Hallo Ulli,
konzentrier dich auf das was wichtig ist und vergiss den Kühlschrank. Im übrigen war der Kühlschrank (so denke ich) immer noch das Eigentum des Getränkelieferanten. Hausfriedensbruch komt nach meiner Ansicht auch nicht in betracht, da dein Innenhof nicht abgeschlossen ist. Im Grunde ist dein Innenhof erstmal öffentlicher Raum weil jeder der Ihn betritt und kein Haus- oder Platzverbot hat die Absicht haben könnte ein Kinokarte zukaufen oder sich über das Kino informieren möchte. Und wenn ich dann mein Eigentum dort finden nehme ich es natürlich mit.
Bestimmte Dinge kann mann aus der Ferne nicht unbedingt gut beurteilen aber lohnt sich eine Spätvorstellung in einem Ort wie Münden in der Woche? Du mußt deine Energie einteilen, denn du möchtest diesen Job ja noch einige Jahre machen.
Wenn die Zeit zwischen den Vorstellungen nicht reicht:
-Plan längere Zeiten zwischen den Vorstellungen fürs reinigen und den Filmwechsel ein
-Wenn der Filmwechse inkl. einlegen länger als 10 Minuten dauert trainiere deine Mitarbeiter.
-das Problem mit der Warteschlange wirst du an deiner Theke nur schwer in den Griff bekommen. Weil du den Kartenverkauf nicht vom Nebenumsatz trennen kannst und gerade dieser benötigt die meiste Zeit.
-In der Tat könnte in deiner Situation der Verkauf von Flaschen besser sein. Obwohl ich persönlich aus ähnlichen Gründen wie du auch eine Zapfanlage bevorzuge.
-Kaugummi (Eisspray oder Kaugummispray, ein Messer, Lappen und Waschbenzin und schon ist alles Flutsch und weg).
-so ein Kino läuft nicht von heute auf morgen reibungslos. In den ersten Monaten wird jeden Tag irgendwas passieren was nicht geplant war.
-Trag dich ins Telefonbuch ein und in die verschiedenen Datenbanken Kino.de usw.
Hat deine Mitarbeiterin früher für den Vorbetreiber gearbeitet?
Respekt Ulli ich kenne das Kino von früher.