wenn Du tatsächlich so wertvolle Filme besitzt wie Herr Höffkes, sehe ich Dich in der Pflicht, diese gewissenhaft zu archivieren und für kommende Generationen zu sichern.

    Das sehe ich genauso und finde den Ansatz legitim. Es ist ja auch ein gewisses Risiko dabei und die Republik nach kostbaren Aufnahmen abzuklopfen, ist mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden. Ich hatte Herrn Höffkes 2005 auch einmal alte 16mm-Aufnahmen zur Verfügung gestellt, allerdings unentgeltlich. :)

     

    Viele Grüße,

     

    Peter

  11. Gleichzeitig habe ich auch noch eine neuwertige "blaue" Kustsoffspule 16 mm / 1200 m mitgewaschen. Auch die sieht grausam aus. Diese ist nicht mehr blau, sondern eher schlierenblau / mausgrau. Auch hier hat das Maschinengeschirrspülmittel die Spule ruiniert.

    Hmm...sag mal Martin, watt habt Ihr denn da für ein Wasser, oben im Ruhrpott? ;-)

  12. Hey Martin, ich haue niemanden! :D

     

    Ich habe mal eine alte Atlas-Kopie in ganz gutem Zustand vorgeführt, Bild- und Tonqualität waren aber zum Davonlaufen. Es handelte sich wohlgemerkt nicht um eine der 80er Jahre Kopien, die Herr Eckelkamp in Bulgarien hat anfertigen lassen und welche z. T. von gespielten Vorlagen "geduped" waren. Die Kopien aus den 50er und 60er Jahren weisen i. A. zumindest eine knackige Bildqualität auf.

     

    Ich meine, es gab FWU-Kopien mit besserer Qualität.

     

    PS: Nicht hauen - die Blu-ray gibt's ab 15 Euro! :shock1:

  13. Ach, ich glaub S8/Lichtton ist keine so gute Idee. Ich habe übrigens noch nie einen S8-Film mit Lichtton gesehen. Hat jemand ein Beispiel für mich, wo der saß und wie der auf 0,8mm aussah?

     

    Klar, peaceman. Haben wir doch alles da... :grin:

     

    lawrence2j9x57bsr.jpg

     

    Und wenn ich mir etwas wünschen darf: DTS für Super8!!! :rolleyes: Scherz beiseite. Prinzipiell wäre es möglich, einen SMPTE Timecode an der Stelle der Tonspur auszubelichten. Dafür müsste der Frequenzgang reichen. DTS hat das auch für 16mm angeboten. Gelesen wird der Timecode dabei von der konventionellen Toneinheit. Auf einen Analogton als Backup verzichtet das System allerdings.

     

    Die Magnetpiste ist doch (mal nüchtern betrachtet) nicht mehr so ganz zeitgemäß. Ich sehe halt einfach, dass es in größeren Mengen nur noch ORWO-Band mit hohem Bandabrieb gibt, die Tonköpfe aber (unwiederbringliche) Verschleißartikel sind. Eine Ausgleichspur sollte natürlich auch auf die Kopie, damit sich das Material gut aufwickeln lässt. Die Tonqualität der Magnetpiste hat irgendwo ihr Grenzen und leider besteht sie aus purem Rost, der wiederum Essigsyndrom katalysieren kann. Ein mehr oder weniger verschleißfreier Timecode auf der Lichttonspur wäre in dieser Hinsicht doch eine feine Sache.

     

    Gruß,

     

    Peter

    • Like 2
  14. Hallo Rudolf 51 und peaceman,

     

    ich verfolge Euren Thread und die Evaluierungen bereits von Anfang an mit großem Interesse (auch wenn ich vielleicht nicht jeden Beitrag komplett gelesen habe). Ich habe zwei Fragen, die sich vielleicht auch als Tipps erweisen:

     

    So, der Testfilm trocknet gerade. Genommen habe ich einen 8 Jahre alten Plus-X (7276), schnell entwickelt in Diafine zum Negativ.

    Hast Du das Videobild als Negativ dargestellt (weil Du den Umkehrfilm zum Negativ entwickelt hast)? Ich denke, diese wäre generell der beste Weg, d.h. Darstellung eines (entsprechend korrigierten) Negativbildes auf dem Monitor und Verwendung konventionellen (preiswerten und feinkörnigen) s/w-Printfilms. Dieser lässt sich dann einfach zum fertigen Positiv entwickeln und das Ganze sieht dann auch noch wie eine "normale Kopie" aus, da alle unbelichteten Teile des Films keine Schwärzung aufweisen. Die Empfindlichkeit des Materials lässt sich aus Datenblättern ermitteln. Man müsste nur mit viel Licht oder verringerter Kopiergeschwindigkeit arbeiten.

     

    Das Filmen mit 24fps (ob des defekten Drahtauslösers) war eine Testcverfälschung -- aber motiviert durch den anderen Beitrag hier habe ich es einfach mal probiert. Ergebnis: Absolut kein Problem. Nicht an einem der Szenenübergänge taucht auch nur der Anflug eines Doppelbildes auf, innerhalb von Szenen sowieso nicht. Einzelbildbelichtung schient also in der Tat nicht nötig zu sein. Und aj, die Nikon hat auch einen elektrischen Fernauslöser, ich besitze den aber nicht, das Buchsenformat ist sehr eigen und bisher hatte ich keinen Bedarf, einen zu bauen. Kann ja noch kommen.

    Ich bin erstaunt, dass es nicht zu einer Doppelbelichtung gekommen ist. Das Entstehen eines Helligkeitspumpens oder anderer Effekte kann man bei TFT-Monitoren ja glücklicherweise ausschließen, aber eine Doppelbelichtung ist beim unsynchronisierten Abfilmen doch recht wahrscheinlich. Um die Helligkeit des wiedergebenden Monitors nicht überzustrapazieren, sollte man die maximale Belichtungszeit herausholen. Die Synchronisation zwischen Wiedergabequelle/Monitor und Kamera (gleich wer Master oder Slave ist) sollte sicher stellen, dass der Bildwechsel der Quelle "hinter" der Umlaufblende der Super8-Kamera erfolgt. Sollte das Licht noch imnmer nicht ausreichen (z.B. wegen der Verwendung von Printfilm, der nur 3° DIN oder so haben dürfte), müsste man die Kopiergeschwindigkeit senken. Aber mit einer Blende von 4 könnte es bei 24 (1080p24) oder 25 B/s reichen.

     

    Nur so ein paar Gedanken.

     

    Gruß,

     

    Peter

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