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Brillo

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Beiträge erstellt von Brillo

  1.  

    Der Analogton auf einer Dolby MOD entsteht bei einem seperaten Mischdurchlauf, die Quellen sind normalerweise 3 Stems (Musik, Dialog und Effekte) die mit 48kHz und 24 Bit in den Matrix Encoder geschickt werden. Da werden keine datenreduzierten Audioquellen verwendet!!!

    Ich bekomme den Analogton immer nur VOR dem Kopierwerksprozess zu hören, und kann hier keine minderwertige Qualität nachvollziehen.

    Vielleicht rührt den Eindruck daher, dass reine SR Mischungen sich strikt an der Dynamik dieser Technologie orientieren, der Versuch einen aktuellen Hollywood Kracher in das "kleinere" Format SR zu zwängen ist gerade bei lauten Szenen zum Scheitern verurteilt...

     

    Gruß,

    Norbert

    Autorisierter Dolby Consultant

     

     

     

    Auch für diese Info vielen Dank. Hier im Forum wurde häufig behauptet, der Dolby-SR-Mix würde absichtlich in minderwertiger Form hergestellt (wie auch immer), um den Digitalton besser klingen zu lassen. Zweifellos glauben das bis heute etliche Zeitgenossen hier. Vielleicht jetzt ja nicht mehr, das wäre wünschenswert. Eventuelle Defizite bei der Herstellung der 35mm-Kopien sind dabei natürlich ausgeklammert, jeder weiß, dass bei mangelhaften Massenkopien natürlich auch der SR-Ton leiden kann. Das ist aber eine andere Baustelle.

  2. Warum sollte man sich die Mühe machen, die Tonhöhe umzubiegen?

    Diese Algorithmen sind alles andere als perfekt und seeeehr vom Programm abhängig!

    Da würden die Filmtonmeister aber jammern.

    Außerdem müsste dieser Algorithmus auch noch wissen, ob das Original nun mit 24 fps oder 25 fps aufenommen wurde!

    Sinnigerweise verhält sich der Digitalton also wie der Analogton.

     

    Ich denke auch nicht, dass Regelglieder versuchen aufkommenden Jitter auszugleichen,

    wenns aus dem Rahmen fällt greift die Fehlerkorrektur und danach der Fallback auf analog.

     

    Norbert Zich

    Authorisierter Dolby Consultant

     

     

    Hallo DD,

    danke für diese klare Aussage. Ob eine Tonhöhenkorrektur (wie auch immer) stattfindet oder nicht, war hier immer mal wieder Thema, aber ohne eindeutiges Ergebnis. Jetzt wissen wirs ja endlich, sehr gut. Ich finde es sehr hilfreich, dass ein Dolby Consultant hier postet, denn es gibt sicher noch einige andere Fragen rund um Dolby oder Digitalton, die so aufgeklärt werden können.

  3. Späßchen auf Kosten anderer Mitglieder, um Deinen E-Penis zu verlängern, braucht hier niemand.

    T-J, wieder mal mit deiner Moderatorenrolle überfordert? Und dann gleich unter die Gürtellinie? Wirklich, bist ein guter Junge.

    E-Penis, was würde dein Avatar, der gute Bukowski, dazu sagen? Der würde zumindest das E weglassen. Muss dir aber sagen, dein Interesse an meinem (hm) E-Penis beruht nicht auf Gegenseitigkeit. Sei nicht enttäuscht!

     

    PS: Wofür steht das E eigentlich?

  4. Silberleinwand plus dortige Steilprojektion, ein Genuss. Und plötzlich sind 3 Frontkanäle für alle Filme genug. Und dann noch per Mitfahrzentrale hin und wieder zurück – das wird ein Riesenspaß. Endlich mal wieder Kontakt mit den Mitmenschen.

     

    Das Schönste ist aber: Der Saal wurde „vor 22 Jahren auf THX umgebaut (…)".

