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Brillo

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Beiträge erstellt von Brillo

  1. Tbakels hat folgendes geschrieben:

    Damit nicht zu viel Verwirrung über die 1080-Vorführung zur Berlinale aufkommt, hier ein wichtiges technisches Detail: bei der sog. "2K-DCP" Spezifikation handelt es sich um eine tatsächliche Auflösung von 2048x1080 Pixeln.

    Das ist so nicht korrekt. Hier ist offenbar die DCI-Spezifikation gemeint. 2048x1080 ist aber nicht die tatsächliche Auflösung, sondern die maximale bei 2K-DCI. Manche digitalen Filme nutzen sie aus, manche nicht, je nach Format. War beim 35mm-Film auch nicht anders.

     

     

     

     

    Tbakels hat folgendes geschrieben:

    Also keineswegs 4:3-tauglich

    Lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber warum sollte man via DCI nicht 4:3 wiedergegeben können, sowohl in 2K als auch in 4K? Dann natürlich bei entsprechender Totschaltung der Seitenpanele, wodurch logischerweise die Auflösung dann nicht mehr maximal 2K oder maximal 4K erreicht, da die maximale Auflösung nur bei 1:1,85 erreicht wird. Das DCI nicht auf das Format 4:3 optimiert wurde, liegt ja wohl auf der Hand. Sollte es also wirklich nicht möglich sein, 4:3 via DCI zu spielen? Die technischen Gründe würden mich interessieren.

     

     

     

     

    Tbakels hat folgendes geschrieben:

    Das liegt aber daran, daß die geistigen Väter dieser Spezifikation wohl vergessen haben daß 4:3 überhaupt ein Format ist.

    Klar ist, dass die DCI-Spezifikationen nicht gerade speziell für Stummfilme oder 4:3 kreiert wurde. Davon abgesehen, zwischen Gründung der DCI 2002 und Veröffentlichung von Version 1 im Jahr 2005 haben es die Archive jahrelang versäumt, dort ihre Interessen zu vertreten. Es war die beratende SMPTE, die DCI nicht zu einer reinen Studioangelegenheit werden ließ.

     

     

     

     

    Tbakels hat folgendes geschrieben:

    Denn : das filmische Erbe, ob Fiction oder Dokumentation ist unmittelbar vor seinem Aussterben (…)

    Wieso das?

     

     

     

     

    Tbakels hat folgendes geschrieben:

    (…) und das darf man nicht zulassen wenn man die vollständige Verblödung und Desinteresse der nachfolgenden Gesellschaft irgendwie noch verhindern will.

    Das erzählen (fast) alle Älteren allen Jüngeren – seit es die Menschheit gibt. Wenn das immer stimmen würde, wären wir bereits vor 2 Millionen Jahren an Verblödung und Desinteresse ausgestorben.

  2. Odiug hat folgendes geschrieben:

    Der Anspruch auf Erstattung der Taxikosten leitet(e) sich aus den Tarifverträgen ab.

    Ja, aus gutem Grund. Ist auch in vielen anderen Branchen so Usus, Tarifvertrag hin oder her, nach Ende der Spätschicht (oder, bei Angestellten, wenn es wieder mal länger geworden ist), die Kosten für ein Taxi zu übernehmen. Kenne ich auch so von einigen Kinos. Geht auch gar nicht anders, wenn autolose Mitarbeiter auf ÖNV angewiesen sind, der aber gar nicht mehr fährt – oder nur noch in stark ausgedünnten Intervallen. Ein halbwegs verantwortungsvoller Arbeitgeber lässt seine Mitarbeiter (vor allem weibliche Mitarbeiter) nicht nachts ewig an irgendeiner lausigen Nachtbushaltestelle stehen.

    Was diesen Sicherheitsaspekt betrifft: Weiß nicht, ob es anderswo auch so war, aber früher durften bei den UFA-Kinos in Hamburg keine weiblichen Vorführer die Spätschicht übernehmen – weil die sonst, nachdem die Kassenkräfte gegangen waren, alleine bis zum Schluss der Spätvorstellung dort gewesen wären. Das war selbst dem alten Riech zu heikel, was immerhin auch mal hervorgehoben werden kann.

     

     

     

     

    E VII b hat folgendes geschrieben:

    Ist bspw. mein Auto mal kaputt, dann marschiere ich die paar Kilometer nach der Spätvorstellung am Wochenende zu Fuß nach Hause.

    Ja, deine kleine Welt... in der kannst du auf dem nächtlichen Nachhauseweg ja auch nicht vergewaltigt werden. Ist bei dir jedenfalls recht unwahrscheinlich – im Gegensatz zu weiblichen Kinomitarbeitern, die nach Dienstende durch die Nacht latschen müssen, weil ihnen 12 Euro für ein Taxi verweigert werden.

     

     

     

    Pepu hat folgendes geschrieben:

    Also ich kenne etliche Kinos, da bekommt der Vorführer (als Aushilfe) zwischen 6 und 7 Euro und Festangestellte bei 173 Stunden im Monat zwischen 1500 und 1600 Euro Brutto.

