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Wolfgang Woehl

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Alle erstellten Inhalte von Wolfgang Woehl

  1. Es gibt zwei freie DCP-Prüftools, mit denen Libraries untersucht werden können: Ymagis' exzellentes ClairMeta dcp_inspect (Autor hier) Beide melden, neben vielen anderen Details, auch abgelaufene Signatur-Zertifikate.
  2. Das Filmmuseum München sucht zum 1. Oktober 2023 eine/n Filmvorführer/in zur Ergänzung unseres Veranstaltungs-Teams in Festanstellung mit 19,5 Wochenstunden Teilzeit und der Aussicht auf eine Vollzeitstelle nach der 6-monatigen Probezeit. Voraussetzung ist Teamfähigkeit, gute Praxiserfahrung im Kinovorführbereich mit analoger und digitaler Projektion. Wünschenswert wäre ein sicherer Umgang mit digitalen Medien und Programmen wie z.B. Davinci Resolve, EasyDCP, FileZilla, etc. Wir bieten eine Einstufung im öffentlichen Dienst nach TvÖD E4 mit der Möglichkeit zur Erhöhung auf E7, interessante Events und die Möglichkeit zur Weiterbildung in der digitalen Medienarbeit. Weitere Informationen und Kontakt: gunther.bittmann@muenchen.de, Tel. 089-23325369
  3. Oder -- warum simplifizieren wenn's auch einfach geht: der Dolby ist ein Computer mit Java runtime, der oft genug (und nicht nur knapp) an DCI entlangschrammt. Und der jüngste Dolby Computer fängt nochmal ganz von vorne an. Will sagen: die Benutzeroberfläche ist eigentlich das Letzte was Leute interessieren sollte, die eine bedeutsame Summe in ihre Digitalkino-Anlage investieren. Will sagen: Vereinfachungen können im Digitalkinobereich ganz schön teuer werden.
  4. Torkell Sætervadet wird übrigens Ende Mai im Filmmuseum München zu Gast sein und einen Vortrag zum Thema Filmklassiker und digitale Projektion halten: 4. Münchner 3D-Filmfest, 30. Mai - 11. Juni. Torkell am Freitag, 31. Mai, um 18.30 Uhr.
  5. View > Export current asset (ist allerdings in der Demoversion nicht freigeschaltet). Aktuell beste freie Lösung mit Handarbeit, wie gesagt, FFmpeg.
  6. Manuell mit einem aktuellen https://github.com/FFmpeg/FFmpeg. Automatisch mit diversen Systemen (Clipster, easyDCP Player, dietrich-proxy). Viel Vergnügen.
  7. Carsten: Was Harald sagt. Es gibt eine nicht publizierte Variante von cinemaslides (https://github.com/w...ki/Cinemaslides) die genau das produziert: Anstelle von MainPicture wird die Bildfolge als Untertitel-PNGS verpackt, MainPicture ist black. Terrence hatte die Idee und ich wollte wissen, wieviel damit geht. Weil es soviel Spass macht, hatte ich damals beides getestet: Sowohl Interop/DCSubtitle als auch SMPTE/TT track. Die Ergebnisse waren sehr lustig. Die jeweiligen specs geben zwar vor, daß subtitle PNGs bis zu MainPicture dimensions groß sein dürfen. Die Realität im Feld sieht aber klar anders aus.
  8. Benedikt, warum die Lösung nicht einfach hier in den thread schreiben? Du hattest bei Deiner Anfrage schließlich auch erwartet, daß jemand Informationen mit Dir teilt. I mean, that's the point after all, right?
  9. Es gibt durchaus mehr Anwendungsbereiche für DCP Video proxies. In den asiatischen Märkten gibt es beispielsweise die Thematik Zensur. Dort liefern die Majors fertige DCPs und überlassen den betreffenden facilities die Aufgabe, diese edits auf compositions zu übertragen -- ohne Zugang zum Master-Material. Das kann man relativ direkt mit Clipster-Systemen machen oder eben mit Video proxies in einer Art nachgereichtem editorial Prozess. Das ist die Produktionsrealität, in der so ein tool effizient und robust sein muss.
  10. Keineswegs. Extraktion ist der geringste Teil -- auch beim naiven Ansatz (der an Paketen aus dem Produktionsalltag ohnehin scheitert).
