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Beiträge erstellt von St1600
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Ich kann Deine Überlegungen voll verstehen, Thomas.
Du hast für mich einen guten Schnitt gemacht, unaufgeregt mit Einleitung und einem Spannungsbogen.
Klar, bei einem Drehverhältnis von 1:8 versteht sich Deine Frage nach den Kosten von selbst. Willst Du solche "Filme" machen, kommt an digitaler Bildaufnahme nichts vorbei!
Ich denke, analog Bild hat gerade bei einem "historischem" Thema seine Bedeutung. Dann aus meiner Sicht in SW .
Und ruhig bewußt als stilistisches Mittel eingesetzt. Mit Filmkorn, ja, vielleicht auch Rucklern und Kratzern. Dazu gefilmte Auf- Ab und Überblendungen, Titel sowie Abspann. Auch der Ton muß aus meiner Sicht nicht modern "lowest noise" sein, sondern darf mit den Frequenzen eines Pistentons aufwarten. (Simon wird nicht begeistert sein...)
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..und nun der zweite kleine Animationsfilm , im Schleswiger Dom aufgenommen.
Auch hier haben wir uns bei den Aufnahmen nach dem zuvor geschnittenen Ton orientiert.
Also nicht den Ton zum Bild, sondern das Bild zum Ton geschnitten.
Das hat natürlich auch Filmmeter gespart und das Drehverhältnis "verbessert"...
"Toccata F-Moll" 4:40 Min
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1992 drehten wir 2 kleine Kurzfilme im Schleswig Dom vom Bordesholmer Altar. Mit 392 Figuren und 12 m Höhe schon gewaltig.
Um Niemanden zu stören und um unsere Lichtgestaltung beeinflussen zu können, bauten wir nachts ein Gerüst auf und drehten dann mit eigenem Licht.
Kameras: ARRI 16 ST und ARRI 16 BL
Film: 7297
Entwicklung und Kopien: Andec
Ton: Nagra 4.2 und Mischung Konken KG
Wir drehten erst nach fertiger Tonmischung
Mittlerweile gescannt.
Der erste Film:
"Im Schatten des Leuchters"
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Abstand, Mund- Nasenschutz?
Hoffentlich geht alles gut...
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Das hat mich überrascht!
Nachdem ich in den letzten Jahre ein paar N8 Filmchen produziert habe - immer mit Pistenton wie früher mir S8, wollte ich mir heute meine alten S8 Filme ansehen:
Fehlanzeige beim Ton!
Der Einbau-Lautsprecher und ein externer knacken beim Ausschalten mit dem Hauptschalter. Also Lautsprecher haben Saft. Bei einer Sichtkontrolle funktioniert der Hauptschalter ordnungsgemäß, indem er die Andruckrolle am Tonkopf korrekt bewegt. Auch sind keine gelösten Kabel am Tonkopf erkennbar. Der Projektor lief bis zur letzten Vorführung vor ein paar Jahren einwandfrei. Das Poti der Lautstärkeregelung funktioniert auch beim Test mit dem Bordmikro.
Wo kann der Fehler liegen?
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Und wie exakt ist die Schärfe bei Offenblende, wenn Du sie nicht im Sucher kontrollieren kannst?
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und warum keine Beaulieu MR8?
Bei der kann man sogar die d-mount Objektive verwenden...
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Bei mir sind beim 24iger Gang 4 Sekunden 364mm lang. Das ergibt mit dem 3 Satz 60000 : 364 = gerundet 165 Sekunden.
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vor 23 Stunden schrieb Ernst Wiegand:
Hallo st1200 -prinzipiell stimme ich zu, wobei der Weimar noch stufenlos verstellbare Geschwindigkeit bietet.
Das Problem ist die mangelhafte Verfügbarkeit der Projektionslampen.
-ansonsten ist das hier ein no-ending-theme.
Ernst
Würde ich nicht sagen:
Die NB-100 12 Volt 100W Ba15s KV gibt´s z.B. bei Feldmann unter 25,-€.
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Ich halte auch den Weimar3 nach wie vor für geeignet, N8 Stummfilme zu projizieren. Und den Eumig p8.
Gibt´s preiswert zu haben. Und die Mechanik ist leicht zu überschauen.
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Aber Hallo!!!
Klasse Ergebnis, Friedemann!
Deine (Abtast-)Arbeit hat sich gelohnt!
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Am 18.12.2020 um 15:03 schrieb Conrad Veit:
Naja, wenn man diesen Film mit der Erwartungshaltung sieht, den man an einen sonntagsabendlichen Tatort hat, wird man natürlich enttäuscht. Das ist klar. Ich glaube Blastogenese X ist eher ein experimenteller Film mit fragmentarischer Narration, der hybride Lebensformen zwischen Mensch und Tier in einer fremdartigen Landschaft zeigt und ein wenig wie eine Tierdokumentation aufgebaut ist 🙂 Ich finde es wichtig, dass es da draußen noch mehr Bewegtbildformen gibt, die sich eben nicht so einfach entschlüsseln lassen, wie der abendliche Fernsehfilm.
