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filmfool

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Beiträge erstellt von filmfool

  1. Danke für Deinen Hinweis, an der Andruckplatte liegt es aber nicht. Die Andruckplatte schiebt sich beim Schließen des Halters vorbildlich zwischen die linke, feste und die rechte, federnd gelagerte seitliche Filmführung. Die seitliche Filmführung ist 100%-ig OK. Das Gerät ist, wie erwähnt, so gut wie neu. Einen Schlag hat es bestimmt nicht abbekommen. Ein Schlag kann auch nicht die Filmbahn verändern. Das ist ja alles massiver Guss. Eine derartige mechanische Einwirkung müsste zu erkennen sein, denke ich.

     

    Viele Grüße,

     

    Peter

  2. Hallo zusammen,

     

    ich habe ein seltsames Phänomen bei meinem Eiki NT-1. Das an sich fast neue Gerät erlaubt keine gleichmäßige Bildschärfe. Bei der Regulierung der Schärfe bekomme ich unabhängig vom verwendeten Objektiv (Festbrenntweite als auch Zoom) entweder die linke oder die rechte Bildhälfte einigermaßen scharf. Eine mittlere Einstellung ist unbefriedigend, da der Abfall der Schärfe nach links und recht sehr stört. Filmandruck und Filmmaterial kann ich als Ursache ausschließen. Der Andruck ist gleichmäßig und nicht verkantet.

     

    Ist es denn möglich, dass die gesamte Filmbühne schräg liegt? Es ist die einzige Erklärung, die ich habe. Die Bühne ist aber m. W. fest eingebaut und bedarf weder der Justage noch wäre diese möglich.

     

    Ich wollte, trotzdem ich ein Fan von Bauer-Geräten bin, gerade wegen der schlechten Schärfeleistung der P6, P7 und P8-Geräte probeweise zu Eiki wechseln. Ich kenne die Eiki-Geräte als "perfekte Scharfmacher" und bin irritiert über dieses Phänomen.

     

    Hat jemand einen Tipp?

     

    Viele Grüße,

     

    Peter

  3. Bei dem bekannten weißen Kodak-Vorspann ist es egal, da es sich um Acetat-Vollmaterial ohne Emulsionsschicht handelt. Bei anderen Vorspannfilmen (z.B. grünem/rotem Material) ist meistens auch keine Emulsion vorhanden, allerdings ist das Material lackiert. In diesem Fall sollte die lackierte Seite wie die Schichtseite behandelt werden, da der Klebstoff sonst nicht hält. Es gibt aber auch durchgefärbtes Material mit und ohne Emuslionsschicht.

     

    Fazit: Die Behandlung ist von der Art des Vorspannfilms abhängig. Am besten ist ausprobieren.

     

    Viele Grüße,

     

    Peter

  4. Kleine Erläuterung aus der technischen Ecke: Ausbelichtet wird meistens auf anständigem Gerät, z. B. Arrilaser mit Sperrstiften. Die verwendeten Filmmaterialien von Eastman und Fuji haben viel Auflösung und feine Körnigkeit. Kopiert wird dann aber mit so genannten Panel-Printern im Rock-‘n’-Roll-Betrieb. Bild- und Tonnegativ bleiben fest eingespannt, ein Bimbo von der Straße (pardon, aber es ist so) legt Kerne und Rohfilm auf, ab geht's. Diese Kopierautomaten von Debrie und Böwe Bell & Howell laufen mit 10- bis 20fachem Tempo (kontinuierliche Belichtung auf Zahnkranz), also mit 15 bis 30 Fuß pro Sekunde (4,56 bis 9,12 m/s). Es stellen sich komplizierte Phänomene ein, wie elastisches Schwingen der Lochstege, Luftkissen zwischen den Filmrändern, und anderes mehr. Der Bildstand kann bei dem Gehetze nicht gut sein. Von verkochter Gelatine habe ich noch gar nichts gesagt.

     

    Oh, ja! Ich habe mir mal die Kopierung bei Technicolor in L.A. angeschaut. Die Endlosschleifen der Negative (Polyester-Basis) auf den Gestellen und die Filmführung sind schon beeindruckend. Wenn die Kopierung auf voller Geschwindigkeit läuft, gibt's einen Höllenlärm. Man muss sich das mal vorstellen: Die Jungs kopieren einen ganzen Akt in ca. einer Minute durch. Die (Heiß-)Entwicklung muss dann natürlich ähnlich schnell vonstatten gehen. Da kann eigentlich nichts bei raus kommen...

     

    Da lobe ich mir die sorgfältiger gezogenen Kopien aus früheren Zeiten und insbesondere aus deutschen Kopierwerken.

  5. Hallo,

     

    ich habe mal eine Frage zu Xenon-Kolben:

     

    Sind Tungsram-Kolben grundsätzlich ozonhaltig oder ist das typabhängig? Kann man sie trotzdem mit Abzug betreiben oder ist davon dringend abzuraten. Ich las da mal einen Artikel mit dem Titel "Der Tod lauert im Vorführraum" bezogen auf die Gefahr von ozonhaltigen Xenonkolben. Wie soll das Gas eigentlich aus dem Kolben entweichen oder entsteht es in der äußeren Umgebung des Kolbens durch UV-Strahlung, die der Kolben erzeugt?

     

    Gruß,

     

    filmfool

  6. Hallo,

     

    ich habe eine Goldfinger-Kopie auf 16mm in deutscher Sprache angeboten bekommen. Die typische Sequenz vor dem Titel fehlt und in der Mitte des Films fehlen noch mal ein paar Minuten (nicht kritische Szene). Die Farben sind gut bis sehr gut und der Zustand ist gut. Der Mensch möchte 150 Euro für die Kopie haben. Ist sie das wert?

     

    Gruß,

     

    filmfool

  7. ...insbesondere das Agfa-Acetatmaterial aus den späten 80ern hat ein wunderbares Bouquet und ist weich im Abgang. Es hat eine beinahe berauschende Wirkung. Dieser Effekt unterstreicht das Vergnügen an Komödien wie "Ein Fisch namens Wanda" etc. Der eine oder andere schwere epische Klassiker à la "Doktor Schiwago" vermag einem durchaus im Vorfeld aufgrund seines kräftigen Vinegar-Odeurs die Augen zu wässern. Polyester ist dagegen schnöde. Es ist schwer verdaulich und praktisch geruchlos. Wo soll das hinführen...

     

    Als Geruch-Fetischist und Kenner wohlriechenden Filmmaterials muss ich sagen: es gibt nichts Schöneres, als direkt an der Filmkopie zu schnuppern. Aber das Vergnügen bleibt dem gemeinen Filmtheaterbesucher verwehrt. :D

  8. Moin moin,

     

    kann mir jemand sagen, welche der folgenden vier Filme in DTS sind?

     

    :arrow: Assault On Pr. 13 (2005) mit Ja Rule

    :arrow: White Noise (2005) mit Michael Keaton

    :arrow: Hostage (2005) mit Bruce Willis

    :arrow: Boogeyman (2005) mit Barry Watson

     

    Die deutschen Titel kenne ich leider nicht.

     

    Immer gut Licht und fetten Ton! :D

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