Carena48

Vielen Dank! Also gleich wie bei meiner Carena Zoomex mit dem Variogon. Die "S" hab ich nämlich noch nicht.

Eine spezielle Frage, bzw. gleich zwei Fragen:

Wo befindet sich bei der Carena Zoomex S 

das Batteriefach für die zwei Knopfzellen?

Und das andere: Kann man damit rechnen, dass auch bei dieser Kamera die Blendenautomatik defekt ist?

Zweimal hatte ich schon mit der Carena Zoomex II das zweifelhafte Vergnügen.

Vielen Dank schon mal für eure freundlichen Tipps!

vor 10 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

dass man die gewünschte Länge im Hellen einstellt und der Mikrocontroller dann rechtzeitig den Wickelmotor anhäl

Das klingt gut. Ja, die OLED-Displays sind ja sehr preisgünstig auch.  An LCDs, die hier im Einsatz sind,  habe ich eine ganze Schachtel voll (incl. Printbuchsen):

http://www.g-heinrichs.de/wordpress/index.php/attiny/

Sollten reichen. Auch ohne Hintergrundbeleuchtung.

Das Abschneiden des Filmes mittels Zugmagnet wäre dann ja haargenau.  Fast schon zu genau ;-)

Jedenfalls ein prima Projekt für die Praxis.   Bin mittlerweile etwas aus der Übung mit den Arduinos. "Auf Lager" hätte ich ja genug.

Das Projekt mit der Vertonung fesselt mich sehr. Das Sync-Signal, das aus der Nizo und aus der Agfa Movexoom 4000 kommt, hab ich mir zumindest mal auf dem Oszi angeguckt ;-) 

Am 7.8.2017 um 21:50 schrieb F. Wachsmuth:

(mir geht es erstmal nur ums Ablängen von exakt 15.25m für S8-Kassettenbefüllungen in Dunkelheit)

Da ist mir eines aber unklar: Die abgespulte Länge müsste man im Dunklen ja irgendwie anzeigen (LCD oder kleiner Monitor). Das ist natürlich möglich, nur, mag das der unbelichtete Film? ;-)  Und eine IR-Lichtschranke würde dem Film doch auch schaden?  Das Konzept selbst finde ich sehr gut, nur stellen sich mir eben diese Fragen.

Ich könnte mir eine akustische Anzeige vorstellen...

Prima Projekt! Da werde ich versuchen, auch etwas zu tun.

Sehr interessant! Ich wohne nur 30km von Graz entfernt und die Murinsel kenne ich selbstverständlich.

vor 49 Minuten schrieb Olaf S8:

hatte ich auch entsprechende Lötkolben und eine Zinnpumpe. die Zeiten sind aber vorbei

So etwas sollte man aber immer zu Hause haben, zumindest eine Lötstation und ein Multimeter können nie schaden. Eine Entlötpumpe kostet auch nicht die Welt. Immer nur "Fachleute" für die kleinste Aktion zu beauftragen, finde ich falsch.

vor 30 Minuten schrieb Olaf S8:

Sind eigentlich diese alten Bauteile nicht noch robuster oder qualitativ hochwertiger

Die alten Geräte lassen sich leichter reparieren. Bei der heutigen Packungsdichte mit den vielen SMD-Bauteilen ist das zum größten Teil gar nicht mehr möglich.

vor 14 Stunden schrieb Olaf S8:

auch eine etwas stärkere hat es genauso kurz überlebt -

Auf keinen Fall eine "stärkere" Sicherung einsetzen, denn die ist es ja, die das Bauteil schützt! Wenn die fliegt , ist ein Bauteil kaputt. Eine stärkere Sicherung macht nur noch mehr kaputt!

Ja richtig, mit dem ollen DV-Camcorder, nur, der kann nichts dafür, das war auf dem Film selbst leider. Zum Glück habe ich noch ein wenig Alternativen, als da wären: Nizo S561 macro, Movexoom 4000 (schaut ziemlich ramponiert aus, aber die hat den Fehler nicht), eine Bolex 160 und eine 5-Euro-Flohmarkt Cosina.   Man sammelt ja! ;-)

Die Blendenautomatik bei der Movexoom 3000 spinnt zeitweise leider.

Mein vorletzter Streifen auf Fomapan R100 mit Agfa Movexoom 3000. Entwickelt im 15m-Lomo-Tank. Gebleicht mit dem orangefärbigen Gewässer.

