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api

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Beiträge erstellt von api

  1. ein bisschen Sorge bereitet mir das Makro Rig schon, denn es ist extrem Erschütterungsanfällig und punkto Tiefenschärfe sehr sensibel zum Einstellen. Eine andere Lösung wäre mir auch lieber. Es müsste doch eine Optik geben, welche das Kleinbild des Schmalfilms auf die APC-C Sensorgrösse projizieren kann. Ich verstehe nicht warum das optisch zu delikat ist. Für 1/2 Zoll Sensoren ist das ja auch erhältlich.

  2. Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Entweder Balgen und Extender ODER Retro-Ring.

    Bei einem Retro-Adapter wird das Objektiv verkehrt herum aufgeschraubt. Das Motiv wird nur dann scharf, wenn der Abstand zur Frontlinse dem Auflagemass (bei EOS sind das 44mm) entspricht.

    ....Ob Du mit dem Abstand von 44mm bei deinem Projektor nah genug ans Bildfenster rankommst weiss ich nicht.

    danke für die Erklärungen. Ich erreiche ein halb-grosses, scharfes Bild wenn mein Balgen mit dem 85mm fast voll ausgefahren vor den Projektor steht.

     

    Ich befürchte, dass ich die Retrostellung nicht berücksichtigen kann, da beim Bauer 525 der Abstand vor dem Projektorgehäuse bis zum Projektor- Bildfenster mind. etwa 80mm sind. ...und du schreibst von 44mm. Vielleicht versteh ich das ja falsch , dann bitte ich um Aufklärung. Ich möchte wirklich gerne eine passende optische Lösung finden um dieses 8mm Projektionsfenster aus dem Bauer 525 auf meine 550D zu bringen. Das müsste machbar sein ... soweit bin ich mit dem 85mm Vergrösserungsobjektiv ja nicht davon entfernt. Nur wie soll es weitergehen. Ich bin als Elektroniker optisch nicht besonders erfahren.

  3. Mit Deinem 85er hast Du höchstens die Chance mit einem Retro-Adapter, bei dem wird das Objektiv ja verkehrt herum draufgeschraubt. Geht aber nur, wenn Du Genau 44 mm Abstand zur Filmebene hast, dem Auflagemass der EOS Kameras.

     

    wie meist Du das genau? Ich sollte doch einen Extender zusammen mit dem 85mm Objektiv verwenden können.

     

    Dass das 85mm alleine nicht geht sehe ich ein. 44mm Abstand geht leider auch nicht... es sind mind 80mm.

  4. Danke Oliver, an einen Extender habe ich nicht gedacht. Das werde ich nächstens ausprobieren... halt vorzugsweise mit meinem 85mm Nikkor Vergrösserungs-Objektiv.

    Ich habe jetzt mal testweise mein 135mm Canon Setobjektiv am Balgen angeschflanscht (entspricht ja bei einem APS-C Sensor über 200mm).. aber ich war nicht in der Lage ein scharfes Bild hinzukriegen. Bin ich zu schusselig oder hat das etwas mit Makro zu tun .. oder weshalb krieg ich bei keiner Einstellung und bei keinem Abstand damit ein scharfes Bild?

  5. Ich bastle zur Zeit Zeit an einer Super8 Telecine mit einer Canon550D. Dazu verwende ich einen video synchronisierten Bauer 525. Ich versuche mit der DSLR und einem Balgengerät und einem 85mm Vergrösserungsobjektiv ein randfüllendes Bild hinzukriegen , was aber leider nicht funktioniert. Das Bild ist immer zu klein. Bis heute habe ich befriedigend synchronisierte Resultate abtasten können, die ich knapp in Pal Auflösung gebrauchen kann. Leider kenne ich mich mit Optik zu wenig aus, deshalb stehe ich mit meinen mir zur Verfügung stehenden Linsen jetzt an.

     

    Welches Objektiv mit welcher Brennweite wäre für mein Setup mit Super8 Bildfenster korrekt, damit ich ein randfüllendes Bild erhalte? (mit randfüllend meine ich natürlich die Bildhöhe mit links und rechts schwarzen Balken)

  6. es geht hier nicht um die klassische Filmprojektion. Ich experimentiere mit einer Industrievideokamera, einem Objektivtubus, der genau in die Objektivhalterung des Projektors passt... aber eben, leider ist das Bild in der Video-Kamera nicht mittig. Da geht es um Milimeter oder weniger, die bei der Projektion gar nicht ins Gewicht fallen.

     

    Auf dem angehängten Bild sieht man was ich meine. Wenn ich das ganze Filmbild erfassen will, dann gibts rechts einen schwarzen Balken, weil eben "out of center".

     

    Wie kann man sowas am Projektor justieren... wenn das überhaupt geht?!?

