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ACME

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Beiträge erstellt von ACME

  1. Hallo.

    Wenn ich nicht lediglich 10 Minuten Fußweg zum Labor von ANDEC hätte,

    würde ich wohl auch Filme+Gutschein kaufen. Da im Gutschein das Rückporto

    enthalten ist(zumindest bei denen von ANDEC), macht es keinen Sinn für

    mich.

    Ist sowieso ganz nett. Die Firma befindet sich im 2.Stock eines Gewerbe-

    hofes, beim ersten mal garnicht so leicht zu finden.

    An der Tür angekommen klingelt man, und wird sogleich in den sehr gepfle-

    gten Empfangsbereich der Geschäftsräume eingelassen. Am Emfangstresen gibt

    man seine Filme ab und erteilt einen Bearbeitungsauftrag.

    Wann die Filme zur Abholung bereit sind, wird per E-Mail mitgeteilt.

    Habe nie länger als zwei Tage gewartet.

    MfG

    Dieter

  2. Hallo.

    Mein Senf dazu:

    Man bedient sich eines kleinen mp3-players mit eingebautem Mikrofon.

    Vor dem Take schaltet man diesen auf Aufnahme und steckt ihn in die

    Brusttasche des Protagonisten. Dann startet man die Bildaufnahme und

    der Darsteller klatscht (sichtbar) in die Hände.

    Für diese Technik sind S8-Tonfilm-Kameras die erste Wahl, da sie -in

    gutem Zustand- die besten Gleichlaufeigenschaften besitzen.

    Die digitalisierte Bildaufnahme lässt sich dann nahezu perfekt anlegen.

    Möchte man eine echte Tonfilmrolle herstellen, wird es aufgrund des kon-

    stuktiv bedingten Tonversatzes sehr

    professionell (um nicht zu sagen scheisse-aufwändig). Diese Herausforderung

    war schon den Tonfilm-Cartridges immanent. Es wurde empfohlen alle Aufnahmen

    auf einer Tonfilm-Cartridge sehr genau zu planen, damit man im Nachhinein

    nicht schneiden muss.

    So ist es letztendlich nötig, jede Filmrolle in ungeschnittenem Zustand mit

    Magnetpiste(n) zu versehen, eine digitale Schnittvorlage jeder Rolle anzufertigen,

    diese zu schneiden, den Ton zu- und einzuschneiden, um ihn dann

    auf den entsprechend genau geschnittenen Film aufzuspielen.

    Ich habe fertig. Tegernseer Spezial ist ein gutes Bier.

    MfG

    Dieter

  3. Hallo.

     

    Mathias Poledna - "A Village by the Sea" in der Galerie Buchholz

     

    Auszug aus dem Einführungstext zur Ausstellung/Vorführung:

     

    Die Ausstellung von Mathias Poledna (*1965, lebt in Los Angeles), seine dritte Einzel-Ausstellung in der

    Galerie Buchholz, die erste Ausstellung des Künstlers in Berlin, zeigt seinen Film "A Village by the Sea" sowie

    eine neue Serie von Leinwandarbeiten.

     

    "A Village by the Sea"(2011) ist ein 35mm s/w Film, dessen Produktion an eine Szene oder Ausschnitt aus

    einer Musicalverfilmung der späten 1930er- und frühen 1940er Jahre erinnert. Der Film wurde auf einer

    Soundstage eines Filmstudios in Los Angeles aufgenommen.[...] Dargeboten wird ein Lied des französischen

    Komponisten und Sängers Charles Trenet, welches hier für ein Duett im Stil der amerikanischen Songbook-

    Tradition umgeschrieben und arrangiert wurde. Um den opulenten Klang zu erreichen, der mit dieser Zeit

    assoziiert wird, wurden Charakteristik und Umfang der Instrumentierung des Musikstücks, im Original ein

    Chanson, wesentlich verändert und zu einer Orchesterfassung mit Harfe, sowie Holz- und

    Blechblasinstrumenten erweitert. Das Stück wurde mit einem 30-köpfigen Ensemble der Eastwood Scoring

    Stage der Warner Brothers Studios in Burbank, Kalifornien aufgenommen, welches eines der wenigen noch

    existierenden Aufnahme-Studios aus der Hochphase der Warner Brother Studios ist.[...]

