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Fairchild Cinephonic

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  1. :-) nur gegen die, die in berlin die stimmung versauen.... sonst mag ich schwaben ganz gern
  2. richtig gut käme das ganze, wenn man es mit einem oder zwei kopien verkauft. im set. "schräg, cooles nostalgie show kit" yeah ich denke, da würden sich alleine im prenzlauer berg schon einige hundert an die freizeitverwöhnten, geldsorgenlosen schwäbischen trendhoppser-bundesbeamtensöhnchen verkaufen..... dann gleich noch einen "schmalfilm" dazulegen
  3. prinzipiell lässt sich wohl die formel aufmachen: mit jeder neuen informationsdatenträger technologie verschlechtert sich deutlich die haltbarkeit. das mit den sich ständig verändernden standarts und abspielmöglichkeiten von digizeugs ist ja genügend besprochen worden. und aus meiner erfahrung kommt dann immernoch dazu, dass viele gerade wegen der vermeintlich immerwährenden verfügbarkeit nicht mehr gründlich archivieren. soll bedeuten, viele der aufgenommen digifilme sind "irgendwie" gerade nicht auffindbar.... oder irgendwie mal verloren gegangen, beim pc wechsel usw. egal: ich finde die option eines geräts zur gleichzeitigen projektion und überspielung von schmalfilmen gar keine schlechte. auf diese weise könnte man die digi anhänger elegant an einer solchen neu-entwicklung beteiligen. ich bin übrigens sicher, sowas würde sich verkaufen. man muss nur einmal zu conrad elektronik gehen und sich anschauen, wieviele plattenspieler mit mp3 überspielfunktion, neu entwickelt, dort verkauft werden.
  4. endlich einmal wirklich konkrete aussagen zu diesem thema. danke!
  5. die produktion in wolfen bis zu einem gewissen datum ist eine tatsache. eine produktion in leverkusen musste in den fünfziger jahren erst aufgebaut werden. es gab eine solche nicht. die ersten westdeutschen heimatfilme wurden ausschließlich auf agfa aus wolfen gedreht. entwickelt allerdings in westdeutschland. danach gab es noch eine produktion in wolfen, um devisen zu erwirtschaften. in leverkusen nahm man diese filme nur allzugerne ab. der halbe quelle/neckermann/otto katalog setzte sich aus ddr produkten mit westlabel zusammen. teilweise produziert in gefängnissen, unter zwangsarbeit. egal - so ist/war das eben. im westen fanden sich immer politiker, meist christliche, die darin kein problem sahen, mit einer diktatur geschäfte zu machen oder die rahmenbedingungen dafür zu schaffen. später hatten wir im osten einen pfarrer als verteidigungsminister, der die nva panzer an bananrepubliken verschachert hat.... heute hat jeder debil grinsende rtl konsument ein apple i phone, dass auch in zwangsarbeitähnlicher umgebung hergestellt wird
  6. nun. die betrachtung ist zwar zunächst nicht sehr differenziert aber: wirkliche entwicklungskosten vielen weg. ein sehr gutes modell, zum beispiel ein sankyo sound 800 stereo. könnte in seine einzelteile zerlegt werden und so als schablone dienen. evtl. ließen sich leichte verbesserungen anfügen, modernere bauteile an die stelle veralteter setzen. es müsste sich nur eine fabrikationsstätte finden, eine kleine manufaktur. china ist groß
  7. wenn ich richtig informiert bin, war das ein ableger von konika. natürlich kriegsbeute. die amis haben ja wie schon geschrieben, die rezepturen von agfa freigegeben.
  8. ...Im Porst steckte Sakura. Nur die Entwicklung der Porst Farbfilme fand im DEFA Kopierwerk statt. // nächste Woche kopiere ich dir die versprochene Fernsehsendung
  9. Hallo Aaton, die Farbe ist wirklich ein weites Feld. Das mit dem bräunlichen Farben stimmt. -In aller Regel- andererseits befindet sich seit einigen Wochen ein ORWO 16mm Amateurfilm in meinem Archiv, der alle Erfahrungen mit dem Material über den Haufen wirft. Er wikt in seiner Farbigkeit fast wie Technicolor. Ganz ausgewogen, dabei zurückhaltend pastellig. Der Film ist von 1970 und zeigt eine Reise nach Moskau. Ich bin davon wirklich sehr begeistert. Das mit der ORWO Spionage kann schon sein. Man hat ja versucht, ein Farbmaterial zu entwickeln, welches weltweit anzubieten ist. Durch das Festhalten an er zu alten Technologie war das irgendwann nicht mehr gegeben.