  11. Wenn es um DCP Slideshows geht ist cinemaslides das tool der Wahl: Verarbeitet beliebige Eingabeformate und Größen Verarbeitet Begleitaudio Verarbeitet beliebig viele Bilder und Audiodateien, vom 1-Dia Insert bis zur feature-length Bilderschau Erstellt 2K oder 4K Pakete Erstellt compositions mit allen spezifizierten Frameraten (24, 25, 30, 48 etc.) Bietet 3 transition Typen: Cut, fade, crossfade Weil Slideshows so unglaublich wertvoll sind, kann es verschlüsselte Pakete erstellen und KDMs erzeugen Open source, Konsole, power in a script :)
  12. Falls mit einfach frei / open source / gratis gemeint ist: Nein, gibt es nicht. Dies gesagt: Es gibt ein dietrich Modul, das genau das tut: Herstellen eines DCP proxys aus verschlüsselten oder unverschlüsselten compositions. Entwickelt im Zusammenhang mit einem -- milde gesagt -- originellen Untertitelungs-Workflow. Aber je mehr ich darüber nachdenke umso klarer wird: Soetwas ist eine smarte Alternative zur Klasse der DCP Player Anwendungen, die allesamt einen irrwitzigen Aufwand betreiben müssen um Echtzeit-Wiedergabe des JPEG 2000 Materials zu ermöglichen -- und dies für jedes frame erneut, ganz gleich ob man es schon x-mal herbeigeshuttled hatte. Das tool erstellt video proxies anhand der tatsächlichen Playout timeline, nimmt, wie gesagt, DKDMs entgegen und hat sich im bisherigen Produktionseinsatz beim Kunden als sehr robust erwiesen.
  13. Siehe FreeDCP.net und Blacks
  14. Du brauchst Cinemaslides: cinemaslides --type dcp --dcp-out DIASHOW -x fade,1,6,1 --black-leader 5 --black-intermediate 1 --black-tail 5 Dia01.tiff Dia02.tiff Musik.wav[...] Siehe Cinemaslides und Digital Cinema Tools Setup wg. Installation
  15. opendcp_xml --reel <image_r1.mxf> <audio_r1.mxf> --reel <image_r2.mxf> <audio_r2.mxf> [...]
  16. Oliver, danke für die Information. Klingt smart (Wenn man denn Pausen braucht).
  17. Harald, eine Frage zum DCP Validator: Wie ich sehe, steht das Programm unter der GNU General Public License. Auf Eurer Supportseite ist allerdings kein Link oder Hinweis zum Quellcode vorhanden. Where's the source, Luke? Danke im Voraus.
  18. Richtiger Grundgedanke: In keinem ernsthaften DI-Workflow werden alle frames eines Films in ein Verzeichnis gepackt. Die Handhabung von bspw. 150000 frames (Spielfilmlänge) wird mit reel-basierten Verzeichnisstrukturen in mehrerlei Hinsicht leichter und sicherer. Mit separaten DCPs wirst Du allerdings auch nicht glücklich werden. Schau Dir mal OpenDCP an. Damit kannst Du reels bauen.
  19. Die Geschichte interessiert mich. Kannst Du ein paar Details posten? Danke im Voraus.
  20. Fange einfach mit SMPTE 429-2 an. Wenn Du Dich darüberhinaus mit dem Prozess, der zu diesem und den darin referenzierten Standards geführt hat, beschäftigst, wirst Du leichter verstehen können, wie tragfähig und flexibel die Plattform tatsächlich ist. Nur mit einer soliden Grundkenntnis der technischen Fragen lässt sich alles Weitere präzise analysieren: Politische Begleitumstände, ästhetische und ökonomische Konsequenzen. Mit meiner, zugegeben auch polemischen, Anmerkung zum Verständnis wollte ich zwischen den Zeilen und möglichst höflich darauf hinweisen, dass in Deinem Beitrag keine einzige sinnstiftende Erkenntnis steckt. Ok, hat nicht funktioniert, also deutlicher: Praktisch jeder Satz zeugt von einem mangelhaften Verständnis der betreffenden Technik, der sich milde wandelnden Ökonomie und der in Bewegung geratenen Marktstrukturen. Das wäre nicht weiter schlimm wenn es nicht ein verbreitetes Missverständnis widerspiegeln würde: Finstere Hollywoodgesellen hätten sich vorgenommen, der vielfältigen und reichhaltigen Kinokultur der alten Mamsell Europa den Garaus zu machen. Rhetorische Frage: Glaubst Du tatsächlich, daß Majors nichts, aus ihrer Sicht, Wichtigeres zu tun haben? Majors wollen heute exakt dasselbe wie vor 10, 20, 50 Jahren: Möglichst großen Umsatz und Gewinn mit ihren Produktionen erzielen und Leute, die ihnen etwas klauen wollen, in einen tiefen Keller werfen. Nennt man "Geschäftsmodell", kann man mehr oder weniger sympathisch finden. Natürlich steht es auch jedem frei, die bewaffnete Begleitung einer Premierenkopie der digitalen Schlüsseldatei vorzuziehen. Wie auch immer: Grundabsicht der Majors ist es, ihre Produktionen zu sichern. Auf den, von den Majors völlig unbeabsichtigten, Seiteneffekt kommt es an. Praktisch gedacht: Wie geht das? Ganz einfach: Man entwickelt eine alternative Plattform. Eine Spielregel gibt es: Wer zuerst mehr als 3 -- an die jeweiligen Gegebenheiten angepasste Lösungen -- an Land zieht, verliert. Spielziel ist ein alternativer Standard, nicht die Cook Islands in Dokumentenform. Extrapunkte gibt es für die richtigen Antworten auf folgende Fragen: * Wie lange dauert dieser Prozess? (Psst, richtige Antwort: 5 Jahre -- wenn es rund läuft) * Wie wird sich der neue Standard vom aktuellen DCI/SMPTE-Standard unterscheiden? (Im Grundprinzip überhaupt nicht) * Wer bezahlt den Prozess? (Vorsicht, Fangfrage) Oder man nimmt das, was sich als äusserst brauchbar erwiesen hat: Eine offene, technisch hochwertige und flexible Plattform. Und nutzt die sich daraus ergebenden Möglichkeiten kreativ und wirtschaftlich verantwortungsvoll.