     

    Der Film wird während der gesamten Ausstellungsdauer im benachbarten Kino Delphi-Filmpalast, gezeigt:

     

    Filmlänge: 5:40 Minuten

    Bildformat: 1.37:1 (echtes Normalbild, kein 1.85 Pillarbox)

    Tonformat: Dolby SR (schwarze Tonspur, abgetastet mit BACP RSTR-2000)

    Kopie: Fotokem, Burbank

     

    Verbleibende Termine:

     

    Sa, 5. Mai, 13 Uhr

     

    Sa, 12. Mai, 13 Uhr

     

    Sa, 19. Mai, 13 Uhr

     

    Sa, 26. Mai, 13 Uhr

     

    Sa, 2. Juni, 13 Uhr

     

    Sa, 9. Juni, 13 Uhr

     

    Sa, 16. Juni, 13 Uhr

     

    Der Film wird jeweils zweimal (mit kurzer Pause) gezeigt.

    Der Eintritt ist frei, kein Einlass nach Beginn der Vorführung!

     

    Link:Galerie Buchholz

    Link:Delphi Filmpalast

     

    MfG

    Dieter

     

    P.S.: Übrigens ist im Delphi jeder Tag ein 35mm-Vorführtermin. :)

  4. Hallo.

    Um direkt vom Wickelkern zu spielen bedarf es einer sog. Steckspule.

    Die lässt sich in zwei Teile zerlegen und nimmt dann den Film mit Kern

    auf. Wieder zusammendrehen: spielfertig.

    Aber:

    Einen ersteigerten Film sollte man zunächst mal an einem Umroller durch die

    Hand umrollen (nur an den Rändern berühren), um Beschädigungen zu erkennen

    und ggf. zu reparieren (z.B Perfo-Schäden, gelöste Klebestellen).

    Tut man es nicht, kann die erste Projektion zugleich die letzte sein.

    Um einen Umroller und eine Klebepresse kommt man nicht herum, gehört zur

    Minimalausstattung.

    MfG

    Dieter

     

    P.S.: Gerhört sich eigentlich so bei allen Neuerwerbungen(egal ob Bay oder Sammlermarkt),

    wir nennen das in der Firma Eingangskontrolle.

  5. Filmer sagte:

    Mir ist außerhalb des Forums auch niemand in meiner Altersgruppe begegnet, der sich für Schmalfilm interessiet. Deshalb ist dieses Forum meiner Meinung nach recht wichtig. Und die Filmclubs? Na ja, oft wird da digital mit SD gearbeitet, mit Casablanca geschnitten. Man wundert sich, dass man "schon" eine HD-fähige Kamera besitze. Aber von Super 8 will man da auch oft nichts mehr wissen.

     

    Hallo.

    Das mag von Club zu Club unterschiedlich sein.

    Bei einer mir bekannten BDFA(Bund Deutscher Film Autoren)- Ortsgruppe wird eigentlich nur noch in HD "gefilmt".

    Intern gibt es da momentan wohl eine HD-Camcorder-Fraktion und eine DSLR-mit-HD-Video-Fraktion, die von digitalem SD

    nichts mehr hören will.

    Vor 20 Jahren gab es diejenigen, die "noch" Film nutzten und dafür von ihren Hi-8-Videographierenden

    Vereinskollegen bespöttelt wurden (was aus heutiger Sicht sehr voreilig war).

    Was Rat und Tat in Bezug auf Schmalfilm angeht ist man gerade bei den älteren Semestern des BDFA aber immer noch an der richtigen

    Adresse.

    MfG

    Dieter (35, Sohn eines BDFAlers)

  6. Hallo.

    Der 64T war ein Kompromiss in Richtung Kompatibilität mit Kameras, die nur 40 ASA-Material verarbeiten

    können. Mit einer leichten Korrektur der Blende "ging" der praktisch in allen Geräten. Auch gab es mit

    dem Filter-Schalter kein Vertun.

    100D dagegen ist in der Diafotografie millionenfach bewährtes Material, geht keinen Kompatibilitäts-

    Kompromiss ein, ist empfindlicher, kommt dem ursprünglichen Super-8-"Look" sehr nahe (näher als 64T).

    Im Zweifelsfall passt ein Graufilter in jede Hosentasche, zusätzliches Licht leider nicht. :-)

    Für Kodak dürften weitere Faktoren eine Rolle gespielt haben:

    - durch Nutzung von 100D wird Super 8 zu einem Nebenprodukt der Diafilm-Produktion, wird somit wirt-

    schaftlicher.

    - die meisten heute noch nutzbaren Kameras kommen mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten klar, die 40/25-

    ASA-Geräte sind kaum noch präsent. (ja, sehr hypothetisch und ja, es gibt hier Forenten, die auch solche

    Geräte noch nutzen: dafür gibt es ja Velvia 50D).

    - J.J. Abrams (?!)

    Ich sehe die Umstellung zu 100D sehr positiv und schließe mich den Pros der Vorposter an.

    MfG

    Dieter

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