    Kennen wir alle. Diese Löhne sind der Hauptgrund für die im Schnitt niedrige Kompetenz. Wenig Kompetenz kostet eben wenig Lohn. Ausnahmen natürlich möglich.

    Ein weiteres Ergebnis der niedrigen Löhne ist die hohe Fluchtrate unter Filmvorführern, was die Vorführ-Kompetenz noch mal kräftig senkt, durch Mangel an Erfahrung der Neueingestellten - die allzuoft auch schon nach kurzer Zeit weiterziehen. Kann man ihnen nicht übel nehmen, jeder Kellner bekommt mehr Geld.

  3. E VII b hat folgendes geschrieben:

    Aber was die von Dir angekündigten "wasserlosen Kunden-Pissoirs" betrifft: Du wirst lachen - die haben wir wirklich - und sie funktionieren perfekt und helfen auch sparen.

    Ich habs geahnt... duftet bei euch bestimmt schön nach Heimat.

    Ich will doch schwer hoffen, dass ihr für die großen Hinterlassenschaften der Kunden dann ökologisch korrekt das hier verwendet:

     

     

     

    214_0.jpg

     

     

    Müssen die gefüllten Beutelchen eure Kunden dann selber wieder mitnehmen oder entsorgt ihr das? Ich meine, wenn ihr das macht, könntet ihr das in einer großen Tonne im BWR sammeln und dann einmal im Monat als Dünger aufstreuseln auf eure Obst- und Gemüse-Beete in euren Datschen, das wär doch genial. Ist natürlich nur nur ein Vorschlag meinerseits – vielleicht macht ihr das ja längst. Wäre vorbildlich.

  4. E VII b hat folgendes geschrieben:

    2x 6,5 kW ... na, das nenne ich mal so richtig sparsam und Energie effizient wirtschaften.

    Die Energie verpufft ja nicht. Bei 3D-Doppelprojektion schreibt die DCI vor, dass die Lampenhäuser als kleine Blockheizkraftwerke betrieben werden müssen. Nachzulesen in den aktuellen DCI-Spezifikationen unter Kap. 16.3.

    Alternativ erlaubt die DCI auch, die Abwärme der Kolben ins Fernwärmenetz einzuspeisen (Kap. 16.7), was monatlich im Schnitt (bei 2x6,5 KW) in D immerhin mit ca. 170 Euro vergütet wird.

    Übrigens, in der nächsten DCI-Version werden zwingend sowohl bei 2D als auch bei 3D wasserlose Kunden-Pissoirs vorgeschrieben. Alles der Umwelt und der Sparsamkeit wegen. Find ich gut.

  5. E VII b hat folgendes geschrieben:

    Wie blöd (oder begriffstutzig?) muß ein Mensch denn eigentlich sein, sich diesen Film elf Mal anzuschauen?

    Ich denke, jemand, der vom Publikum lebt und dann Publikum verunglimpft, weil es begeistert x-mal wiederkommt, sollte sich einen anderen Job suchen. Solche Leute habe im Kino nichts verloren, weder hinter der Theke, noch als TL und auch nicht im BWR.

  6. preston sturges hat folgendes geschrieben:

    Auch eine Verdopplung auf 600 Euro brachte den Verkäufer nicht zum Geschäftsabschluß.

    Mr. Sturges, wie üblich betreiben sie Brotkasten-Haarspalterei. Sie müssen doch die 300 Euro lediglich neunmal verdoppeln, dann kommen Sie auf 153.600 Euro, was eine vernünftige Verhandlungsbasis für diesen crescendo-Maserati darstellt. Im Übrigen komme ich Ihnen aber gerne entgegen und mache Ihnen für 300 Euro ein solides Angebot, mit geringfügigen Reparaturen leicht wieder flott zu bekommen. Es handelt sich um eben das Automobil, das Lawrence von Arabien 1931 nicht kaufte, weil es ihm gar nicht angeboten wurde und überdies ganz woanders stand:

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    schrottauto1.jpg

     

     

     

     

     

     

     

     

    Iggi hat folgendes geschrieben:

    Was hat das mit Gejammer zu tun? Das ist mal Fakt. Alle Zuschauer haben einen technischen Beruf? Raff ich net

    Quo vadis Lesekompetenz? Noch mal durchlesen, Iggi.

     

     

     

    Pepu hat folgendes geschrieben:

    Ich habe nur die Realität beschrieben, den Besucher ist es im Endeffekt nämlich schnurzpiepegal ob digital oder 35mm (…)

    Na dann ist ja alles in Ordnung. Dann ist es dem Publikum sicher auch egal, wenn es in ein paar Jahren in > 90 % aller Kinos digital bespielt wird. Mit dieser Realität könnte ich leben.

  7. Odiug hat folgendes geschrieben:

    Brillo, mit deiner Meinung hast du recht, sie müssen es nicht wissen. Aber dieser Vergleich, aua aua aua...