  21. Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: DCI/SMPTE-Kompatibilität ist das Einzige, was hier hilft. Für Off-Mainstream Häuser (Kinematheken, Filmmuseen, kommunale Kinos, Filmgalerien) ist ein zertifizierter Server nicht entscheidend. Entscheidend ist der freie Zugang zu den notwendigen, quelloffenen Werkzeugen, der freie Zugang zu einer hochwertigen Plattform. Wir (Filmmuseum München) hatten bewusst eine DCI-zertifizierte Anlage angeschafft, um im Rahmen unserer relativ weit gespannten Programmarbeit alle Optionen zu halten. Es geht aber auch anders. Für uns liegt der Hauptvorteil der DCI/SMPTE-Plattform darin, daß wir Eigenproduktionen (Rekonstruktionen und Restaurierungen) weltweit hochwertig präsentieren können, ob auf der Berlinale oder im Filmmuseum Mumbai. Bitte um Entschuldigung für den vielleicht gebetsmühlenartigen Tonfall meinerseits. Leider kann man es aber offenbar nicht oft genug sagen: In der DCI/SMPTE-Plattform steckt -- ganz im Gegensatz zur allgemeinen Auffasssung -- erhebliches Potential für unabhängige Häuser und Produzenten. Zertifizierung durch Majors ist ein völlig anderes Thema (by the way, Ropa arbeitet, wenn ich nicht völlig irre, daran und wird wohl ein ebenfalls relativ günstiges, zertifiziertes System anbieten).
  22. Huch? * Die DCI-Plattform, in Form der SMPTE-Standards, ist vollständig offen und mit frei verfügbaren Werkzeugen für jeden zugänglich -- sei es Marlene Mustermann mit Laptop oder Mister Major. Das gilt insbesondere für Verschlüsselung und Schlüsselerzeugung. Informiere Dich einfach: http://www.cinecert.com/asdcplib/ https://github.com/wolfgangw/digital_cinema_tools/wiki http://code.google.com/p/opendcp/ http://reduser.net/forum/showthread.php?t=33118 * Produzenten mit kommerziellen Interessen wollten schon immer Verbreitung und Abspiel kontrollieren. Dass DCI/SMPTE einen technischen Standard entwickelt haben, der das sicherstellt, ändert natürlich rein gar nichts an der grundlegenden Absicht. Diese Absicht kann -- sofern man in dieser Welt lebt -- auch nicht sonderlich überraschen. Darüberhinaus hat das natürlich auch rein gar nichts mit Filmkunstgalerien, Filmmuseen und Kinematheken zu tun. * Das Preis- und Verschuldungsargument ist mit Produkten wie der Ropa CineSuite 2 schlichtweg falsch. DCI/SMPTE-kompatible Komplettanlage gibt es für ~ 15000 €. Die Plattform ist also nicht nur vollständig offen und "frei" sondern auch erschwinglich. Überwiegende Teile Deines syntaktisch und grammatikalisch originellen Beitrags verstehe ich leider nicht. Bitte einfach Bescheid geben, sollte ich etwas Wichtiges verpasst haben ...
  23. Frank, ein Test-DCP (3 Sekunden Blau und 2-Kanal Audio) gibt es als plaintext/encrypted Versionen unter PLAINTEXT-BLUE_TST_F_2K_20101208_WOE_OV.zip und CRYPT-BLUE_TST_F_2K_20101208_WOE_OV.zip. Server-Zertifikat gerne auch hier direkt posten, andernfalls per email. Ich sammle die eingehenden Resultate und werde eine Server-Matrix zusammenstellen. Indirekt lässt sich damit auch der Stand des SMPTE-Rollouts "erfühlen" (Die von Cinemaslides erstellten DCPs und KDMs richten sich nach den SMPTE-Spezifikationen und ich versuche, Interop möglichst umfassend zu ignorieren :) Genaues Modell und Software-Version des Servers wären wichtige Zusatzinfos zum Testergebnis. Vielen Dank im Voraus. Wolfgang Woehl https://github.com/wolfgangw/digital_cinema_tools/wiki
  24. Kleiner open source milestone: Signierte und verschlüsselte DCPs und KDMs kann man mit der jüngsten Version von Cinemaslides erzeugen. Die in diesem Zusammenhang benötigten Zertifikate kann man mit dem proof-of-concept Skript make-dc-certificate-chain.rb erzeugen. Es lohnt sich, einen Blick in den Quellcode zu werfen um einige Parameter an den eigenen Bedarf anzupassen. Hat jemand Interesse an Servertests? Be good all, Wolfgang Woehl
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