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Der rosarote Panther

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Beiträge erstellt von Der rosarote Panther

  1. Hallo.

     

    Nehmt doch mal mit dem Saarbrücker Kulturkino "filmhaus" Kontakt auf. Dort stand damals die Ernemann 12 mit dem 16mm-Anbau im Haus. Ich habe mit diesem Projektor lange (als Aushilfe) vorgeführt. Vielleicht gibt es die Maschine noch. Und wenn nicht, dann u. U. trotzdem noch die Unterlagen dazu. Hier sind die Kontaktdaten:

     

    Landeshauptstadt Saarbrücken

    Kulturamt
    Abteilung Film und Wissenschaft
    Filmhaus
    Mainzer Straße 8
    66111 Saarbrücken
    filmhaus@saarbruecken.de

    Tel:  +49 (0) 681-905 4803
    Tel:  +49 (0) 681-905 4800 (Kinokasse)

     

    LG vom Panther

  2. Kino in Indien 2005:

     

     

    Am 28.6.2023 um 20:58 schrieb Cremers Claus:

    War beim Kinopublikum sehr beliebt im Werbeblock.

     

    Camel Camel

     

     

    Die Clips gab es auch mal auf Super 8 zu kaufen. Einen davon habe ich noch im Archiv. Ich habe Zigarettenwerbung eigentlich immer sehr gerne gesehen und gespielt. Zumal sie zum einen meist witzig war und zum zweiten, brachte sie pro Spielwoche das meiste Geld ein. Aber zum Rauchen hat sie mich nie animiert. Die besten Spots kamen von Camel, Lucky Strike und natürlich die legendären HB-Spots mit Bruno, dem HB-Männchen. Wir hatten auch Spots von der Marke West. Einmal war da ein Clip dabei, der mich beim ersten Mal spielen regelrecht erschreckte. Denn mitten in dem Spot hört man plötzlich, wie der Ton zu leiern anfängt und dann fängt auch noch das Bild zu flimmern an. Schließlich ist die Leinwand weiß und man hört und sieht im ersten Moment nichts mehr. Sofort dachte ich damals an einen Filmriss und lief zur Maschine hin. Dem war aber nicht so. Das war tatsächlich so im Spot drin "verarbeitet". Dann hört man eine Off-Stimme (es handelte sich dabei um den Vorführer im Spot), der folgendes durch die Lautsprecher sagt (ich zitiere jetzt frei aus dem Gedächtnis): "Ja Hallo, wir müssen jetzt eben mal hier die Reklame unterbrechen... Da ist ein junger Mann mit einer Nietenhose und 'ner rosa Schirmmütze so, der gerade ne West gekauft hat. Und der soll nochmal zur Kasse runterkommen, er kriegt nämlich noch Geld zurück. Die rote West kostet doch nur vier Mark 15. Äh, Danke". Die ganze Zeit über bleibt die Leinwand dabei weiß und schließlich sieht man einen "Schatten" auf der Bildwand aufstehen und dieser geht dann durch die Reihe nach links (oder rechts) aus dem Bild raus. Das war ein echt schräger Clip 🤪 

    • Like 2
  3. Lieber Bino08.

     

    Es freut mich, dass dein TQ 1 gut läuft und das er dir optisch auch gut gefällt. Aber ich würde dir dennoch zu etwas soliderem raten. Und spar vor allem nicht am falschen Ende. Du bekommst den Bauer P7 und den P8 mittlerweile schon für günstiges Geld. Sie sind tatsächlich nicht mehr so teuer, wie einst. Außerdem haben diese Maschinen noch den unschlagbaren Vorteil, dass sie sehr Wartungsfreundlich sind und die Versorgung mit Ersatzteilen ist bei diesen Modellen besser garantiert. Das gleiche trifft auch auf die Möglichkeiten zu, eine Firma zu finden, die Reparaturen durchführen kann. Des Weiteren kann ich dir die Geräte der Fa. Eiki ans Herz legen. Die sind gebaut für die Ewigkeit. Einmal angeschafft und das Teil überlebt dich garantiert, glaub es mir.

     

    Liebe Grüße vom Panther

    • Like 1
  4. Das die S/W-Filme in der DDR seinerzeit kopiert wurden, wusste ich ja schon, aber auch die Farbfilme? Und dann hat er auch noch... Ach was, schaut es Euch selbst an. Ihr werdet staunen: 

     

     

  5. vor 12 Stunden schrieb philips dp70:

    Sehr gerne...hier die bauer b 14 mit 4 kanal-magnetton...

    Alles liebe 

     

    Clemens

     

     

    20170512_171537.jpg

     

    Hey, wie cool ist das denn? Meine absolute Lieblingsmaschine Nr. 1. Auf ihr habe ich seinerzeit gelernt. Danke fürs Hochladen 👍

  6. vor 20 Stunden schrieb magentacine:

    @Der rosarote Panther:

     

    Es kamen mehrere Faktoren zusammen.

