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Friedemann Wachsmuth

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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth

  1. vor 10 Minuten schrieb TK-Chris:

    Ich weis ja nicht, wer da den "lachenden Smiley" gesetzt hat

    Ach Chris, beim "roch sehr gesund" musste ich auch lachen. Weil schön gesagt. 🙂


    Ich würde die Reaktionsfähigkeit-Emojis hier nicht überbewerten, bzw. einfach ignorieren. Ich glaube, Dein Fachwissen schätzen hier alle sehr. 

    • Thumsbup 5
  2. "Unbegrenzt" halte ich ja immernoch für eine Falschaussage. Auch wenn's so in den Anleitungen und Werbegazetten stand. Unbegrenzt hiesse, bis zu 60m in der Kassette stauen zu müssen. Die gebende Seite bietet keine Möglichkeit, von außen angetrieben zu werden.  
     

    also: Lang ging sicher, unbegrenzt — da habe ich meine Zweifel. 

  3. Das wird's vermutlich sein. Die Raspi HQ Cam kann auch nur 12-Bit, aber offensichtlich mehr Dynamik... zumindest bekomme ich da kein Ausbrennen oder Zulaufen hin (nur das Perfoloch darf). 
    Wenn Du magst, schick mir doch malmen Beispiel-RAW an me (at) peaceman punkt de, dann kann ich da genauer reingucken. 

  4. Am 19.4.2024 um 19:43 schrieb jacquestati:

    wie Kamerasensoren bei low light reagieren muss ich erst nachsehen. Also auch so eine Art Schwarzschildeffekt haben

    Haben sie nicht. 
    Ein Sensor hat nur eine echte Empfindlichkeit. Alles andere ist (ganz lineare) Signalverstärkung, bei jpeg meist noch mit nachgeschalteter Rauschunterdrückung. Im Raw hast Du die roh verstärkten Sensordaten, entrauschen tust Du dann im Raw-Converter. 
     

    Einige Kameras interpolieren bei ausreichender Belichtungszeit mehrere "Takes" und reduzieren so schon das Rauschen im Raw. 
     

    idelaerweise stellt man die Kamera auf um und bei ISO 200 (meist liegt hier die tatsächliche Empfindlichkeit) und macht die Lichtquelle ausreichend hell. Vignetten des Objektivs kann man im Raw-Konverter korrigieren, Vignetten der Lichtquelle sind schwieriger. 

  5. Simon — Du magst ja im Grunde mit den von Dir genannten Details Recht haben, aber was nutzt ein Artikel, der im Detail so korrekt ist, dass ihn am Ende keiner mehr versteht oder Lesen mag?
    Sprache kommt von Sprechen. Farbfilm statt Farbenfilm, Sektorenblende statt Umlaufverschluss, Gegenlichtblende statt Streulichtblende, Bolex statt Paillard, Remjet statt Rußgelatineschicht. Jeder weiss, was gemeint ist, es sind die üblichen Begriffe. (Bei "Super-8-Bändern" kann man aber noch intervenieren, finde ich.)

    • Thumsbup 3
  6. Mal rein interessehalber, Simon: Spricht (ausser ggf. szenenweiser Dichtekorrektur) etwas gegen kontinuierlichen Filmtransport beim Kopieren? Diese archaischen Uhler-Geräte transportieren auch kontinuierlich, oder? So etwas wäre dann ja recht einfach zu basteln... oder hat man durch den effektiv minimal unterschiedlichen Radius des Transportzahnrades (äußerer Film ist durch den größeren Radium minimal schneller) mit sichtbarer, horizontale Unschärfe zu rechnen?

  7. Ach, das war wieder wunderbar! So schön, die vielen langjährigen Filmerfreunde wieder zu treffen, und natürlich auch die neuen und mitgebrachten. 
    Einen großen Dank an das 3F-Museum für die herzliche Gastfreundschaft am Freitag, und natürlich die Ausrichtung der Börse. Perfekt und eingespielt natürlich auch wieder Chris und Peter an den Projektoren. Und Bernhard und Frau mit der Europalette an Knabberkram! Der Filmabend hätte meiner Meinung nach etwas weniger "Deidesheim 2023" (vor allem von mir) und etwas mehr Einreichervielfalt vertragen können, aber war insgesamt sehr rund und harmonisch. 
     

    Die Börse selbst schien mir ausgesprochen gut besucht, dass ein Händler mit 5 Tischen einfach nicht erschienen ist, ist ärgerlich... trotzdem war das Angebot riesig und ich glaube alle haben einige gute Schnäppchen gemacht. 
     

    Bei mir war es (wie geplant) nur "Kleinkram", v.a. zwei Schneider Xenon C-Mounts (25mm/0.95 und 75/2.8) für zusammen 30€, drei 1.1er Xenovarons für 10€, ein Hammannspalter mit Klebepresse für 30€ und ein 1941er Kodachrom (ohne e!) in der Siemenskassette, mit der schönen Art-Deco-Schachtel. 
     

    Das Museumslager bescherte mit diesmal v.a. ein paar chemische Perlen für die Dunkelkammer, mit dem Bestand dort könnte man ein Tetenal-Museum errichten. 
     

    Herrlich war es, die Leberknödel wieder unerreicht gut, der Wein köstlich und wohldosiert, das Wetter bombig. Ich freue mich auf Euch und die nächste Börse 2025!

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    • Thumsbup 4
  8. Kommt halt sehr auf die Szene an. Vorteil der variablen Umlaufblende ist, dass sie immer dabei ist. Und eine halbgeschlossene Umlaufblende hat immer noch den Winkel einer 4008 ganz offen, kann also so schlecht nicht sein. 🙂

     

    Trotzdem hab ich einen ND4 immer in der Tasche, weil ich maximale Schärfe (also im Bereich förderlicher Blende) mag und gerade die R10 doch bei 22 zu Beugungsunschärfen neigt. 
     

    Den Stakkato-Effekt siehst du am heftigsten, wenn du zB einen Vogel in der Luft ohne Stativ verfolgst und er im Ergebis dann auf der Leinwand einfach hin und her hüpft.  

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