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KINOMUSEUM

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Beiträge erstellt von KINOMUSEUM

  1. Allerdings gibt es div. Kinooptiken, die sich schon so ab ca. 1,5m scharfstellen lassen (z.B. Isco Ultra Star, einige Sankor - siehe http://www.all-advan...-anamorphic.pdf ) und die laut einigen Bekannten am 16mm-Projektor für ein deutlich besseres Bild sorgen sollen, als ältere Iscos/Sankors/Kowas ... . Da die Dinger manchmal billig auf'm Gebrauchtmarkt auftauchen und da man auf den Bildern zwar meistens den Zustand des Glases, nicht aber des Schmierfetts sehen kann, interessierte mich diese Frage...

     

    Jörg

    Erfahrungen in die andere Gangart nicht verschweigen. Eine Anwendung der Rectimaskop Anarmorphote für 16mm Film kann Qualitäten bei der 35mm Projektion ausspielen. 16mm Rectis sind korrekter berechnet und bringen auf einmal bei Normalfilmen von 35mm Verbesserungen.Ohne die Randverzerrung des grossen Bruders.

  2. Nabend. Ernemann sah man als KTV Systemtechnik siechen,kränkeln und wursteln.12, 12S,15-Serien belegen wie Streuungen der Fertigungstoleranzen aalglatt durchgewunken worden waren. Alexander Ernemann: bitte dreh Dich mal im Grabe um! Eine schöne Ernemann VII-B möchte sich ein guter Vorführer immer wieder gerne hinstellen.20 Jahre darauf bringt Ernemann IX und X etwas auf den Markt was viele mit Unzuverlässigkeit in Verbindung ziehen.

  3. Strengstens verboten. www.mlands.com/logistics/l_info/Verbotsliste_Gefahrstoffe.pdf

    man muss sich nicht haftbar machen.

    Gibt es eigentlich Foren mit Anleitungen zum Bau von Sprengstoff?

  4. Grad bauen wir mächtig an der Projektion im alten Osteil Berlins.

     

    35 mm schon drinne, 70 mm als next step. Und dann kommt mit grösster Liebe 16 mm auf die viel zu grosse Leinwand.

     

    Platz gibts für alle zum Austoben.

    Rund um die Uhr.

    Zum Schauen einige Projektoren.

    Zum Umspulen mehrere Umroller.

    Super 8 im Nebenraum auf extra Leinwand.

    Diskussionen erhoffen wir uns sehr!

    Kinotechnik-Literatur gibts auch.

    Essen und Trinken holen wir ein. Nach Abstimmung.

    Exkursionen zum Technikmuseum und Filmhaus Potsdamer Platz machen wir wie es die Mehrheit wünscht und führen euch dort ein.

     

    Zur Kinomuseums-Residenz im ostalgischen Stil: Direkt vom Alexanderplatz fährt man immer weiter die Karl-Marx.Allee entlang. Biegt dann links 200 Meter ein.

    Mein Kollege schreibt hier noch was dazu.

     

    Über den Termin könnt ihr einfach abstimmen wie ihr möchtet.

    Wir freuen uns sehr über ein Treffen und sind auch selber aktive Sammler und Filmtechnikbegeisterte.

    • Like 4
  5. Erst einmal der Name für das Projektionssystem in eigens errichteten Zweckbauten für 3-Streifen-Filme,die mit How the west was won den Betrieb aufnahmen und den 3-streifenbetrieb daher auch auf 24 bilder die Sekunde umstellten.

  6. Spitzentechnik gibt es zuhauf,man sollte sie nutzen.

    Wer nutzt sie effizient?Welche 4k-Workflows stecken in der pipeline? Kaum noch in Deutschland. dIE meisten Workflows werden ausgelagert und rutschen in die Gefilde der Produzenten. Die sich das Nötigste zurechtfummeln.

  7. 1955: Todd-AO (70mm): 120 Grad

    1958 Cinemiracle: 120 Grad, keine Lamellenleinwand

    1958: Kinopanorama (UdSSR): 90 Grad, keine Lamellenleinwand

    1966: D-150: 120 Grad

     

    Dimension-150 (auch D-150) hatte nie 150-Grad-Leinwände, sondern warb gerade damit, daß man mit einer 120-Grad-Leinwand und speziellen Projektions-Objektiven alle gängigen Formate zeigen könne. 150-Grad war eigentlich nur eines der möglichen Aufnahmeobjektive, das Filmformat ist ähnlich wie Todd-AO.