    Mein Vergleich ist exzellent, ich habe dafür aus dem Ausland bereits Kaufangebote bekommen. Ich habe den Vergleich aber zum Patent angemeldet und werde ihn selber vermarkten, zum Beispiel in Stein meißeln und dann via Internet-Shop verschicken.

     

    Spaß beiseite, dieses dauernde Gejammer, das das Publikum bei 2D zwischen einer (neuen) mechanischen Kopie und einer Digitalkopie keinen Unterschied feststellt, kommt mir immer etwas armselig vor, vor allem in einem technischen Beruf. Wenn diese Haltung und diese Logik vor 100 Jahren Schule gemacht hätte, wäre D heute ein Entwicklungsland.

  8. pepu hat folgendes geschrieben:

    Also, die meisten Zuschauer wissen normalerweise gar nicht, ob der Film digital oder in 35mm vorgeführt wird (…)

    Sie müssen es auch nicht wissen. Käufer von Autos müssen auch nicht wissen, wie Autos funktionieren – und die meisten könnten es auch nicht erklären. Wozu sollte ein Autokäufer sich auch mit moderner elektronischer Motorsteuerung auseinandersetzen? Kapiert kein Laie. Trotzdem geben die Leute lieber Zehntausende Euro für Neuwagen aus als 300 Euro für ein 30 Jahre altes Auto. Irgendwo muss es dafür einen Grund geben, gelle?

  9. xandiauswien hat folgendes geschrieben:

    von beiden projektoren läuft vorne ein schlauch in den keller zu je einer pumpe. der besitzer meint, dass die projektoren so mit öl versorgt worden sind.

    Dann muss der Ölverlust aber beachtlich gewesen sein, wenn ununterbrochen Öl nachgepumpt werden musste :lol:

    Spaß beiseite, wenn jeweils nur ein Schlauch pro Maschine abgeht, kann es sich nicht um eine Wasserkühlung handeln, denn das Wasser muss ja irgendwohin zurückfließen, es sei denn, man will den BWR gleichzeitig als Badezimmer nutzen. Ich schätze daher, es handelt sich um die Zuleitung vom Kompressor zwecks Pressluftkühlung der Filmbahn. War früher bei Nitrofilm ab einer bestimmten Leistung der Lampe nicht unüblich. Der Kompressor stand stets außerhalb des BWR, weil der Krach sonst unerträglich gewesen wäre.

  10. Durch die 3-Jahres-Bindung und die Knebel-Klausel...

    Exhibitor shall play titles booked in the complex in the Technicolor 3D format when available.

    ...ist der Weg zu 3D-DCI für 3 Jahre faktisch versperrt. Soll heißen, wer innerhalb der 3 Jahre auf 3D-DCI aufrüstet, kann 3D-DCI-Filme nur spielen, wenn sie nicht parallel als 3D-TC-Kopien vorliegen. Das ist russisch Roulette, weil heute keiner weiß, ob sich 3D-TC lohnen wird.

     

    Im Übrigen, kann mir mal jemand erklären, wieso es 36.000 Dollar (ca. 25.000 Euro) kosten soll, ein Objektiv zu leihen? Ist das aus Platin gedrechselt? Selbst wenn das TC-3D-Objektiv signifikant mehr kostet als das doppelte eines hochwertigen 2D-Objektivs, wären wir immer noch deutlich unter 10.000 Dollar - wohlgemerkt Kaufpreis, nicht Leihrate. So wird das nix.

  11. Das ist ein Vertragsentwurf, der offenbar das Gesicht von TC waren soll. Die Bedingungen sind so unattraktiv, sollen offenbar schon im Vorfeld die Leute abhalten. Kann mir nur schwer vorstellen, dass zum Beispiel jemand freiwillig eine Knebel-Klausel wie diese unterschreibt:

    Exhibitor shall play titles booked in the complex in the Technicolor 3D format when available.

     

    Im Übrigen, Vertragsentwurf ins Netz stellen, wozu soll das gut sein? Ein Vertrag ist kein Wikipedia-Artikel. Ich denke, TC hat die Sache fallengelassen, will sich aber irgendwie rauswinden. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen – durch Taten, nicht durch windige Vertragsentwürfe.

  12. EIX hat folgendes geschrieben:

    Ganz genau! Und wenn ich ihn drin lasse und den Zähler zurücksetzte, glaubt der Digitalprojektor sogar, dass ein neuer Kolben eingebaut worden ist.

    Ach du lieber NEC. Hm, da bin ich enttäuscht. Erinnert aber fatal an die beliebten Tacho-Manipulationen bei Autoverkäufen. Hoffe doch, dass darauf verzichtet wird.

     

     

     

    Odiug hat folgendes geschrieben:

    Ich wusste gar nicht, dass es einen Markt für alte Koben gibt

    Bei Ebay immer, auch aktuell. Gebrauchtware ist für E VII b vielleicht interessant, der spart doch so gerne.

