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Wenn der Strich unten im Bild bleibt, reicht der Greiferhub nicht mehr aus - was bei mir in 2 von 2 Fällen auf Nocken/Läuferverschleiß zurückzuführen war.

Machen kann man dann meist nichts Sinnvolles mehr mit dem Projektor - je nach Preislage. Also möglichst die letzten Tage nochmal gut schmieren, um das Unvermeidliche noch etwas aufzuschieben. Irrtum vorbehalten, da Projektortyp unbekannt.

...also bei meinem auf N8 umgebauten Bauer525 ist da ein weisser Nocken auf der Antriebswelle, der den Greifer antreibt. Mein Projektor hat erst ziemlich wenige Stunden. Hab ich mal als fast ungebrauchter Glücksfall von einem Bekannten gekauft und fachmännisch auf N8 umbauen lassen.

Muss ich jetzt tatsächlich annehmen, dass da bereits nach 30'000 Meter Film der Nocken verschlissen ist. Das kann doch nicht sein. Kann man da nicht am Greifer etwas nachjustieren oder ähnliches?

Stelle bei meinem Normal 8 Projektor fest, dass die Bildstrichverstellung bald am unteren Ende der Einstellbarkeit angekommen ist. Ich hab da in eine Richtung nur noch wenig Einstellreserve. Was kann man da machen?

toll diese Bilder von den zu restaurierenden Filmrollen. Eine Herausforderung die mich immer wieder in Erstaunen versetzt. Was heute so alles möglich ist. Nur für den Otto Normalverbraucher nicht zu denken.

a propos... was würdet ihr den empfehlen wenn man selber digitalisieren möchte... und ich meine selber machen ...nicht machen lassen. Ein wenig Geld wäre ich schon bereit auszugeben für ein solches ernsthaftes Hobby.

ich hab schon einige Filmschäden gesehen, die durch Alterung hervorgerufen wurden. Das ausgeblichene, kontrastarme, farblose Bild war in dieser Kombination für mich jetzt neu. Deshalb meine Frage an die Gemeinschaft ob ihr diese Art Schaden kennt?

ja sorry hab ich vergessen anzugeben. Es sind alles Farbfilme. Fotos kann ich im Moment keine liefern.

Was sind denn das für "verschiedene Phänomene"?

ich habe von einem Bekannten eine Schachtel 30-40 Jahre alter S8 Kleinspulen erhalten. Dabei stelle ich fest, dass ganz viele dieser Filme stark ausgeblichen sind. Die dunklen Stellen sind eher gräulich. Fast kein Kontrast mehr. Es liegt aber kaum an der Aufnahme von dazumal. Es sieht eher so aus, als hätte der Zahn der Zeit diese Filme verändert.

Wer kennt das Phänomen und was könnte das sein?

Danke. Demnach habe ich das richtig im Projektor, doch ich höre rein gar nichts.

Müsste das nicht gehen, dass man ein Perfoband (Magnetfilm) einfach in einen Bauer P8TS einlegt und ganz normal über den Magnettonkopf abspielt?

ist das Perfoband auf der matten Seite oder auf der glänzenden Seite bespielt? Ich höre auf jeden Fall nichts bei meinem Bauer P8TS (matte Seite zur Lampe hin)

dank für Eure Erfahrungen. Film-O-Clean besitz ich schon... aber ich such etwas zusätzliches, eben etwas in der Art wie ich es beschrieben hab. Da es offenbar nichts Fertiges gibt bau ich es mir selbst. Jetzt such ich wie erwähnt die Schaumstoffrollen... Wo krieg ich das?

PS: Ich benutze seit einiger Zeit Huber Diamant Filmreiniger. Reinigt perfekt und verdunstet rasch, sodass auf der Aufwickelrolle garantiert nichts feucht ankommt.

Weiss zufälligerweise jemand, wo man solche Schaumstoffrollen bekommt, die man bei gewissen Filmreinigergeräten und Wetgates sieht.

leih dir eine leinwand, einen 8mm projektor und eine HD kamera mit stativ, dann filmste einfach die leinwand ab und sparst VIEL geld!

hab ich auch schon gemacht (sogar große fernseh-produktionen machen das so...) und billiger kriegste des ned zamm, ausser du schwimmst in kohle> accriscan!