    Der D-150 "PATTON" ist übrigens kommenden Freitag und Samstag im Frankfurter Kino im Filmmuseum zu sehen.

     

    Das Kölner Residenz hatte eine schwach durchgebogene Vistarama-Leinwand. Ab 1960 konnte man dort Todd-AO zeigen, warb mit Todd-AO-Theater und 6-Kanal-Magnetton, nachzulesen bei den online eingestellten Kinoadreßbüchern.

    Der Forumsteilnehmer filmempire hat vermutlich Recht mit seiner Angabe 14m Maximalbreite (allerdings bei schwacher Durchbiegung). Der Saal war leider zu schlauchförmig, so daß sich ein Großteil der Plätze zu weit entfernt von dem "Sweet Spot", dem günstigen Winkel (90-Grad zur Leinwand) befanden. Ich beschrieb das Residenz am Ring bereits an anderer Stelle in diesem Forum:

    http://www.filmvorfu...r/page__st__840

    Vgl. meine Beiträge Nr. 847 und 851

    Todd-AO war nicht immer auf 120 Grad, schaue ZOO PALAST und DELPHI PALAST in Berlin (1960, 1958).

    Kinopanorama in 90 Grad aber auch 150 Grad zu sehen,das schreibt „Das Filmtheater“ im Aufsatz 3-D-Kino in Moskau. Stuttgart: Wirtschaftsverband der Filmtheater e.V. Baden-Württemberg 1958. Januar-März 1958. S. 4.

     

    Der eine in beschreibt die nur schwache Krümmung in Düsseldorfs Europa Palast,der andere gibt an immer 120 Grad im Dimension150-Kino zu sehen.Die Projektor-Linse D-150 ist auf alle Fälle verstellbar.Welche genaue Krümmung hatte diese Bildwand?Immer die gleiche?In einem anderen Thread ist zu lesen, albertK schreibt ihn,der Bauplan des Londoner Casino zeigt eine 120Grad-Bildwand.Stimmt der Bauplan überein mit der Wirklichkeit?Die Bau undUmbaupläne zu Berlins Royal-Palast zeigen auch sich unterscheidende Krümmungen,verlassen kann man sicht nicht darauf(und der Rahmen wurde im Royal nie ausgebaut).

     

    Vistarama inserierte damals nur tief gebogene Screens(new deep curved Vistarama).Das System wurde von Harkness eingeführt.Residenz Köln war in den neunziger Jahren schwach gekrümmt.Todd-AO im Residenz 1960 war noch kein Vistarama.Vistarama kam Ende der SechzigerJahre.War Vistarama dort nur kurze Zeit eingebaut gewesen? Wer hat dort wirklich Vistarama gesehen?

  8. Das RESIDENZ hatte die von @ filmempire erwähnte Bildwand mit starker Krümmung. Aber eine D-150 Projektion

    schloß sich aus, die die Entfernung Leinwand zum Projektor viel zu groß war für eine extreme Weitwinkelprojektion.

    Denn das war ja die zu Grunde liegende Idee bei D-150, im Idealfall mit eben 150 Grad Winkel in das Rund zu

    projezieren. Und dazu mußte der Projektor halt entsprechend nah sein.

     

    Klaus

    150 Grad ist doe maximal angebotene Weitwinkellinse von Dr. Gottschalk für die Aufnahme. Kein Bildwandindex,kein Projektionswinkel,wenn ich es richtig erfasse.

     

    Nach meiner Erinnerung nach hatte das Residenz Köln eine Vistarama Bildwand installiert. Das war von Harkness Screen London unter dem Namen verkauft worden. Also stark gekrümmte Bildwand aber nicht mit D-150 Objektiven.

    Ende der 70er Jahre habe ich da mal reingeschaut, meine aber die Bildwand war breiter als nur 14m. Die Bildwand ging nicht bis zum Boden runter sondern hing über den Zuschauerköpfen.