  13. E VII b hat folgendes geschrieben:

    In der DDR habe ich (mit der Meo 5 XB) bei einer ähnlichen Bildgröße immerhin 2,5 kW-Kolben betrieben !!!

    Wow, 2,5 KW, kaum zu glauben. Sag mal, wenn du damals so einen gigantischen 2,5 KW-Kolben gezündet hast, müssen ja in ganz Eisenhüttenstadt die Häuser gewackelt haben und die Elektro-Hochöfen ausgegangen sein. Respekt!

     

     

     

    E VII b hat folgendes geschrieben:

    Na, da geht dann ja wohl eher die BRD unter !

    Ich wusste, dass unser "Facharbeiter für Nostalgie" ausflippen wird :lol:

  14. E VII b hat folgendes geschrieben:

    Wir selbst bespielen eine mehr als 15m breite Leinwand auch nur - und das bei mehr als ausreichender Helligkeit - mit einer 2 kW-Lampe.

    Langsam wird mir klar, warum die DDR untergegangen ist...

     

     

    Übrigens ist in dieser Diskussion noch etwas unerwähnt geblieben, was bei Digital vielleicht ebenfalls die alte Unart vermindern könnte, den Kolben bis zum letzten Flackern zu betreiben. Einen bei Erreichen der Garantiezeit ausgebauten Kolben wird man sicher immer weiterverkaufen können, da man durch den internen Zähler bei Digitalprojektoren einen verbindlichen Nachweis über die Betriebsstunden hat. Da kann der Käufer sich wirklich drauf verlassen, im Gegensatz zu Kolben aus mechanischer Vorführung, wo trotz dekorativem Betriebsstundenzähler einem Käufer alles Mögliche erzählt werden konnte – und oft auch wurde. Die alten Kolben aus Digitalprojektion können dann bei Amateurvorführungen oder bei der Sorte mechanischen Kinos, die den Kunden abgezählte Toilettenpapierblätter hinlegen, ihr Gnadenbrot fressen.

  15. Odiug hat folgendes geschrieben:

    Allerdings kann man dann auch so spitzfindig sein zu Fragen, ob du deine Ausleuchtung auch dem Kolbenalter entsprechend nachregelst und dies vor allem auch immer mit einem geeigneten Messgerät überprüfst!

    Wieso spitzfindig? Natürlich sollte nachgeregelt werden, falls der Kolben nachlässt – was allerdings innerhalb der Garantiezeit nicht allzu dramatisch sein sollte. Und wir wissen auch alle, Garantiezeit hin oder her, dass Nachregeln meist nicht passiert, was in so vielen hübsch gelblich-dunklen Vorführungen resultiert.

    Odiug, euer NEC hat doch automatische Lampenhelligkeitsregelung, meines Wissens haben das alle DCI-Projektoren von NEC. Wieso soll Lampenhelligkeitsregelung, egal ob automatisch oder manuell, bei Digital sinnvoll sein und bei Analog nicht sinnvoll sein oder irgendwie übertrieben? Na ja, was solls, der Zug mit Analog ist sowieso abgefahren.

     

     

     

     

    Odiug hat folgendes geschrieben:

    Dies müsste natürlich auch regelmäßig geeicht werden!

    Nanana, spüre ich da Angst vor einwandfreiem hochwertigem Werkzeug? Aber keine Bange, wir reden hier über Ausleuchten bzw. Kontrolle auf normalem Vorführer-Level, nicht über Ausleuchten mit einem Gerät wie zum Beispiel dem PSA-200U von Ultra Stereo Labs. Für den Hausgebrauch reicht ein Luxmeter für 40 Euro aus. Und es reicht auch aus, sich alle 2 oder 4 Wochen die Viertelstunde zu nehmen, um ein paar Punkte auf der Leinwand abzumessen. Dauert auch ohne Übung nur ein paar Minuten. Wenn dann alles im Rahmen ist, gibts auch weiter nix zu tun. Wenn es zu dunkel ist, den Gleichrichter (im Rahmen der Lampenspezifikation) etwas hochdrehen, dieser Handgriff kostet 5 Sekunden.

    Und diese minimale Kontrolle der Ausleuchtung soll zuviel verlangt sein? Na gut, ich weiß es: Es ist zuviel verlangt – vor allem auch, wenn die TL nicht einsieht, was das alles soll, und ohne Unterstützung oder zumindest Duldung der TL würde ich da auch nicht aktiv werden, wäre mir dann einfach zu blöd. Schon der Gedanken an die umnachteten Diskussionen, die viele TL für einen Conrad-Belichtungsmesser vom Zaun brechen würden, würde mir jede Motivation nehmen, gebe ich offen zu.

  16. Carstenk hat folgendes geschrieben:

    Von daher weiss ich auch, dass unser CS so hell ist wie BW.

