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Josef Grassmann

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Beiträge erstellt von Josef Grassmann

  1. Also 100kg und 120kg Kameraden haben schon auf Karbatischen gesessen.

    Er hat es ohne jede Schäden (ca. 3 Min) überstanden.

    Wobei mein persönlicher Eindruck war, dass ein Sicherheitsfaktor bei 120kg sicherlich nicht mehr vorhanden war.

    Eine Sonolux mit ca. 85kg, ohne Film, würde ich trotzdem nicht draufstellen.

    Gruß

    Josef

  2. Zum Einfädeln nur die graue Einfädeltaste/ Schleifenbildner am Filmeinlauf drücken. Gleichzeitig wird ein Schalter im Innern betätigt (Klickgeräusch), der den Motor einschaltet.

    Der Hauptdrehschalter steht hierbei noch auf auf Stop=senkrecht!

    Wenn der Film während der Projektion aus dem "Tritt" kommt, dann hilft auch das kurze Drücken der Einfädeltaste um die Filmschleife wieder zu formen.

     

    Die Filmschnipsel in der unteren Andruckklappe sind typisch für Bolex SM8 (nicht typisch für Deinen Vater) und wurden und werden sehr gefürchtet, da sie u.a. Laufstreifen auf dem Film hinterließen und Einfädelstörungen verursachten.

     

    Die beiden Riemen (Motor und Aufwickelfriktion) sind oft nicht mehr frisch. Meistens schlapp bis teigig, klebrig.

    Und der Zählwerk-Zahnriemen liegt in klebrigen Überbleibseln auf der Verstärkerplatine, falls nicht schon zuvor entsorgt.

    MfG

    Josef

  3. Auf Anhieb würde ich 2 Punkte überprüfen.

    1. Wenn Filme mit Trockenklebepresse (Tesafilmprinzip) geklebt wurden, dann kann im Laufe der Jahre der Klebstoff weich werden und der Abstand von Perforationsloch zu Perforationsloch sich vergrößern. Dann hat der Greifer an jeder Klebestelle ein Transportproblem.

    Folglich Klebestellen erneuern, dann wahrscheinlich in Ordnung.

    2. Wenn es nicht an den mittlerweile fehlerhaften Klebestellen liegt, dann dürfte die Ursache im Greifersystem liegen.

    Kommt der Greiferzahn weit genug durch das Perforationloch um den Film sicher zu transportieren?

    MFG

    Josef

  4. Man sollte nicht so hart urteilen.

    Die Diskussion um Filmvorführer und Filmeinleger gibt es schon seit rund 70 Jahren und ist bis heute nicht verschwunden.

    In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts behaupteten die "alten" Filmvorführer, dass die neue Generation nur noch Filmeinleger sind.

    Demnach müssten die echten Filmvorführer schon längst ausgestorben sein und heute dürften nur noch Filmeinleger existieren.

     

    MFG

    Josef

  5. Der Spalt zwischen Blendenring und Motorriemenscheibe ist von ST1200 zu ST 1200 unterschiedlich. Wenn Spalt sehr eng, dann Gummiriemen nicht kraftvoll dazwischen hebeln, da oft der Blendenring einen Schlag abkriegt. Dann sind die Laufgeräusche bei Projektion wesentlich lauter.

    Das spätere Richten ist nicht einfach!

    Daher sollte man in solchen Fällen immer die Motorriemenscheibe lösen (Inbusschrauben) und Riemenscheibe auf Motorachse verschieben. Nach Montage wieder in ursprüngliche Lage bringen.

     

    MFG

    Josef

  6. Für den privaten Bereich (1 Filmabend) ist sicherlich die aktweise Vorführung, oder wer hat, der Überblendbetrieb eine vorteilhafte Betriebsweise. Selbst betagte Rentner und Kranke können (oft) noch 600m Spulen handhaben. Bei 2000m oder mehr stellt es schon ein Problem dar.

    Die weiteren Vorteile hat Dent Jo schon genannt.

    Daher schliesse ich mich der Meinung von Dent-Jo an.

