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MechWOLLIer

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  1. @uiy mhm, das ist ja interessant. Also bei meiner Spectre Vorstellung (das war ja die mit dem richtigen technischen Ausfall) lief der Film dann definitiv auf beiden Projektoren und war dann einwandfrei. Vielleicht handelt es sich ja auch um ein immer wieder kehrendes Problem, was den Cinestar-Mitarbeitern dann zu problematisch ist, immer wieder zu lösen. Mal eine Frage an euch: Als der Geschäftsführer des Cinestar-Publikums zu uns sprach, klang das so, als könnte außer ein IMAX-Techniker keiner etwas bei den Laserprojektoren bei Problemen selber tun und stattdessen müsste ein Mitarbeiter von IMAX kommen. Das klang alles so, als würden die nächsten IMAX-Mitarbeiter in London sitzen. Kann das sein? Das wäre ja schon ziemich übel bei einem wirklichen Problem.
  2. Himmelweit zu was ist die Frage. Der Mehrnutzen ist deutlich größer als beim Wechsel von 2K auf 4K. Und auch deutlich größer als interstellar 70mm zu IMAX Digital 2K (bitte nicht verbrennen:D). Für mich ist IMAX Laser (Laser in anderen Kinos kenne ich halt leider noch nicht) der mit Abstand größte Sprung der Kinotechnik seit langem. Ist er so groß wie von Schwarzweiß zu Farbe - sicher nicht. Muss sich ein Kinogänger ohne Laser erschießen? Sicher auch nicht.
  3. Dann hast du mich falsch verstanden. Ich fand die Projektion insgesamt seht gut. Und auch deutlich besser als alles andere was ich in 2D sonst so gesehen habe. Spectre besteht aber eben aus sehr viel grau, das imo auch grau sein will und kein schwarz. Daher bringt der bessere Kontrast halt in dem Film nicht super viel.Als dann mal alles lief (das war halt der haken, dass es erst technische Probleme gab) war das meiner Meinung nach und meiner Erfahrung nach absolut 1a.
  4. Vorweg: Ich bin nicht wie die meisten von euch ein Kinomitarbeiter. Schreibe also nur aus der Sicht des "Enthusiasten"-Kinogängers. Hoffe, ihr habt damit kein Problem ;) Zur Info: Ich habe mir mittlerweile The Walk sowie Spectre im Berliner IMAX angesehen. Die Kurzfassung: Ich habe mittlerweile schon einige (diverse) Kinos mit digitaler Projektion gesehen. Neben Deutschland auch einige wenige (größere) In den USA. Und ganz ehrlich. Ich kann die Kritik an der IMAX-Laserprojektion nicht nachvollziehen. Ich kenne wede eine 2D-, noch eine 3D-Digitalprojektion, die besser ist (ich kenne aber abgesehen des IMAX keine anderen Kinos mit LIPs). Und jetzt mag es euch schocken. ich kenne auch keine analoge Projektion, die besser ist oder auch nur daran kommt. Ich kenne zwar (leider!) kein IMAX 70/15, aber den letzten klassischen 70mm-Film (Interstellar im Berliner Zoo Palast) kam in zahlreichen Dingen nicht im Ansatz an die Laserprojektion heran. Zunächst zu der Reflexionen der 3D-Brille: Interessant, dass es so viele unterschiedliche Meinungen dazu gibt. Kann es sein, dass dies davon abhängt, was man am meisten kennt? Ja, im Vergleich zu den alten IMAX- und den RealD-Brillen spiegelt es (sichtbar). Im Vergleich zu den Dolby-Brillen (nicht Laser) die ich kenne, spiegelt es aber viel weniger. Die waren ja wirklich das reinste Spiegelparadies. Dagegen spiegeln die IMAX-Laserbrillen viel weniger. Nicht optimal, aber da ich jahrelang durch die Dolby-Brillen geschaut habe, stört es mich nicht so sehr. Kurzeindruck zu The Walk: Was sofort aufviel: Nun, so ein helles 3D-Bild habe ich noch nie gesehen. Noch nichtmals im Ansatz. Zudem: Der Schwarzwert ist massiv besser als bei den Digitalprojektoren die ich kenne. Das ist auch ein himmelweiter Unterschied. Das man nun auch in 3D 4K sieht ist ja ganz nett, aber im Vergleich zu den anderen Verbesserungen eher geringfügig. Gestern habe ich dann Spectre gesehen. Irgendwie war der Eindruck ziemlich unterschiedlich. Das schön helle Bild blieb, es war auch gut heller auf anderen großen Leinwänden die ich kenne (Cinedom Saal 4 (nicht den Laser), Berliner Cinemaxx Saal 7 und das "alte" IMAX). Das dunklere schwarz war sichtbar, anders als bei The Walk bzw. 3D war der Nutzen aber deutlich kleiner. Dafür viel ein anderer Punkt auf, der bei The Walk unterging. Bei den richtigen Szenen und Kameraeinstellungen können die Teile derart scharfe Bilder auf die Leinwand zaubern, das ist schon echt nett. Habe ich zuvor so noch nie gesehen (das gilt in Anbetracht der Leinwandgröße. Natürlich ist es auf kleineren Leinwänden viel einfacher, ein schärferes Bild zu bekommen). Zum Sound: Schwer einzuschätze, auch bei Spectre. Ich persöhnlich fand die eingesetzten Lautsprecher im Berliner IMAX schon immer toll bezüglich des Sounds. Kenne auch da nichts, was im Ansatz daran kommt. Atmos-Sääle mögen zwar mit deutlich mehr Kanälen punkten, aber imo profitiert ein guter Kino-Sound mehr durch besser Lautsprechher als durch tausend schlechter klingenderen. Und da hilft es wohl, dass die Lautsprecher im IMAX-Saal einfach mal deutlich größer sind als alles was ich kenne. Die zwölf Kanälen anstatt der sieben zuvor...naja, hab ich auch bei Spectre nicht bemerkt (edit: Der Post oben erklärt vielleicht auch warum^^). Lustiges Detail am Rande: Gestern hatte bei der Spectre-Vorstellung in der ich war die Laserprojektion den (angeblich) ersten Ausfall. Film ging erst verspätet los (man ahnte wohl schon schlimmes), das Bild war unscharf und das Bild blieb immer mal wieder für einige Sekunden stehen. Wurde zum Glück quasi sofort abgebrochen. Eine dreiviertelstunde später ging es dann erneut los, diesmal richtig. Das war natürlich ärgerlich. Aber absolut loben muss man da den Geschäftsführer des Berliner Cinestar. Der kam nachdem es wieder hell wurde in den Sall, hat sich sichtbar geärgert, entschuldigt und recht offen darüber und über die Möglichkeiten für die Zuschauer gesprochen (Freikarten, Geld zurück etc.). Ich hatte zuvor noch nicht erlebt, dass es ziemlich lauten Beifall nach der bekanntgabe der Probleme mit offenem Ende gab, sonst kenne ich immer nur ärgerliches Gemurmel. Details, woran es hakte, gab es leider nicht. Angeblich waren am Morgen noch "hohe IMAX-Techniker" aus London und den USA da. Da lief wohl noch alles normal, danach fingen die Probleme dann an. Ein Techniker aus London war wohl noch da, der sich dann dran gesetzt hat und das offensichtlich lösen konnte. Inklusive für mich und wohl alle anderen Zuschauer die allererste Erfahrung zu sehen, wie sich ein moderner Kinoprojektor kalibiriert/scharfstellt, mit netten Testbildern auf der Leinwand. Zuletzt: Es hat hier ja schon einer erwähnt, dass das Berliner IMAX vor Star Wars noch eine neue Leinwand bekommt. Ich weiß es nicht, aber kann es sein, dass diese etwas größer ausfallen wird? Denn vor dem Umbau passte die Leinwand wunderbar in den Saal. Es ist schwer zu erklären. Aber man konnte quasi keine Leinwandkanten sehen, diese waren wunderbar an die Wände angepasst. Nun gibt es da doch gut sichtbare "freie" Bereiche, die Leinwand scheint mehr zu schweben als richtig montiert zu sein. Ich bezweifle, dass das so bleiben soll. Entweder wird die neue Leinwand schätze ich etwas größer werden, oder aber beim ersten Umbau wurde direkt schon der Leinwandtausch vorbereitet. Keine Infos/Eindrücke von einem Kinoprofi wie ihr welche seit. Aber ich hoffe trotzdem, mein Post hat euch was Spaß gemacht :)
  5. Falls es wen interessiert, ein kleiner Erfahrungsbericht eines Kino(technik)interessierten, aber keines Kinomitarbeiters: Ich habe mir Interstellar mittlerweile sowohl im Berliner IMAX als auch im Zoo Palast mit 70mm Film angeschaut. Und was besser ist...nunja, das ist nicht so einfach zu beantworten. Fangen wir mal mit dem IMAX Digital mitsamt 2K Doppelprojektion an: Nunja, die "normalen" Szenen sahen eher zum Davonlaufen aus und nicht wie von einem modernen Kinotechnik projeziertem Bildes. Sehr unscharf, sodass viele Details einfach verschluckt wurden. zudem gab es ein ordentliches Rauschen im Bild, was nichts mit einem nachträglich eingefügtem Filmkorn zu tun hatte. Im Endeffekt also: Nicht gerade toll. Verwandelt zeigte sich das Bild jedoch in den IMAX-Szenen, die aussahen, als wären sie von einem völlig anderen Projektor wiedergegeben worden. Sicherlich kein Referenzbild, jedoch ein insgesamt scharfes Bild, viele Details waren zu sehen und kein Rauschen mehr. Zudem empfinde ich die zusätzliche IMAX-Bildbreite in Interstellar nicht nur nettes Beiwerk, , sondern das größere Bild hat mir geholfen, mehr in den FIlm "hineinzutauchen". Optisch waren die IMAX-Szenen auf der großen Leinwand eine Wucht, die ich so schnell sicher nicht vergessen werde. Gestern war ich dann im Berliner Zoo Palast mit 70mm Film. Zunächst: Ein optisch schön gemachtes Kino, ein