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Den BEN-Hur von 1925 gibt es bei Photoplay London (Kevin Brownlows Firma, die den Film in den späten 80ern restauriert hat) als 35mm-Kopie. Als ich mich dort vor ca. 4 Jahren nach Rechten etc. erkundigte, hieß es, dass Rechteinhaber Turner eine DVD-Vorführung nicht genehmigt. Mir ist auch nichts bekannt, dass es von diesem Film etwas höherwertiges Digitales als die DVD-Fassung gibt. Die reinen Vorführrechte wären übrigens fast doppelt so teuer gewesen wie die Leihgebühr für die 35mm-Kopie...
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Laut Katalogeintrag "Version originale" (also englische Zwischentitel) und "VO.STF" (Version originale - sous-titre francais). Eine Powerpoint-Präsentation mit den deutsch übersetzten Zwischentiteln kann ich zur Verfügung stellen.
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Eine 35mm-Kopie bekommt man bei Lobster Films Paris hier: http://www.lobsterfilms.com/details_film.133.htm?id=9 Dies ist die Kontakt-Adresse: catalog at lobsterfilms dot com Die haben auch die Rechte an ihrer Fassung. Der Film ist im Ursprungsland USA public domain, deshalb gibt es von dem Film verschiedene Ausgaben (und Rechteinhaber). Die Konditionen von Lobster sind auch sehr fair (meistens EUR 300.-- für Kopie und Rechte). Kontakt ist auch auf Englisch problemlos möglich. Falls es einer der beiden Keaton-Filme von Neue Visionen sein soll, würde ich den "Kameramann" empfehlen.
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Ich glaube, man kann den Projektor nicht ohne weiteres für moderne 16mm-Filme (mit Einfachperforation) verwenden, da die Zahnrollen für Doppelperforation ausgelegt sind. Das müsste dann alles auch ausgetauscht werden...
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Ich muss demnächst mal wieder neuen Super 8 Vorspann kaufen und wollte fragen, ob man besser den weißen Kodak-Vorspann oder klaren Vorspann kaufen sollte bzw. was die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Materialien sind. Der klare Vorspann ist bei Wittner um einiges günstiger.
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Hallo Martin, danke für Deine Antwort. Den Schmalfilm-Artikel habe ich im Internet gelesen, das hörte sich sehr gut an. Von der Firma GK-Film habe ich leider keine Antwort erhalten auf meine schon vor längerer Zeit gestellten Anfrage. Hat Herr Neumann auch eine Website oder eine Email-Adresse oder ist er sogar im Forum hier aktiv?
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Hat irgendjemand Erfahrung mit dem Greiferumbau bei einem Beaulieu 708 EL, wie ihn Manfred Neumann zur Verbesserung des Bildstands Bei Azetat-Tonkopien vorschlägt? Macht Herr Neumann diesen Umbau noch? Was kostet das Ganze ungefähr?
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Hallo, kann mir jemand Adressen nennen von Firmen, die Projektorkabinen auf Bestellung anfertigen? Der fragliche 35mm-Projektor steht auf einer Empore mit Stufen, d.h. die Kabine müsste ebenfalls "abgestuft" sein.
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Hallo, weiß jemand etwas Genaueres (Termine, Filmtitel...)über das Stummfilmfestival, das angeblich kommenden März in der Schauburg in Karlsruhe (mit Filmen von Fritz Lang) stattfinden soll? Oder liegt hier eine Verwechslung mit den Karlsruher Stummfilmtagen vor, die den "Müden Tod" von Fritz Lang im Programm haben?
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Hallo, beim Ausprobieren eines Siemens 2000 funktionierte die Stummfilmwiedergabe einwandfrei, also ohne den Film in das Tonteil einzufädeln. Beim Versuch mit Einfädeln in das Tonteil hat das untere Zahnrad die Perforation ziemlich malträtiert. Könnte das evtl. an den beiden Andruckstücken am unteren Zahnrad liegen? Möglicherweise wird der Film nicht fest genug an das Zahnrad gedrückt, die Perfoschäden sind nämlich "gewandert" (z.B. von "zwischen den Löchern" zu "direkt am Lochrand"). Für sämtliche Tipps bin sehr dankbar, das Gerät hat nämlich ansonsten eine tolle Schärfe und einen Topbildstand (sogar, als ich die beschädigten Stellen stumm durchlaufen ließ!!).
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Danke für die Antworten und Tipps bisher! Kann mir noch jemand sagen, wie der beiliegende Widerstand funktioniert? Laut Anleitung soll man hier die Netzspannung einstellen, also 240 V. Der Widerstand war allerdings bisher auf 125 V eingestellt, das Gerät wurde in Deutschland vermutlich Ende 50er/Anfang 60er-Jahre verkauft.Im Projektor ist eine 500 W-Lampe eingebaut.