    Dann kann ja nichts mehr schief gehen.

  5. Bereits im Jahre 2004 habe ich von einem der Dolby-Ingenieure folgende Rückantwort erhalten auf die Frage, wie sich der Dolby-Digital-Ton bei einer Erhöhung der Filgeschwindigkeit verändert:

     

    Dolby Digital has a tolerance of speed variations of about 21-28

    frames per second. So if your cinema has speeded up the projectors to

    25fps, the Dolby Digital track will simply also speed up and play

    faster, and at a higher pitch, which of course is not ideal.

     

    Laser Hotline, danke für das Zitat. Leider sind wir jetzt so schlau als wie zuvor. Denn wenn das stimmt, befindet sich das im Gegensatz zu Carstens Erfahrung, das leichtes Abbremsen am DD-Reader keinerlei Tonschwankungen zur Folge hat, daher also eine Tonhöhenkorrektur stattfinden muss.

    Tja. Letztendlich kann ich weder bei DD, noch bei SDDS oder DTS irgendeine Unterlage oder Tech-Note finden, die ausdrücklich Time-Stretching, also Tonhöhenanpassung, beinhaltet. Wohlgemerkt, eine, die ihren Namen verdient, bei der also die Tonbearbeitung nicht heraushörbar ist. Ich kann mir nur schwer vorstellen, das eine solche wichtige Funktion, wenn es sie geben würde, von SDDS, DTS, DD nicht irgendwie kommuniziert worden wäre. Gehört schließlich doch irgendwie zum guten Ton, und darum geht es dabei schließlich.

     

     

     

    Bezüglich DD und Tonhöhe/Filmgeschwindigkeit wollte ich mich schon vor einiger Zeit, 2007 wenn ich mich recht erinnere, bei Dolby UK bei einem Herrn Graham Carter genauer informieren, wie dies alles nun genau funktioniert, habe jedoch keine detaillierten Informationen bekommen.

     

    Ja, das habe ich schon aufgegeben. Vor einiger Zeit nochmal ein Versuch, von DTS eine technische Einzelheit zu erfahren, aber, wie kaum anders zu erwarten, keine Antwort bekommen.

  6. Mir ist beim Handling, anfahren, bremsen, etc. auch nie eine Tonhöhenverschiebung aufgefallen. Habe da auch schon öfter mit der Hand am Reader den Film gebremst um Sachen auszuprobieren. Zwar würde man wegen der Buffer den Effekt erst mit deutlicher Verzögerung hören - aber das wäre ja kein Problem dabei. Denke aber, dass der Prozessor da einfach mit sehr niedrigen Toleranzen operiert, sobald es aus dem Ruder läuft wird er aussetzen.

     

     

    - Carsten

     

    Ja stimmt, das spricht in der Tat für eine Tonhöhenanpassung. Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass bei DD eine Tonhöhenanpassung im Rahmen von vielleicht 1 oder 2 Bildern Differenz (oder irgendein geringer Prozentsatz) zu 24 Bilder/Sek. stattfindet. Darüber dann Ausstieg und Fallback.

     

    Allerdings, viele hier kennen sicher das Phänomen, das DD oder DTS leiern, wenn die Gleichlaufschwankungen zu stark werden. Offenbar gibt es bei beiden Systemen einen kleinen Bereich, ab dem die Tonhöhenanpassung nicht mehr funktioniert (bzw. die Regelvorgänge so stark werden, das man sie als Leiern hört), aber noch nicht auf Fallback umgeschaltet wird. Dann leiert es eben. Bei SDDS habe ich von Leiern noch nie gehört, weiß nicht, ob das da auftreten kann.

  7. Was in der Regel passiert, wenn der Film zu schnell oder zu langsam läuft, ist, dass Samples übersprungen oder wiederholt/Interpoliert werden, damit der Ton wieder synchron ist.