hübscher Sall mitsamt Bedienung vor Filmbeginn und bei Filmpause (bin ich denn der einzige, der auch bei einem drei Stunden Film keine Pause will?) und verstellbaren Rücklehnen. Und nach schier stundenlanger Werbung gings auch los. Nicht mehr der rechts stehende Projektor lief wie bei der Werbung, sondern der linke (in der mitte steht dann wohl der 35 mm Projektor). Das generelle Bild ist der IMAX-Projektion dann um Meilen voraus. Kein Bildrauschen, scharf, richtig viele Details waren zu erkennen. Wenn man das mit der Digitalprojektion in anderen Kinos vergleicht sah dies schon richtig gut aus. Zwei Aber! gab es dann jedoch: 1. Nun, Interstellar ist glaube ich mein erster 70mm "Film Film". Die letzte 35mm-Projektion ist auch schon ein paar Jahre her. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass helle Bildbereiche derart stark geflackert haben. Nolan hat nunmal vor allem bei den Erd-Szenen und den Raumstationen viel mit dem weiß gespielt, sodass es dann doch öfter geflackert hat. Je heller das Bild, deto mehr Flackern. Auf Bildbereiche mit einer anderen Fabe hatte dies keine Auswirkungen, die sahen gut aus. 2. Das zweite Problem hat nichts mit der Projektionstechnik zu tun. Aber der Sall im Zoo Palast ist groß und die Leinwand...nunja...nicht. Die wirkt irgendwie ein wenig verloren in dem Saal. Und das, obwohl genug Platz für eine größere Leinwand vorhanden gewesen wäre. Stattdessen ist dort eine riesengroße Maskeriung. Und so ließ sich dann schnell feststellen, dass vor allem Interstellar wirklich viel von einer großen Leinwand profitiert. Das IMAX-Konzept mit dem möglichst nah am Bild sitzen ist sicher für zahlreiche Filme nichts bzw. unnötig. Bei Interstellar macht es aber verdammt viel aus. Was mir im Endeffekt besser gefallen hat? Nun, um ehrlich zu sein doch die 2K Doppelprojektion im IMAX. Die hat zwar wahrlich genug Schwachstellen und es wird höchste Zeit, dass die Laserprojektion kommt. Aber in Interstellar machts dann doch die Leinwandgröße, zumal die IMAX-Szenen echt nicht schlecht aussehen. Nur noch kurz weg vom Bild und hin zum Ton. Ich weiß nicht, was sie bei der IMAX-Tonabmischung gemacht haben. Entweder ist die Müll oder der Cinestar Berlin hats versaut. Denn der Score ist viel zu laut. Das sorgt dann teilweise dafür, dass in Szenen mit wirklich lauter Musik (2 bis 3) der Dialog quasi nicht mehr zu verstehen ist. Das ist zwar kein Beinbruch, aber schon ärgerlich und vor allem unnötig. Vor allem, da man ansonsten durchweg hört, dass die installierten lautsprecher in dem IMAX-Saal schon zwei, drei klassen über der Toninstallation im Zoo Palast spielt.
  6. Als nicht Kino-Betreiber und einfachem Kino-(Technik)-Fan muss ich jetzt mal blöd nachfragen: Gibt es überhaupt einen optischen Vorteil von der IMAX DMR Vorführung wie es aktuell der Cinestar in Berlin nutzt? Für mich sah die IMAX-Projektion zwar gut aus (wenn auch nicht beeindruckend), aber imo keinen deut besser als bei der alten Barco 4K (3D=2K) Projektion. In keiner Hinsicht. Nicht größer, nicht heller, nicht schärfer, einfach gleich. Natürlich kenne ich Man of Steal nicht mit dem alten Projektor in dem Kino, doch habe ich dort schon recht viele Filme gesehen und wage zu beurteilen, dass es sehr ähnlich/gleich aussieht. Ohne entsprechenden IMAX-Trailer behaupte ich, hätten sie den Projektor austauschen können und abgesehen den 3D-Brillen hätte es keiner bemerkt. Zumindest nicht, bis man en Kopf schräg hält (das hat mich jetzt schon etwas "schockiert"). Und dennoch: Irgendwas muss doch jetzt bei IMAX DMR besser sein? Ich meine, was soll denn sonst die Geschichte? Wird dem Kino ja schon was gekostet haben und vorher wars ja nicht schlecht. Oder ist es wirklich nur das "IMAX Image"? Die Leinwand ist meiner Meinung nach auch absolut identisch geblieben. Bezüglich Größe, Wölbung, etc. Meiner Meinung nach gibt es aber zwei leichte Änderungen in der Raumarchitektur, ziemlich genau mittig im Saal an den Wänden. Was definitiv anders ist: Der Ton. An den Boxen etc. hat sich nichts geändert, doch war es deutlich lauter als vorher. Leise war es zwar nie, doch jetzt ist es völlig anders. Meiner Meinung nach etwas zu laut. Für mich persöhnlich klingt das Kino schon sehr beeindruckend - ein besseres kenne ich nicht (nicht im Ansatz).
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