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ACME

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Beiträge erstellt von ACME

  1. Hallo.

    Eine Ausgabe der "Filmschätze" auf arte (ich glaube über die Berichterstattung zum Hindenburg-Unglück)

    beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Bildformaten der frühen Lichttonfilme.

    Schade, daß ÖR-Mediatheken so "vergesslich" sind.

    Die Sendung ist mir als exzellent in Erinnerung geblieben.

    Bei unserem Deutsch/Französischen Freundschaftssender gibt man sich eher etwas mehr Mühe,

    wenn´s um die hinreichend korrekte Darstellung historischen Materials geht. Etwas off topic...

    MfG

    Dieter

  2. Hallo.

    Hasso bietet nur noch einen recht dürftigen Kundendienst bei diesem Teil an.

    Die Reperatur der Steuereinheit hat sage und schreibe 2 Monate gedauert.

    Die Abschaltautomatik haben wir bei der 2. Reperatur (!) stillegen lassen, da

    sie als ursächlich für die Fehlfunktionen erkannt wurde.

    Für den Motor sollte man Ersatz-Kohlen bereit liegen haben (sehr frickelig

    zu wechseln).

    Deshalb:

    Was ist besser als ein Umroller?

    - Zwei.

    MfG

    Dieter

  3. Etwas abenteuerlich (wegen der krummen Samplingrate), aber dürfte funktionieren (zumindest von der Laufgeschwindigkeit her, von der Tonhöhe her bin ich immernoch etwas skeptisch). Die Standardmethode zur Ausbelichtung, die ich kenne, sieht so aus:

     

    1.) Verlangsamung des Bildes auf 24 B/s

     

    2.) Verlangsamung der Laufgeschwindigkeit des Tons bei gleichbleibender Tonhöhe und Samplerate in einem dedizierten Audioprogramm

     

    3.) Zusammenführung von Bild und Ton in eine 24p-Datei

     

    4.) Ausbelichtung

     

    Hallo.

    Also im 35mm Bereich ist es seit etwa 10 Jahren üblich digitale Master in "25p" auch so auszubelichten. Die Vorführ-Kopie trägt dann einen entsprechenden Vermerk.

    Gut ausgestattete Vorführmaschinen lassen sich umschalten bzw. umrichten.

    Rudolfs Weg ist genau richtig. Man sollte jedoch eventuell die Filmdatenbanken zunächst befragen. Es gibt tatsächlich ein paar Filme, die speziell im Zuge der

    digitalen Aufbereitung (und auch schon für VHS) genau so eine Korrektur bekommen haben.

    Eine Herausforderung dürfte die "mechanische" Rückkonvertierung eines original 16-21B/S Buster Keaton von der 25B/S DVD/BR auf 16-21B/S Schmalfilm darstellen.

    MfG

    Dieter

     

    Sorry, schweife gerade ab. (schwoff?)

  4. Hallo.

    Mein Senf. Ich hatte mal ein ahnliches Helligkeitspumpen mit einer meiner Beaulieus(3008s MS), allerdings immer nur zum Beginn eines Takes. Das ging immer viel zu hell los, dann wurde das Bild etwas zu dunkel, dann genau richtig. Das dauerte insgesammt etwa drei Sekunden. Sehr unschön. Letztendlich hat sich herausgestellt, daß die ASA-Einstellung immer auf den selben Werten(K40 Kunstlicht und Tageslicht mit Filter) gesetzt war. Als sie dann mit anderen Werten belegt wurde (64T und 100D) hat sie Mist gebaut, weil -schlicht gesagt- der Regler versifft war. Mehrfaches hin- und her drehen hat dem Problem den Garaus gemacht.

    Bei einer Kamera mit Notchreader muss man Im Vorfeld ausarbeiten, ob sie beim automatischen (wie auch manuellem) ausschwenken des (veralteten) Tageslichtfilters eine Logik anwendet, die der ASA-Notch(Kerbe) in der Cartridge Rechnung trägt. Meine Zeiss Ikon(Bj. 67) und Minolta 601(Bj. 79) machen das. Es gibt aber auch Kameras, die 100 ASA nur als Kunstlicht (160 ASA mit Kunstlichtfilter) belichten können. Recht schwierig das alles, leider.

    Grundsätzlich neige ich dazu, einen Taschenbelichtungsmesser (ganz neu, nicht vom Onlineflohmarkt) dabei zu haben. Mit manuell eingestellter Blende erzielt man die besten Ergebnisse.

    Das Problem des Threadstarters läßt allerdings mehr auf eine verhunzte Chemie schließen.

    MfG

    Dieter

  5. ...ist vorbei.

    Habe heute um 14.00 Uhr nochmal einen alten (neue Polyester-Kopie)

    Japanischen Film vorgeführt:

    Shito no densetsu (A Legend or Was it?)

    Japan 1963, 83 Min.