    Yes. Installation von FTT-Rüttgers und Harkness Screen.

    D-150-Objektive: es gibt nur 1 Typ Objektiv.

    Hallo.

    Die letzte 70mm-Vorführung fand mit dem Film

    "Hauptmann Florian von der Mühle" statt. DEFA-

    Kopie mit tschechischen UT. War eine

    Insider- Veranstaltung mit Einladungspflicht(?).

    Davor lief zu Walter Jonigkeits 100. Geburtstag(2007) "Baraka",

    und als Vorfilm "A year along the abandoned road". Es war

    eine geschlossene Veranstaltung für Freunde und Angestellte.

    Für die Lufthansa und das Bundesarchiv wurde die DTS-70-Kopie des

    Films "Those magnificent men in their flying machines" vorgeführt.

    Die letzten regulären Programme (Sonntagsmatinee) im

    70mm-Format waren "2001- A Space Odyssey" (5x gespielt?, restaurierte

    Fassung mit Schwächen, Magnetton) und "Goya" (5x gespielt, DEFA 70,

    Konrad Wolf). Die Daten habe ich jetzt nicht genau im Kopf, aber der

    "Hauptmann" liegt bestimmt schon 3 Jahre zurück.

    MfG

    Dieter

    "Hauptmann Florian" wurde im Tagesspiegel besprochen,warum ich auch den Weg ins Delphi fand. Archivfilm von Mr. Tomasek in Krnov."Year along abandoned road" zeigte die Berliner Abenschau als Filmbüchse,sie wurde Hausherrn Jonigkeit vom Vorführer überreicht.Daneben die Herren Gregor und Kloster.

    "2001" war gut im Ton und mäßig in der Kopienqualität. Lief nur wegen Kubrick-Reihe der IFB als Nachspiel im Delphi,günstig abgreifbare Kopie.

    "Goya" zeigte vorher seit Jahren die Urania,auch so fünfmal vielleicht. Davor auch Matineen im International. "Goya" lief nur wegen Goya-Ausstellung im Delphi und weil FiImkopien iin Berlin greifbar waren.

    Bei dieser Gelegenheit eine kleine Korrektur meiner gestrigen Einlassung: HEAVEN'S GATE lief 1983 im Delphi, also drei Jahre später als angegeben, in zwei Sondervorstellungen des Forums (die zweite Sondervorstellung war kurzfristig auf den Spielplan gesetzt worden, nachdem die erste wohl auf chaotische Weise überfüllt war). Es handelte sich um die (ungekürzte) 70mm-Kopie, die auch in Venedig gelaufen war. Und, ja, die Kopie war ein blow-up ...

    War auf Anraten der UA nach Berlin geschickt worden.Übrigends der einzige Film an den sich Herr Gregor im 70mmFormat angenehm zurückerinnern mochte.Kopie ging anschliessend zum Abtaster (70mm) des ZDF.Tonüberspielung?

    Jedenfalls würde ich derzeit nicht zögern, alles aufzubieten, um nochmal 70mm im Delphi sehen zu können ... ;)

    Dann kaufe dasHaus.Andere Aufgebote werden kaum beeindrucken. Hat doch der Kollege hier erst im Sommer das Delphi wegen dem Musical "West Side Story" gefragt weil er den in der Deutschen Oper guckte und gleichnochmal in 70mm nachschieben wollte.Das Kino hat nicht einmal abgesagt meinte er.

    70mm hat eben seine kommerzielle Zeit gehabt,und vieles sollte man ruhen lassen.

    Gibt heute viele junge Leute,die mit 70mm weitermachen.Warum immer wieder dieselben Kinos mit den Umständen bedrängen die sie gar nicht gerne sehen weil auch jeder mehr arbeiten muss?Die kommmerziellen Kinos fühlen sich nur unangenehm an die Vergangenheit erinnert.Baut lieber neue Kinos mit guter Technik und unvoreingenommenen Theaterleitern,liebe Leute.

  9. Der Nachfolger des Spezial-Super Kiptars?Seine Fassung war 101,6mm, das bedeutet 4 Zoll.Im Einsatz auf Anlagen mit Haltern für 70mm-T-Kiptagone.Gemeint sind DP70 und DP75-Projektoren.Hinten fehlt dann das Ojektiv längerer Brennweite.Hat jemand abgeschraubt,wenn man das bild betrachtet.

