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ymagis_michael_krauth

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  1. Es stehen heute ca. 106 Kinocenter (1-12 Kinosäle) in Deutschland unter Vertrag (einige Betreiber mit mehreren Kinobetrieben), es sind aber noch nicht alle umgerüstet (abhängig von den Fördermitteln). Damit haben in Westeuropa mehr als 2700 Kinosäle Ymagis gewählt. Ohne Zustimmung der Kinobetreiber darf ich keine Betreiber namentlich nennen.
  2. Ymagis läuft keine die Zeit davon, lediglich das Zeitfenster für Kinobetreiber die einen Vertrag mit Ymagis schließen möchten, wird enger. Mit den Content-Anbietern/Verleihern können und werden auch Verträge nach 2012 geschlossen werden, sowie auch kleinere Verleiher aus Budget-Planungsgründen bevorzugen Free Rider Vereinbarungen auf Film zu Film Basis zu schließen. Es liegt der Gedanke nahe, dass Verleiher die sich erst spät für eine Teilnahme entscheiden, am wenigsten in den "Topf" einzahlen - hier muss aber fair kompensiert werden. Warum sollte ein Kino mit uns einen Vertrag mit Ymagis schließen, wenn es doch selbst für den Verleih zahlen möchte? Für die Rückfinanzierung der Digitalisierungskosten ist eine langfristige Vereinbarung mit den Content-Anbietern bzw. eine langfristige Einzahlungen in "Topf" wesentlich sicherer für die Rückfinanzierung. Die "Ymagis-Kinos" die bereits regelmäßige Ymagis Zahlungen erhalten, sind hier bestimmt die objektivste Ansprechpartner, wenn es um mögliche "Nachteile" des Modells geht. "Strafzahlungen" sind jedenfalls in unseren Verträgen nicht vorgesehen! Trotzdem sind die Verträge offen für Sonderlösungen. Die Werbeverwaltungen haben die höchsten 35mm Kosten und profitieren nachweislich am meisten von der Digitalisierung - wäre es fair sie auszuschließen? Deren Anteil bedeutet für den Kinobetreiber einen etwa 5%tigen höheren Zuschuss! Aber hier (als Option in unseren Verträgen) ist der Kinobetreiber frei diesen Beitrag selbst auszuhandeln. Bei Zustimmung durch den Kinobetreiber, können die Werbeverwaltungen auch noch die Netzwerkstrukturen nutzen und müssen keine eigene Struktur / Hardware liefern. Kleinere Werbeverwaltungen haben bereits diese Vorteile erkannt und auch bei den Marktführern gibt es bereits erste konstruktive Gespräche. "Sturheit" hat sich bisher immer nur als kaufmännisches Instrument erwiesen, da ohne Zweifel alle Marktteilnehmer ein schnelles Ergebnis wollen, um die teuere Hybridphase abzuschließen. Noch einmal, es geht hier um große Investititionen die rückfinanziert werden müssen. Das benötigt einen verlässlichen Finanzierungsplan - Ymagis ist eine Option.
  3. Ich bin vielleicht etwas spät auf diesen Thread aufmerksam geworden, möchte aber trotzdem gerne noch versuchen zu den Fragen antworten: YMAGIS hat bereits eine Einigung für DIE DREI MUSKETIERE mit Constantin erzielt. Gleichzeitig gehen die Verhandlungen mit den anderen unabhängigen deutschen Verleihern weiter. Erläuterung des VPF Konzept: Die Digitalisierung erfolgt auf die Initiative (DCI) der Verleiher, um neben qualitativen und sicherheitsrelevanten Aspekten auch erhebliche Einsparungen im Vertrieb(Postproduktion) zu erzielen. Den Kinobetreibern entstehen wiederum erhebliche Kosten: Digitales Projektionssystem, Klimaanlage, Elektrik, Betriebskosten (Strom, etc.), Umbauten, Service- und Wartungskosten, etc. Die Aufgabe bzw. Dienstleistung eines neutralen VPF Managers ("Third Party") ist es hier eine "Balance" zwischen den Kosten (digitales Projektionssystem)des Kinos und den Einsparungen der Content-Anbieter (einschl. Werbeverwaltungen) anzustreben. Um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden, darf kein Verleih oder Content-Anbieter oder Film/Content benachteiligt oder bevorzugt werden. Ymagis