    Naja, die Erklärung trifft es nicht, weil die Synchronität des Tons bei DD nicht von der Geschwindigkeit abhängt: Der DD-Ton ist bei 23 Bildern so synchron wie bei 25 Bildern, er kann gar nicht anders.

     

    Das Thema schwankende Tonhöhe ja/nein bei DD, DTS und SDDS hatten wir hier vor einiger Zeit schon mal, aber außer Vermutungen ist nicht viel bei rausgekommen. Schade, weil auch ich da an Belegen interessiert wäre.

     

     

    Dies hört man nicht, sofern man in dem erlaubten Geschwindigkeitsrahmen bleibt, was durch den Prozessor aber selbst kontrolliert wird. Bei den alten DA10 konnte man diese Mute-Schaltung bei Over-/Underspeed und auch bei Fehlerrate F überbrücken...tönt echt lustig, schöne digitale Roboterstimme.

    Finde ich überraschend. Kann sein, dass es so ist, aber mir fällt es schwer zu glauben, das DD bei 23 oder 25 Bildern eine 24-Bilder Tonhöhe errechnen oder basteln kann, die auch noch akzeptabel klingt. Wenn das, wie oben geschrieben steht, mit Sample-Wiederholung und Interpolation möglich wäre, dann brächte man für akzeptable Tonhöhenabpassung in Echtzeit nicht so viel Rechenpower. Braucht man aber, und die hat meines Erachtens weder DD noch DTS oder SDDS. Schließlich sind das alles Technologien von Anfang der 90er, Tonhöhenabpassung in Echtzeit war damals noch Sache von Großrechnern.

  8. Das wird wohl so sein. Doch das was kommt, ist nicht unbedingt besser, nur weil es neu ist.

    Es ist auch deshalb nicht unbedingt schlechter, bloß weil man es nicht bedienen kann und auch nicht bedienen will…

     

     

    Ach ja, laut Techniker gibt es keine BW Filme in TC3D. Sie sollen immer Formatfüllend sein, was in der Regel bei der heutigen Aufnahme kein Problem darstellen sollte.

    Na klar, alles kein Problem. Dieser Formatunsinn muss auch endlich mal ein Ende haben.

     

     

    Ebenso handelt es sich nicht um ein "echtes" Scope Seitenverhältniss, sondern um 1:2,2 - wenn ich mich gerade richtig erinnere.

    Technicolor-Fantasy-Scope. Darauf hat die Welt wirklich gewartet.

     

     

    PS: Wie bekomme ich eigentlich in die Zitate (quote) Mitglied und Datum rein? Ich begreifs nicht, auch nach Lesen der Hilfe nicht.

  9. cinerama hat folgendes geschrieben:

    Auch schrieb ich ausführlich, dass hier bei der Hinterbandkontrolle beim Überspielen des deutschen Synchrontons vom Bandspieler auf 70mm-Film (Abhörung an Bandspieler und am Projektor möglich) keine Unterschiede heraushörbar waren.

    Ah ja, die 70mm-Spuren, aufgebracht auf einer spröden Unterlage, klingen also genauso gut wie die Bandspuren auf professionellen Studio-Bandspielern. Das erfordert natürlich eine komplette Neubeschreibung der Geschichte des Tonbands, die hier intensiv und ausführlich diskutiert werden kann:

    http://www.esoterikforum.de

  10. preston sturges hat folgendes geschrieben:

    ? ? ? - versteht das jemand?

    Man muss eine 12 jährige "Konzertausbildung" absolviert haben, um das zu verstehen...