    1:2,35 , f/sw, mono

    Regie: Keisuke Kinoshita

     

    Tolles Material, sowohl inhaltlich als auch technisch.

    MfG

    Dieter

  6. Soweit eine neugierige Frage gestattet ist: Wie bekommt ihr eigentlich den Vor-Check von Seiten der Logistik in den Griff? Bei einem Zeitraster von 14:00, 16:00, 18:00/19:00, 21:30 Uhr ist doch zwischen den Vorstellungen verdammt wenig Zeit. Und angeblich sind doch auch die Zeitfenster der KDMs furchtbar kurz, hört man ...

     

     

    Hallo.

    Beim Forum wird mit den KDMs anscheinend nicht so restriktiv umgegangen. Da kann man eigentlich testen, sobald das DCP da ist.

    Die KDMs sind dauerhaft gültig.

    Die E-Cinema-Dateien auf dem IFB-Playout-Server (nicht DCI-Konform) sind nicht verschlüsselt.

    Getestet wird i.d.R. schon vormittags zwei Tage vor der Show, bzw. wenn man Zeit hat.

    Einen finalen Test gibt es kurz vor der Show, der eigentlich der Bildjustage dient. Da sind dann meistens die Filmemacher

    auch anwesend und es ist möglich, auf etwaige Wünsche einzugehen. Meistens wollen sie nochmal kurz in den Ton

    reinhören. Das haben wir dann natürlich auch schon getestet. Sind halt aufgeregt die Leute.:)

    MfG

    Dieter

  7. Zitat Pandemonium:

    Alles andere fände ich auch übertrieben, da eine tatsächliche defekte Kopie eigentlich schon beim Ingesten auszumachen ist.

     

    Hallo.

    Das sagst Du so dahin. Mein Kollege und ich müssen noch bis zum 17. die Berlinale bei uns durchführen. Da ist keine DCP oder

    andersgeartete Datei gleich. Dieses Bewußtsein überträgt sich auf den Alltag im Kino. Man sollte- wenn möglich , wählerisch sein.

    MfG

    Dieter

  8. Hallo.

    Also für "echte" Premieren (mit geladenen Gästen, Anwesenheit von Cast und Crew) wird i. d. R. ausgiebigst getestet.

    Das DCP wird 1-2 Tage (wenn es bis dahin fertig erstellt ist:)) vorher angeliefert und ingested, ggf. gibt es auch schon

    einen kurzen Schlüssel, um schonmal reinschauen zu können. Dann wird das DCP von einem Verleih-Mitarbeiter oder

    dem P-Production Supervisor gesichtet, komplett. Der Ton wird neu eingemessen und das Bild wird optimiert.

    Ganz absichern kann man sich, indem man eine zweite D-Cinema- Anlage zur Verfügung hat, oder eine 35mm Kopie

    parallel mitlaufen lässt. Alles eine Frage des Event-Budgets.

    Bei der Premiere von Men in Black III in der O2 World Berlin kamen so z. B. insgesammt sechs Sony-Projektoren zum

    Einsatz: 2x rechtes Auge, 2x linkes Auge, 2x Reserve. Ein Kollege hat mir mal ein Foto von dem Aufbau gezeigt.

    Ziemlich massiv.:-) Allerdings keine Festinstallation.

    Bei Premieren ohne Event-Charakter (sprich: Filmwechsel) sollte man die Kopie oder das DCP mindestens einmal

    ohne Publikum ganz gesichtet haben. In Häusern mit vielen Leinwänden ist das wohlmöglich nicht machbar.

    MfG

    Dieter

  9. Irgendwas kommt mir da komisch vor, bei der Kapuzenszene sieht man die Meute auf den Pferdewagen zureiten, Sie reiten mit lautem Gebrüll um den Wagen herum, in dem Sie ja die Opfer vermuten. Nach wenigen Sekunden (man könnte denken hier wäre eine Klebestelle wie bei einem neuen Akt) sieht man diese Bande irgend wo anders stehen und sie diskutieren das Kapuzenproblem um dann am Ende der Diskussion zu sehen wie Sie wieder um den Wagen herum reiten. Ist euch das auch aufgefallen oder nur mir? Wir spielen übrigens digital!

     

     

    Eventuell eine Reminiszens an die 120m Super-8-Fassungen des originals?

    MfG

    Dieter

  10. Hallo.

    Ich habe zwar bisher nur SW-Fotofilme selbst entwickelt und Papier-Abzüge gemacht,

    aber die daraus entstandene Routine dürfte für 3-Bad-Colortec recht hilfreich sein. Ich muss

    nur noch die Ruhe haben, um den Klingeldraht um das kleinere Abflussrohr zu winden.

    Wenn man keinerlei Erfahrung hat, ist SW-Kleinbild sehr gut zum Üben. :)

    MfG

    Dieter

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