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Morku

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  1. Schlechte Übertragungen für das Fernsehen ist doch eher die Regel. Ohne es gesehen zu haben ist das, was man im Fernsehen sieht an vielen hellen Stellen überbelichtet. Ist halt für die schnelle Unterhaltung gedacht (traurigerweise sind die Übertragungen tatsächlich so schlecht). Wenn ich mit anderen mal ins Gespräch komme, wird oft gedacht, dass solche Qualität normal für Schmalfilm ist. Auch hab ich schon gehört "Ich dachte das ist so, dass alte Filme so schnell laufen". Aber selbst bei Kauf DVDs wird man für blöd verkauft. Beispiel gefällig? Die "Wiederentdeckt" Reihe: http://www.historisc...ilmschaetze.de/ Schon im Banner demonstriert man, dass man keine Ahnung von Laufgeschwindigkeiten hat. Ja, auch auf der DVD läuft der Inhalt so schnell ab. Auch habe ich mir mal den Spaß gemacht nachzufragen, ob man einen Blu-ray Release plant, um von diversen Vorteilen zu profitieren (bessere Auflösung, echte 24 Bilder pro Sekunde, keine hässlichen Klötzchen dank besseren Encoder). Mit folgender Antwort: Ich denke, das brauch ich nicht weiter kommentieren ;) Solche Ausstrahlungen einfach versuchen mit Humor zu nehmen. Eben mal Zeit gefunden rein zu schauen. Sieht doch ganz vernünftig aus. Eigentlich sogar sehr gut. Nur selten mal etwas dunkel und die Geschwindigkeit liese sich ja nachträglich korrigieren. Da habe ich schon sehr oft schlechteres im Fernsehen gesehen.
  2. Der Umweg über Mattscheibe wird immer unscharf. Man hat weiter einen Hotspot, eventuell geflimmer, die einzelnen Bilder vom Schmalfilm landen nicht entsprechend sauber in der Kamera. Eliminiert wird damit maximal der Winkel, als wenn man es gleich von der Leinwand abfilmt. Wenn man noch eine Kamera verwendet, die keinerlei manuelle Einstellung zulässt, sucht so eine Kamera regelmäßig nach Fokus, "korrigiert" Helligkeit etc. Letztendlich ein netter Versuch den Schmalfilm irgendwie zu übertragen. Ich habe aber schon einige kennengelernt, denen diese Qualität trotz der Probleme reicht. Je nach Schmalfilm aber schade drum.
  3. Richtig. Super 8 Filme werden bei richtiger Lagerung mit großer Wahrscheinlichkeit die DVD überleben. Außerdem sind die auf 25 B/S verwaschene, aufgeblasene, anamorphen interlaced Videos mit Sicherheit nichts "für die Ewigkeit". Die Seite kann man von vorne bis hinten nicht ernst nehmen. Es wird die DVD als ultimatives Archivmedium propagiert. Außerdem heißt es "Wenn Sie sich für eine bessere Qualität entscheiden und die Super 8-Filme vom Profi auf DVD überspielen lassen, haben Sie nicht nur eine bessere Bildauflösung". Von welcher besseren Auflösung reden die denn bitte? 720x576? Und warum erreicht nur der Profi diese 'bessere Bildauflösung'? Am besten ist aber die Aussage beim Youtubevideo auf der Homepage, dass er das Wissen um das Filmekleben von seinem Vater schätzt und er nicht kann (nichts gegen den liebenswerten Vater). Eine Nassklebepresse zu bedienen habe ich zumindest in 2 Minuten "gelernt". Das Angebot richtet sich also an Personen, die sich nicht mit der Materie beschäftigt haben und wollen. Wobei dann fraglich ist, wozu diese eine Digitalisierung benötigen. Ein Ergebnis, dass den Eindruck bestätigt findet man ja im Reiter 'Super 8 auf DVD'.
  4. Nennt sich srestore für Avisynth: http://avisynth.nl/index.php/Srestore Ist glaube ursprünglich für alte Filme, die auf DVD gepresst wurden konzipiert und genau für diesen Fall gedacht. Die "Handarbeit" besteht eher darin sich intensiv mit Avisynth zu beschäftigen, was man niemanden abnehmen kann und dann einen entsprechenden Wert für das digitalisierte Material zu finden. Gibt man keine Zielframerate ein, sucht srestore selbst nach sauberen Frames, aber mit entsprechend schlechtem Ergebnis. Beim 16-mm Beispiel habe ich noch "RemoveDirt" drüber laufen lassen. Das reduziert auch teilweise Korn.