  10. Hallo Aaton, off topic scheint dir aber auch freude zu machen... :-) du lässt dich da ja einmal wieder sehr aus. // aber schön. mich bringen solche informationen, wie die zum CT 18 immer wieder weiter. Das die Agfa bis in die 60er Jahre ihre Filme zum großen Teil aus Wolfen bezogen hat, ist dir ja sicher bekannt. Erst, als die wesentlichen Köpfe von Wolfen nach Leverkusen abgeworben waren und die Produktion dort neu aufgebaut, lief, verzichtete man darauf und begann von nun an, verächtlich auf das Zeug aus dem Osten zu schauen....
  11. ich kopiere dir das einfach um, von vhs auf dvd mit etwas glück habe ich auch den ersten teil br dokumentation
  12. ich lobe mir da meinen russischen belichtungsmesser leningrad 7. der kommt vollkommen ohne baterrie aus. mit einer ak8 kann ich damit stets filmen..... // ich hoffe, das trägt etwas zur ruhe bei.
  13. ich werde das in der nächsten woche hinkriegen. mein vater hat so ein vhs-dvd überspielgerät
  14. Es handelte sich bei dem Herren um den Direktor Farbentwicklung. ORWO legte besonderen Wert darauf einen Gegenentwurf zu den BonBon Farben im Westen zu erzielen. Herauskam ein oftmals allzu braun-grünes Ergebnis, das aber auch den den Umweltbedingungen während der Güsse gelegen haben könnte. Ich habe den Beitrag, alledings auf VHS. Ich versuche eine Kopie auf DVD. Das kann jedoch etwas dauern.
  15. ich habe schon solche experimente hinter mir allerdings ist das schon über zwanzig jahre her. ich war damals sehr von den deutschen stummfilmen begeistert. ich habe mir die mühe gemacht, und sw owro filme nach dem entwickeln und trocknen, zu färben. das geht zum beispiel mit ostereierfarbe. zuvor musste aber ein schnitt erfolgen, um die farbdramaturgie festzulegen. danach musste der film dann wieder demontiert werden, um die einzelnen einstellungen mit der zugedachten farbe zu versehen. wie gesagt.... ein experiment....
  16. letztlich ist sicher alles möglich. am ende eine frage, wer es bezahlt.
  17. Die Agfa Zweifarbenfilme waren Linsenrasterfilme. Also eigentlich SW Filme. Die Farbe entstand durch Filter bei der Aufnahme. bzw. Projektion.
  18. Hallo TK es gab sehr verbreitet Kodak SW Material. Das kann auch gemeint sein. Farbfilm wurde wirklich nicht sehr oft verwendet. Natürlich kann die Andruckplatte auch für Kodachrome gewesen sein. Es ist eben schade, dass man sich so oft auf Mutmaßungen beschränken muss. Leider ist die Zeit vorbei, in der man noch mit Zeitzeugen sprechen konnte.
  19. Eva Braun war ausgebildete Fotolaborantin. Ich bin sicher, dass sie zwischen Kodachrome und Agfa Color unterscheiden konnte. Sicher ist, dass die Filme, die am Obersaberg und auf ihren Reisen entstanden sind, auf Agfa Color neu Material gedreht wurden. Das gleiche gilt für Walter Frenz und die UFA Wochenschau. Es gibt dann noch einen Fundus von Hans Zerlett.
  20. nach meinen informationen ist geavachrome agfa color neu
  21. das sind sicher nur Hoffnungen man klammert sich an alles, was einem die Hoffnung gibt, nicht zum Digiprojektanten werden zu müssen.
  22. TK In Nordkoera wurde lange Zeit, ich denke, das ist noch immer so, ein Großteil der US amerikanischen Zeichentrickserien gezeichnet. Nachdem die Chracktere entwickelt wurden, gingen die Produktionsanweisungen dorthin. In ganz großem Stil. Stichwort Technicolor
  23. Otti es gibt ja in diesem Deutschland doch noch Menschen mit Vernunft und Verstand. Ich hatte die Hoffnung fast aufgegeben. Ich gebe dir Recht und schließe mich der Hoffnung an, dass sich in Asien, egal ob in Korea oder in China neue Möglichkeiten ergeben.
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