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Friedemann Wachsmuth

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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth

  1. vor 13 Minuten schrieb Helge:

    ich habe in der Tat noch keinen N8-Film im Dunkelsack gewechselt

    Ich mache das nicht nur, um Material zu sparen, sondern vor allem auch, um jeweils die Szenen an den Enden der Rolle nicht zu verlieren. Erfahrungsgemäß fehlten sonst gerne genau die.  
     

    Ich ärgere aber schon nicht mehr. Sowas passiert, hab was gelernt, und D'heim war ja trotzdem super. 🙂

  2. Am 19.5.2024 um 14:28 schrieb Schmalfilmer:

    Gab es nicht für Beaulieu auch so ein 60m Magazin? Was machen denn die Leute, die so eines benutzen

    Die sind wohl alle tot. 
     

    Am 19.5.2024 um 14:28 schrieb Schmalfilmer:

    Das klingt nicht so als wäre es für dich unvorstellbar, ein bisschen was davon loszuwerden

    Nee, durchaus denkbar. Es sieht auch noch prima aus. Ich würde es nur wie 200 oder 160 ASA belichten. 


    Ich meine, es sind 360m Wickel. Ich muss im TK nachsehen. 

    Es sind 2x 300m auf Kern, oder einmal 150m auf Spule. Ich kann aber auch 60m von der Spule ziehen. Bei Interesse melde Dich per PN.

    • Thumsbup 1
  3. Ich hatte zwei Spulen in Döschen. Beide gut beschriftet, mit Format, Filmtyp, Länge und Konfektionierungsdatum.
    Dazu die eine mit einer deutlichen "1" und die andere mit einer "2" versehen. Den Verschlussknebel am Kameradeckel stelle ich immer entsprechend. Zudem behalten meine Dosen immer ein zweiteiliges Schildchen aus  Malerkrepp, auf dem "UN BELICHTET" steht. Das "UN" kann man einfach abpulen. Mache ich auch immer. So braucht man keinen Stift. 
     

    Da "Film 2" belichtet und "Film 1" unbelichet ist, glaube ich, dass der Fehler im Wechselsack passiert ist. In dem hatte ich zeitgleich beide Dosen, und beide geöffnet. Ich muss Film 1 in die Dose von Film 2 gelegt haben, und dann den (vermeintlichen) Film 2 nochmals in die Kamera gelegt haben. 
     

    Zukünftig kommt strikt nur noch ein Film mit in den Wechselsack. Und zukünftig benutze ich den Anamorphot dann auch ohne die dusselig lange Streulichtblende, die so fest saß, dass ich sie bis eben für fest montiert hielt. 
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    • Thumsbup 1
  4. Ich weiss noch nicht, ob ich dem Scheisskonzept offener Spulen die Schuld gebe, oder der Zahl der Weinschorlen bei den Lederwirten. Oder einfach mir selbst?

    Auf jeden Fall habe ich es geschafft, nach dem die erste Rolle voll war, nicht eine neue einzulegen, sondern die fertig belichtete noch mal. Von Andec bekam ich daher einen doppelt belichteten und einen unbelichteten Film zurück. 

     

    Vielleicht ist es statistisch auch ganz normal, dass einem alten Hasen dass nach drölfzehn Kilometern Schmalilm einfach irgendwann mal passiert? Ich bin auf jeden Fall gerade ziemlich frustriert.

     

    Der Anfang sieht, abgesehen von der starken Vignettierung durch den (wohl nicht ganz S8-konformen) Anamorphoten noch fein aus:

    image.thumb.jpeg.4a2efe9dd363aae4d8f5de3323023924.jpeg

     

    Kurz darauf mischen sich die Protagonisten, Motive und Bilder. 

     

    image.thumb.jpeg.67fac4a2f0a5047132945fac6254b367.jpeg

     

    Ich glaub, ich gebe den Weinschorlen die Schuld. Und freue mich halt an unverzerrten, einfach wahrgenommenen Erinnerungen in meinem Kopf. Und an Patricksfilm. Und ein paar Thermopapierstreifen.

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    • Popcorn 3
  5. Man müsste es messen.
     

    Aber: Ein KLS bündelt gut 90% des sichtbaren Lichtes auf das Bildfenster. 

    Ein LED-COB strahlt rundum in alle Richtungen. Ein Kondensor fängt da nur einen Bruchteil ein und richtet den auch wesentlich weniger gezielt. Sehr sehr optimistisch lass 5% des Lichtes beim Bildfenster ankommen. 

    Lass eine LED bei gleicher "Wattzahl" das 8-fache an Lichtleistung haben. Bei 250W Halogen sind 90% Hitze, also 25 Licht, von denen ca 20 auf dem Bildfenster landen. 
    45W COB wären ca. 360W LED, der Kondensor sieht vielleicht 1/4 davon, also 90, 5% davon auf dem Bildfenster sind 4,5. Grob geschätzt also 1/4 so hell wie Halogen. 
     