Muß man mit Begriffen wie "fragmentarischer Narration" und "hybriden Lebensformen" argumentieren, um die für mich dürftige Geschichte zu charakterisieren?
Leider liegt das Vorurteil "sonntagsabendlicher Tatort" bei jemandem, der aus Überzeugung keinen Fernseher besitzt, ein bisschen daneben...
Nimm doch mal Kritik zu Herzen, muß nicht verkehrt sein!
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Superrrrrr der Scan!
Das gefällt mir!
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Mir fehlt der Plot, eine Geschichte mit Vorahnungen, Spannung, Auflösung.
Nur Titten und was daraus im Betrachter entstehen soll, ist mir zu wenig.
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vor 11 Stunden schrieb Carena48:
Îrgendwie merkt man das 😉 gab es keine Absprachen mit ein paar leuten, denn in so einem Fall kann man dann ja auch problemlos Close Ups machen. 😉
Klar hab ich gefragt, ob ich in dieser Traditionswerft mit einer traditionellen Federwerkskamera einen kleinen Film machen kann. Aber nur unauffällig mit Handkamera.
Als ich dann mal kurz auch die GH2 holte, wurde das gleich moniert...
Fazit: Tradition(alte Werft) passt wohl zu Tradition (alte Kamera).
Den Titel habe ich natürlich zuhause gedreht: SW Foto von GH2 abgezogen auf 13X18, auf-, abgeblendet, entsprechend zurückgedreht, Titel einbelichtet (oder umgekehrt).
Und das auch nicht mit der Bolex B8L, sondern mit der Agfa Movex Reflex.Die Musik kommt von einer alten Schallplatte.
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Ich bin auch ein Freund von Aufnahmen mit Stativ. Insbesondere die mit Hydroköpfen. Da ist dann ein gaaanz langsamer Schwenk mit Schärfenachziehen möglich! Herrlich!
(Auf der Werft jedoch bin ich - fast wie eine Ratte +-illegal - durchgerutscht...)
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Am 14.12.2020 um 15:20 schrieb k.schreier:
Und immer diese unglaubliche, hyperrealistische Schärfe dieser Digitalfilme...schärfer als die Wirklichkeit... das macht mir immer irgendwie Angst.
Die "hyperrealistische Schärfe" entsteht besonders bei kleinformatigen Kamerachips (extrem bei Handyaufnahmen). Nimmt man Vollformat und offene Blende kann das schon anders aussehen...
Was mich bei N8 reizt, ist gerade das leicht unvollkommene, etwas zerbrechlich wirkende Image.
Meinetwegen auch das, was die "unbedarften Zuschauer" dabei empfinden.
Es macht aus meiner Sicht wenig Sinn, denen beweisen zu wollen, was für hervorragende Aufnahmen schon auf 8mm Film möglich waren und immer noch sind.
Das Zarte, von den heutigen Sehgewohnheiten Abweichende kann auch ansprechen.
Am Besten mit einem Pistenton!
Ich habe in den 80zigern für´s Fernsehen Arbeiten auf 16mm negativ mit ARRI Kameras gedreht und auf Perfektion geachtet. Und dafür mal locker Wagen und Schienen für Kamerafahrten durch die Gegend gekarrt. Betacam SP konnte da kaum mithalten.
Aber heute geht das ganz einfach mit ´ner Vollformatkamera und Gimbal.
Und wenn ich dann heute N8 wähle, könnte das eher heissen: "back to the roots".
Das darf dann bei mir auch mal amateurhaft wirken...
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Also auf den "professionellen Scan" bezogen war das der "Rohscan"...
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vor 51 Minuten schrieb k.schreier:
Mensch, was erwartest Du für eine Antwort - in einem Schmalfilmforum.....
Der Digitalfilm ist zwar s/w aber irgendwie fehlt mir einfach das Korn.
Und immer diese unglaubliche, hyperrealistische Schärfe dieser Digitalfilme...schärfer als die Wirklichkeit... das macht mir immer irgendwie Angst.
Der N8-Film hat als einfach abgefilmte Version natürlich schlechte Karten....
"Wir" wissen, wie N8-Film projeziert aussieht bzw. aussehen kann... der unbedarfte Zuschauer denkt bei solchen abgefilmten Aufnahmen nur, wie schlecht früher Film gewesen ist. ....
Nächste Woche kann ich mal die abgetastete N8 Version mit Pistenton hochladen.
Wenn schon Analog, dann auch Pistenton ist meine Devise. Die kinoreife Digitalorgie passt für mich einfach nicht zu einem 4x5 mm Bildchen, daß durch den Projektor läuft.
16mm Kurzfilm mit Cordbandton
in Schmalfilm
Geschrieben
Die von uns benutzten ARRIs waren zuvor nicht neu gewartet worden, nachdem wir sie vom NDR übernommen hatten.
Aber fürs Fernsehen hatte das damals dennoch gereicht...