Flimmern und Unschärfe ist dann sicher garantiert! ..und eine grosse Fernsehproduktion macht das ganz bestimmt nicht so, ausser als Witz zur Karikatur.

In einem anderen Beitrag schreibt @Kossmo unter anderem, dass Super8 der VHS Qualität entspricht. Das ist natürlich überhaupt nicht wahr. VHS hat gerade mal max. 180 Zeilen Auflösungen, während guter S8 bis gegen 450 Zeilen geht. Gut abgetasteter S8 Film kann sehr gut aussehen. Wenn der Dienstleister weiss was er tut und sich etwas Mühe gibt ist das kaum von 16mm zu unterscheiden. Da hat VHS nie und nimmer eine Chance.

Von wegen alte Filme immer und immer wieder abspielen. Im Idealfall geht das ein Dutzend Mal gut und dann sind Laufstreifen oder andere Beschädigungen garantiert. Oft enden solche Vorhaben bei "nicht so geübten Amateuren" darin, dass der Film verschlissen ist.

Eine S8 Überspielung auf Video lässt man idealerweise nicht auf DVD herstellen, Das ist nämlich die schlechteste Variante. Man sucht sich einen Dienstleister der Filme in unkomprimiertem Video abtastet und einem dann die Videos als hochwertige Dateien auf Harddisk oder USB Stick liefert. So kann man sie auf dem Computer ansehen und selbst eine DVD ziehen. Wer nicht weiss wie das geht soll beim Dienstleister zusätzlich zu den Dateien noch DVD's herstelllen lassen oder einen Bekannten darum bitten.

Wir machen seit einigen Jahren sehr gute Erfahrung mit dem Filmreiniger von grafimaxx. Speziell für die Reinigung von grafischen Filmen hergestellt. Eignet sich sehr gut für 8mm und 16mm

Aber man sollte immer einen luftigen raum und Mundschutz tragen. selbst Isopropanol ist nicht zum intensiven Einatmen geeignet

warum Mundschutz tragen? Was soll das bringen?

danke für den interessanten Filmbeitrag. Jetzt kann ich mir das vorstellen.

Natürlich suche ich nichts krebserregendes, gesundheitsschädigendes, sondern etwas bezahlbares, wie zum Bsp der Fim-O-Clen von Cinetec, für die Filmreinigung.

Filmfabriek bietet ja für seinen HM ein Wetgatemodul im Lieferumfang. So etwas stelle ich mir als Standalone Modul für 8mm oder 16mm Projektoren vor.

Gibt es ein vernüftiges Wet Gate für Schmalfilme? Wie sieht das aus und wo kann man sowas kaufen? Welche Flüssigkeiten sind gut einsetzbar?

Also ich nehme einen Filmreiniger von einem lokalen Händler, der recht schnell verdunstet.

Viele Grüße

Silas

Was ist das für ein Fimreiniger? Welches Produkt genau? Ich habe bis jetzt den Fimmreiniger von Wittner verwendet, aber der ist astronomisch teuer. Das möchte ich nicht mehr.

Normal würde ich das nicht nennen, vielleicht noch im Rahmen der Toleranz. Selbst bei meinen eigenen Filmen steht der Bildstrich in Stärke und Lage konstant.

Wenn man genau hinschaut, ändert der Bildstrich aber auch seine Lage um fast den Betrag seiner Höhe, während das Schwanken seiner Stärke sich in Grenzen hält. Die Lageänderungen sind aber auf Ursachen im Projektor zurückzuführen. Das Beste wäre ein A/B-Vergleich mit ein und derselben Kopie auf einem anderen Projektor.

mal abgesehen vom Bildstrich... wenn ihr Euch auf das Motiv konzentriert (Horizont oder Schiff) findet ihr nicht dass das etwas zu stark rumzappelt. Man stelle ich das auf grosser Projektion vor, da zittert der Horizont schnell mal einige Zentimeter auf und ab. Ist im Gegensatz zu ruhigen Passagen stark sichtbar. Nur leider weiss ich nicht wo ansetzen. Hab jetzt hier einen baugleichen anderen P8 und bei dem sieht das so ziemlich ähnlich aus. Auch fester andrücken des Bildandruckteils bringt nur minimal Besserung.