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Hallo, hat jemand Erfahrungen mit dem obengenannten Projektor? Bei meinem Exemplar ist das komplette Zubehör (mit Objektiv) für die Umrüstung auf Normal 8 mit dabei. Da das Gerät nur eine Spulenkapazität von 240m hat, ist die Möglichkeit 16mm-Stummfilme vorzuführen relativ uninteressant, aber für Normal 8 wäre das ausreichend. Ist das Gerät zu den "reinen" 8mm-Bolex-Projektoren (M8) konkurrenzfähig? Weiß jemand, wie man den separat anschließbaren Widerstand korrekt einstellen muss (für 250 W und 500 W Lampe)? Beim Ausprobieren schien der Motor zu schnell zu laufen (bei minimaler Geschwindigkeit schon fast 24 b/s). Ich bin für alle Hinweise/Erfahrungsberichte dankbar.
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Wie sieht es mit einer 120V/500W Lampe aus? Wäre das machbar evtl. mit geringerer Lichtausbeute? Ich würde einfach gerne vermeiden, für die 110V/500W Lampe Apothekenpreise in der Gegend von EUR 50.-- zu bezahlen.
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Kann mir jemand sagen, ob man für den Normal-8-Projektor Bolex M8 anstelle der vorgesehenen 110V/500W Lampe auch eine 100V/500W Lampe einsetzen kann, ohne dass der Projektor beschädigt wird?
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Hallo, ich habe schon einmal einen Prospekt für eine Ernemann 15-Maschine gesehen, die gibt es ja auch als Kombiprojektor 16/35mm und wäre somit ideal, aber wohl unbezahlbar, vor allem in doppelter Ausführung für Überblendung. @Thomas: Ich werde mich bei Gelegenheit mal in Potsdam erkundigen. Falls sonst jemand irgendetwas von einer der genannten Bauer-Maschinen hört, wäre das natürlich auch interessant. Ich habe übrigens selbstverständlich nicht vor, originale Nitrokopien zu spielen, es geht "nur" um "moderne" Azetat- oder Polyester-Archivkopien. Ich glaube sowieso nicht, dass ein Archiv originales Nitromaterial verleihen würde. Sehen würde ich so eine Originalnitrokopie schon gerne einmal, man hört da ja fantastische Berichte bezüglich Bildqualität etc... Der Knackpunkt (auch bei DVD-Projektionen) ist die Geschwindigkeit: sobald da etwas korrigiert und auf 24 bzw. 25 b/s angepasst wurde, wirken die Bewegungen unnatürlich. Bei meiner großen Super-8-Stummfilmsammlung habe ich zum Glück die Möglichkeit, mit variabler Geschwindigkeit vorzuführen. So verdienstvoll DVD-Editionen bzw. Fernsehausstrahlungen von Stummfilmen auch sein mögen, sobald der Film nicht mit Tonfilmgeschwindigkeit läuft, bekommt man von den Bewegungen einen völlig falschen Eindruck. Ich freue mich, dass das Thema Stummfilmprojektion hier so rege diskutiert wird!
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Danke für den Tipp! Aber gab es bei den Ernemann 7b Projektoren nicht die Schwierigkeit mit den Trommelblenden, die nicht auf Dreiflügelblende umgebaut werden können oder handelt es sich hier um ein anderes Modell?
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Zunächst mal vielen Dank für die zahlreichen Tipps! Gibt es noch weitere Möglichkeiten außer dem Forum hier, sich nach den genannten Maschinen umzuhören? Und hat noch jemand eine fachkundige Meinung zur Eignung einer Bauer Sonolux II für Stummfilmprojektionen? Vielen Dank schon mal!
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Für eine Stummfilm-Spielstelle mit Kinoorgel (momentan im Aufbau) möchte ich mich mittelfristig nach 2 35mm Projektoren für Stummfilmprojektion (regelbare Bildgeschwindigkeit ca. 14 - 26 b/s, Dreiflügelblende, Stummfilmbildfenster) mit Überblenden (um Archivkopien nicht koppeln zu müssen) umschauen. Die Projektoren können leider nicht stationär eingebaut werden, müssten also einigermaßen transportabel sein. Welche Projektoren könntet Ihr mir da empfehlen? Ich habe manchmal beim Lesen im Forum den Tenor herausgehört, dass man sich lieber nach einem etwas älteren Projektor mit nicht so viel Elektronik umschauen sollte. Ist es realistisch, in absehbarer Zeit an Gebrauchtmaschinen aus Kinos einigermaßen bezahlbar heranzukommen, die sich für Stummfilm umrüsten lassen? Oder käme auch eine Bauer Sonolux II in Frage?