    Messen wäre aber definitiv besser als diese sehr grobe Überschlagsrechnung. Klar, man kann's machen, nur wozu? Ich glaube, digitalisieren und dann digital projizieren ist dann qualitativ doch wesentlich besser. 
     

    Der CRI ist bei einer weißen Wand übrigens nicht weniger wichtig. 🙂

  6. Der LED-Ersatz ist keine gute Lösung, weil du das Licht aufs Bildfenster gebündelt brauchst. Deine LED strahlt aber diffus in fast alle Richtungen, damit geht der Großteil des Lichtes verloren. Zudem kostet eine Erstabirne auch keine 10 Euro. 
     

    Den "Transport" nennt man Greifer. Kann sein, dass der verstellt ist. Das Einatellen geht beim Noris über 2-3 Schrauben, gibt hier einen nicht so alten Thread dazu, mit Bildern. Das erfordert aber durchaus etwas Geduld und Feingefühl. Wenn du dir Zeit nimmst, hast du aber gute Chancen. 

  7. Am 5.5.2024 um 23:49 schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Vergiss bitte endlich das Tageslichtfilter. Das sieht beim E100D einfach scheisse aus, das willst du definitiv nicht drin haben. 

    Du solltest am besten auch die von Dir geschnitzte Kerbe wieder verschließen. Die ASA-Kerbe wird anders gelesen, wenn es eine Tungstenkerbe gibt. Das willst du nicht.

    Wollte er wohl nicht hören oder hat's überlesen...

     

    Ich drück die Daumen, dass der Film trotzdem was geworden ist. 

    • Thumsbup 1
  8. vor 4 Stunden schrieb k.schreier:

    Hm... 🤔  ?? Wenn ich die Glanzseite meiner Fotoplatten nach oben lege bzw. nach oben in den Vergrößerer einlege - nur dann dann ist es seitenrichtig.

     

    Du willst aber seitenverkehrt reproduzieren, spiegeln des Ergebnisses ist ja nur ein Knopfdruck.

    Die Schärfe ist höher, wenn Du direkt die Schicht fotografierst. Das liegt vor allem daran, dass die Leuchtplatte sonst das Bild der Schicht diffus gegen die Oberseite des Glasträgers projiziert.

  9. Ich war eben auf einem sehr schönen Konzert von Erlend Øye & La Comitiva, und dort sprachen sie über ihr neues Musik-Video, ganz gefilmt auf Super-8. 
    Eine ruhige Kameraführung sieht zwar anders aus, aber ich finds trotzdem sehr gelungen!

     

     

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    • Thumsbup 1
  10. Am 8.5.2024 um 11:57 schrieb jacquestati:

    das  Gehäuse für 6 2/3 AAA-Akkus ist schon so klein, dass nichts anderes passt

     

    Ein 2/3AAA is 29 mm lang, oder?

     

    Ein IRC 14250 Akku (aka 1/2 AA) ist 25mm lang und hat 14,5 mm Durchmesser. Vorteil wäre, dass man nur zwei Zellen bräuchte.
    Ich denke aber, die Lösung mit den 6 2/ AAA Zellen ist auch prima, zumal man keinen extra Lader bauen muss. 

  11. Die Kamera spielt keine große Rolle, solange es eine Systemkamera (also SLR oder Mirrorless) ist und sie nicht gerade älter als 15 Jahre ist. Dazu eine geeignete Festbrennweite, Macro wäre natürlich optimal, muss bei der Bildgröße aber wohl kaum sein. Im Zweifel irgendwas manuelles (M42 oder so) mit Adapterring benutzen, AF oder Blendensteuerung brauchst Du heir ja nicht.

    Dann die Negative auf den Leuchtisch legen, Schichtseite unbedingt nach oben, Objektiv 2-3 Blenden abblenden, Kamera auf "Raw" stellen, ISO 100 oder 200, und am besten mit Kabel fernauslösen. Sollte es eine SLR sein und die Belichtungszeit länger als 1/Brennweite sek sein, Spiegelvorauslösung einschalten. 

     

    Der einfachste Weg zu besten Ergebnissen ist dann, die Raws in @Lukas Fritz SmartConvert zu öffnen und zu konvertieren. Wenn Du Photoshop oder Lightroom hast und weisst wie man Kurven benutzt , geht es natürlich auch damit. 🙂 SmartConvert kann sogar automatisch etwaige Objektivvignetten wegrechnen, das ist sehr praktisch bei kontrastarmen Negativen. 

    Am Ende bitte die Raw-Dateien unbedingt aufbewahren. Nur in denen ist "alles drin", sie sind quasi Dein Negativ. 

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