Hier also die Links zu zwei Videos, die das vertikale Zittern meines Bauer P8 zeigen.

Beim einen Video sieht man den auf/ab zitternden Horizont, und beim anderen Video hab ich bei einem anderen Film den Bildstrich reingedreht, sodass mann die Sache besser beurteilen kann.

https://rapidshare.com/files/3541033757/bildstandtest_16mm_proj161.m4v

https://rapidshare.com/files/3977360715/bildstandtest_16mm_proj161_bildstrich.m4v

Ich hoffe das klappt bei Euch mit den hochgeladenen Mpeg4 Dateien. Gruss API

es ist nur vertikales Zittern. Eigenartig ist zudem dass gewisse Filme das mehr machen als andere.

Eingefädelt ist der Film ganz sicher richtig, genug und richtig geschlauft.

 

Ich werde mal die Andruckplatte genauer prüfen.

 

Bin grundsätzlich bezüglich dieser Greifer Mechanik immer etwas unsicher, vor allem bei älteren Filme, die vielleicht verzogen sind.

==>> Das Filmbild ist nicht verwischt... Das an sich normale Bild wackelt einfach an gewissen Film-Stellen nach oben oder unten. Das Filmbild steht nicht wirklich stabil. Es ist aber auch kein langsames Wandern, sondern eher ein "Wackeln", was halt nicht sauber aussieht. Ich kann schlecht beurteilen ob das noch normal ist oder nicht.

es ist nur vertikales Zittern. Eigenartig ist zudem dass gewisse Filme das mehr machen als andere.

Eingefädelt ist der Film ganz sicher richtig, genug und richtig geschlauft.

Ich wede mal die Andruckplatte genauer prüfen.

Bin grundsätzlich bezüglich dieser Greifer Mechanik immer etwas unsicher, vor allem bei älteren Filme, die vielleicht verzogen sind.

ich hab bei meinem Bauer P8 in letzter Zeit des öfter Filme, die vertikal ziemlich zittern. Das Bildfenster ist nicht mehr wirklich stabil.

Die Filmführungen sind sauber, die Mechanik auch und gut geschmiert.

Woran kann es liegen, wenn es nicht am Film liegt? Was kann ich selbst justieren?

danke vielmals für alle eure Hinweise. Ich werde gerne den passenden Quellen nachgehen.

Ich weiss nicht ob das hier richtig ist:

Ich suche einen Hersteller wo ich grössere Mengen Kunststofffilmspulen für 8mm und 16mm und Archivboxen einkaufen kann.

(also nicht Wittner oder so, sondern ein Hersteller, der diese Kunsstoffspulen in grossen Mengen liefert)

Kennt jemand eine verlässliche Adresse?

danke, guter Tipp.

Auf den Filmen hat es jeweils an einem Ende eine eingestanzte Zahl oder Buchstaben... ist das ein indiz auf das Filmende oder den Filmanfang?

bin gerade ziemlich verunsichert. Ich habe hier Normal 8 Filme, die beidseitig glänzend sind. Was ist jezt die Schichtseite? Wie ist das grundsätzlich?

Die matte Seite ist doch auf der Spule immer gegen aussen, also hin zum Objektiv und die glänzende seite gegen innen also hin zur Lampe. Ist nun die Matte Seite die Schichtseite oder die glänzende Seite die Schichtseite?

Was mache ich wenn beide Seiten glänzen? (ohne den Film einzulegen und anzuschauen!!)

@Oliver: Würde sich an dem festen Abstand (bedingt durch Auflagemass) was ändern, wenn er ein Grundobjektiv auf der Kamera und "rückwärts" eins in Retrostellung vorne dran schrauben würde? Am besten sowas wie 100 mm an Kamera und 50 mm möglichst lichtstark rückwärts (Frontlinse an Fronlinse) vorne drauf. Ich hab zwar mal zu KB-Analogzeiten mit sowas experimentiert, aber an die genauen Gegebenheiten hab ich nicht mehr so im Kopf.

Sowas ähnliches hab ich schon ausprobiert. Das ergibt eine Bildverschlechterung vor allem in den Randbereichen der Optik. Die Fehler der Optiken potenzieren sich.