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Kinoton Filmteller ST200


Jörg b

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Hallo,

 

wenn ich nach der Steuereinheit des ST200 gehe, müsste auch ein Auf- und Abziehen des Filmes mit dem oberen und unteren Teller gehen. Weiß jemand, wie dieses mit den am Teller befindlichen Transportrollen funktioniert? Ich habe darüber schon seit Wochen nachgedacht, finde aber keine Möglichkeit der richtigen Filmführung. Vorallem würde einem dieses die Umlegearbeit auf den mittleren Teller ersparen. Besonders wenn man Filme hat, die über 8 Akte haben oder bei schwereren Acetatkopien.

 

Jörg

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Fürs Abziehen muß man doch bestimmt noch eine weitere Bremseinheit nachrüsten. Aufziehen sollte kein Problem sein.

 

Beste Grüße

Martin

 

 

Da hast du recht. Nur der mittlere Teller hat die Bremse und der Motor wird nur hier zur Seite gedrückt, damit der Teller frei drehen kann.

 

Jörg

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Abziehen geht mit dem oberen und unteren auch nur im Schneckentempo, weil sonst diese Rollenhalterung am Umrolltisch recht schnell nachgibt. Der Zug ist da einfach zu hoch für. Auflaufenlassen funktioniert prima.

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Wie ist die Filmführung dabei? Sind dafür extra Rollen angebracht worden? Kannst du davon Fotos posten?

 

Jörg

 

Ja, es braucht dazu zusätzliche Rollen. Der KT-Umrolltisch kam zu ST200-Zeiten ja standardmäßig mit der Umlenkrolle in der Mitte der, der Bedienerseite gegenüberliegenden, langen Kante des Tisches. Für die obere/untere Ebene war da

 

Wir stellen uns auf unserer geistigen Bildwand den KT-Umrolltisch zu ST200-Zeiten so vor, dass wir ihn von der Bedienerseite aus sehen. Da sehen wir auf der gegenüberliegenden Seite, an der Kante diese eine Umlenkrolle, mit der man den mittleren Teller füttern kann. Dort würde der Film einfach drüber laufen, fertig, aus. Möchte man nun die A- oder C-Ebene füttern, wäre am hinteren linken Tischbein ein Stahlprofil angebracht, mit 3 Umlenkrollen, eine in Höhe der Tischplatte, nach unten und oben zielend, und in Tellerebenenhöhe je eine schwenkbare Rolle. Man geht mit dem Film, wollte man Ebene A füttern, über die erste Rolle nach links, über die zweite nach oben und über die dritte in Richtung Teller. Es gab davon glaubich auch noch eine Billigheimer-Ausführung, die aus einem schwenkbaren Stahlprofil bestand, dass über eine Schraube fixiert wurde...

 

Den einzigen Nutzen dieser Konstruktion sehe ich, darin, mal eine Kopie auf den Teller laufen zu lassen, auch wenn man in Dusseligkeit oder warum auch immer den mittleren Teller unumkehrbar belegt hat und die andere Kopie jetzt und gleich, am besten schon eben, auf diesem Teller hätte liegen sollen. Vielleicht ist der mittlere Teller ja auch defekt, weiß der Geier.

 

Zum Abziehen ist das m. M. n. nicht zu gebrauchen, ich traue diesen Umlenkrollen einfach nicht zu, dass sie den Film bei ziemlich sehr hoher Abzieh-Geschwindigkeit führen können, ohne dass Schäden auftreten.

Hinzu kommt, dass einerseits die Ebenen A und C auch noch mit magnetischen Motorkupplungen und Bremsen nachgerüstet werden müssten (Da gibts aber auf Film-Tech ne 5$-Lösung), wobei auf die Bremsen könnte ich auch verzichten, da ich, wegen meiner Unzufriedenheit mit der Bremswirkung, grundsätzlich per Hand bremse.

 

Plus: Durch den Rollwiderstand, den die Umlenkrollen mitbringen, steigt die Belastung des Motors, die ohnehin durch zunehmenden Akt- und abnehmenden Kopiendurchmesser immer höher wird. Folglich fliegt die Sicherung öfter raus. Wer jetzt die Hand nicht am Teller hat, hat dann Film auf dem Boden.

 

 

 

Edit: Klick mich, und du kommst zu Kinotons Seite über Umrolltische, da sieht man diese Stahlprofil-Rollen-Konstruktion.

 

Was mir eben noch einfällt, wie mans auch machen kann, ist einfach wieder die Rolle mittig auf dem Tisch, die eine links und dann nur für die untere Ebene einfach am hinteren rechten Tischbein in brauchbarer Höhe eine Rolle gekippt befestigen, sodass von links oben nach rechts unten der Film laufen kann. Wenn der A-Teller z.B. durch einen Endlosteller ersetzt wurde, und da definitv kein Film direkt vom UT aufläuft...

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