macht keinen Unterschied zwischen Major- und Arthauskinos und möchte auch zum Erhalt der kulturellen Vielfalt beitragen. Während u.a. die 6 Major Verleiher relativ früh Ihre Verantwortung übernommen und sich an den Umrüstungskosten der Digitalisierung beteiligen, müssen weitere unabhängigen Verleiher und Contentanbieter noch für dieses Solidarkonzept gewonnen werden. Es ist kaufmännisch legitim, das günstigste Verhandlungsergebnis anzustreben, da die für die Verleiher, teure Hybridphase (35mm & Digital) überwunden werden muss. Doch es gilt, dass sich jeder Teilnehmender Verleiher mit einem gleichberechtigten Einsparungsanteil beteiligt und neue (späte) Teilnehmer sich nicht mit einem geringeren Anteil Ihrer Einsparungen beteiligen können - Das würde dann auch zu Wettbewerbsverzerrungen am Markt führen. Ymagis gewährleistet hierbei, dass Kosten für digitale Kopien + VPF nicht die Kosten der 35mm Kopien übersteigen und Einsparungen verbleiben! Vielleicht erscheint es einfacher, die Verleiher würden direkt an die Kinos zahlen. Aber nach welchen Kriterien? Sollen Marktkinos den gleichen Anteil wie Programmkinos erhalten? Die Kinos haben unterschiedlich hohe Investitionskosten, eine unterschiedliche Verleiher-Zusammensetzung, jeder Verleih hat andere Vertriebsstrategien, Kosten bzw. Einsparungen - Wenn die Zahlungen prozentual zu den Kosten oder gemäß Filmeinsätze erfolgen sollen, müssen diese Kosten oder Filmeinsätze jedem Verleiher offen gelegt werden? Wer garantiert die operative Sicherheit der Systeme? Ist ein Verleiher für diesen zusätzlichen Aufwand eingerichtet? Was kostet dieser Aufwand? Muss sich das Kino an diesem Aufwand beteiligen? Wer verhandelt das alles? Einige Kinobetreiber sind auch mit den derzeitigen direkten VPF Zahlungen an die Kinos zufrieden. Doch werden diese Beiträge (und bis zu welcher Gesamtsumme) auch noch nach dem Juli 2012 gezahlt, wenn dann keine neuen „Third Party“ Verträge mehr geschlossen werden dürfen? Wenn doch, werden diese Beiträge weiterhin in der gleichen Höhe gezahlt und mit welchen Buchungsverpflichtungen? Bisher hat sich ein neutraler „Dritter“ als beste Option erwiesen, der die Branche, die Kosten und Einsparungen kennt und sowohl mit den Daten der Kinos, wie auch mit den Daten der Verleiher absolut streng vertraulich umgeht, um dieses solidarisches Finanzierungsmodell treuhänderisch zu managen. Die Verträge mit den teilnehmenden Verleihern garantieren einen verlässlichen Finanzierungsplan über den Umrüstungszeitraum (bis max. 2022). Von Ymagis erhält ein Kino bis zu 85% der Erwerbs- und Finanzierungskosten für die Umrüstung eines Projektionssystems (neu oder bereits vorhanden) in festgelegten monatlichen Raten, unabhängig von seiner Programgestaltung. Dieser Prozentsatz wird vor Vertragszeichnung, nach dem Studium des Programms der letzten 24 Monate ermittelt und festgelegt. Bei dieser Prognose werden alle „Content-Anbieter/Verleiher“ gleichermaßen berücksichtigt. Damit Ymagis die Rückfinanzierung dieser Ymagis Beiträge an das Kino auch durchsetzen kann, müssen sich alle „Content-Anbieter“ (die von dieser Umrüstung profitieren) mit fairen Gebühren beteiligen oder sie liefern „gebührenfrei“ 35mm Kopien wie bisher. In jedem Fall ist der Kinobetreiber mit Ymagis in der Lage seiner Bank einen verlässlichen Finanzierungsplan vorzulegen, während Ymagis die anteiligen Umrüstungskosten für die noch nicht teilnehmenden Verleiher vorfinanziert. Insofern wird Ymagis durch das Kino beauftragt und als VPF Manager eingesetzt, mit der Verpflichtung entsprechende Vereinbarungen zu erwirken. Das Kino selbst unterstützt diesen seinen „VPF Manager“ indem es nur digitale Kopien von teilnehmenden Content-Anbietern oder „Free Rider“ einsetzt. Besteht das Kino darauf womöglich