    Ernst beiseite, offenbar glaubt der Musicus, seine inhaltlich desaströse Seite

    http://www.kinomuseum-berlin.de/

    würde darunter leiden, weil die Adresse

    http://www.kinomuseum.com direkt auf die 70mm-Seite der Schauburg führt:

    http://www.in70mm.com/schauburg/index.htm

     

    Er glaubt also, seiner bizarren und zum großen Teil leeren Seite (viele Unterseiten "Not Found", viele Bilder nicht eingepflegt) würden Besucher von http://www.kinomuseum.com weggenommen. Ach du lieber Gott, wie langweilig das wieder ist. Aber ich weiß schon, was jetzt kommt: Früher war alles ganz toll, seine Server bogen sich unter der Last durch, aber seit http://www.kinomuseum.com existiert, ist rein gar nichts mehr los, große Verschwörung usw. usw.

     

    Nehmen die hier eigentlich an dieser Verschwörung auch teil?:

    http://www.kinomuseum.de

    http://www.kinomuseum-ratingen.de

    http://twitter.com/kinomuseum

  11. T-J hat folgendes geschrieben:

    Daß alsbald ein Einwurf von @Cinerama kommen würde, war abzusehen, dieser war meiner Meinung nach durchaus berechtigt, daß sich daraus ein Nebenthread ob der Musikalischen Ausbildung ergab, ist etwas innervirend.

    Enervierend finde ich Moderatoren, die beim Nachhaken auf absurde Konmpetenz-Behauptungen (12 Jahre Konzertausbildung) die Sache ganz schnell abbiegen wollen. Was ist das hier, ein Biotop?

     

     

     

     

    T-J hat folgendes geschrieben:

    Also: Zurück zum Thema!

    Vielleicht liest du dir den Ausgangsbeitrag nochmal durch. Ich kann nicht erkennen, was der Ausgangsbeitrag mit Magnetton zu tun hat, mit dem man ab Beitrag 2 hier bombardiert wird. Da hätte man mal moderierend eingreifen können, gell? Ach so, Biotop, na ja, gut. Schade, wenn ich das mit 6 Jahren gewusst hätte, hätte ich 12 Jahre Blockflöte gelernt und könnte nun mit der Kompetenz von "12 Jahren Konzertausbildung" ellenlange Blindtexte verfassen, die meilenweit am Thema vorbeigehen. Na ja, vielleicht besser so...

  12. stefan2 hat folgendes geschrieben:

    Gerade Telcom C4 hätte einen echten Fortschritt beim analogen Lichtton gebracht, da vom Referenzwert unabhängige Arbeitsweise. Dolby SR mit seiner sehr starken Referenzpegelabhängigkeit verspielt in dieser Anwendung leider seine theoretischen Vorzüge.

    Wobei gesagt werden muss, das Telcom C4 als Konkurrenz zur Dolby A-Rauschunterdrückung entwickelt wurde. Ergibt sich auch aus dem Datum, Telcom C4 wurde 1975 erstmals öffentlich vorgestellt. Besser als Dolby A war es schon deshalb, weil es technologisch moderner war, Dolby A hatte ja 1975 schon etliche Jahre auf dem Buckel. Ob Telcom C4 im Lichtton nun besser gewesen wäre als das später entwickelte Dolby SR, vermag ich nicht zu sagen. Die gesamte Aufnahme- und Wiedergabekette im professionellen Tonbereich basiert nun mal auf Referenzpegeln, bekanntlich braucht Dolby SR auch einen. Im BWR allerdings sicher von Nachteil, denn bekanntlich hatten und haben es viele Vorführer nicht so mit korrekt eingepegeltem A oder SR, obwohl nichts einfacher ist als A oder SR per Cat einzupegeln. Da wäre Telcom C4, das keinen Referenzpegel braucht, sicher praktischer gewesen.

     

    Eine interessante Seite zu Telcom C4 und seiner Konsumenten-Variante High Com gibt es hier von einem seiner Entwickler:

    http://www.ernstschroeder.de/highcom_d.htm

     

     

     

     

    cinerama hat folgendes geschrieben:

    Wenn Dir der Einblick fehlt, fällt es auf Dich zurück, ehrabschneidend zu brüskieren - was bei Dir landläufig bekannte Masche ist.