  5. Vielen Dank! :) Bei entsprechendem Material wäre noch sicher Luft nach oben (vorallem bei Farben ), als diese beiden Beispiele. Der 35-mm Sensor trägt sicher auch seinen Beitrag dazu bei.Inwiefern die Kamera im Dauerfilmmodus belastet wird, weiß ich nicht. Zumindest wird der Sensor nach einiger Zeit recht warm, aber Pausen sei der Kamera auch gegönnt, auch weil man je nach Szene mit der Helligkeit nachkorrigieren muss (Aufnahme aus, Film zurück, Helligkeit/Kamera einstellen, Aufnahme an, Film wieder starten...). Zumindest hat mich meine 5D Mark II seit 2010 nie enttäuscht. Immerhin sind Spiegel und Verschluss lahmgelegt. Nur die Akkus sind ziemlich am leiden :)
  6. Hallo, ich stand vor 2 1/2 Jahren vor einem ähnlichen Problem, wie der Threadautor. Ich wollte meine Schmalfilme mit einer DSLR digitalisieren, aber mit dem Ziel im Ergebnis die jeweiligen Einzelbilder vom Schmalfilm als Digitalversion. Keine Doppelbilder, keine überlagernde Bilder. Jedoch war mir bewusst, dass man Projektor und Filmmodus der Kamera schlecht synchronisieren kann und ich kein Interesse an exotisch teuren Bastelequipment habe. "Einzelfotos" überzeugen mich auch nicht. Eher ist der Verschluss verschlissen, als das ich einen Film digitalisiert habe. Ist ja auch eine Frage der Zeit. Also war mein Denkansatz entsprechend viele Bilder in die Kamera zu bekommen, um dann die "sauberen Frames" zu extrahieren. Wichtig ist, dass ein Bild vom Schmalfilm mehr als 2 mal im Digitalergebnis vorkommt. 2,1 2,2 mal usw. reicht schon aus, da gezwungenermaßen 1 Frame davon sauber hinterlegt sein muss. Die anderen beiden Frames äußern sich dann immer als Doppelbild oder Überlagerung mit dem bereits nächstem Frame. Über die Firma "Film-Digital" bin ich an einen stufenlos regelbaren Projektor mit Transferoptik gelangt. Normalerweise wurde der Projektor auf eine Geschwindigkeit von 16 2/3 angepasst, mit der 3-Flügelblende ergibt sich eine Frequenz von 50 Hz und das Bild kommt Flimmerfrei in PAL System an, aber eben mit den ungewünschten Nebeneffekten. Dank dem Geschwindigkeitsregler konnte ich den Projektor auf 14 Bilder pro Sekunde setzen und meine Spiegelreflexkamera auf eine Belichtungszeit von 1/42 Sekunde. Als Bildgeschwindigkeit 29,97 fps. Dadurch gelangt das Bild flimmerfrei pro Frame mehr als 2 mal ins Ergebnis. Mit einem Plugin habe ich dann das Ergebnis von Doppelframes und Überlagerungen bereinigt und auf 16/18 fps beschleunigt. Wer gerne das Ergebnis sehen mag, kann hier rein schauen: Mit einem Rechtsklick auf dem Bild und "Statistiken für Computerfreaks" sieht man auch, dass es sich um einen 18 fps Film handelt, oder man lädt den sich herunter.Das selbe auch für 16-mm, nur hier hat mein oberer Aufbau nicht ganz funktioniert, dafür aber die Einstellung 11 Bilder pro Sekunde und Belichtungszeit entsprechend 1/33 Sekunde (auch 3-Flügelblende), Film bereinigt und auf 24 Bilder pro Sekunde beschleunigt: Hat bei der Geschwindigkeit sogar noch den Vorteil mehr Lichtausbeute einzufangen. Letztendlich Geschmacksfrage, wie man zum Ergebnis gelangen möchte. In meinem Fall ist eben noch etwas PC Nachbearbeitung notwendig. Natürlich ist es auch nicht ausgeschlossen, dass Fehler passieren und doch ein falsches Frame rein rutscht. Das muss man dann feinjustieren. Für die wichtigsten und edelsten Schmalfilme sollte man natürlich weiterhin einen Experten konsultieren. Schon alleine um den Dynamik Umfang besser einzufangen. Für mich ist es jedoch die einfachste Art Schmalfilme selbst zufriedenstellend zu digitalisieren und ich hoffe hier einigen noch ein paar Denkanreize gegeben zu haben.
  7. Für solche Beispiele könntest du versuchen das Video auf 4K hochzuskalieren (sprich in der Höhe 2160). Für solche Auflösungen stellt Youtube mehr Bitrate zur Verfügung und der Blöckematsch wäre etwas reduziert.
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