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Wolfgang Woehl

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Alle erstellten Inhalte von Wolfgang Woehl

  1. Die bei Linux viel verwendete bash shell ist ja schon, was Syntax angeht, exotisch. Aber das hier hat was Alptraumartiges. if /I %i% GEQ ...? goto :start?? wtf, are you serious? Nebenbei: sortiert cmd numerisch? Oder bekommst Du bild1.bmp, bild10.bmp, bild11.bmp zurück mit der Nummer? Man glaubt, man habe schon viel gesehen, und dann packt irgendwer nochmal einen drauf :)
  2. Gute Gelegenheit, auf Cinemaslides hinzuweisen, ein spezialisiertes tool zum Erstellen digitaler Diashows (DCPs): http://wiki.github.com/wolfgangw/digital_cinema_tools/cinemaslides (open source).
  3. Signaturen? KDMs? Wie werden Zertifikate gehandhabt? Link? Preis? Demo?
  4. Reptile, bis auf 2K@25fps (wird von den Servern eben so noch verarbeitet) braucht openjpeg neue Cinema-Profile, um die Bitraten-Einschränkungen der neuen framerates (2K@30fps, 2K@50fps, ...) einzuhalten.
  5. Kann ich gut verstehen. Qualität und Anmutung von gut produzierten (und entsprechend gepflegten) Dias auf der großen Leinwand sind nachwievor umwerfend. Ist mit der digitalen Standard-2K-Plattform nicht zu erreichen. Andererseits sind die digitalen Werkzeuge (Kameras, Farbkorrektur, Finishing) zur Produktion hochwertiger Standbilder und Bewegtbilder sehr erschwinglich geworden. Neue, kreative Möglichkeiten, viel Potential für "neue" Bilder und Produktionswege. Zweischneidige Sache, durchaus.
  6. Schorsch, Cinemaslides ist in Ruby geschrieben, einer relativ wendigen Skriptsprache, die es für alle Betriebsystem-Plattformen gibt. Die Installation aller benötigten tools ist tatsächlich nicht eben trivial -- kann aber eine interessante Forschungsreise für Einsteiger sein. Falls Du mit den zur Verfügung stehenden Werkzeugen nicht weiterkommst: Schick' mir Dein Material und ich baue Dir das DCP nach Deinen Wünschen. Good luck.
  7. Mit ImageMagick kann man Bilder zum einen unter Erhalt des Seitenverhältnisses skalieren, in Deinem Fall ohne besondere Massnahmen (1600x1200 ~ 1920x1440 ~ 1.33). Wenn das angestrebte Format nicht dem Ausgangsmaterial enspricht mit convert source.jpg -resize 1920x target.jpg (Nur eine Achse angeben, das Bild wird unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses ggf. um schwarze Balken erweitert) Wenn man beim Skalieren bewusst das Ausgangsbild verzerren möchte (1920x1080 ~ 1.77): convert source.jpg -resize 1920x1080! target.jpg (Das Ausrufezeichen beachten) Zum Erstellen von Diashow-DCPs gibt es übrigens ein spezialisiertes Tool: Cinemaslides (siehe http://wiki.github.com/wolfgangw/digita...nemaslides) kann Vorschauen erstellen, Auf-, Abblenden und Überblendungen erzeugen und natürlich DCPs zusammenbauen.
  8. :) Noch ein Vorschlag zum Thema Diashow: Cinemaslides (http://wiki.github.com/wolfgangw/digita...nemaslides) Über die von Frank erwähnten Pakete (asdcplib, opencinematools etc.) hinaus braucht man ruby, gem (per Paketverwaltung) und nokogiri (XML Werkzeug), installieren mit $ gem install nokogiri plus ImageMagick und MPlayer (per Paketverwaltung). $ cinemaslides --help $ cinemaslides --examples $ cinemaslides -m -t dcp -k 2k -a scope -b 10 -x crossfade,1,5 -j openjpeg image1 image2 image3 zeigt eine thumbnail-Montage (um Skalierungen und fittings zu prüfen) und erstellt dann ein 2K Scope DCP mit 10 Sekunden Black leader/tail und 1-sekündigen crossfades zwischen den Bildern, die jeweils 5 Sekunden stehen. Bei einer DCP-Diashow liegt es nahe, über sparse assets und multireel-playlists die DCP-Größe erheblich zu verringern. Ist als nächstes code-feature geplant. Cinemaslides legt in einem eigenen Verzeichnis (cinemaslidesdir -> assets) alle schon einmal berechneten frames ab, wird also beim Ausprobieren und Umstellen der Diashow schneller. 3D gibt's noch nicht, Untertitel/annotations noch nicht, Audio auch noch nicht. Alpha-Stadium. Viel Vergnügen. Frank, kleine Optimierung für die j2c Sequenz: Hardlinks statt Kopien. Schneller und schlanker.