    Ts, Ts, Ts, da lässt man sich ausnahmsweise mal in seine Untiefen herab, und dann dieser schwarze Undank. 12 Jahre nebenschulischer Musikunterricht sind (nicht nur für mich) keine Konzertausbildung. Sag einfach, wie alt du warst, als deine 12 jährige "Konzertausbildung" angefangen hat. Ist ja nicht zuviel verlangt.

  13. Wir wollen der Sache dann doch mal auf den Grund gehen. Immerhin will hier jemand seine akustische Kompetenz mit angeblichen "12 Jahren Konzertausbildung" untermauern, da muss es erlaubt sein, hier die Sache etwas gerade zu rücken. "12 Jahren Konzertausbildung" klingt für Laien wie eine musikhochschulartige klassische Musikerausbildung. Das ist falsch. Im Julius Stern Institut fand und findet keine hochschulartige Musikerausbildungen statt, und es fand und findet dort auch keine musikhochschulartige Konzertausbildung statt. Das geht auch gar nicht, denn dort wurden und werden Kinder und Jugendliche (aktuell: bis 19 Jahren) musikalisch unterrichtet – selbstverständlich neben der schulischen Laufbahn, nicht stattdessen. Ob die dann später Metzger oder Geiger werden wollen, müssen sie selber wissen.

    Also bitte keinen Etikettenschwindel, 12 Jahre musikalischer Unterricht im Kindes- und Jugendalter sind keineswegs eine "Konzertausbildung" im professionellen Sinne. Dafür gehört schon etwas mehr...

  14. 12 Jahre Konzertausbildung als Musiker hinterlassen ein geschultes Gehör.

     

    Abgesehen davon, das "Konzertausbildung" eigentlich ein Schweizer Begriff ist, weil "Konzertausbildung" fast nur an dortigen Konservatorien ein Teil der Musikerausbildung ist – 12 Jahre dauert die nicht, sondern ungefähr 2-4 Jahre.

    Konzertausbildung bedeutet auch nicht Musikerausbildung, sondern erfolgt erst nach einer fundierten langjährigen Musikerausbildung. 12 Jahre Ausbildung an der Maultrommel wären also keine "Konzertausbildung", sondern einfach 12 Jahre Ausbildung an der Maultrommel.

  15. Andre42 hat folgendes geschrieben:

    Thema war die - ganz klar falsche - Behauptung, das Problem habe bei 3d größere Bedeutung als in 2d.

    Ja, glaube auch, dass das nicht korrekt war. Ist auch nicht meine Erfahrung. Ich wüsste nicht, warum Bildstandprobleme bei mechanischem 3D stärker zu Buche schlagen sollten als bei mechanischem 2D. Aber letztendlich ein untergeordnetes Detail angesichts der grausamen real existierenden mechanischen Bildstände, die einem oft zugemutet werden – und die bei mechanischem 3D sicher auch nicht besser werden.

     

     

     

     

    Andre42 hat folgendes geschrieben:

    Der Punkt ist, dass es relativ viele unzufriedene Kunden sind. Teilweise beim gleichen Film unterschiedlich zufrieden.

    Das sind keine großen Neuigkeiten. Noch nie hat eine Vorführung ungeteilte Zustimmung gefunden. Man kann damit leben – seit 1895.

     

     

     

     

    Ich fasse mal die Schwierigkeiten, ein Technicolor-3D-Objektiv auf einen Digitalprojektor zu dengeln, mit deinen Worten zusammen:

    * Das muss natürlich softwaremäßig nachgerüstet werden

    * meines Wissens ist das Ausgabeformat bisher nicht vorgesehen

    * Natürlich ist die Brennweite unterschiedlich

    * hat man einen Analogprojektor mit T3d wird man dessen Objektiv nicht auf den Digitalprojektor setzen können.