    Carsten, ich glaubs dir ja. Ist auch sicher öfter der Fall, das BW gleich hell ist wie CS, CS sogar heller usw. Bloß kann man das nicht verallgemeinern. Wir sind doch alle auch Publikum, wissen daher alle, wie dunkel CS-Vorführungen oft ausgeleuchtet ist, mit mörderischen seitlichen Helligkeitsabfall - bei guter Ausrüstung und wenig Fachwissen absolut vermeidbar.

     

     

     

     

    Carstenk hat folgendes geschrieben:

    'Findest Du das Bild wirklich zu dunkel?', sagt er...

    Ja, das ist es, so sieht nun mal allzuoft die Realität aus.

     

     

     

     

    Carstenk hat folgendes geschrieben:

    Von einer Referenz habe ich bisher aber auch noch nirgendwo was gelesen - nur von empfohlenen Mindestwerten.

    Carsten, da haben wir aneinander vorbeigeredet. Die Referenzen werden erfüllt, wenn die einigermaßen eingehalten werden. Von daher gibt es hier keinen substanziellen Unterschied zwischen Mindestwert und Referenz. Mindestwert ist insoweit als Begriff etwas unglücklich, weil das so klingt, als könne man da nach belieben draufsatteln, das ist nicht der Fall: Zu viel Licht schadet den Farben, und zu wenig auch. Ob da aber dann bei Messung die von der SMPTE für Analogkino empfohlenen 55cd/m2 im Leinwandzentrum um ein paar cd verfehlt werden oder nicht, ist nicht so wichtig, es geht darum, so nahe wie möglich dran zu sein – um Ausreißer á la 30 cd/m2 im Zentrum oder 60 % Lichtabfall an den Seiten zu verhindern. Und wir wissen alle, es gibt zig Kinos, die so funzelig spielen.

    Zum Vergleich: Bekanntlich erlaubt auch die DCI bei Weiß-Luminanz eine Toleranz von bis zu +-10,2 cd/m2 im Leinwandzentrum, was ziemlich happig ist. Für Review Rooms ist man da bei der DCI weniger tolerant, die dürfen bei Weiß-Luminanz nur +- 2,4 cd daneben liegen.

     

     

     

     

    T-J hat folgendes geschrieben:

    Wessen Aufgabe denn?

    Die Aufgabe des Kinotechnikers der Firma XY, der sieben Minuten braucht, um einen Film einzulegen?

    Bildwand ordentlich ausleuchten? Kann schon mal zwei Stunden dauern. Dies gilt natürlich nicht für alle Techniker.

    Der THX-Zertifikator, der nicht weiß, was Farblängsfehler sind?

    Der Regisseur, der auf einer Lautstärkeeinstellung von 9,9 besteht?

    Da würde ich eher dem engagierten Praktiker vertrauen.

    Ich weiß, was du meinst - es ist manchmal zum Zähneknirschen. Allerdings, zwei Stunden Bildausleuchten finde ich gar nicht unbedingt zuviel, kommt ganz auf die Umstände an.

    Aber wer soll das sein, der engagierte Praktiker? Irre ich mich, oder besteht nicht schon lange die Mehrzahl der Vorführer aus Studenten und Teilzeitkräften? Wo sollen die denn die Praxis herbekommen? Dürfen die jetzt auch alle lustig am Gleichrichter kurbeln, ganz nach persönlichem Geschmack? Das kanns nicht sein. Im Übrigen, Praxis hin oder her, ein Vorführer hat keinen Auftrag für individuelle Helligkeitsanpassungen je nach Kopie, und es wird auch keinen Auftrag dafür geben – von irgendwelchen seltenen Ausnahmen wegen einer kaputten Dunkelkopie mal abgesehen.

    Es ist im Kino fachlich unmöglich zu begründen, ob eine Kopie zu dunkel ist oder nicht – außer für diejenigen, die sie angefertigt haben. Das ist dann halt so, wie es ist, und so soll es gespielt werden. Es gibt null Unterschied zwischen einem persönlich motivierten Kurbeln am Gleichrichter und einem persönlich motivierten Kurbeln an den EQs.

  17. Jensg hat folgendes geschrieben:

    Richtig, Helligkeitsanpassung eher nach Kopienqualität (…)

    Jens, man kann nicht Kopien ausleuchten (das wäre auch zuviel verlangt), sondern nur die Leinwand. Helligkeitsanpassung nach Kopien á la "die Kopie kann mehr oder weniger Licht vertragen" geht weit über das hinaus, was in der Kompetenz eines Vorführers liegt. Es handelt sich dabei einfach um eine vorsätzliche Produktverfälschung, das kann nicht die Aufgabe eines Vorführers sein.

     

     

     

    Sehr hübsch finde ich das:

     

    Jensg hat folgendes geschrieben:

    Ansonsten sind BW und CS etwa gleichhell

    Carstenk hat folgendes geschrieben:

    Das Filmfenster erhält bei CS deutlich mehr Licht als bei BW.

    Wollen wir noch einen dritten und vierten dazuholen? Dann haben wir sicher vier unterschiedliche Meinungen zu ein und der gleichen Fragestellung. Das kanns nicht sein.