  7. Aus Unkenntnis über Strahlenschäden am Film (hab ich bisher entweder noch nie gehabt, oder noch nie bemerkt - trotz etlicher 10+x Kilometer): wie sähe denn ein unbelichteter, aber verstrahlter Film aus, wenn man ihn entwickelt? Oder sieht man die Strahlenschäden nur an belichteten Stellen? Sehen Röntgenstrahlenschäden genau so aus wie Alpha/Beta/Gammastrahlenschäden? Reagieren alle Farbschichten gleich auf die Strahlung? Könnte mir vorstellen, dass die Schicht, die empfänglich für Blau ist, aufgrund der Kurzwelligkeit empfindlicher für alles noch Kurzwelligere wie Röntgen, Alpha, Beta, Gamma ist.

    Durch Röntgenstrahlen beschädigter Film flackert und flimmert zuweilen. Hellkigkeitsunterschiede... fleckiger Look...zuweilen auch in den Farben... das sind meine Erfahrungen nach Visionierung von Tausenden Meter Film aus aller Welt und von unzähligen Filmern. Das kommt (oder kam) häufiger vor als man denkt.

  8. ...Das wäre ja vergleichbar, als wenn man mit ner Videokamera von einem normalen Projektor 18 B / s mit 3-Flügelblende aufnimmt und so sieht das Ergebnis nicht aus. Letztendlich ist es ja auch egal, ob die abtastende Kamera Einzelbilder oder ein Video mit 25 B / s aufnimmt, solange jedes Videobild einem Super 8-Bild entspricht, das ist bei mir definitiv der Fall, ich komme also grundsätzlich zum gleichen Ergebnis, nur das dieses als Video vorliegt, anstatt als einzelne Bilddateien. Die Kompression im Video ist dann ja eine andere Baustelle.

    flimmerfrei geht in Echtzeit wenn der Projektor (oder das Laufwerk) mit 16.666 Bilder/sek zu Video synchronisiert ist. Andere Methoden sind wie bereits geschrieben nur entweder 25 fps Echtzeit zu Video und dann runterrechnen (PullDOWN)... Pull Down kann mit digitalen Echtzeit Geräten geschehen oder mit Software in der Nachbearbeitung.

  9. Hm, da möchte ich jetzt weder die eine, noch die andere Quelle anzweifeln, kann ich also nichts weiter zu sagen. Ich frage mich dann nur, wie der flashscan das sonst macht. Irgendwie muss er ja aus einem kontinuierlich laufenden Film stehende Bilder gewinnen. Weiß das jemand?

    ich denke in diesem Artikel stehen m.E. alle notwendigen Informationen.

     

    http://www.filmvorfuehrer.de/topic/9722-telecine-maschinenvergleich/

     

    Im Flashscan werkelt eine Video-Kamera und es wird eine Echtzeit Videoaufzeichnung des in Echtzeit laufenden Films gemacht... also mit 25 FPS, ...was eben die Kamera hergibt. Die LED's flashen offenbar in Relation mit der fehlenden Umlaufblende usw...

     

    Das Prinzip des HM73 ist eine Einzelbildabtastung, wo jedes einzelne Photobild nach Vorschub eines Filmbildes ge-captured wird... also ne ganz andere Kameratechnik und ein Resultat von Einzelbildsequenzen, die nachträglich in der Postpro zu einem Video zusammengefügt werden müssen. Man arbeitet also definitiv länger an einem solchen Transfer - Video.

     

    Für Dienstleister, die Super8 Homemovies zu günstigen Preisen anbieten ist der Flashscan sicher ein gutes "Arbeitspferd", mit mit grossem Output (man kann schnell viele Filme abarbeiten) und einem "professionellen" Preis.

  10. Beim Video-Capturing wie beim Flashscan entsprechen die einzelnen Video- bzw. Digitalbilder nicht den einzelnen Filmbildern, sondern z.T. werden Super 8-Filmbilder wiederholt oder ineinander geblendet (was dem "Pulldown"-Prinzip entspricht und beim Sehen des bewegten Bilds dem Auge nicht auffällt).

    Ein Pull Down ist dann erforderlich, um im 25fps-Video die 16 oder 18 oder 24 Bilder darzustellen, die im Originalfilm gedreht worden sind. Wenn man einen Film mit 25 Bildern videosynchronsiert abspielt, dann zeichnet die Videokamera genau ein Bild nach dem anderen auf und zwar mit einer Geschwindigkeit von 25 Bildern/Sekunde. Da erfolgt kein Pull Down. Es werden alle Bilder des Originalfilms von der Videokamera aufgezeichnet... und zwar mit 25 Bildern/Sekunde !

