@skyluke: Ersatzteile:
Bei anderen Firmen kenne ich das so, das zumindest Zeichnungen und ein gewisser Ersatzteilvorrat von der alten in die neue Firma übergehen, damit Ersatzteilansprüche von Kunden sichergestellt werden können. Als Hersteller bist Du ja dafür verantwortlich, dass für selbst gefertigte Produkte für eine bestimmte Zeit (10 Jahre nach Kauf?) Ersatzteile zur Reparatur zur Verfügung stehen - auch wenn man schließt bzw. schließen möchte.
Außerdem macht es Sinn schnell einen Nachfolger zu finden der alles übernimmt, nur dann kann man schnell Liquidieren (Beispiel IG Farben wurde ja schon einmal genannt).
Ob man gleich alte Newsletter einer anderen Firma, von der man nur den sehr bekannten Namen hat mit benutzen sollte, ist wirklich fragwürdig. Es klingt alles eher nach dem Posting von Fridi am Anfang: "Aus Raider wird Twix sonst ändert sich nix" - außer, dass wenn die Vermutungen über die Größe der neuen Firma stimmen sollten gut 90% der alten Belegschaft woanders unterkommen mussten.
Wäre nicht die erste (indirekte) Firmenübergabe mit Personalabbau. Wobei in diesem Fall ja eine Liquidation stattfindet und nicht wie sonst beim Ziel Personalabbau üblich, eine Insolvenz durchgeführt wird.