  9. Der Inhalt unverschlüsselter trackfiles (in MXF Containern) lässt sich ohne weiteres "extrahieren", bearbeiten und wieder als MXF verpacken (z.B. mit asdcplibs asdcp-test oder anderen MXF-Werkzeugen). Allerdings müssen dann CompositionPlaylist, PackingList und Assetmap neu erstellt werden: In digitalen Filmkopien werden Assets/Zutaten eindeutig identifiziert und diese Kennungen verändern sich bei der Bearbeitung. Kern des Problems ist der Hersteller des betreffenden DCPs. In der Situation würde ich das DCP nach dem ersten Abspiel aus dem Programm nehmen und eine freundliche email schreiben.
  10. Siehe Wikipedia für YUV -> PAL/SECAM RGB Siehe Lindbloom für PAL/SECAM RGB -> XYZ
  11. Ein Problem, das ich bzgl. XDC G3/opencinematools kenne, betrifft das PATH tag in der ASSETMAP: Zumindest in früheren G3-Versionen bekam ihm der von mkmap erzeugte "file:///" Präfix nicht gut. Würde es Dir sehr viel ausmachen, etwas präziser zu antworten (bzgl. PKL)? Transparency rocks etc.
  12. Hallo Toni, zu beachten ist hierbei: Cinema-Inhalte (Features, Trailer) laufen mit 24 (3D mit 48) Bildern/Sekunde, werden gammakorrigiert (auf 2.6) und in den XYZ-Farbraum umgerechnet (4:4:4/12 bit pro Farbkanal). Material, das mit 25 Bildern/Sekunde produziert wurde, packt man am besten in ein MXF Interop. Das sollte auf allen vorhandenen Servern und Projektoren laufen, beinhaltet MPEG2-kodiertes Material in 4:2:0/8 bit pro Farbkanal/YCbCr-kodiert und ähnelt strukturell einem Cinema-Paket (CPL, PKL, ASSETMAP, VOLINDEX) Beides lässt sich bspw. mit open source Werkzeugen herstellen (siehe openjpeg, asdcplib, ImageMagick, opencinematools), allerdings -- wie schon mehrfach in diesem thread erwähnt -- nicht ganz ohne Forschungs- und Handarbeit. Aber eben auch: Kostenfrei, ohne Längenbeschränkung, ohne Demo-Logo etc. Alle kommerziellen DCP-Mastering Pakete sind einfacher zu benutzen und teilweise durch die Unterstützung von JPEG2000 Encoder-Hardware wesentlich schneller als die openjpeg-Umsetzung. Mein Motiv, mich eingehend mit der open source Variante zu beschäftigen (neben ewiger Neugierde), war das Preisschild der kommerziellen Lösungen. Unabhängige Filmemacher im No/Micro/Low-Budget Bereich können sich keine 3000 Euro für ein DCP leisten. Mich hat interessiert, ob man das nicht wesentlich günstiger machen kann um sich dann als Zivilisation auch wieder interessanteren Dingen zuwenden zu können :)
  13. Jack: Wirf einen Blick in die von DCPMaker/opencinematools erstellte ASSETMAP (Siehe tags der diversen assets). Zumindest unser XDC Cinestore Solo G3 verschluckt sich an den "file:///" Präfixen und meldet "Missing file 'file:///foo...". Diese Präfixe können (von Hand) entfernt werden. Falls Du auf einen Dolby Server zielst: Die XML-Namespace Referenzen, die von opencinematools benutzt werden, werden von einigen Dolby-Server-Versionen nicht akzeptiert (siehe opencinematools-Forum für Details). Zwar kann man die Referenzen von Hand "korrigieren", allerdings stimmen die Prüfsummen dann nicht mehr. Da ist dann Handarbeit gefragt.
  14. UC-KA: Zu Deiner Frage, wie man aus einem Einzelbild eine bspw. 10-sekündige Sequenz erstellt: Bild in einer Editor-Zeitleiste ablegen, auf 10 Sekunden ziehen und als Einzelbild-Sequenz exportieren/rendern. Das kann im Prinzip jeder zeitgenössische Editor. Zum Thema "Wraptor": Ist zwar tatsächlich die billigste kommerzielle Variante, wird aber -- wie BIG schon angedeutet hatte -- nicht weiterentwickelt (Quvis ist insolvent und hat bis dato ausgeschlossen, "Wraptor" an interessierte Entwickler zu verkaufen.). Um "Wraptor" überhaupt einsetzen zu können, müssen bestimmte FCP-Komponenten "veraltet", also überholte Versionen installiert werden -- mit allen dazugehörigen Problemen. Dazu kommt der anstehende Übergang zu SMPTE-DCPs (2010-2011), dem Lösungen wie "Wraptor" nur von hinten zugucken werden. Ich würde keinen Cent in "Wraptor" investieren.
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