    * von einem 35mm Panel im Projektor habe ich noch nichts gehört

    * Also entweder ein Zwischenadapter

    * oder ein neues T3d mit anderer Brennweite.

     

    Mit anderen Worten: Eher stellt die Partei "Die Linke" den nächsten bayrischen Ministerpräsidenten, als das wir ein Technicolor-3D-Objektiv vor einem Christie, NEC oder Sony sehen. Hübsche Idee, aber vollkommen unrealistisch.

     

     

     

    Andre42 hat folgendes geschrieben:

    Wenn dann alle Leinwände digital bestrahlt werden, stellt sich die Frage, wieviele Projektoren vorhanden sein müssen.

    Mir stellt sich die Frage nicht. Den Betreibern vor Ort stellt sie sich. Deren Lösungen kann man sich dann mal ansehen, vorher ist das alles ein bisserl theoretisch.

  16. Andre42 hat folgendes geschrieben:

    Die Aussage, auch EinprojektorDCI liefere dem Zuschauer flickerfreie 144Hz, ist also Unsinn. EinprojektorDCI liefert den Augen genau 72Hz.

    Bezieht sich das auf DCI-2D oder DCI-3d? Egal ob Sonys LCOS oder TIs DLPs?

     

     

     

    Andre42 hat folgendes geschrieben:

    Das interessanteste ist aber - und da kapiere ich nicht, wieso das bisher keiner berücksichtigt - das T3d auch bei Digitalprojektion Sinn macht. Damit kann man, vor den Digitalprojektor geschraubt, auf ein zModul (RealD 3d), ein Filterrad mit Synchronisation (Dolby 3d), ein Polfilterrad (Masterimage) verzichten.

    Überraschende Aussage. Ist das wirklich technisch möglich?

     

     

     

     

    Andre42 hat folgendes geschrieben:

    Als weiteres: Die Legende vom erforderlichen Bildstand.

    Entschuldigung, aber es spielt doch gar keine Rolle, ob mechanisches 3D x Promille Bildstandsabweichung verträgt oder xy Promille Bildstandsabweichung, ob pro Bild oder getrennt. Worum es geht ist doch etwas viel wichtigeres: Mir erschließt sich nämlich nicht, dass Kinos mit vorher miesem 2D-Bildstand nach Technicolor-3D-Aufrüstung plötzlich guten Bildstand haben sollen. Wackelnder Bildstand wird einfach nicht, weder von der Mehrheit der Betreiber noch von der Mehrheit der Vorführer, als schwerwiegendes Problem angesehen.

    Es ist auch vollkommen wurscht ob 2D oder 3D, die digitale Technologie des perfekten Bildstands ist schon geraume Zeit da. Bildstandproblem, das ist ein Defizit der Technologien der Vergangenheit. Das Thema Bildstand ist durch – bei den einen jetzt schon, bei den anderen später.

     

     

     

     

    Andre42 hat folgendes geschrieben:

    Ein echtes Problem ist der Bildstand eher bei digitalen Systemen - wenn ein Lüfterlager nicht in Ordnung ist, Masterimage- oder Dolbyrad eine auch nur minimale Unwucht hat, irgendwas das zModul von RealD erschüttert (und seien es die Schwingungen eines benachbarten analogen Projektors), dann ist das selbst dann ein Problem, wenn die Schwingungen relativ gering sind - bei der digitalen Einprojektorvariante werden die Bilder ja sequentiell, nicht gleichzeitig gezeigt, dadurch wakeln nicht beide Bilde, sondern eins - und das bringt 3d zum Erliegen, oder zumindest Kopfschmerzen ein.

    Vor fünf Jahren hätte man über deine Theorien noch reden können, jetzt, nach vielleicht mittlerweile einer Milliarde 3D DCI Zuschauern, klingt das alles höchst weltfremd. Wer im Kino Kopfschmerzen bekommt, der soll es eben sein lassen. Es gibt keinen Medienkonsum, der garantiert kopfschmerzfrei ist.