  10. Arclight,bitte stelle eine Gallery ein. Nach dem alles unter Dach und Fach ist.Alles klingt sehr spannend und muss sich trotzdem an Tatsachen messen,die man in augenschein nehmen muss.Ohne Miete ist toll und auf Vereinsbasis kommst du garantiert weiter.

  11. Zehn Spielstätten gibts in Berlin, mehr als fuffzig weitere im Bundesgebiet.Teils in Toplage.

    Kaum jemand wird einen 70mm-Einsatz zur Startwoche ausschlagen.

    1960 gabs gleich zwei 70mm-Kopien für Can Can (im Cinerama Theater Capitol und Zoo Palast). Den Begriff overscreened kannte kein Mensch.

     

     

    ... und leider noch weniger Filmliebhaber, die das Ergebnis der Bemühung auch in einer 70mm Projektion werden sehen können. Laut Auskunft des deutschen Verleihs sind keine 70mm Kopien für den Bundesstart geplant.

     

    Kaufe der Verleih eine gebrauchte Kopie oder zur Leihe auf ein halbes Jahr. Hamlet funktionierte auf die gleiche Weise.

  12. THE MASTER und sein Trailer.

    Hat es Gründe,warum stilistisch die Einebnung der Schärfentiefe auf riesiger 70mm-Bildwand uns alle etwas lehrt,was High Definition Video nicht kann? Die Köpfe füllen die Bildhöhe komplett aus.Hat man einen Würfelfernseher zu Hause,rückt der Schauspieler näher zum Betrachter,der die erste Reihe meidet.

    Die Machter des Films haben sich vorher Vistavision-Filme angeschaut. Die fünfziger Jahre als Schulmeister?Und ist das innovativ? Aussenaufnahmen auf 35mm während Malick oder Cruise Aussenpanoramen auf Super Panavision und Imax produzierten.Und sehen die ersten Vorschauen vom MASTER aus wie Vistavision,das als Vorbild erwähnt ist?Sieht 65mm aus wie Vistavision und 70mm wie 1:1,85? Und 1:1,85 wie HD? Tati drehte auf 65mm in 1:1,7,vielleicht nicht aus künstlerischen Gründen sondern aus finanziellen?

    Ehrlich gesagt,hat die Vorschau THE MASTER die Rätsel nicht lösen können. Offen gesagt steht eine Aussage im Widerspruch zur anderen. Vielleicht wird MASTER ein Meisterwerk.Vielleicht verschwindet es in der Versenkung,wenn der Betrachter das Besondere daran nicht tiefgreifend wahrnimmt.

    Ich würde nicht um jeden Fall auf Film drehen,wenn die intendierte Aussage mit elektronischen Kameras besser darstellbar ist. Jedem Ausdruck sein Werkzeug. Für die Panorama-Bildwand muss es trotzdem das Besondere geben. Landet der Blick im Flachen,endet er in der übertriebenen Grossaufnahme eines Gesichts,ist es ein möglicherweise neuartiger Experimentalfilm oder doch nur ein Mißverständnis.

  13. Ist der ganze Film wie sein Trailer (??!). Dann hat SONY manches falsch gemacht. Nie und nimmer hatte eine Filmkopie des Lawrence von Arabien einen farblich verkreuzten Look. 35mm in Technicolor und 70mm in Eastman Color lagen immer nahe beieinander. Die Sauberkeit und der Bildstand durch den Scan und Retouche sind sicher gelungen wie sie der Trailer offeriert. Herr Harris hatte vor 25 Jahren viele handwerkliche Fehler angerichtet die sich vermeiden lassen. Farben, Gradation und Halbtonwerte sind bei einer Restaurierung von SONY genau so wichtig und zu erwarten. Der Trailer bringt uns eine farblich kuriose Fassung nahe die es nie gegeben hat. Kein Negativ aus der Zeit lässt eine Interpretation zu die der Trailer anzeigt. Die Originalstimmung des Films ist orange-goldfarben. Es ist applauswürdig, falls SONY im Sinne des Orignals nachbessert falls es einer bemerkt.

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