    Es ist richtig, theoretisch kommt bei CS mehr Licht ans Objektiv als bei BW, wegen der größeren Maskenöffnung. Und hier endet dann auch schon die schöne Theorie, denn in der Realität sind viele Kinos auf BW, dann meist 1:1,85, eingeleuchtet. Daher der armselige Effekt, denn wir hier alle schon x-mal gesehen haben, bei Umschalten des Revolvers von BW auf CS erleidet die Leinwand einen drastischen Helligkeitsabfalls ab den beiden imaginären Seitenlinien von 1:1,85 links und rechts. Immer wieder fachlich zauberhaft.

    Von älteren Anamorphoten wollen wir hier lieber nicht reden, mit ihren miesen lichtschluckenden Blenden von 1:Unendlich, die reinen Funzeln – aber immer noch tausendfach in Betrieb, genauso wie Lampenhausspiegel, die 3 Meter vor den CS-Seitenlinien schlappmachen. Soviel zum Thema "bei CS kommt mehr Licht raus". Aber was solls, jetzt mittlerweile auch egal, weil schon fast zur Nostalgie gehörend.

     

     

     

     

    Carstenk hat folgendes geschrieben:

    Ich wüsste auch nicht, warum man abhängig vom Format zwangsläufig eine bestimmte Zielhelligkeit anstreben sollte, dafür gibt es keinen nachvollziehbaren Grund.

    Carsten, du hast gerade eine der wichtigsten technischen Säulen des Films verneint, nämlich die jeweiligen Referenzen, an die sich Aufnahme, Postproduktion und Projektion halten müssen, damit das Publikum halbwegs kontrollierte Ergebnisse bekommt - und die beiden ersteren tun das auch, und zwar aus guten Gründen. Ist das wirklich neu für dich? Wer die Notwendigkeit der Referenzen (hier also Bildhelligkeiten) verneint oder es nicht versteht, muss sich nicht wundern, wenn wieder mal Kameramänner und Regisseure auf den Kinoteppich kotzen, weil das, was da auf der Kinoleinwand passiert, meilenweit entfernt ist von dem, wie sie es mal in langen Monaten entwickelt haben.

     

     

     

    Carstenk hat folgendes geschrieben:

    Ich vermute, in vielen Fällen gleicht sich das halbwegs aus.

    Carsten, du gehst im BWR einer technischen Tätigkeit nach. Da solltest du in einer zentralen Frage der Vorführung, nämlich der Beleuchtungsstärke, wissen, was passiert, und nicht vermuten. Das kann man einfach verlangen.

    Wenn ich 10 Vorführer fragen würde: Mit welcher Beleuchtungsstärke spielt ihr? Dann würde ich 10 mal keine Antwort erhalten – sie wissen es einfach nicht, dabei ist das für eine Vorführung ein zentraler Parameter. Der elfte würde es dann vielleicht wissen. Na ja, auch hier fast schon egal, weil automatische Helligkeitsanpassungen bei Digital dieses Defizit ein für allemal beheben.

     

     

     

     

    TomCat hat folgendes geschrieben:

    Für alle anderen sei hiermit carstenk bestätigt: Bei 1:2,35 kommt mehr Licht durch. Aus diesem Grunde hatte Schneider auch zeitweilig Objektive mit eingebauter Blende hergestellt.

    Unsinn. Schneider stellt immer noch Objektive her, die Irisblenden haben, zum Beispiel die Spitzenserie Cinelux Premiere. Zweitens weiß Schneider auch, warum es das tut, ich zitiere:

    Mit der integrierten variablen Blende ist es erstmals möglich, das Hellig-

    keitsniveau der unterschiedlichen Kinoformate aneinander anzupassen, ohne die Projektoreinstellung zu verändern.

    Quelle: www.schneideroptics.de/projektion/ca/cl ... emiere.htm

     

     

     

     

    TomCat hat folgendes geschrieben:

    Und auch die schönste Begründung würde bei jemand, der "1:2,35" für eine Fläche hält, abperlen.

    Oh, ein Philosoph. Für mich ist 1:2,35 das, was vorne auf der Leinwand passiert, und die ist zweidimensional. Wenn aber 1:2,35 für dich einige Extra-Dimensionen haben sollte, dann wird mir nachträglich einiges bezüglich deiner Beiträge klar...

     

     

     

    Aber es ging hier eigentlich um die notwendige Helligkeitsregulierung bei Wechsel von Technicolor-3D auf 2D und zurück, die mangels automatisierbarer Gleichrichter sicherlich meistens von Hand erfolgen wird - falls TC-3D überhaupt kommt. Da sage ich ein Beleuchtungs-Desaster voraus, denn viele Vorführer werden einfach nicht kapieren, warum sie da etwas machen sollen. Oder es wird ihnen keiner erklären. Im Ergebnis verbleibt dann der Gleichrichter (oder, falls vorhanden oder verwendbar, die Irisblende) irgendwo dazwischen, mit dann zu hellem 2D und zu dunklem 3D. Wird bestimmt ein Genuss werden.