    ?

    TK-Chris hat folgendes geschrieben:

    Der Fahrstil der mitarbeitenden Techniker jedenfalls passt auf das Auftreten der Vertriebsgruppe:

    Das sind wirklich entscheidende Kriterien, nach denen man eine Equipment-Firma aussucht. Ich stelle mir das so vor:

    Produktionschef (am Telefon): "Hallo xy-Firma, wir brauchen 6 Reds, Licht, Dolly bla bla, Auftragsdauer ca. 6 Wochen. Aber... ihr Fahrer muss eine Schulung in der Rolls-Royce-Fahrschule absolviert haben, sonst gehen wir zur Konkurrenz."

     

     

     

    TK-Chris hat folgendes geschrieben:

    die Co-Regisseurin jedenfalls ist froh, wieder auf Film drehen zu können, wenn dieses Projekt im Kasten ist…

    Diese Einstellung wir ihre berufliche Laufbahn zweifelos enorm befördern.

  17. mibere hat folgendes geschrieben:

    Einer der größten Vorteile der 35mm-3D-Projektion gegenüber "Digital 3D" ist in dieser Diskussion noch gar nicht genannt worden. Nämlich die erheblich bessere "Bewegungsschärfe" der analogen Projektion.

    Es erschließt sich mir nicht, warum 35mm-3D eine bessere Bewegungsschärfe haben soll als 35mm-2D. Und von 35mm-2D ist ja bisher auch keine bessere Bewegungsschärfe als zu Digital behauptet worden. Das wäre auch schlecht begründbar...

     

     

     

    mibere hat folgendes geschrieben:

    Digitalprojektoren stellen allesamt (!) sich leicht bewegende Bildinhalte, die auf dem Datenträger durchaus scharf vorhanden sind, verschmiert und somit unscharf dar (z.B. Kameraschwenks über Gesichter).

    Jetzt wird’s ja wieder wild. Ich kann das aus meinen Erfahrungen von digitalen Kinovorführungen nicht bestätigen.

     

     

     

     

    mibere hat folgendes geschrieben:

    Gut ist das zu erkennen, wenn mal die "Pause-Taste" betätigt wird.

    Sicherlich sprichst du von der Pause-Taste deines 300-Euro Heimbeamers?

     

     

     

    mibere hat folgendes geschrieben:

    Das ist einer der Gründe weshalb T3D auf viele Zuschauer "natürlicher" wirkt.

    Aus welcher Umfragequelle schöpfst du diese Erkenntnis? Ich kenne keine solche Umfrage. Ein paar hundert Leute sollten für eine fundierte statistische Aussage schon zusammenkommen.

    Im Übrigen, Kinofilme müssen keine natürlichen Farben haben. Wenn dem so wäre, wäre Technicolor nach ihrem ersten Drei-Streifen-Farbfilm pleite gegangen. Und wenn man sich heute die wilden Farben vieler erfolgreicher Digitalfilme ansieht, wird klar, Farbnatürlichkeit ist kein Kriterium, weswegen Publikum ins Kino komt.

     

     

     

    Man kann es drehen und wenden wie man will, egal wie brauchbar T 3D ist oder nicht, es ist eine Technik mit eingebauter Zeituhr. Und dafür ist es für viele potenzielle Betreiber zu teuer, wie die schleppenden Bestellungen deutlich machen.

  18. Weiß nicht, ob ihr es schon wisst, für mich war es neu: Ernemann vertreibt jetzt NEC-Digitalprojektoren, Dolby- und Doremiserver und macht auch die Automation etc.

    http://www.ernemann.com/d-cinema.html

    Warum die dann unter "Aktuelles" noch ihre E-18 stehen haben und nicht die NECs, bleibt Ernas Geheimnis.