Ich weiss: Stativ. Aber wer schleppt das schon ins Hochgebirge mit ;-)    Eine M&G Produktion (Mia und Gerhard ;-) )

Mit den Rohrisolierungen klappt das perfekt und so eng wickeln brauche ich nun auch nimmer.  

Das gehört allerdings nicht mehr in den Thread, in dem es ja in erster Linie um Raritäten bei eBay geht.  

Eigentlich wollte ich nur bemerken, dass ich für ein Fertiggerät in der Richtung niemals soviel Geld bei eBay auslegen würde.

Für den Super-Tipp von Friedemann zur Verbesserung des Eigenbau-Filmtrocknungsgerätes mit Rohrisolierungen verleihe ich ihm hiermit das goldene Schmalfilm-Ehrenzeichen!  ;-)

vor 19 Minuten schrieb Olaf S8:

Besteht da nicht das Risiko - das es fusselt - und die Nässe zu lange an einer Stelle verweilt ?

Nicht das geringste Problem! Der Film trocknet sauber, rasch und gleichmäßig. Friedemanns Rat ist auch sehr gut. Dicke Rohrisolierungen wären nicht schlecht, weil dann der Umfang zum Wickeln größer wäre. Von der Länge her ist das Gerät nämlich ein wenig geizig bemessen, aber es geht sich aus für S 8 und N 8.

Die Hartholzstäbe sind mit Küchen-Allzweck-Reinigungstüchern überzogen.

Fomapan R100

Am 16.7.2017 um 02:24 schrieb Olaf S8:

Gute Anregung für einen eigenen Filmtrockner

Den baut man sich aber schon selber! ;-)  Auf den LPs sollte aber die richtige Musik drauf sein.

Mit den Hörgerätebatterien liegst Du sicher recht gut beim Messen. Zusätzlich vielleicht eine externe Messung zur Kontrolle und los gehts.

Über die anderen Kameras kann ich nichts sagen, aber ich glaube, man kann schon auch Pech haben, wenn keine Schmierung mehr vorhanden ist. Meist bemerkt man das erst, wenn ein Film eingelegt ist.

Die Nikon-Augenmuschel passt wirklich gut auf die Kamera. Schaut fast wie original aus und preislich ist das auch in Ordnung.

vor einer Stunde schrieb Olaf S8:

Kontrolle dann mit einem externem Beli

Genauso mache ich das auch.  Allerdings verwende ich seit einiger Zeit eine Agfa Movexoom 3000, da fällt die extra Batterie für den Belichtungsmesser weg und die Ergebnisse sind prima. (Gibt es bei N 8 leider nicht)

Diese Nikon-Augenmuschel passt wirklich wie angegossen auf - in meinem Fall - eine P3

@BayernFilm :

Die Hörgeräte - Batterien gibt es bei eBay haufenweise zu günstigen Preisen. Ich verwende die Rayovac Extra 675. Die sind allerdings alle kleiner als die alten Quecksilberbatterien in den Dimensionen einer Varta V625U z.B.  Stellt aber kein großes Problem dar. Einfach eine Zwischenlage wickeln oder sonst wie basteln.

Es handelt sich um Zink-Luft-Batterien, die nicht solange halten wie die alten Quecksilberbatterien, aber dafür sind sie preisgünstig.

Vielfach werden die WeinCell- Batterien empfohlen, nur sind das auch Zink-Luft-Batterien mit 1.35 Volt und sehr teuer.

Auf einem wöchentlich stattfindenen Flohmarkt in Graz zwei Eumig-Projektoren, einer davon ein Mark 605D, fast wie neu und funktioniert auch so, ergattert. Preis für beide Projektoren: 10.-€

Eine Eumig C3 -Kamera wäre um 5 Euro zu haben gewesen. Die habe ich dummerweise nicht genommen. Aber eine Cosina Super 8 DL-40P-wie aus dem Laden- um 5.-€

(Das alles innerhalb von etwa einem Monat)

Für die Belichtungsmessung bei meiner Bolex P3 verwende ich Hörgeräte-Batterien mit 1.4V  Der Unterschied zu den damaligen Quecksilberbatterien mit 1.35V ist nicht von Bedeutung.  Die Batterie wird mit einer 1mm-Silberdrahtspirale ( Draht über Bohrer gewickelt ) festgehalten. Funktioniert bestens. 

Die Jahreszahl ist etwas in die Vergangenheit gerückt. ;-)