  18. odiug hat folgendes geschrieben:

    In Häusern, die ihre alten Gleichrichter auch für den digitalen Projektor nutzen, wird die benötigte Stromstärke ermittelt, notiert und vom Personal ggf. von Hand nachgestellt - kein Witz.

    Odiug, den Gleichrichter anhand einer Liste nachregeln für optimale Ausleuchtung wäre schon früher Pflicht gewesen bei JEDEM 35mm-Bildformatwechsel. Betonung auf WÄRE, jeder weiß, dies ist fast nie geschehen. Mag sein, das dies hier und da passiert ist, ich selber habe es in Dutzenden BWR NIE von irgendwelchen Kollegen erlebt. NIE. Ist auch von fast allen TL gar nicht erwünscht, weil sie es auch nicht begreifen. Nachregeln bei jedem Formatwechsel ist nur im Kopierwerk Usus und Pflicht. Dabei ist das Nachregeln nur ein Handgriff, der ca. 5 Sekunden dauert. Aber da muss man ganz offen sagen, die Fachkompetenz von 99 von 100 Vorführern kann den Sinn dieser Handlung einfach nicht erkennen. Das eine Fläche von 1:2,35 mehr Leistung braucht als eine Fläche von 1:1,85, kapieren die allermeisten einfach nicht. Ist eben so.

    Und jetzt plötzlich soll das nach deiner Meinung mit TC-3D alles ganz anders werden? Da wird dann plötzlich in allen BWR bei TC-3D brav und zuverlässig der Gleichrichter hochgekurbelt, bei 2D dann wieder runtergekurbelt? Odiug, gestatte, dass ich lache. Erklär mir mal, wieso man mit TC-3D schafft, wofür man jahrzehntelang bei 2D-Bildformatwechseln zu unbedarft, zu uninteressiert, zu faul oder alles zusammen war.

  19. T-J hat folgendes geschrieben:

    Dazu stellt sich mir die Frage, warum möchtest Du den Account löschen?

    Diese Frage ist wirklich unnötig. Jeder Nutzer kann ein Benutzerkonto ohne Angaben von Gründen beenden – das gehört aus guten Gründen zum Datenschutz. Sollte die Forumssoftware keine Benutzerkonto-Löschung hergeben, reicht eine formlose (und begründungslose) E-Mail an den Betreiber. Das Telemediengesetz vom 26.2.2007 schreibt unmissverständlich vor:

     

    § 13 Pflichten des Dienstanbieters, Absatz 4/1 und 4/2:

     

    Der Dienstanbieter hat durch technische und organisatorische Vorkehrungen sicherzustellen, dass der Nutzer die Nutzung des Dienstes jederzeit beenden kann.

     

    Der Dienstanbieter hat durch technische und organisatorische Vorkehrungen sicherzustellen, dass die anfallenden personenbezogenen Daten über den Ablauf des Zugriffs oder der sonstigen Nutzung unmittelbar nach deren Beendigung gelöscht oder in den Fällen des Satzes 2 gesperrt werden.

     

     

    Die Versicherung der Deaktivierung bzw. Löschung des Benutzerkontos nach einiger Zeit der Inaktivität reicht also keineswegs aus und wird dem Datenschutz aus nahe liegenden Gründen auch nicht gerecht.

  20. Salvatore Di Vita hat folgendes geschrieben:

    Bei den Trailern der Tobis waren in Reihe 7 ganz deutlich Pixelstrukturen im Logo und bei allen Trailern bei Einblendungen von Schrift zu sehen. Bei bewegter Schrift (Ende des Trailers "Soul Kitchen") war Aliasing zu sehen.

    All deine Aufregung wegen ein paar Pixel und Kanten in irgendwelchen Trailern? Ich glaube wirklich, es gibt wichtigeres – zum Beispiel die verregnete 35mm-Trailer und verregnete 35mm-Werbung, mit denen das Publikum seit Ewigkeiten traktiert wird.

     

     

     

    Salvatore Di Vita hat folgendes geschrieben:

    Es wird Zeit, daß die Oceanic-Gruppe Ihre Angriffe gegen einen renommierten Kinobetreiber und die Tobis belegt.

    Na, dann fang mal bei dir an mit dem belegen. Schließlich hast du angeblich die gar gräulichen Pixel und Kanten in Tobis-Trailern gesehen. Welche Trailer und welches Kino und wann? Sobald ich das weiß, schicke ich sofort jemanden vorbei und lasse jedes einzelne sichtbare Pixel totschlagen.
  21. TomCat hat folgendes geschrieben:

    Bekanntlich werden Kopien in Serie hergestellt. Da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass, wenn alle Parameter stimmen, alle Kopien ordentlich sind.