     

    PS: Kann mich jemand darüber aufklären, warum bei Ernemann unter "Support/Quicksupport" die Datei "Ernemann_QS.exe" heruntergeladen werden soll? Das ist etwas überraschend.

  19. ist es hier verboten, einen der größten verbliebenen FILMprojektorenhersteller (K******) beim namen zu nennen?

    Nein, ist sicher nicht verboten. Ist ja auch nicht verboten, Unternehmen hier namentlich zu loben. Doch wenn namentlich genante Unternehmen kritisiert werden oder Behauptungen über diese aufgestellt werden, dann sollte das Substanz haben. Ja, Überraschung, das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Nicht jedes Unternehmen ignoriert jede absurde Behauptung, die über es verbreitet wird. Das kann dann die üblichen rechtlichen Unannehmlichkeiten für Forumsbetreiber und Beitragsersteller haben. Selbst wenn bei Unterlassungsaufforderungen etc. nichts rauskommt und diese zurückgezogen werden, ist es doch unangenehm. Übrigens, wenn Alias, dann sollte der Alias weit genug vom Namen weg sein. Sofortige Erkennbarkeit wie "KiTo" etc. reicht da sicher nicht aus. Muss aber jeder selber wissen.

    Es gibt eine ganz einfache Methode, diesen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, nämlich nur korrekte und nachprüfbare Informationen zu posten.

     

     

     

    DSC08177.sized.jpg

     

    Wirklich hochprofessionell, der Getränkebecher auf dem SRX.

  20. Verstehe ich recht, man sollte eine Kopie nicht spielen, weil irgendjemand

    Kopien-Genehmigungs-Komitee spielt? Ach du liebe Güte. Ist ja fast wie 1925 in der glorreichen Sowjetunion. Gott sei Dank nur fast.

  21. Eigentlich putzig. Nun hat Mr. "Color Rescue" (von Photoshop versteht er auch nix) seine beiden "Karlsruhe-freien" Themen eingerichtet bekommen, auf eigenen Wunsch und nach endlosem haltlosen Geschwafel – weil er angeblich lieber über etwas anderes redet als über die Filme der Schauburg. Ergebnis: Seine beiden Themen sind, wie nicht anders zu erwarten, komplett verwaist und das endlose haltlose Geschwafel geht, wie ebenfalls nicht anders zu erwarten, selbstverständlich hier weiter bis in alle Ewigkeit.

    Die Einrichtung oder Gestattung von absehbar erfolglosen Ausschluss-Themen ist übrigens auch eine beachtliche Moderationsleistung. Hut ab. Ich hätte da auch ein paar Ideen für das ein oder andere Ausschluss-Thema. Ich gehe davon aus, das hier gleiches Recht für alle gilt, gell?

  22. filmempire hat folgendes geschrieben:

    Warum verschiedene Labors? Wegen dem Zeitaufwand?

    Nein, man verschickt die unersetzlichen Originalnegative von Hollywood-Großproduktionen grundsätzlich nacheinander in mehrere Labors, weil ansonsten nicht sichergestellt ist, dass sie wirklich Schaden nehmen. Könnte ja sonst sein, dass 330 Kopiervorgänge vom Originalnegativ glimpflich vonstatten gehen. Das wäre ärgerlich, daher, um nun ganz sicher zu sein, dass das Originalnegativ Schaden nimmt (am besten einen schönen Transportschaden), verschickt man es kreuz und quer durch die Welt.

    Muss natürlich alles ziemlich geheim ablaufen, denn die Produktions-Versicherer begleichen nicht so gerne die fahrlässige Vernichtung des Originalnegativs, die sind da irgendwie kleinlich. Innerhalb von Großräumen geschieht der Transport der Originalnegative daher aus Geheimhaltungsgründen inkognito per Fahrradkurier, darauf gebe ich bei Bedarf gerne eine (oder mehrere) eidesstattliche Versicherungen ab. Ich weiß nur nicht, bei wem.

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