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Bildstrich mittels Klebepresse schneiden


Henri

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Wurde von mir für z.B. folgendes Problem angewendet:

 

nach dem letzten Bild der Werbung kommt Schwarzband ohne Bildstrich.

Da man ja nicht direkt am letzten sichtbaren Filmstrich schneiden will, muß man sich entweder in Schwarzband reinzählen, oder man nimmt die Klebepresse dafür her:

 

Man legt den letzten sicheren Bildstrich, auf der linken Seite der Klebepresse rechts neben den ersten Zacken. Dann kann man rechts sauber schneiden und hat nen Stück Schwarzband zwischen den Werbungen.

Für längere Stücke Schwarzband empfiehlt es sich den Film dann rechts zu nehmen und bis zur &magischen Stelle& nach links zu verschieben.

 

klebepresse.jpg

 

Kurzfassung: Bildstrich auf grünnen Strich legen, rechts cutten.

Funktioniert auf allen mir bekannten Klebepressen.

(eventuell einfach mit Eding ne Markierung reinmachen)

 

--

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Henri

 

 

Henri@filmvorfuehrer.de

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[ Dieser Beitrag wurde von Henri am 23.05.2001 editiert. ]

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Hallo Henri!

 

Was machst Du dann wenn Du die Werbung 1 Monat lang drinn lassen musst und aber bei jedem PGW die Werbung danach rausnehmen mußt, jedesmal schneiden und bei jedem mal schneiden geht Dir ein Bild verloren und dann hast Du bald keinen Zwischenraum mehr.

 

Am besten gehts immer noch mit einer alten Zahnrolle (Wickel oder Schaltrolle), Schraube durch, diese zwischen die Finger gelegt und den Film/Schwarzband durchgezogen und schon kannst Du in Windeseile und absolut sicher den Bildstrich auch nach 3meter Schwarzband noch finden.

 

Natürlich muß die Zahnrolle alle 4 Zähne markiert sein, einfeilen, anpinseln oder der gleichen.

 

mfg

Michael!:)

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Hi Michael

 

zum größten Teil ist an der Werbung sowieso nicht viel brauchbares Schwarzband dran und zweimal den Klebepressentrick reicht normalerweise;

Wenns eng wird muß halt die Klebestelle wieder aufgemacht werden.

 

Für längere Stücke ist natürlich die Zahnrolle das absolut wahre.

Für kurze Stücke bevorzuge ich meine Variante, da schneller..

 

Ich kenn da noch nen Vorführer, der hat nen altes Magnettongerät zum Bildstrichtesten umgebaut...

 

Mein Trick ist halt auch praktisch, wenn man gerade keine Zahnrolle zur Hand hat, weil man nicht im Hauptvorführraum ist und der dumme Trailer mal wieder im bildstrichlosen Schwarzband endet.

Am Ende der Abspanninfos den Bildstrich (Mitte zwischen den Texten) raussuchen, und man cuted passend ins Schwarzband..

 

--

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Henri

 

 

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[ Dieser Beitrag wurde von Henri am 23.05.2001 editiert. ]

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jungs...warum so kompliziert...:D

 

dort wo ich noch den bildstrich erkenne, den film

aufeinander legen, also bildtrich auf bildstrich-

und dann einfach am ende schauen ob ich wieder auf

dem bildtstrich liege...einfach...unkompliziert und

garantiert ohne hilfsmittel.

sollte es sich um einige zig meter handeln, also ein

"überlegen" des films nicht möglich ist, einfach nach

linear wiederkehrenden markierungen am perf.rand suchen,

und dann schneiden.

--

cu manfred

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@Manfred

hab erst etwas überlegen müssen was du gemeint hast. Aber auch keine schlechte Idee...

Bleib zwar bei der Meinung, das mein Klebepressentrick, bei kleineren Aktionen schneller von Hand geht, aber egal neue Ideen kann man immer brauchen...

 

--

Live long and prosper

 

Henri

 

 

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Hi..

 

Gibt es fuer sowas nicht auch spezielle "Tools"?

Ich hab mal was von einem "Framecounter" gelesen und ich denke

sowas aehnliches haben wir im Kino (sieht aus wie selbstgebaut..

vielleicht ist ein Framecounter? Oder ist ein Framecounter laut

Definition was anderes?):

Eine ca. 1m lange Holzleiste, die in der Mitte eine ca. 35mm breite Laengs-Vertiefung hat.

In die Vertiefung ist dann ein Startband (mit Bildstrich) geklebt

und an beiden Enden je zwei Nagelstuecke damit man die Performation

gut anlegen kann. So kann man relativ leicht mehrere Meter lang

den Bildstrich halten.

 

Natuerlich nicht so handlich wie Henris Vorschlag mit der Klebepresse

:))

 

Gruesse

Marc

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Also ich hab mir ein "Messband" gemacht.

Aus nem Startband 48 Bilder herausgeschnitten (Klarer Film mit Bildstrich) und mir in der Mitte ne Markierung gemacht (1 sec.).

Hab ich früher auch benutzt um die Folie für den Vorhang an die richtige Stelle zu kleben. (Vorhang braucht 9 sec. = 4,5 mal messen)

 

Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich die meisten arbeiten.

Und fast alles kommt aufs gleiche raus.

 

Trotzdem immer wieder interessant.

 

Gruss

Roland

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Ist ja irre welchen Hilfsmittel sich mal alles bedienen kann. Also ich hab bisher nur mit der markierten Zahnrolle gearbeitet. Aber das mit der Klebepresse ist eine sehr gute Idee. Auch das mit dem Startband. Die Messlatte finde ich dagegen etwas unhandlich!

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Hallo,

leider ist Manfreds Tip mit den periodisch wiederkehrenden Markierungen am Perforand im Zeitalter von SDDS und SRD und nervigen Rohfilmklebestellen nicht mehr oft anwendbar, schön wars mit Agfa Gaevert, AGS etc. und den einkopierten Chargennummern, oder das ausgestanzte Loch bei altem Polyesterfilm, so wie bei 70mm Material üblich.

c. u.

T. J.

 

 

[ Dieser Beitrag wurde von T-J am 30.05.2001 editiert. ]

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  • 5 Monate später...

Original von Neo:

Ist ja irre welchen Hilfsmittel sich mal alles bedienen kann. Also ich hab bisher nur mit der markierten Zahnrolle gearbeitet. Aber das mit der Klebepresse ist eine sehr gute Idee. Auch das mit dem Startband. Die Messlatte finde ich dagegen etwas unhandlich!

 

 

Ebend - deshalb klebst 'e Dir den Meter Blankfilm-mit-Bildstrich auch besser einfach auf den (Aufspul-/Umroll-/...)Tisch.

I)

 

Lui

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  • 6 Monate später...

@sonyman

...klar für 'unterwegs'. Am Tisch hat man halt beide Hände frei.

 

Da ist ja noch das Problem mit dem unterschiedlichen Perforaster bei den div. Herstellern - das ist schon mal eine halbe Perfo' auf 'nem knappen Meter - da muß man bzw. kommt man ins 'Rutschen'... :)

 

Lui

 

BTW: hat da jemand genaue Angaben zur Hand wie groß das Raster bei den einzelnen Herstellern genau ist ?(

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