     

    Den Ausführungen von B12 bleibt nur noch ergänzend zu erwähnen, das eine sehr präzise Schweißlehre/ Hartlötlehre für eine gute Filmspule unabdingbar ist. Das Herstellen einer präzisen Schweißlehre benötigt bereits mehr Zeit als die Herstellung von 10 Filmspulen. Somit wird sich der Selbstbau nicht rechnen. Die selbstgefertigten Drahtspulen sollten dann, der Optik wegen, auch noch eine galvanische Glanznickelschicht bekommen.

    Hierfür berechnet die Galvanik-Firma üblicherweise 50-60€/Stck.

     

    Die Profi-Federdrahtspulen sind nicht aus ST35 (weicher Stahl) sondern aus vergüteten, hartem Stahl hergestellt und verformen sich nicht so schnell. Wenn jedoch verformt, dann sehr schlecht zu richten.

    Wer schon mal hochfesten Stahl verarbeitet hat, der weiß welche zusätzlichen Probleme hier zu händeln sind.

    Den Selbstbau in kleinen Stückzahlen kann man nur abraten!

    MFG

    Josef

  7. Ein (mittlerweile im Ruhestand) Kollege aus der Nordschweiz hat u.a. Bauer auf Super 16 umgerüstet und das Objektiv um ca. 1,5mm versetzt, damit es wieder auf optische Achse stand. Dennoch waren die Ecken deutlich dunkler ausgeleuchtet. Man musste mit diesem Kompromiss leben.

     

     

    Auszug aus einem sehr alten Lexikon:

     

    Schweizer: Kleines, listiges Bergvolk hinter den Alpen.

     

    Anmerkung:

    Basler Filmtechniker mögen dies nicht zu ermst nehmen, sind ja fast aus dem Dütschen. Grüützi

  8. Welche Farbe hat die Schnecke? (Durchmesser ca. 35mm)

    Ist sie aus Voll-Kunststsoff oder hat sie einen Metallkern / Alukern?

     

    Gerät von Hand durchdrehen (gerändelte Scheibe, Nähe Objektiv), mehrere Umdrehungen, vorwärts und rückwärts. Geht das ohne plötzliche Blockade?

     

    Haarrisse im weissen Plastikgewinde der Schnecke sind oft nur schwierig zu erkennen, ggf. Schmierstoff entfernen und Schnecke reinigen. Meistens sind mehrere Haarrisse gleichzeitig vorhanden. Prüfung bei guter Beleuchtung durchführen, z.B. Taschenlampe und dann langsam von Hand durchdrehen.

  9. Projektor ohne Film vorwärts und rückwärts laufen lassen.

    Drehen sich die beiden großen "Filmtransportstachelwalzen" oberhalb und unterhalb des Objektivhalters?

    Wenn ja, ruhiger Lauf? Wenn nein, gehe zu letztem Satz.

    Wenn ja, während Vorwärts- und Rückwärtslauf mit Daumen kräftig mitten auf die oberere und dann auf die untere Stachelwalze drücken (abbremsen).

     

    Tritt nun ein verstärktes, hörbares und fühlbares Knacken/Rattern auf?

    Wenn ja, dann größeres Problem.

  10. Die Fa. RMC-Rinke hat mich tel. informiert, dass die erwähnten Seminare für Filmvorführer, durchgeführt von: Herrn Thies, nicht mehr angeboten werden.

    Hinweis:

    Bei entsprechendem Interesse sollte man ggf. Herrn Thies ansprechen, ob er noch solche Seminare durchführen kann.

    Vieleicht sieht er auch diese Zeilen und antwortet hierauf.

    Gruß

    Josef

  11. Bei RMC-Rinke in Wuppertal ist Herr Schust oder Schusst? der Ansprechpartner für Filmvorführer-Seminare.

    Kinotechniker Herr Thies, gab dort 2-Tages-Seminare in einem Kino in Köln. Praxisnahe Schulung direkt an Projektoren (Bauer B8, B12, FP30 ...), Gleichrichter, Verstärker usw..

    Die Resonanz bei den teilnehmenden Filmvorführer war durchweg sehr positiv. Ob Neuling oder alter Hase, jeder brachte umsetzbare, neue Kenntnisse aus Köln mit.