     

    Erstens: Kosten

    Zwischen 1954 und 1960 begann in den Studios das große Sparen. Grundstücke wurde verkauft, man schaffte die "studioeigenen" Vertragsschauspieler ab, viele vorher interne Arbeiten wurden ausgelagert. Martin Hart hat auf seiner Website ein Dokument von 1959, in dem die Zusatzkosten für VistaVision bei VERTIGO nachträglich durchgerechnet wurden. 78.000 Dollar wirken heute wie ein Witz, aber in Relation zu den damaligen Gesamtbudgets war es nicht unbeträchtlich. (Vielleicht hätte es etwas geändert, wenn ONE EYED JACKS ein Riesen-Welterfolg geworden wäre statt einer finanziellen Katastrophe.)

     

    Zweitens: Prestige

    Ende der 1950er hatte sich das 65/70mm-Format als Premium- und Roadshowformat etabliert. VistaVision war wie CinemaScope nur eines unter vielen Verfahren, so daß sich die Studios - anders als 1954 - keine zusätzliche Werbewirkung versprochen haben werden.

     

    Drittens: Technischer Fortschritt

    Das Farbnegativmaterial war seit der Einführung Anfang der 1950er deutlich verbessert worden, so daß auch in 4-perf gedrehte Filme recht gut aussehen konnten. Der Vorteil der (kopierreduzierten) 8-perf-Aufnahme war also weniger auffällig.

     

    Viertens: Kameratechnik

    Wenn man sich Fotos der VistaVision-Kameras ansieht, fällt als erstes die Größe auf. Die "leichte" Location-Kamera war ungeblimpt und nur für stumme Aufnahmen vorgesehen, so wie bei den Bergsteigerszenen von THE MOUNTAIN (1955).

    Auf vielen Arbeitsfotos sind übrigens nur die VistaVision-Kameras ohne Blimp zu sehen, erst diese Schallschutzgehäuse aus Magnesium oder Kunststoff machen die Sache so unhandlich. Schwer kostet Zeit, Personal und Geld. Nachladen und Magazinwechsel kostet Zeit, also Geld.

     

    Vielleicht interessiert Dich auch dieser kleine Text, ansonsten empfehle ich die übrigen Seiten auf dem oben verlinkten Widescreenmuseum.

     

     

     

     

    vor 20 Stunden schrieb Majorsmith:

    Auch wurde für die Umkopierung des Vistaformats auf 35mm Balkenbild der Vorteil der höheren Auflösung wieder egalisiert. 

     

    Ich danke Euch für die Aufklärung. Das macht es nachvollziehbar. 👍

  7. Ich frage mich ständig: Warum war eigentlich das VistaVision-Format von vorneherein zum Scheitern verurteilt? Hat dafür jemand eine plausible Erklärung? In meinen Augen, hätte dieses tolle Bildformat gut neben CS und Todd-AO existieren können. Offenbar scheute man wohl doch zu sehr den Aufwand. Aber hat es denn wirklich nur ganz allein daran gelegen? 

  8. In so manchen Kinos, in denen ich als Vorführer tätig war, wäre es ehrlichgesagt nicht verkehrt gewesen, wenn diese etwas mehr Werbung bekommen hätten, um etwas mehr zu verdienen. Was in dem einem Haus zu viel war, war in dem anderen leider zu wenig. 

     

    Des weiteren, bin ich sogar mal ins Kino gegangen, um mir explizit Werbung anzuschauen, eben weil ich das so wollte. Der Film nannte sich die "Cannes-Rolle". Ein Film, der nichts weiter, als ausgesuchte und premierte Werbeclips zeigte. Das Saarbrücker Camera-Kino spielte jedes Jahr eine neue Rolle und es war für mich immer wieder ein Genuss. Ich mag nämlich gut gemachte (vor allem witzige) Reklame.

     

    Ich selber spiele sie auch in meinem Schmalfilm-Kino. Am besten, kommen immer noch "historische" Clips beim Publikum an, genau wie DC es schon oben beschrieben hat.

  9. R.I.P.

    Ich habe ihn damals auf der zweiten Deidesheimer Filmbörse einmal getroffen. Er stritt sich mit dem damaligen Chefredakteur der Zeitschrift "Cine 8- 16", wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wegen eines Artikels, direkt vor der Halle. Es war, für mich, eine peinliche Situation. Denn ich kannte / kenne ja den ex-Chefredakteur persönlich. Wir waren mal miteinander befreundet und kamen zusammen zur Börse. Ich hielt mich aus dem Streit heraus. Warum genau sich die beiden so heftig stritten, weiß ich allerdings nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass die beiden danach  nie wieder ein Wort miteinander wechselten. Mein Beileid an die Angehörigen. 

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