    Soll das ein Witz sein? Eine 35mm-Kopie des gleichen Films wie die andere? Und auch noch bei hunderten Kopien? Gratulation zur Erfahrungsresistenz der letzten Jahrzehnte. Na ja, ist trotzdem schön, wenn du noch Illusionen hast.

     

     

     

    Odiug hat folgendes geschrieben:

    Allerings bleibt anzumerken, dass man für einen halbwegs objektiven Befund schon etwas mehr Zeit investieren sollte als nur "kurz irgendwo reinzuschlüpfen".

    Ich kenne kein normales Kino, in dem man einen "halbwegs objektiven Befund" über eine Kopie treffen kann. Dieser Nonsens beruht auf fundamentaler Unkenntnis der Produktions/Postproduktionsbedingungen. Um eine Kopie objektiv beurteilen zu können, braucht man eine Referenzvorführung, die findet man in den Kopierwerken, Tonstudios etc. Das sind Vorführungen, wo Bild und Ton regelmäßig und in kurzen Abständen von Fachleuten eingemessen werden, und nicht alle zwei Jahre mal ein bisschen von Angelernten, wie es so oft in freier Wildbahn geschieht

    Was man natürlich durchaus in den Kinos beurteilen kann, ist ob eine Kopie in einem bestimmten Kino im Verhältnis zu den anderen dortigen Vorführungen besser oder schlechter aussieht/klingt. Und das ist ja auch schon eine Menge. Das hat aber nichts mit objektiv und auch nicht mit halbwegs objektiv zu tun. Aber was solls, wenn erstmal jemand 5 Jahre als Vorführer wo tätig war, ist immer da, wo er gerade ist, Referenz, gell? Weil – er hat ja so viel Erfahrung.

     

    Was im speziellen die Avatar-Kopien betrifft, kann ich mir im Gegensatz zu anderen kein pauschales Urteil erlauben. Es ist aber auf jeden Fall unangebracht, von Einzelkopien oder Hörensagen auf alle Kopien zu schließen, weder im Guten noch im Schlechten.

  22. showmanship hat folgendes geschrieben:

    Die Kopie hat leider einen schlechten Bildstand, aber schärfemäßig ganz ausgezeichnet!

    "Schlechter Bildstand" und "ausgezeichnete Schärfe" kann nie gemeinsam auftreten. Schlechter Bildstand geht aus den bekannten optischen Gründen immer zu Lasten der Schärfe - nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch für jeden erkennbar. Inwieweit graduell diese Verschlechterung eintritt, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

     

     

     

    showmanship hat folgendes geschrieben:

    vielleicht lags ja auch an super-hellem Bild

    Ein Bild soll nicht "super-hell" sein. Ein super-helles Bild ist Zeichen für fachliche Inkompetenz beim Einrichten. Ein Bild soll korrekt ausgeleuchtet sein, und das wirkt NICHT super-hell.

     

     

     

     

    Odiug hat folgendes geschrieben:

    Gerade die Avatart 35mm Kopien sind von ganz vorzüglicher Qualität.

    Aha, also du kennst alle Avatar-Kopien, um das beurteilen zu können? Oder vielleicht doch nur eine oder zwei Kopien? In letzterem Falle erzähl doch bitte nicht so einem Käse, sondern beurteile nur das, was du kennst.

     

     

     

     

    Odiug hat folgendes geschrieben:

    Die Mängel an so mancher 35mm Anlage werden in abgewandelter Form auch im DCI Alltag einkehren, da sei dir mal sicher.

    Es wird immer ein gewisser Anteil an Murks bleiben plus technikspezifische Defizite. Bei DCI haben die Vorführer aber einfach nicht mehr soviel Möglichkeiten einzugreifen, und das tut den DCI-Vorführungen gut. Die DCI-Vorführungen, die ich in den letzten Jahren besucht habe, waren im Rückblick trotz DCI-Kinderkrankheiten vorführtechnisch wesentlich solider als die 35mm-Vorführungen im gleichen Zeitraum. Klar ist aber auch, ein Vorführer, der bei 35mm schon inkompetent war, der wird es bei DCI auch sein.

  23. preston sturges hat folgendes geschrieben:

    Drehst Du durch? Den abendlichen Ausfall einiger Kinovorstellungen mit einer Katastrophe wie Tschernobyl, an deren Folge bis zu 100.000 Menschen starben und ca. 900.000 zu Invaliden wurden, auch nur ansatzweise vergleichen zu wollen, spricht für Dummheit, Überheblichkeit und sträfliche Arroganz.

    Dabei hat er sich noch zurückgehalten. Ich meine, was ist dem I und II Weltkrieg? Wurde ja auch von den "Medienmanagern" Adolf H. und Wilhelm Zwo schöngeredet. Und die Varusschlacht? Von römischen "Medienmanagern" schöngeredet. Wie hieß es doch damals im römischen Papyrus-Rundbrief "Zenturio-Medienmanager-Forum": "Erfolgreiche Verkürzung der Frontlinie in Germanien!".

     

    Mit medialen Grüßen!

    B.

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