    Mal nachfragen, ob diese Seminare noch immer angeboten werden.

  12. Die grauen Schnecken sind keine origianl B&H Ersatzteile gewesen. Sie stammen aus dem gemeinsamen Bestellen von verschiedenen Schmalfilmreparaturfirmen. Zu dieser Zeit konnten jedoch noch recht große Stückzahlen beim Zahnrad- / Getriebehersteller in Auftrag gegeben werden.

     

    Da die Schulen und Bildstellen die Stillstandseinrichtung nicht benötigten, wurde sehr oft die preiswertere, Nicht-Stillstandschnecke eingebaut. Dadurch erübrigte sich auch die Montage der Mechanik, sowie die Einstellung / Justage der Stillstandseinrichtung.

  13. Geringere Brennweite als welche ??

    Sehr gängig war die 50mm Brennweite.

    Es gab zusätzlich auch 35mm, 70mm und seltener 100mm.

    Solche Objektive gibt es auch heute noch guter, gebrauchter Qualität und in ungebrauchter/neuwertiger Qulität am Markt zu kaufen.

     

    Nachfragen bei den Schmalfilmtechnik-Firmen und Filmfreunden.

  14. Ein 16mm Handeinleger hat insbesondere dort seine Stärken, wo die Automatikeinfädler P6, P7, P8 usw. an ihre Grenzen stossen.

    Neben Nostalgie und optischen Augenschmaus kann man mit Siemens 2000 u.a. auch noch stark geschrumpfte Filme (sind zwar eher selten und oft sehr alt) problemlos vorführen.

  15. Diesen Fehler findet man recht häufig bei neuwertigen Meo´s die seit 15 bis 20 Jahre nicht oder sehr selten benutzt wurden, oft noch in Original Verpackung.

    Die Meo-Schmierstoffe verharzen nach dieser langen Zeit.

    Meopta konnte nicht ahnen, dass viele Projektoren nach so langer Standzeit wieder aktiviert werden. (Vorstehender Satz gilt insbesondere für unsere Meo-Fans.)

    Problemlösung wie vorstehend schon beschrieben.

  16. Ich kann mich diesen Meinungen und Bewertungen im Wesentlichen nicht anschliessen.

    Einfädelstörungen deuten immer auf nicht korrekte Justage hin. Gerade die Eiki´s fädeln sehr gut ein. Man beachte die wenigen Schleifenformer / Filmführungen die dieser Projektor benötigt. Hier könnten sich viele andere Hersteller (in der Vergangenheit) echt noch Ideen holen.

    Der Ton ist auch recht ordentlich, vorausgesetzt das Verstärkermodul ist überprüft und instand gesetzt worden. Oft findet man die verkehrten Verstärkermodule eingebaut. Dann ist der Ton natürlich miese. Man kann nicht einfach Module tauschen obwohl sie gleich aussehen und sich problemlos wechseln lassen. Aus 2 oder 3 defekten Eiki´s wird dann ein hoffentlich funktionstüchtiger Projektor gezaubert. Dann wundert man sich, dass es nicht den gewünschten Erfolg hat.

    Der komplette modulare Aufbau der Eiki Projektoren ist hervorragend.

    Die Greifer-Einheit vorbildlich aufgebaut.

    Aber ich will niemand zum anderen "Glauben" bekehren. Jeder soll und kann seine eigene Meinung haben.

    Natürlich ist Eiki nicht der einzige gute Projektor auf dem Markt.

    Und Eiki hat auch Schwachpunkte, wie jeder Projektor.

     

    Hat jemand noch Eiki Projektoren zu verkaufen??

    Ich kaufe diese "miesen" Projektoren noch auf (auch defekt, unvollständig), damit man sich damit nicht weiter ägern muß. javascript:emoticon(':lol:')

    Angebote bitte per PN

     

    Josef

  17. Hierzu gab es auch eine passende Netzgeräteeinheit, ebenfalls steckbar, gleiche Größe (Steckrahmen), jedoch doppelte Breite.

     

    Um den Vorverstärker in die Westentasche zu stecken, muß man schon große Taschen haben. Aber annähernd stimmt es natürlich.

     

     

    Gruß

    Josef

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