die Gebühren stellvertretend für den Verleih zu zahlen wird das solidarische Modell geschwächt und der Content-Anbieter/Verleiher aus seiner Beteiligungs-Verantwortung entlassen. Erhält Ymagis trotzdem diese unerwünschten Ersatzzahlungen vom Kino, ist die Rückfinanzierung dieses Modells zwar gesichert, ABER das Solidarkonzept geschwächt. Wir sind aber stolz auf die enge Zusammenarbeit mit "unseren" Kinos, deren Vertrauen auf eine branchenweite Einigung mit allen Teilnehmern wir weiterhin zügig bestätigen wollen. Je früher die noch fehlenden Verleiher teilnehmen und Beiträge leisten, um so mehr VPF-"schwächere" Kinos können aufgenommen werden, umso eher enden die VPF-Beiträge für alle Contentanbieter. Das Unternehmen wurde nur für D-Cinema gegründet, ist kein Gerätehersteller oder Content-Provider und kann sich ausschließlich auf die Umrüstung und eine verantwortliche Rückfinanzierung der Digitalisierung konzentrieren. Ymagis im Besonderen missbraucht dieses VPF Konzept nicht um einen Geräteabsatz zu erhöhen. Gleichzeitig sichert Ymagis den operativen Projektionsbetrieb. Auch hier ist Ymagis der einzige Anbieter mit unterzeichneten Serviceverträgen mit Kinoton, CineProject und FTT. Systemausfälle anderenorts von bis zu 7 Tagen wären weder für Ymagis noch für teilnehmende Verleiher akzeptabel und schon gar nicht für den betroffenen Kinobetreiber. Die hohen (Betriebs-)Kosten der Kinos sollten allen eine Verpflichtung sein, in verlässliche Servicestrukturen zu investieren. Letztendlich ist dieser neutrale „Dritte“ allgemein verantwortlich für einen sicheren Übergang zum Digitalen Kino. Mit besten Grüßen Michael Krauth
  4. Pressemitteilung des VdF vom 25.08.2010: Weiss jemand um welchen "3rd-Party" Anbieter es hier geht? Kaum ein Verleih wird sich doch für eine Kopie, die im X-ten Nachspiel nach Bundesstart läuft, eine VPF aus dem Kreuz leiern lassen. Gibt es da mittlerweile schon neueres zu? Irgendwo stand mal ein Betrag von 20mio € im Raum, den der Verleiherverband zur Verfügung stellen wollte... ------------ In diesem Zusammenhang, kann ich bestätigen, dass Ymagis (Deutschland) hier bereits gennant wurde. Ymagis garantiert grundsätzlich jedem Verleih, dass die Kosten des digitalen Vertriebs durch VPF Gebühren, nicht die traditionellen 35mm Kosten übersteigen bzw. sich jeder Verleih mit einem gleichberechtigten Anteil seiner Einsparungen(!) an der Finazierung der Systeme beteiligt. Im besonderen unter Berücksichtigung der Nachspieler. Bekannt ist auch, dass Ymagis keinen Unterschied zwischen Arthaus-Kinos oder Multiplexhäusern macht. Ziel kann es nur sein, dass D-Cinema keine Wettbewerbsverzerrungen erzeugt und die kulturelle Vielfalt der Branche erhalten bleibt - Wenn wir dazu beitragen können, haben wir unsere Mission erfüllt. Grüße. Michael
  5. Verehrte Forumsmitglieder, Ich freue mich über das Interesse an Ymagis. Derzeit sind wir noch die Ersten, die in Deutschland Kinosäle mit VPF-Mitteln umgerüstet haben und umrüsten. Aktueller Stand von Leinwänden die Ymagis gewählt haben: 123(Westeuropa ca. 1600), eine Bekanntgabe der jeweilgen Betreiber kann nur mit dessen Zustimmung erfolgen. Ich stehe aber gerne persönlich mit allen Informationen zur Verfügung. Bis zum 12.09. bin ich aber "leider" noch im Urlaub. Zu erreichen bin ich dann über 0170/2434054 und michael.krauth@ymagis.com oder Ymagis Deutschland, Keithstraße 2-4, 10787 Berlin. Ich freue mich auf weitere Anfragen Mit besten Grüßen aus dem sonnigen Mallorca Michael
  6. Übrigens... Ymagis ist auch da! Unser Stand befindet sich im Untergeschoss, bei uns gibt es Kaffee und Kekse, aus sympathischer Damenhand... Beste Grüße Michael
  7. Ich werde auch dort sein... Mit besten Grüßen Michael
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