     

    Natürlich muss man dann in der Postpro das Pull Down vom Computer rendern lassen. Über die zu erwartende Qualität entscheidet dann die Software und deren Verfahren im Pulldon bzw. in der Geschwindigkeitsanpassung. Denselben Vorgang muss man aber auch machen, wenn man tausende von Einzelbilder aus eine HM73 hat und diese Bilder auf 16, 18 od. 24 Bilder rausrechnen will. Denn Video hat nun mal in Europa 25 Bilder pro Sekunde und darauf müssen die 16, 18 oder 24 Filmbilder verteilt werden. Bei einem 24 FPS Film kann man sich entscheiden das eine Frame/Sek zu vernachlässigen, sodass man hier ohne Pulldown leben kann und der Original 24fps Film, dann im Video mit 25 fps läuft.!

  11. ....Mich interessieren aus einem gutem Grund nur echte Framescanner, denn nur eine Telecine, deren Ergebnis die jeweils umliegenden Bilder eines Einzelbildes in das Gesamtergebnis mit einbezieht, kommt annähernd an das Ergebnis einer Projektion heran. Genau das verbirgt sich hinter dem Begriff "Super Resolution". Unser Hirn macht das beim projizierten Film, ein Computer kann es (in Ansätzen) machen, wenn man ihn mit unkomprimierten Einzelbildern füttert.

     

    Was genau heisst das... ich verstehe den Zusammenhang nicht.

    Inwiefern berücksichtigt eine Frame by Frame Abtastung wie beim HM73 die "umliegenden Bilder" mehr als ein videosynchronisiertes Capturing mit 25 Bilder/Sekunde. Da wird ja auch jedes Filmbild ge-captured... und wenn man es mit einer richtigen, guten Kamera und Workflow macht, dann müsste es doch auch perfekt werden. Was meinst Du in dem Fall mit "umliegenden Bilder"?

  12. Mir sind die Maschinen Unterschiede schon klar... aber ich bin ja nicht Profi und auch kein Überspieldienstleister. Ich will also nicht kommerzielle Maschinentechnik vergleichen, sondern alleine das Resultat im Bild interessiert mich. Du @peaceman hast offenbar Bilder überspielen lassen, deshalb kann ich mir vorstellen, dass Du die Unterschiede aus eigener Erfahrung kennst. Wie sind also die Bildqualitäten zu werten. Die Transferqualität von Oliver's Videos sind doch schon seeehr gut.

  13. Mich fasziniert die Technik auch total, hätte ich 20k € übrig, würde ich mir SOFORT einen bestellen :)

    ...sind leider gegen 30k euro bis er betriebsbereit steht

    http://filmfabriek.nl/pricing.html

     

    Ist die Qualität am Schluss denn soviel besser als z.B. so ein Transfer wie ihn Oliver Christoph mit seiner 5D macht, dass sich 30k Euro lohnen würde. Man muss ja trotzdem immens viel und arbeitsaufwändig nachbearbeiten... die Tausenden von Bildern zu Videosequenzen zusammenfassen, allenfalls mit Scripts bearbeiten usw... damit am Schluss ein Film per DVD in SD oder per BluRay in HD oder bestenfalls ab HDU in HDTV angesehen werden kann.

     

    Ich würde wahnsinnig gerne den Unterschied eines und desselben Filmes mit den verschiedenen High-End Methoden ansehen können... ohne Nachbearbeitung versteht sich.

  14. ... Vorlage waren hier allerdings Einzelbilder aus dem Müller HM73.

    DIe Technik des HM73 begeistert mich. Mit was für einer Datenmenge muss man bei einem solchen Filmprojekt rechnen.? Wieviele Einzelbilder waren das? Welches Format und Pixelgrösse hatten die?

  15. meistens liegt es nicht an einem Projektorfehler, sondern einfach daran, dass das Abfilmen mit einem eingezoomten Camcorder über ein sogenanntes Telecine-Objektiv am Projektor (meistens 75-85mm) nicht optimal randscharf geht. Beweisen kann ich meine Aussage damit, dass ich mit dem selben Projektor, demselben Film und einer anderen Objektiv/Kamera Kombination plötzlich flächig scharfe Bilder erzielte. Natürlich muss der Projektor in Ordnung sein und auch der Film muss die Schärfe hergeben. Teste doch mal mit einem Stück Prüffilm z.N. von Wittner, da siehst Du schnell worum es geht. Oft ergeben die Objektiv Kombinationen (Telecine Objektiv und Camcorder Objektiv ) an sich Unschärfen.

  16. Bin auf der Suche nach dem Schmalfilm Heft 06/10 oder dem Zoom-Video Heft 01/11. Im speziellen geht es mir um einen Testartikel über Filmtransfers in Deutschland.

    Wer weiss wo ich so ein Heft herkriegen kann oder allenfall den speziellen Artikel downloaden kann? Danke und Gruss API

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